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Der Ausflug nach Chipiona und auf den Steinberg muss gemacht werden, meinte mein Besuch.

Nach einem schnellen Aufstieg, brachte die leichte Windbrise oben mich wieder auf Vordermann.

Zuerst dachte ich, ein Aufzug, da braucht man keine Verpflegung uns so. Gut das die anderen mir ausgeholfen haben wenigstens mit der Wasserflasche.

Erst nach dem gelungenen Abstieg bei einem Glas Bier und Tapa, las ich was auf mich zukommt, Wenn.

Fazit: das nächste Mal geh ich vorher in eine Bar und lass die anderen Bergsteigen :cool:- LG Tiza

El Faro,

Der Leuchtturm „Faro de Chipiona“ mit 69 Metern Höhe, seinen 344 Stufen ist es der höchste Leuchtturm von Spanien, der dritthöchste in Europa und der fünfthöchste der Welt. Errichtet auf einer kleinen Landzunge, der „Punta del Perro“, dient er als visueller Orientierungspunkt für die Schiffe die den Guadalquivir ansteuern. Der Grundstein wurde am 30. April 1863 gelegt, vier Jahre später wurde das Werk des Katalanischen Ingenieur Jaime Font beendet. Der Leuchtturm gilt gleichsam als „das“ Wahrzeichen der Stadt.

Aus natürliche Materialien ist der Großteil des verwendeten Baumaterials. Ein Naturstein der Piedra Ostionera genannt wird, stammt aus dem Steinbruch in Chipiona, der auch einem der Strände seinen Namen gegeben hat – Playa de las Canteras. Es fanden auch Verwendung Steine von der Carbonera-Bergkette, gelegen zwischen der Bucht von Algeciras und San Roque, sowie Steinplatten aus Tarifa und Rota. Das Warnfeuer leuchtete durch die optische Linse das erste Mal am 28. November 1867 und sendete jede 60 Sekunden ein Leuchtsignal. Anfangs wurde der Leuchtturm mit Hilfe von Öl, später mit Paraffin und Petroleum betrieben, das mit Hilfe von Seilwinden nach oben befördert werden musste. Der Antrieb des Leuchtmechanismus von einem Uhrwerk wird auch heute noch tagsüber eingesetzt wird.

Im Jahre 1916 ersetze man den Mechanismus durch einen Petroleumbrenner, der alle 15 Sekunden Lichtblitze produzierte. Ab 1942 wurde der Leuchtturm mit Elektrizität betrieben, der eingebaute 3000 Watt-Leuchtkörper, brachte dann den Lichtstrahl sichtbar bis auf über 20 Meilen. Im August 1936 als Folge der politischen Unruhen im Land wurden die Leuchtturmwärter ausgewiesen. Der dann als Verteidigungspunkt genutzte Turm war für drei Jahre lang erloschen. 1956 im Zusammenhang mit dem Marshall-Plan und auf die Forderungen der USA wurde angeordnet, die alte Kuppel durch eine Glaskuppel zu ersetzen, was letztendlich 1963 geschah. Die Kosten wurden vollständig von den Vereinigten Staaten übernommen.

Einer der wenigen für Luft und See, der nur 20 von den insgesamt 170 in Spanien existierenden Leuchttürmen, sind so genannte Luftnavigation–Leuchttürme, und seit 1956 gehört auch der von Chipiona dazu. Das besondere an diesen Leuchttürmen ist, dass sie neben einem horizontalen Lichtstrahl auch vertikales Signal aussenden, das für die Luftnavigation hilfreich ist. Im Dezember 1999 wurde der alte Leuchtkörper durch eine Halogenlampe mit einer Tragweite von 80 Seemeilen und einer Frequenz von 10 Sekunden ersetzt. Der Leuchtturm hat im seinen Inneren drei Wohnungen, aufgeteilt in zwei Etagen. Im Innenhof befindet sich eine Zisterne, in der man früher das Wasser zur Nutzung auffing. Als Blitzableiter für das Stadtgebiet leistet der Leuchtturm gute Dienste.

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Gast el duende

Hi Tiza

Schöner Bericht und es zeigt mir das ich Chipiona es noch nie geschafft habe darauf zu kommen. Irgendwann werde ich es aber bestimmt mal nachholen.:)

Dabei gefällt mir Chipiona auch am Boden außerordentlich gut.

Muß da mal schauen. Existieren doch noch eine ganze Menge Fotos von Chipiona.:)

Bearbeitet von el duende
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Ganz langsam, zuerst Spaziergang zur Burg ins Turistenbüro. Dann schauen wir mal, ob noch was frei in Liste von der Admiralität Sevilla zum Aufstieg. Obolus klar. Hab ich alles die Anderen machen lassen, ging gegenüber ins Castelito zum Muscatel. Aber dass kennst sicher. Habs umbenannt in „Schiefe Ebene“. Der alte Boden von der Bodega verlangt physikalische Kenntnisse. LG Tiza :):pfeiffen:

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Gast el duende
Ganz langsam, zuerst Spaziergang zur Burg ins Turistenbüro. Dann schauen wir mal, ob noch was frei in Liste von der Admiralität Sevilla zum Aufstieg. Obolus klar.

Ja die schicke kleine Burg.:) Obulus ist doch klar. Ein Schelm wer anderes denkt.:D

, ging gegenüber ins Castelito zum Muscatel. Aber dass kennst sicher. Habs umbenannt in „Schiefe Ebene“. Der alte Boden von der Bodega verlangt physikalische Kenntnisse. LG Tiza :pfeiffen::)

Stimmt sehr schräge Bodega- ähh - Fußboden. Ist aber inzwischen wenigstens renoviert.Obwohl wir unseren Fino und Muscatel lieber am Cruz getrunken haben. Die Bodega war nur mit Essen gut für uns.:)

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Mit schiefen Boden aber Tische mit weißen Tischdecken. Fino und Muscatel nach der alten Winzertradition vom Vater des Besitzers. Zum Essen sag ich mal nein, Tapas geht.

Am Cruz sein Gläschen hat was für sich, man sitzt oder steht so ungefähr direkt am Strand. Die Bar selbst hat keine Tische. Fino, Manzanilla, Muscatel von ortsansässiger Cooperativa.

Ach ja, Menorca, la isla de 5 faros. Moix, weis bin gemein. Chipiona is ja nur Halbinsel, da reicht ein Faro.

Aber 5 Lämpchen. War sicher notwendig für den Tourismus. Chipi dasselbe, dann wäre das Sommerchaos ja noch grösser. --- LG Tiza

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