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EHEC-Virus wird durch Gurken aus Spanien übertragen


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Also nun doch keine spanischen Gurken!

Hü! Hott! Hü! Hott!

Spanien verlangt von der EU Schadensersatz - das auch noch. Bekommen sie nicht schon genug?

10 Mio Tonnen Gurken aus den NL landen täglich auf dem Müll. Überall haben die Bauern Einbußen. Und D ist eines der wichtigstens Abnehmerländer für NL und E.

Doch es nützt alles nichts. Solange der ursprüngliche Sitz des EHEC-Erregers nicht befunden ist.

Ich esse keine Gurken! Und auch sonst kein rohes Gemüse.

Und dabei war doch einmal Salat so gesund:rolleyes:

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sehr tragisch.......sollten die spanischen Bauern ihre Ernte zu Unrecht vernichtet haben?

In Spanien gibt es nicht einen Fall von Gemüse, das von dem Ehec-Erreger befallen ist.

Warten wir es ab. Zur Zeit geht alles drunter und drüber.

Im Supermarkt liegen auf einmal unreife Gurken aus Belgien. :rolleyes:

Egal .....ich hole mein Gemüse seit ewigen Zeiten sowieso nur beim Bauern nebenan

und auch nur Jahreszeiten gerecht.

Lg Sergio

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@Sergio: das ist wohl die beste Lösung, das Gemüse beim Bauern nebenan zu kaufen.

Hier - Murcia - wüsste ich überhaupt keinen Bauern, bei dem ich Gemüse kaufen kann. Wir wollen uns einen eigenen Gemüsegarten zulegen. Bis dahin werden wir auf frisches - eigentlich doch so gesundes - Gemüse verzichten.

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Spanien verlangt von der EU Schadensersatz - das auch noch. Bekommen sie nicht schon genug?

10 Mio Tonnen Gurken aus den NL landen täglich auf dem Müll.

Also früher hatten wir ja den Butterberg und auch ansonsten wurden und werden Überschussmengen einfach in die Tonne gekippt um den Preis künstlich stabil zu halten. Dies wird dann auch entsprechend bezahlt, bzw. von den jeweiligen Ländern und der EU subventioniert.

Der Ausfall mit dem die Bauern jetzt zu rechnen haben, den bezahlt ihnen aber im Moment niemand. Das geht in der Tat an die Substanz und auch an die nackte Existenz der Bauern.

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Nun wurde auch öffendlich der Verdacht geäussert, das das "Gift" irgendwie vorsätzlich irgendwo auf die arme spanische Gurke verbracht wurde..., bin nun mal gespannt, wie sie den entstandenen Schaden wieder gut machen wollen.

Schaden, der infizierten Opfer/Tote, schaden der Bauern, der Arbeiter, und noch den beschädigten Ruf der im besonderen der spanischen Agrarwirtschaft lange anhaften wird.:eek:

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Das heraus zu finden ist ja gottlob nicht meine Aufgabe.

Aber stell dir mal vor, irgend so ein Giergeier, mit entsprechenden Verbindiungen, hat den Mist über das Obst seines Konkurrenten

gekippt, vielleicht ohne an die Folgen zu denken.

Schau dir doch mal den Markt und den gnadenlosen Kampf um Preise und Abnehmer an... und es ist ein grosser Markt.

...und wenn eine spanische Billiggurke schuld ist, gut für den Rest der Hersteller. Man hat nun einen Mangel an "sauberen" Gurken, da kann sich der Preis doch schnell nach oben orientieren...

Frage ist doch, wer profitiert von dem sch...:mad:

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Also nach den bisherigen Informationen sind spanische Gurken doch von einem EHEC-Erreger befallen. Dieser ist zwar nicht identisch mit dem die Krankheit in Deutschland verursachenden, aber es zeigt doch, dass es hier nicht so genau mit dem Düngen genommen wird. Wo sollen den sonst die Erreger herkommen.

Mich verwundert immer noch, wie begrenzt - abgesehen von einigen Fällen - dieser EHEC-Erreger in Norddeutschland vorkommt. Es scheint sich also um einen begrenzten Herkunftsbereich zu handeln, ansonsten wäre die Ausbreitung doch größer.

Ein Trauerspiel ist in meinen Augen jedoch, dass man zwar in Brüssel und für die EU einen riesigen Personalapparat hat - der m. E. sehr viel Mist produziert - für die Nach- forschung und Befragung von Patienten einer solch gefährlichen Erkrankung jedoch kaum Personal vorhanden ist.

Ich wünsche allen Betroffenen eine baldige Genesung.

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Wenn die liebe Gurke nach DE angeblich 1o Tage Transportweg nach HH hinter sich hat, lt. TV Sendung.

Dann ist sie für den DE-Verbraucher noch frisch und im vollen grün. Also in Bio-Farbe und voll ihr Geld wert. Armer krank werdender Verbraucher. :mad:

Da wäre man direkt versucht eine EU-Eingabe zumachen. :rolleyes:

Gurken-Norm --PLUS-- Herstell- und Verfallsdatum in weißer Farbe auf das Ding - Barcode dazu aus dem alles ersichtlich ist wer wie wo was.

Dann findet man sicher den Ansprechpartner schneller und es kommt nicht zu Verdächtigungen :cool:

LG Tiza

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na toll....es wird immer verzwickter.

