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Rezeptgebüren für Medikamente in Spanien geplant


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Zitat ilse: "Denn was der Mensch nicht bezahlt, weis er auch nicht zu schätzen."

Eine pikante Einstellung, ilse! Wie sieht es dann mit der Liebe aus? Also lieber käufliche Liebe, das weiß Mann mehr zu schätzen? :pfeiffen:

Nun gut. Ich habe festgestellt, dass Medikamente in E direkt in der Apotheke ohne Rezept gekauft immer noch billiger sind, als allein die Rezeptgebühr in vielen anderen Ländern.

Ein Beispiel?

Omeprazol, ein sehr bekanntes Magenschutzmittel, kostet in E um die 2 Euro, in A um die 12. Lässt man es sich in A verschreiben, zahlt man immer noch 5,15 € Rezeptgebühr, die ja eigentlich Medikamentengebühr heißen müsste, da man sie nicht pro Rezept, sondern pro verschriebenem Medikament bezahlt. Das weiß ich so genau, weil ich ganz schlau sein wollte und mir gleich vier Medikamente auf ein Rezept schreiben ließ... Das wurde dann richtig teuer.:o

@ ilse - Es gibt leider Menschen, die sehr viele Medikamente nehmen müssen. Und damit meine ich nur nur die Transplantierten.

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@ Mica - die co-pago fällt doch wohl weg in dem Moment, wo es eine Rezeptgebühr gibt, oder? :eek:

Bearbeitet von Lilac
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„…Normalverdienende Berufstätige müssen 50 Prozent der Kosten für die auf Rezept ausgestellten Medikamente bezahlen, bisher waren es 40 Prozent. Die Sätze variieren um je zehn Prozent nach unten oder oben bei geringen Verdiensten oder Jahresgehältern jenseits der 100.000 Euro. Auch Arbeitslose müssen ihren Beitrag leisten, selbst Rentner sind betroffen und müssen zehn Prozent der Kosten übernehmen…..“

das kenn ich

Jedoch, mir auch bekannte Fälle,

werden trotz vorhandener Nachweise (Resident/E121 usw.), div. unbeantworteten Rückfragen und Beschwerden

die Zuzahlung nicht wie der Bereich Rentner angerechnet, sondern wie Normalverdiener.

Teilweise wurde vorhandenes als irregulär bezeichnet, evtl. a.G. der neuen Bestimmungen im Vorfeld so eingeordnet.

Nur weil einer geschlafen hat, nicht Bescheid weis oder die Tastatur nicht beherrscht.

Heiliger Bürokratius, wir machen extra eine Pilgerfahrt und stiften eine Kerze

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Viele Deutsche, Engländer und andere Nationen schleppen Tütenweise die verschriebenen Medikamente aus der Apotheke nach Hause. Die können diese Menschen doch unmöglich alle selber einnehmen, dann wären die doch schon längst tot.

Tienes razon Ilse, schon vor vielen Jahren habe ich Medikamente mit nach D genommen wenn ich nach Hause flog. Oder Besucher haben sich in E ihr Zeug zu Hauf gekauft weil es ganz einfach billiger war/ist als in D.

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Nun gut. Ich habe festgestellt, dass Medikamente in E direkt in der Apotheke ohne Rezept gekauft immer noch billiger sind, als allein die Rezeptgebühr in vielen anderen Ländern.

Ein Beispiel?

Omeprazol, ein sehr bekanntes Magenschutzmittel, kostet in E um die 2 Euro, in A um die 12. Lässt man es sich in A verschreiben, zahlt man immer noch 5,15 € Rezeptgebühr, die ja eigentlich Medikamentengebühr heißen müsste, da man sie nicht pro Rezept, sondern pro verschriebenem Medikament bezahlt.

