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schwanger in valencia


Gast Gast1282

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Was waren denn das für unnötige Untersuchungen? Mir fällt auf, dass bei den Privaten (ss weiss ich nicht) Untersuchungen gemacht werden - automatisch - die in Deutschland optional sind und extra kosten. z. B. Toxoplasmose Test und Triple-Screening. Ich lese auf deutschen und spanischen Seiten. Was fehlt denn den Privaten an Wissen? Mir hat heute erst eine Freundin gesagt, dass durchaus eine Hebamme nach Hause kommt, wenn man das wünscht. Wusste ich gar nicht. Sie ist auch privat zum Arzt, war aber auch ein paar Mal bei der Seguridad Social, und die schickten ihr eine Matrona nach Hause. Bei mir ist aber die Sprache auch längst kein Problem mehr. Und vieles was ich lerne, wüsste ich im Deutschen jetzt auch nicht. Ich weiss nicht, wie das bei euch so ist, aber bei uns in der Gross-Stadt ist es ziemlich egal, ob Feiertag oder nicht. War mal Ostern furchtbar krank, bin karfreitag und ostersonntag hin, kein Problem bei der SS, es war eher extremst leer, potentielle Patienten ausgeflogen. ;)

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Toxoplasmosetest wird in D auch gemacht bei Kassenpatienten. Ohne extrakosten.

Hier war besonders meine Blutuntersuchung sehr teuer.. Thromboserisiko sollte ermittelt werden. (ich hatte mal eine tiefe Beinbenenthrombose 2006).. natürlich kam heraus, dass ich nicht Vorbelastet bin. Trotzdem wollte man mir Heparin andrehen für monatlich 150 Euro (am Preis lag es jetzt nicht, wenn es um die Gesundheit geht nimmt man das in Kauf, allerdings habe ich da eine feste Meinung zu und fand die Behandlung in meinem Fall nicht notwendig, in Deutschland hatte ich einen Arzt, der mich in der letzten Ss gut behandelt hat, ganz ohne Medikamente, habe meinem spanischem Arzt dann die Studie über heparinfreie Schwangerschaft vorgelegt und übersetzt, daraufhin bin ich aus der Privatklinik geflogen :-D )

Aber es ist gut so, es war sowieso blödsinnig.. genauso wie der Tripletest und die Doppleruntersuchungen alle 2 Wochen. aber gut, das war halt die erste panik die mich dahin getrieben hatte :)

Hier wird man auch behandelt an Feiertagen.. aber laut Bekannten ist es stressiger weil die Ärzte die man braucht oft Urlaub haben (die eine hälfte den ganzen sommer und der andere teil über weihnachten) und man dann ins Krankenhaus muss für Kleinkram.. bei meinem letzten Kind hatte ich zb wochenlang sehr hohes fieber weil ich ständig brustentzündugnen und milchstau hatte, ich war ganz allein in einer neuen stadt und hätte in dem zustand nicht ständig zum arzt fahren können, meine hebamme war zeitweise fast jeden tag da um mir zu helfen (abstillen wollte ich deswegen nicht, das musste ich erst als ich ins krankenhaus geliefert wurde weil gar nichts mehr ging nach 4 Monaten) hier wäre ich wohl gezwungen noch früher abzustillen, sollte ich wieder Probleme bekommen (ich bin aber dieses Mal gut vorbereitet wie eine Milchkuh und habe zick Sachen, um vorzubeugen, die Erfahrung macht einen ja im Idealfall auch etwas weiser :) diesmal klappts! )

Das mit der Hebamme muss ich dann nochmal bei meinem Arzt recherchieren.. laut einer Bekannten von mir gibt es sowas nicht (sie ist auch privat und Spanierin, hat aber noch nie von einer Hebamme gehört die einen daheim besucht) wäre ja schön, wenn es da doch eine Möglichkeit geben würde.

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Die, die ich kenne mussten zahlen, habe es auch auf den deutschen Seiten gelesen, aber es gibt sicher Ärzte, die es auch so testen.

Klar, wahrscheinlich weiss man oft erst hinterher oder beim 2. Kind, was nötig war und was nicht. Ich lass mich eh in der Klinik behandeln, 10 min. von hier, da dort alles beisammen ist und ich nicht ständig woanders hingeschickt werde wie es bei einer kleinen Praxis mal (anderer Spezialist) war. Ich war mal ausserreihenmaessig abends beim Arzt in der Schwangerschaft, habe 10 min. gewartet und nach insgesamt 20 Minuten war ich wieder draussen - beruhigt. Das war im August.

Das mit der Hebamme nach Hause sagte man mir über die Seguridad Social. Werde mich die nächsten Tage erkundigen, weil ich ja auch wegen Mutterpass und Geburtsvorbereitung da hin will. Ich habe so eine Mappe, wo ich alle Ergebnisse reintu. Das tut´s sicher auch, aber och, ich finde so einen Mutterpass praktisch....Die Freundin, die mir das gestern erzählte, sind 1. Hand Informationen und ich wohne im gleichen Viertel, also müsste man es mir auch anbieten. Kann dir dann mal erzählen was da war.

Siehte, ich fand das mit der Betreuung zu Hause gar nicht so wichtig. War mal bei meiner Schwägerin in D. als die kam und fand die ziemlich unnötig, aber wenn man schon so seine Erfahrung gemacht hat, weiss man es sicher besser.

Ich glaube, dass vieles auch davon abhängt, was man von früher kennt und wie man es vorher gewöhnt war. Da ich schon einige Jahre hier bin und in D. noch nie schwanger kann ich das System sicher viel eher annehmen, wenn ich nix anderes kenne (wobei, von Erfahrungen anderer schon). Wenn man dann noch auf einen englischsprachigen oder deutschsprachigen Arzt besteht, kann das Angebot ziemlich eng werden.

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Achso, das erklärt warum ich nichts von der Hebammensache weiß.. wenn es das im öffentlichem System gibt, dann muss es das doch eigentlich auch im privaten möglich sein.. Ich hoffe ich kann da nächste Woche was berichten :)

Als ich die Plazentaprobleme hatte wurde ich nachts im Krankenhaus einfach nur wieder heimgeschickt, trotz sehr starker Blutungen und Schmerzen, ich war erst in der 16ssw und scheinbar macht man da hier noch nichts.. Ich hatte total Angst und die wurde mir erst genommen als ich am nächsten Tag (Sonntags) panisch meinen Arzt rausgeklingelt habe und der mich glücklicherweise in die Praxis gelassen hatte. Da habe ich dann Medikamente bekommen und einige Wochen strenge Bettruhe.. Alles ist also doch nicht schlecht.. aber die Vorgehendweise in dem Krankenhaus war nich so prickelnd. Aber gut, das kann einem vermutlich überall passieren... Hauptsache ist ja, dass es gut ausgegangen ist.. Aber auf die Geburt freue ich mich schon, die findet nämlich gezwungenermaßen in eben diesem Krankenhaus statt. (und das hoffentlich nur ambulant)

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