Führende Veterinär- und Labormediziner halten es auch für denkbar, dass die EHEC-Erreger ihren Ursprung im Gärsubstrat von Biogasanlagen haben. "In den Gärbehältern der Biogasanlagen entstehen Bakterien, die es zuvor noch nie gegeben hat", sagte Bernd Schottdorf, Gründer des mit 1500 Mitarbeitern größten privaten europäischen Medizinlabors Schottdorf MVZ in Augsburg, der Berliner Morgenpost.Quelle: BerlinerMorgenpost

Alles Bio oder was? :confused:

Eine Biogasanlage dient der Erzeugung von Biogas durch Vergärung von Biomasse. Als Nebenprodukt wird ein als Gärrest bezeichneter Dünger produziert. Quelle: Wikipedia

Da lob ich mir doch den guten alten Pferdemist.........obwohl??

was ist denn da alles drin? Geht es denn nicht auch ohne Dünger?

lg Sergio

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Im alten Ägypten hat man u.a. Fische und Reste von ihnen als Dünger verwandt.

Und was hast Du gegen einen guten alten Pferdeapfel. Außer Heu und ein paar Futterzutaten ist doch nichts drin. Überhaupt denke ich, dass Dung von Tieren sicher so lange unschädlich ist, wie die Tiere normal und gesund gefüttert werden, oder?

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Ich lasse mich wirklich nicht kirre machen. Ich meine, die meisten Leute, die von der Infektion in Mitleidenschaft gezogen wurden waren recht alt. Ich habe hingegen immer ein sehr gutes Imunsystem und möchte nicht auf Rohkost verzichten. Eigentlich dürfte man ja genau genommen gar nichts mehr essen. Heute sind es Gurken und Salat, morgen sind es Sprossen, im Endeffekt tappt man im Dunkeln. Bin gespannt, wie es weitergeht...

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Ich weiss ja nicht wie es Euch so dabei geht, aber als "fast" Spanier geht mir momentan richtig der Hut hoch.:mad:

So zu tieftst bedauerlich die vielen Kranken und auch die Toten sind, so fehlt mir eine dicke Entschuldigung Richtung Spanien.

Dies wäre , meiner Meinung nach, angebracht.

Besonders seitens der Presse, die aus Almerias "Gurkenparadies" die reinste Wüste geschaffen haben.

Ein ganzer Wirtschaftszweig wurde gesteinigt, Spanien wiedermal vor aller Welt als unfähig, unsauber und gesundheitsschädlich hingestellt.

Wäre die Geschichte andersrum gelaufen..., man stelle sich vor...Spanier vergiftet durch deutsches Brot, Fleischwurst, ect. - die Politiker hätten die Vorwürfe weit von sich gewiesen.

Vielleicht wäre eine interne Untersuchung erfolgt, aber alles wäre auch schön klein gehalten worden.

Und im Falle der Unschuld hätte Deutschland auch fix Entschädigungen gefordert, und die Spanier müssten sich kniefallend entschuldigen, für ihre bösartigen Verdächtigungen.

Nun warten wir mal ab wo die Entschuldigung von Dlandien bleibt, und die Entschädigung für die Betriebe, die Transportunternehmer, und vor allem für die Arbeiter....(von denen mehr als die Hälfte warscheinlich illegal da waren und in die Röhre kucken!)

Bleibt noch anzumerken, das mein Vorwurf besonders den öffentlichen Medien gilt, die mal wieder schnell mit den Schuldigen bei der Hand waren.

Eine fette Verleundungsklage sollte sofort auf dem Schreibtisch der Verantwortlichen landen.:pfeiffen:

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Da gebe ich Dir Recht.

Doch damit nicht genug. Jeden Tag wird ein neuer Betrieb kaputt gemacht - noch nicht einmal mittels eines begründeten Verdachtes. Gestern ein Restaurant in Lübeck, heute ein Sprossenzuchtbetrieb, ebenfalls in Norddeutschland.

Diese Leute wissen nichts, aber sie reißen das Maul auf.

Vorsicht und Sicherheit ist absolut wichtig, denn es geht um Menschenleben. Doch hier wird verunglimpft, verleumdet, verdächtigt - ohne Ende.

Hoffentlich gibt es hinterher wirklich einmal eine Abrechnung mit den Übeltätern. Damit meine ich nicht nur die Verursacher der Krankheit, sondern die Medien.

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Spanien will nun eine 100%ige Entschädigung für den entstandenen Schaden von Deutschland, ansonsten wird man rechtliche Schritte einleiten. Und mal ganz im Ernst, bei all den falschen Spuren und eher mäßigem Krisenmanagement, würde ich die Chancen da recht gut für Spanien einschätzen.

Würde mich nicht wundern, wenn nach der ganzen Geschichte hier einige Leute ihren Hut nehmen dürfen.

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Denke, Mitgefühl für die Betroffenen hat jeder.

Wäre traurig, wenn man das immer wieder betont werden müsste.:verlegen:

Was jetzt angesagt ist, ist den Verursacher dieser Misere WIRKLICH zu finden.

Es ist eine Schande, was da abgeht.:mad:

Da wird in alle Richtungen "Front" gemacht, ohne Rücksicht auf Verluste.:böse:

Lass uns in ein paar Monaten drüber reden, dann sieht alles auf einmal gaaanz anders aus:pfeiffen:

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