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Calp - „In Spanien tut sich was“, sagt Wolfgang Lörsch und lächelt zufrieden. Seit vier Jahren leben er und seine Freundin Melanie Link in ihrem Wohnmobil, zur Zeit machen sie Halt in Calp und sind glücklich über den neuen Wohnmobilstellplatz Odissea Camper Area beim Aldi. Verantwortlich dafür sind José Antonio Such, Rebeca Bañuls, Rubén Piera und María Montesinos, die die Anlage am 7. Oktober eröffneten.

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Calp - „In Spanien tut sich was“, sagt Wolfgang Lörsch und lächelt zufrieden. Seit vier Jahren leben er und seine Freundin Melanie Link in ihrem Wohnmobil, zur Zeit machen sie Halt in Calp und sind glücklich über den neuen Wohnmobilstellplatz Odissea Camper Area beim Aldi. Verantwortlich dafür sind José Antonio Such, Rebeca Bañuls, Rubén Piera und María Montesinos, die die Anlage am 7. Oktober eröffneten.

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Von der Sorte der organisierten Plätze gegen Gebühren gibt es inzwischen schon einige in Spanien. :)

Ob diese auch Wohnwagen annehmen entzieht sich meiner Kenntnis.

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Hier ein gegenteiliger Artikel aus der CBN Costa Blanca Nachrichten vom 04.02.2011

Freitag, 4. Februar 2011

Wohnmobile sollen weg

Elche - Über das Küstenamt der Provinz Alicante hat Spaniens Umweltministerium Elches Stadtverwaltung aufgefordert alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Küstenort La Marina von Wohnmobilen zu befreien. In einem entsprechenden Schreiben werde auf "die hohe Zahl der längerfristig abgestellten Wohnmobile" und die "Besetzung öffentlichen Bodens" durch Wäscheständer oder Solarzellen hingewiesen, so die Tageszeitung "Información". Tatsächlich würden sich derzeit weit über 100 solcher Fahrzeuge um den Strand von La Marina, am Gelände des ehemaligen Campingplatzes El Pinet und auf einem nahen Parkplatz aufhalten.

Die meisten Camper auf vier Rädern sind Nord- oder Mitteleuropäer aus Ländern wie Frankreich, Deutschland, Holland oder Österreich, die eine Überwinterung in wärmeren Gefilden vorziehen. Viele von ihnen sehen nicht ein, warum sie für den Aufenthalt in ihren eigenen Fahrzeugen zahlen sollen.

Eine für Ortspolizisten oft unangenehme und komplizierte Angelegenheit, denn es gilt zu bestimmen ab wann aus dem erlaubten Park- ein verbotener Daueraufenthalt geworden ist. Um bestimen zu können ob ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vorliege, so der örtliche Polizeichef Jesús Andreu gegenüber "Información", sei eine dauerhafte Überwachung nötig. Gäbe es jedoch Anzeichen für einen Verstoß, würden die Fahrzeughalter angezeigt und zum weiterfahren aufgefordert. (af)

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Liebe Wohnmobilfreunde:

Habe hier eine kleine Sammlung von Spanischen Zeitungsartikel über die Neuentstehung von Spanischen Wohnmobilstellplätzen:

Mit Google kann jeder übersetzen: Den Inhalt kann man damit einigermassen verstehen.

Die Gemeinde Roquetas de Mar hat einen Wohnmobilstellplatz beschlossen

--> Link

Wohnmobilkonferenz über die Entsehung von Wohnmobiltellplätzen in der Region Altea

--> Link

--> Link

Die Stadt Malaga möchte einen Wohnmobilstellplatz bauen:

--> Link

Die Gemeinde Tarragona plant einen stellplatz für Wohnmobile

--> Link

Die Provinz Cadiz plant den Bau mehrere Wohnmobil Stellplätze

--> Link

Tortosa hat einen Parkbereich für Wohnmobile gebaut

--> Link

Die Stadt Tavernes möchte eine Wohnmobilstellplatz einrichten und zwar am Strandabschnitt Goleta Beach

--> Link

ich könnte das jetzt hier noch endlos fortsetzen, aber ihr würdet mich erschlagen.

Kann ja sowieso keiner lesen und ,geöffnet haben die ja auch noch nicht.

Ich weiss es ja, aber es tut sich was.

Freuen wir uns doch einfach ,das jedes Jahr ein oder mehrere stellplätze mehr öffnen, so wie ich es in einem Artikel gelesen habe, möchte man es nach dem Deutschen Beispiel nachmachen.

Man hat jetzt so langsam den steigenden Markt an Verkauf von Wohnmobilen in Spanien erkannt. Es ist für Spanien ein wichtiger und neuer Wirtschaftszweig um Geld einzunehmen.

