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Gestohlen was die Gelegenheit her gab- 3.000 Einkaufswagen geklaut in Madrid


Julchen

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Hallo Lia,

ich frage mich es auch, Antwort weiß ich nicht.

Da die Gesetze so sind, wie sie sind, hilft auch nicht das was früher selbstverständlich war. Nämlich zurückschlagen. Man hat sich abgesprochen, Falle gestellt, aufgelauert und dann im richtigen Augenblicg zugeschlagen. Es hat fast immer genützt.

Heute wirst Du angeklagt, wenn Du Dich wehrst und zurückschlägst.

Felicia

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Na Streifendienste auf den Strassen der Urbanisationen kann doch jeder machen! Fürs Spazierengehen und Augen offen halten noch Geld verdienen, was gibt es denn Besseres?

Wäre bekannt, das jede viertel Stunde eine Person die Strasse und fremde Autos und Personen im Auge behält, würde sich sicher keiner mehr trauen nach einem Zielobjekt Ausschau zu halten. Auch den Anwohnern würde dieses mehr Sicherheit vermitteln.

Die ganze Sache wird in Zukunft sowieso auf Nachbarschaftshilfe- und Schutz hinauslaufen, da anderweitig auf Sicherheit kein Interesse besteht.

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Hallo alles gute Ideen, es kommt tatsächlich auf die Nachbarschaftshilfe. Wenn man gute Nachbarn hat, wird es funktionieren, vorausgesetzt es ist -bitte um Entschuldigung - kein Schweizer darunter, sonst wird alles so versucht zu regeln und verwalten, daß man es läßt.

Oder man bekommt die Leute nicht unter einen Hut, weil man keinen gemeinsamen Nenner findet. Es muß wie auf einem Schiff sein, es gibt zwar eine Crew aber nur ein Kapitän. Wenn alle einen Kapitän seien wollen klappt es nicht.

Wahrscheinlich wird uns die Entwicklung zu amerikanischen oder russischen Verhältnissen führen, in denen ein Geländer mit Häusern, deren Besitzer es sich erlauben können, hermetisch abgeriegelt und professionell bewacht.

Felicia

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Na Streifendienste auf den Strassen der Urbanisationen kann doch jeder machen! Fürs Spazierengehen und Augen offen halten noch Geld verdienen, was gibt es denn Besseres?

Wenn es so einfach wäre.

Im gewerblichen Bereich gibt es dafür die Wach- und Schliessgesellschaft.

In jungen Jahren habe ich da mal eine Weile gejobbt und musste nachts diverse Schliessstellen bedienen, als Beweis, dass ich auch dort war. Obwohl mit Hund unterwegs, war das oft unheimlich, denn die Gauner beobachteten einen dabei auch. Und dann kam irgendwann noch die Müdigkeit dazu.

Mir unvergessen die Firma Möbel-Mutschler in Neu-Ulm, wo ich bei meiner nächtlichen Tour dreimal nachts durch alle Stockwerke musste, überall mit zwei Stechstellen. Um die Nacht etwas abwechslungsreicher zu gestalten, probierte ich diverse Sessel und Sofas aus. Einmal war eine wohl zu bequem und ich schlief darauf ein.

Frühmorgens weckte mich der Hausmeister des Möbelhauses. Das war peinlich und das musste ich natürlich in der Zentrale beichten. Dort erntete ich warnende Lacher, da ich anscheinend nicht der Einzige war, dem sowas schon mal passierte. :D

Unheimlich war es in einer Teerpappefabrik in Ulm. Dunkel, Gestank und seltsame Geräusche, dann bewegte sich eine Türe, vermutlich durch einen Luftzug. Schnell war ich da draussen und rief die Polizei. Die fanden dann nur ein schräggestelltes Fenster, welches den Luftzug erzeugt hatte.

Nur Spazierengehen funktioniert nicht, da man dabei zu schnell die Konzentration und Aufmerksamkeit verliert. Aber die Schlitzohren werden dann diese Wege genau beobachten, womöglich diese "Streifen" noch gezielt ablenken, während ihre Komplizen ein Haus ausräumen.

