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Spanien im Mittelpunkt der Schuldenkrise


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Die spanische Regierung wird den Investoren ihrer verstaatlichten Banken heftige Verluste auferlegen. In einem weiteren Versuch, den durch den Kollaps am Immobilienmarkt hart getroffenen Finanzsektor zu sanieren, wird der Staat außerdem externe Berater an heuern, die die Vermögenswerte dieser Banken verwalten.

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324789504578381603728285328.html?mod=rss_newsreel_WSJGermanyUnternehmen

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Auch das ist Thema das man von zwei Seiten betrachten muss. Ich kann beim allerbesten Willen nicht verstehen, warum sich jemand mit einem niedrigen Einkommen so weit aus dem Fenster lehnen konnte und einen Kredit für eine Wohung, Haus aufnahm, den man schon unter normalen Zuständen nicht zurückzahlen kann.

Andererseits frage ich mich, ob Zwangsräumungen tatsächlich die letzte Option sind, oder ob man nicht mit einer Vorübergehenden Aussetzung von Zinsen am Ende mehr erreichen würde. Was bringen der Bank leerstehende Immobilien? Sie werden nicht besser wenn sie leer stehen. Es sei denn, die Bank hat Vorteile durch diese faulen Kredite. Dann sollte die Regierung sofort einschreiten und faule Kredite nicht berücksichtigen lassen. Dann wäre der schwarze Peter bei den Banken und somit wären auch die Zwangsräumungen uninteressant.

Aber das müßte Spaniens Regierung richten und da glaube ich fehlt es an ????? Kompetenz? Willen? Wirtschaftsverstand? oder einfach nur Durchsetzungsvermögen?

- - - Aktualisiert - - -

Uuups, das war meine Antwort auf Post 1050 - ich bin noch nicht so ganz aktuell - man möge es mir nachsehen ;).

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Prognose der Zentralbank

Die Madrider Zentralbank erwartet, dass Spanien in diesem Jahr noch tiefer in die Rezession abgleiten wird. Das Bruttoinlandprodukt dürfte um 1,5% schrumpfen. Erst im nächsten Jahr wird mit einer leichten Erholung gerechnet.

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/spanien-rutscht-noch-tiefer-in-die-rezession-1.18054080

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Spanien hat die Europäische Union gebeten, das Defizitziel des Landes für 2013 angesichts der schlechter als erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung zu lockern. Spaniens Regierung drängt auf eine Anhebung der vereinbarten Neuverschuldung auf sechs Prozent. Bisher gelten 4,5 ...

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324685104578390353898350898.html?mod=rss_newsreel_WSJGermanyEuropa

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Bruni, ich sach doch, der nimmt Drooogen , der Rajoy und de Guindos kann nochnichtmal mit dem Rechenschieber - wenns nicht so traurig wäre...

Was macht mein Freund Barcenaseigendlich, ich hab kein TV und kauf keine Zeitungen - hat man ihm schon was nachgewiesen, oder mus ich den Richtern meine Lesebrille zukommen lassen?

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  • 2 Wochen später...

Sparkurs auf dem Prüfstand

Das rigide Sparen würgt die spanische Konjunktur ab. Deshalb erwägt die Regierung in Madrid eine Lockerung der Defizitziele für die kommenden Jahre. Wirtschaftsminister de Guindos fordert eine bessere Balance zwischen der Defizitsenkung und wirtschaftlichem Wachstum.

Spanien dürfte bei der Vorstellung seines neuen Haushaltsplans Ende dieser Woche von seinem strikten Defizitziel abrücken und mehr Augenmerk auf das Wachstum legen. Das wäre auch ein Zeichen dafür, dass der aggressive Sparkurs in Europa zunehmend bröckelt.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Spanien-droht-mit-Abkehr-article10516611.html

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Na ja, irgendeine Ausrede muss halt immer her wenn ein Ziel in die weite Ferne rückt. In welchen Teilen besteht denn die spanische Konjunktur? Agrarpolitik? Bauwesen? Tourismus? Alle drei auf dem sinkenden Schiff - da wundert es mich nicht wenn die Defizitziele aufgeweicht werden sollen, denn sie werden schlichtweg nicht erreicht. Ohne Abschaffung der veralteten Bürokratie und ohne Strukturreform brauchen sie auch nicht zu sparen, denn nur sparen alleine kann das Problem nicht lösen. Im Gegenteil es wird größer, aber ohne Änderung der Bürokratie und Einführung von Strukturreformen wird auch ein Absenken des Defizitziels nichts bringen.

Statt sich auf Innovationen einzulassen, werden ja jetzt bereits schon wieder irre Flächen zur Bebauung frei gegeben mit dem Ziel der korrupten Bauwirtschaft wieder auf die Füße zu helfen. :mad:

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Verlassen die Ratten das sinkende Schiff?:nerven:

Rückzug aus Spanien: Die vom britischen Staat seit der Finanzkrise gestützte Bank Lloyds trennt sich vom spanischen Geschäft mit Privatkunden. Der stattliche Umfang: 1,8 Milliarden Euro und 28 Filialen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/britische-bank-lloyds-tritt-spanien-geschaeft-ab/8137640.html

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

aus dem link

... Im Vergleich zum 31. Dezember (884 Milliarden) betrug der Anstieg 4,4 Prozent. ...

Über 4% mehr in 4 Monaten. Hammer!

Ps: clever sind se ja Bankia mit reverse Split

Historische Ereignisse zu BANKIA S.A.

Datum Ereignis Verhältnis Betrag

23.04.13 Split 100:1

Resultat: neues All time Low

Bearbeitet von dreamsailor
ps
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Gast Gast1681

Und darum besteht auch nicht die kleinste Notwendigkeit irgendwelche Reformen einzuleiten. Es wird weiter gewurstelt wie bisher, irgend jemand wir die Zeche schon bezahlen. Hier möchte ich gerne meine Mutter zitieren die oft von sich gab: "bin ich froh dass ich schon so alt bin"! Dem möchte ich für mich nur noch hinzufügen: bin ich froh dass ich keine Perspektiven für mich suchen muß. Bedauerlich finde ich die Gesamtsituation für die junge Generation :(.

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Gast Gast1681

Ich hab keine Glaskugel, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man Europa auseinander fallen lassen wird. Was wäre denn die Alternative zu Europa? Dass jedes Land für sich alleine wurstelt? Das ginge noch an, dass keiner die Schulden zurückzahlt, ginge vielleicht auch noch an, aber was kommt danach? Oder glaubt hier jemand dass sich Länder wie Spanien, Portugal, Griechenland aus dem Sumpf ziehen können? Ich glaube da leider nicht daran. Mein 2 wöchiger Aufenthalt hat mir leider wieder bestätigt, dass Spanien nicht dazu gelernt hat. Bei meinem nächsten Besuch werde ich große Scheuklappen aufsetzen und mir Oropax in die Ohren stopfen denn teilweile sind getätigte Meinungen nahezu absurd (um es mal ganz milde auszudrücken).

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