Anstatt die Wohnmobile zu verjagen ,da ja sowieso 1 Tag später wieder dort stehen, baut man jetzt Wohnmobil Stellplätze so wie in anderen Länder auch ,ohne das man sich mit den Campingplatzbetreiber streitet.

Die Wohnmobilfahrer bringen ja ( Auch im winter ) nicht unerhebliches Kapital mit ins Land.

Ich glaube das dann etwas weniger Wohnmobile Wild und Frei an den Stränden herumstehen werden.

Aus:

Spanien Stellplätze es tut sich was - Wohnmobil & Wohnwagen Forum

Spanien - Wohnmobil & Wohnwagen Forum

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Boah, Du hast Du ja eine Menge Arbeit gemacht.

Sehr schön, dass die Entwicklung in Spanien zum Beispiel endlich in die richtige Richtung geht. Das "fahrende Volk" belegt zwar keine Betten, aber sie bringen auch eine Menge Geld ins Land.

Nur eine wahrscheinlich sehr dumme Frage habe ich:

Was ist der Unterschied zwischen einem Campingplatz und einem Stellplatz?

Soweit ich das in den einzelnen Links verfolgt habe, werden die Stellplätze auch mit Wasseranschluß W-LAN etc. angeboten und sanitäre Anlagen gibt es auch.

Also wo liegt der Unterschied? Im Komfort?:confused:

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Was ist der Unterschied zwischen einem Campingplatz und einem Stellplatz?

Soweit ich das in den einzelnen Links verfolgt habe, werden die Stellplätze auch mit Wasseranschluß W-LAN etc. angeboten und sanitäre Anlagen gibt es auch.

Also wo liegt der Unterschied? Im Komfort?:confused:

Gute Frage.

Auf Campingplätzen bleiben die Wohnwagen länger stehen, als auf Stellplätzen. Die Infrastruktur auf Campingplätzen ist mehr in Richtung Dauerkunden angelegt. Bei Stellplätzen ist die Fluktuation grösser und daher der Standplatz auch einfacher und nicht so gross wie bei Campingplätzen.

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Auf der einen Seite erfreulich, das es mehr Stellplätze geben soll(Manana,manana...), ziehe ich eine "willkürliche" Übernachtung vor.

Den Normen unterworfen, wie in Hotels, will ich ja grade entkommen.

Auch werden die Preise schnell steigen, auf den Balnearen kostet ja schon ein Minizelt schon 10€/Tag, auf ca 10qm.

Wie siehts denn auf dem Festland aus?

Auch ist es ärgerlich, das in einigen Regionen nur mit Sommertourismus gerechnet wird.

Warten wirs ab.

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Auf der einen Seite erfreulich, das es mehr Stellplätze geben soll(Manana,manana...), ziehe ich eine "willkürliche" Übernachtung vor.

Den Normen unterworfen, wie in Hotels, will ich ja grade entkommen.

Die wirklich schöne freie Womozeit ist schon längst vorbei. Die ging schon vor zehn Jahren zuende, da es immer mehr Womos wurden und diese auf vielen "freien Plätzen" wie Ölsardinen nebeneinander standen und immer noch stehen.

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Das "fahrende Volk" belegt zwar keine Betten, aber sie bringen auch eine Menge Geld ins Land.

:confused:

Das zweifel ich aber sehr stark an. Stellplätze werden meistens in der freien Natur gesucht wo es nichts kostet, Nahrungsmittel werden von zu Hause mitgenommen. Müssen ja ihre landestypische Küche haben. Also bleibt im Urlaubsland nicht viel hängen.

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Würde ich garnicht mal so schwarz sehen, grade die Langzeitler kaufen doch viel ein und da sie, wenn mit WOMOs gehobenerem Stil unterwegs sind, gehen gern mal in geselliger Runde lecker essen.

O - Ton eines Campers, der immer 2-3 Monate in Murcia überwintert: "Das was wir am Hotel gespart haben, hauen wir fürs Essengehen raus.

Bevor ich mich in die Küche stelle schmeißen wir bei schönem Wetter den Grill an, meisst fangfrischer Fisch."

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Aber wie viele Langzeitler gibt es. Prozentual eine geringe Menge. An die Stückzahlen eines normalen Tourismus kommen die nicht annähernd heran. Man würde den Verlust von Langzeitlern bestimmt noch nicht mal richtig bemerken wenn sie weg blieben.

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Aber wie viele Langzeitler gibt es. Prozentual eine geringe Menge. An die Stückzahlen eines normalen Tourismus kommen die nicht annähernd heran. Man würde den Verlust von Langzeitlern bestimmt noch nicht mal richtig bemerken wenn sie weg blieben.