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@Julchen: Gerade mit den Nachbarn gesprochen. An den Einbruchstagen in Moraira wurden einmal 16 und das zweite Mal 14 Häuser heimgesucht. In anderen Häusern wurde viel zerstört und mitgenommen. Sogar Kleidung.

Kommt immer mal wieder vor Kiebitz.

Das sind ganze Banden welche sich auf Reihen- Einbruch speziallisiert haben und ganze Viertel abgrasen (organisierte Gruppen).

Bis die Polizei dann endlich in die Puschen kommt, sind sie dann schon weiter gezogen. In der Folgewoche kann man dann lesen, das sich das Gleiche z B. in Torrevieja abspielt. :pfeiffen:

Ich würde jetzt sozusagen fast darauf wetten, das nächste Woche sich ähnliches weiter unten an der Küste abspielt :mad:. Vor 15- 20 Jahren war dieses an der Costa- Brava sehr akut, waren sie doch dann ganz schnell wieder in Frankreich. Doch im Laufe der Zeit hat sich die Sache weiter in den Süden gezogen.

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Nun Felicia

es ist einfach auch verboten. Ich habe auch einmal nach unserem Einbruch daran gedacht , Glassplitter in die Mauerkrone einsetzen zu lassen .Bei einem Gespräch mit meinem spanischen Freund welcher Architekt ist, meinte dieser " Streng verboten! Da sich unbedarfte Menschen,wie auch neugierige Kinder daran verletzen könnten, genauso auch Tiere wie z. B. Katzen welche auf Mauern laufen! " Dieses hat mir dann auch bewusst gemacht, das das keine so gute Idee von mir war!

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So sehe ich das auch Felicia !

Wir haben einfach die Hecke so hoch wie möglich wachsen lassen um mögliche Einsichtname von aussen zu verhindern und das wars dann auch :rolleyes: Seitlich unseres Grundstücks wachsen wilde Rosen, welche wir immer kurz geschnitten haben, damit es gepflegter aussieht. Doch nun lassen wir diese auch wild wachsen und es ist jetzt schon ein Gestrüpp durch das keiner mehr durch kommt :D.

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Manchmal macht man es den Dieben auch einfach, da man ständig den gleichen Tagesablauf präsentiert.

Um 9h Frühstück bei "can Pedro", dann bis Mittag arbeiten ( oder Kinder zur schle bringen u. einkaufen).

nach der Siesta nochmal Arbeit o. Hobby ausüben und wenn man dann noch am Abend regelmäßig beim örtlichen Plausch in der Nachbarschaft gesichtet wird...

Meist sind es organisierte Gruppen, viel rumänische Truppen, die einfach mal die Gewohnheiten der Gewohnheitstiere ausspionieren.

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Wenn man sich die Muehe machen wuerde, bei einer Einbruchserie die Gemeinsamkeiten zu finden, wuerde man sehr schnell der Schwachstelle aufdecken.

Mit Schwachstelle meine ich eine Information, die alle gemeinsam haben. Den gleichen Gärtner, den gleichen Angestellten bei Telefonica oder was auch immer. Aber die Mühe macht sich keiner.

Ich hatte vor beiden Einbrüchen beim Nachbarn Anrufe, die ich nicht identifizieren konnte. Telefonica könnte es, auch wenn die Nummer unterdrückt ist.

Die Nachbarschaftshilfe gibt es in Moraira, sogar offiziell. Habe versucht was zu organisieren, vergeblich. Nicht mitmachen wollten die, die noch keinen Besuch hatten. Und was tun wollte erst recht keiner.

Heute mal meinen Nachbarn gefragt, was er tun wuerde, wenn er bei mir Einbrecher sieht oder die Alarmanlage geht an. Er wusste es nicht.

Klar, die 112 rufen kann jeder. Aber was bis die Schnarchnasen kommen?

