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Mit Ehefrauen sind einem die Hände gebunden. Las esposas = Die Handschellen


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Es ist schon erstaunlich wie und woraus sich so manche Wörter bilden. In Spanien, dem Land der Machos verwundert es daher nicht, dass man für Handschellen das selbe Wort verwendet, wie für Ehefrauen.

Eine gewisse Analogie, werden sicher auch deutsche Männer dem hier nicht absprechen können ;)

Wann, wo und warum dieses Wort und dessen Plural, für die Handschellen Einzug in den spanischen Wortschatz fand, konnte ich leider nicht herausfinden.

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Ich bin im Netz fündig geworden :D

Cuando un comerciante de la antigua Grecia hacía un acuerdo con algún proveedor, sellaba el contrato vertiendo unas gotas de vino en el altar de alguno de sus dioses. La palabra griega para ese gesto era spendo ‘derramar una bebida’, pero debido al hábito impuesto por los comerciantes, spendo fue adquiriendo poco a poco el sentido adicional de ‘hacer un acuerdo’ o ‘firmar un contrato’.

A partir de spendo, se formó en latín el vocablo sponsus, usado para nombrar a la persona que asume algún compromiso, así como hoy el que se compromete a patrocinar alguna iniciativa es designado, frecuentemente, con la palabra tomada del inglés espónsor (tal vez más que con la española patrocinador).

Y si un hombre que se compromete a casarse con alguien es un sponsus, la mujer que hace lo mismo es una sponsa, palabra que llegó a nuestra lengua como esposa.

El nombre de esposa que se da a las manillas con que se aprisionan las muñecas de alguien es una metáfora que data de la Edad Media, por la cual se vinculan las ideas de matrimonio y de falta de libertad.

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Übersetzung bei Google: :D

Wenn ein Händler von antiken Griechenland eine Vereinbarung mit jedem Provider gemacht, besiegelte den Vertrag durch Gießen ein paar Tropfen Wein auf dem Altar eines ihrer Götter. Das griechische Wort für diese Geste war zu verbringen "spill einen Drink", aber aufgrund der Gewohnheit von den Händlern auferlegt, Spender wurde allmählich die zusätzliche Bedeutung von "do einen Deal" oder "aus einem Vertrag".

Von Spender war in Latein das Wort Sponsus, verwendet werden, um die Person, die eine Verpflichtung übernimmt und nun, da stimmt Sponsor jede Maßnahme ist, die oft mit dem englischen Wort vom Sponsor übernommen (vielleicht Name gebildet Spanisch als Sponsor).

Und wenn ein Mann erklärt sich bereit, jemanden heiraten, ist ein Sponsus, ist die Frau, die den gleichen sponsa ist ein Wort, das unsere Sprache als eine Frau kam.

Frau heißt, die Griffe mit Ihren Handgelenken gegeben zu inhaftieren jemand eine Metapher, die aus dem Mittelalter, die die Vorstellungen von der Ehe und der Mangel an Freiheit verbunden Termine.

Wer kann es besser übersetzen ?

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Hier mein hoffentlich sinngemäßer Versuch :D

Einigte sich ein Händler des Antiken Griechenlandes mit irgendeinem Lieferanten, besiegelte er den Vertrag, indem er einige Tropfen Wein auf den Altar von einem seiner Götter schüttete. Das griechische Wort für diese Geste war spendo, ein Getränk verschütten, aber auf Grund der Handelsüblichkeit der Kaufleute, erlangte spendo nach und nach den zusätzlichen Sinn von eine Vereinbarung treffen oder einen Vertrag unterzeichnen.

Im Latein bildete sich aus spendo das Wort sponsus und man bezeichnete damit die Person, die irgendeine Verpflichtung übernahm, so dass heute jener, der sich verpflichtet, irgendeine Initiative zu fördern, als Sponsor (Wort aus dem Englischen) bezeichnet wird.

Und wenn sich ein Mann verpflichtet, jemanden zu heiraten, so ist er ein sponsus, die Frau, die dasselbe tut ist eine sponsa, ein Wort das als esposa in unsere Sprache überging.

Der Name esposa, den man den Armreifen (Handschellen) gibt, mit denen die Handgelenke von jemandem gefesselt werden, ist eine Metapher aus dem Mittelalter, laut derer sich das Bild der Ehe mit Verpflichtung und dem Fehlen der Freiheit bei der Eheschließung verbindet.

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Der Name esposa, den man den Armreifen (Handschellen) gibt, mit denen die Handgelenke von jemandem gefesselt werden, ist eine Metapher aus dem Mittelalter, laut derer sich das Bild der Ehe mit Verpflichtung und dem Fehlen der Freiheit bei der Eheschließung verbindet.

Also im Grunde nicht anderes, als die heutigen Eheringe, welcher der Sponsor seiner Sponsa oder umgekehrt auf die Finger steckt, als Zeichen ewiger Verbundenheit (so wie es die Kirche gerne hätte).

Der Mann welche als Sponsor die Initiative übernimmt und die Sponsa bindend schmückt, damit sie im untertan ist und seinen Samen annimmt, um möglichst viele Kinder zu gebähren (was früher deren Altersversicherung war). ;):D

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Also im Grunde nicht anderes, als die heutigen Eheringe, welcher der Sponsor seiner Sponsa oder umgekehrt auf die Finger steckt, als Zeichen ewiger Verbundenheit (so wie es die Kirche gerne hätte).

Der Mann welche als Sponsor die Initiative übernimmt und die Sponsa bindend schmückt, damit sie im untertan ist und seinen Samen annimmt, um möglichst viele Kinder zu gebähren (was früher deren Altersversicherung war). ;):D

Wie wahr, wie wahr :D:D:D

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Dazu ein ganz persönliche Geschichte aus dem Leben meiner Mutter:

Sofia`s Ablösung

Meine Mutter erzählte mir mit achtundachtzig Jahren, etwa ein halbes Jahr vor ihrem Ableben eine tiefsinnige lustige Geschichte, die ich hier festhalten will.

Morgens fühlte sie sich nicht so besonders, dagegen abends meist besser. Irgendwann dazwischen versuchte sie etwas im Haus zu reinigen und spülte einen Putzeimer mit einer Seifenlauge aus und schüttete den Inhalt über die Klosettschüssel in die Kanalisation hinunter. Kurz danach bemerkte sie, dass zwei ihrer Ringe fehlten. Sie hatten sich vom Finger gelöst und waren mit dem Abwasser auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Dies waren keine gewöhnlichen Schmuckstücke, sondern die Eheringe zweier Ehen, aus denen jeweils ein Sohn übrig geblieben war. Diese noch bindenden Elemente zu dem gelebten Leben zu meines Bruders Vater und zu dem meines Vaters waren abgelöst für immer.

Während andere Menschen über so einen Verlust traurig wären, empfand meine Mutter Erleichterung und ein fröhliches Gefühl der Erlösung.

Auch ich konnte herzlich darüber lachen, da ich diese schicksalshafte Ablösung alter ausgelebter Bindungen sehr positiv und die Art und Weise lustig finde. Denn dies bedeutet keine Trennung von uns, sondern ein Neuanfang auf einer ganz anderen Ebene.

Im Sterben meiner Mutter sass ich neben ihr und sah meditativ den Übergang von dieser Welt in die Andere. Es war eine Gnade dies miterleben zu dürfen und auch diese kleine Geschichte hier, zeigte mir viel auf über emotionale und materielle Bindungen und die Ablösung davon, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

10.1997/07.2006

Peter B.

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