Nur die Langzeitler kommen ausserhalb der Hauptsaison und die Womoüberwinterer bleiben Monate. Diese geben in Spanien ebensoviel aus, wie für deren normalen Lebensunterhalt in Deutschland. Davon profitieren die Geschäfte, Märkte, Tankstellen, Gaslieferanten, Gaststätten, usw.

Ich kenne kleinere Geschäfte in der Nähe solcher "freien Stellplätze" in Spanien, die im Winter schliessen müssten, da zuwenig spanische Kundschaft. Aber so lohnt es sich offen zu halten. Einige Bäcker haben sich auf Direktbelieferung spezialisiert und fahren jeden Tag die Womoplätze ab.

Und es sind jeden Winter zigtausende Rentner-Womos aus Deutschland, Holland, England, Skandinavien, Frankreich, Schweiz, Österreich, selbst aus Italien in Spanien, Portugal und Marrokko unterwegs.

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Und es sind jeden Winter zigtausende Rentner-Womos aus Deutschland, Holland, England, Skandinavien, Frankreich, Schweiz, Österreich, selbst aus Italien in Spanien, Portugal und Marrokko unterwegs.

Aber wie viele Langzeitler gibt es. Prozentual eine geringe Menge. An die Stückzahlen eines normalen Tourismus kommen die nicht annähernd heran. Man würde den Verlust von Langzeitlern bestimmt noch nicht mal richtig bemerken wenn sie weg blieben.

Das hab ich geschrieben. Und was sind schon viele Tausend gemessen an Millionen. Abstreiten werde ich bestimmt nicht das viele kleine Geschäfte sich damit über Wasser halten. Da gebe ich dir Recht.

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Das hab ich geschrieben. Und was sind schon viele Tausend gemessen an Millionen. Abstreiten werde ich bestimmt nicht das viele kleine Geschäfte sich damit über Wasser halten. Da gebe ich dir Recht.

Nur sind die Millionen in nur wenigen Sommermonaten da und danach ist in den meisten Regionen tote Hose.

Würde dieser Womotourismus besser genutzt, kämen in den Wintermonaten sicher noch mehr. Aber bisher galt eher eine Vertreibungsstrategie in Spanien.

Frankreich hat das längst ganz geschickt für sich genutzt und davon sind die Spanier noch weit davon entfernt.

Nun in der Krise wachen sie vielleicht auf und erkennen die Potentiale dieser durchaus kapitalkräftigen Kunden für sich zu nutzen. :)

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Irgendwie befriedigt mich das mit den Stellplätzen auch nicht so richtig.

Das ist die gleiche Atmosphäre wie auf einem Camping.

Ich werde auch weiterhin versuchen "einsamere" Plätze zu finden.

Anstatt bei Lidl um die Ecke im Stadtgebiet von Calpe zu stehen, gibt es ein paar KM einwärts die tollsten Campoplätze mit Meer und Ifachblick!

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Bearbeitet von gerardo
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Das kann ich gut verstehen, Gerardo. Aber ich als Frau brauche doch ab und zu einmal eine Waschmaschine und einen Trockner, um alles wieder sauber zu bekommen. Wir haben zwar eine Dusche im WW, aber so richtig knall heiß und bis der Arzt kommt, kannst da ja nicht duschen. Und ich mag das halt gern.

Außerdem brauchst auch Du für Dein Porta Potti eine Entleerungsmöglichkeit. Das machst Du doch sicher nicht in der Pampa :eek:.

Also nicht immer auf dem Campingplatz - das ist ja in Spanien auch unerschwinglich - aber ab und zu müssen Willi und ich mal einen anfahren.

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Mit einem WOMO ist man doch flexibler, auch wenn der Comfort eventuell nicht so riesig ist.

Aber man ist schnell weg, wenns Ärger gibt und dann kann man ja alle Jubeljahre einen öffendlichen Platz anfahren und in ein, zwei Tagen die Notwendigen Dinge dort erledigen.

Ist auch eine Frage der Geselligkeit.

Man will doch an einem lauschigen Plätzchen keine Radiomusikhören.

Das ist für mich das A u. O, morgens beim Kaffee draußen die Natur geniessen, ohne Kindergeschrei oder sonstiges.

Besser kann ein tag nämlich nicht beginnen, zumindest nicht für mich.

Ein WOWA, wohlmöglich abgekoppelt, mit Vorzelt, das ist mir zu stressig, allerdings für Dauercamper eine feine Sache.

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Alles hat seine Vor- und Nachteile. Sicher ist man mit einem WoMo schneller weg, wenn der Hut brennt.

Doch nun die Nachteile:

- Weniger Platzangebot

- Bei Werkstattaufenthalt kannst Du ins Hotel gehen

- Zum Einkaufen musst Du immer alles abbauen und mit dem ganzen Gefährt losfahren (es sei denn, Du hast einen Kleinwagen im "Kofferraum").

Oder?:confused:

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