Ich habe mal einen Einbruch gemeldet. 2 Haeuser weiter. Nach 20 Minuten kamen 3 Wagen. Fix raus aus dem Auto und mein Haus umstellt. Meins!:winken:

Bearbeitet von Kiebitz
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Ich glaube eher, so wie auch moix schon schrieb, das vorab Gewohnheiten ausspioniert werden, oder Beziehungen zu diversen Handwerkern bestehen.

Da eine Nachbarschaftshilfe aufzustellen ist schwer, das glaube ich dir gerne Kiebitz. Sind ja ca 50% der Häuser oft unbewohnt oder mit Feriengästen belegt. Wie wollen die Eigentümer sich da beteiligen :confused:

Schlimm finde ich wie du schreibst, das die Polizei erst nach 20 Min. ankam und dann noch am falschen Haus (wurdest du verhaftetpost-976-1385423682,9053_thumb.gif?) :eek: Manchmal denke ich, die stecken mit unter der Decke :mad:

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Konnte die Sache aufklären. Und der Einbrecher (Dunkle Kleidung und Rucksack) war ein Feriengast, der seinen Schlüssel vergessen hatte, und deshalb über die Mauer gestiegen ist. Habe ich wohl die Sheriffs umsonst beim Mittagsschlaf gestört. Waren aber nicht böse.

Bei uns wäre die Bürgerwehr einfach zu organisieren. Um Umkreis sind fast alle Häuser ganzjährig bewohnt. Alle Nationalitäten. Engländer, Franzosen, Iraner, Schotten, Holländer, Russen usw. Sogar Spanier.

Wäre doch was: So richtig mit Wachhabenden, Sprechgeräten, Exerzieren usw. Ein Scherz!:D

Beide Opfer hatten übrigens den gleichen Handwerker. Eine Gruppe Rumänen. Aber das ist wahrscheinlich ein Zufall.

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Passt einigermaßen zum Thema: Großaktion gegen die Ladrones Legales! Endlich!

Kriminelle Gas-Revisoren: 25 Verhaftete, 500 Betrogene

Bei einer grossangelegten Polizeiaktion gegen eine mutmassliche Bande von falschen Gas-Revisoren in der Provinz Alicante, vornehmlich aber in der Marina Alta, hat die Polizei jetzt 25 Personen festgenommen. Ersten Schätzungen wird von einem Betrugsvolumen von 700.000 Euro und rund 500 Betroffenen ausgegangen. Mindestens drei Dutzend Anzeigen wurden erstattet.

Mehr unter:

costa-info.de - Nachrichten, Termine und Service für die Costa Blanca

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Leute haltet in Spanien die Geldbörsen fest!!

Bekam gerade eine Mail...........meinem Mieter wurde der Geldbeutel mit Papieren samt Safeschlüssel geklaut! Wie und Wo , darüber bin ich leider nicht weiter informiert, muss aber irgendwo unterwegs gewesen sein.

Da sich diese Leute schon über 20 Jahre in Spanien aufhalten und bis vor kurzer Zeit selbst da wohnten, traf es also keine Unbedarften. Somit gehe ich davon aus, das die Diebe immer dreister werden.

Scheint im Moment wirklich einiges los zu sein, auf dem Ganovenmarkt!! :eek:

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Leute haltet in Spanien die Geldbörsen fest!!

Bekam gerade eine Mail...........meinem Mieter wurde der Geldbeutel mit Papieren samt Safeschlüssel geklaut! Wie und Wo , darüber bin ich leider nicht weiter informiert, muss aber irgendwo unterwegs gewesen sein.

Da sich diese Leute schon über 20 Jahre in Spanien aufhalten und bis vor kurzer Zeit selbst da wohnten, traf es also keine Unbedarften. Somit gehe ich davon aus, das die Diebe immer dreister werden.

Scheint im Moment wirklich einiges los zu sein, auf dem Ganovenmarkt!! :eek:

gibt ja auch mehr arbeitslose -spanien wird sich bald kolumbien angleichen

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