Recht haste Lilac. Ich musste auch mal längere Zeit so ein Zeug einnehmen "Pantozol Control". Und als ich mich fürs Ausland (VEN) bevorraten wollte hatte ich es letztlich vorgezogen mir die Tabletten von einem Bekannten aus seiner Heimat Polen mitbringen zu lassen weil es dort ganz einfach billiger ist als in meiner "Heimat". Und das obwohl sich die Fabrikation in meiner "Heimat" befindet. Und so ähnlich ist es halt auch mit E. In D gibt es kein Gesetzt der Preisbildung bei Medikamenten und so machen die Pillendreher was sie wollen.

Es ist ja sogar billiger deutsche Medikamente in Portugal im grossen Stil einzukaufen, umzuverpacken und in D unter dem eigentlichen Listenpreis zu verkaufen. Was soll man dazu noch sagen ausser :daumenrunter:

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Hola Lilac,

ich weis nun wirklich nicht ob "Mann" käufliche Liebe mehr zu schätzen weis. Aber jeder der (oder die) dagegen ist, kann es ja umsonst tun. lach

Ich weis von einem sehr guten Bekannten (Spanier), dass dessen Vater im Schlafzimmer einen Schrank hat, der von der Decke bis zum Boden vollgestopft ist mit Medikamentenschachteln. Dieser Vater hat in Deutschland seine Rente erarbeitet und lebt jetzt in Spanien seit ca. 18 Jahren. Er erhält weit über 1.000,- Euro Rente und hat in Spanien noch nie eine Steuererklärung abgegeben, nutzt aber das spanische Gesundheitssystem systematisch aus. Wie findet man denn das???

Ich finde dieses Verhalten von einem Spanier in seinem Heimatland mehr als bedenklich.

Dieser Bekannte hat mir persönlich davon abgeraten hier in Spanien eine Steuererklärung abzugeben, obwohl er sehr genau weis, dass die Steuer in Spanien eine Bringschuld ist.

Man kann sicherlich über das spanische Gesundheitssystem und die spanischen Steuergesetzgebung geteilter Meinung sein, aber man sollte nicht außer acht lassen, dass alles von wem auch immer bezahlt werden muss.

ilse

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Ueber die Steuergesetzgebung kann man geteilter Meinung sein? Wie das denn?

Klar, ich kann auf Bekannte hoeren, deren Vaeter die Schraenke mit Medikamenten vollstopfen (bloedsinnig...) die mir raten, bloss keine Steuererklaerung abzugeben...lebt der "Bekannte" auch hier in Spanien?

Na dann hoffen wir mal fuer all die Deutschen Rentner, die hier mehr als 183 Tage im Jahr verbringen, dass nicht irgendwann mal hacienda an der Tuer klingelt und auch, dass nicht alle so "schlaue" Bekannte haben.

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Das Verhalten von Ärzten, die einfach immer nur Haufenweise Medikamente verschreiben, ist mindestens genau so bedenklich, ilse.

Ja, das mit den Steuern in Spanien ist so eine Sache. Ich glaube, die ausländischen Hausbesitzer zahlen oft braver die Steuern, als die Spanier. Das hat den Grund, dass wir Deutschen z.B. vor dem Finanzamt einen großen Respekt haben. Außerdem haben die meisten einen Steuerberater, der das entsprechende Modelo Jahr für Jahr für seine Klienten ausfüllt und das Geld (hoffentlich) an die Hacienda weiter leitet.

Ich glaube nicht, dass sich großartig etwas ändern wird, solange die Steuern eine Bringschuld bleiben und das Finanzamt so träge arbeitet.

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Mag ja sein, dass ausländische Rentner ihre Steuern fürs Haus zahlen, aber bestimmt nicht auf ihre Rente, obwohl sie ganzjährig in Spanien leben.

Als ich im letzten Sommer zwei bekannte deutsche Ehepaare traf, erzählten sie gerade anderen deutschen Rentnern, die nun ganz nach Spanien gezogen sind, ganz stolz, dass sie sich extra noch in Deutschland eine Briefkastenadresse besorgt hätten, damit sie in Spanien keine Steuern zahlen müssen.

Auch diese Leute nutzen das Gesundheitssystem mit ihren auf 3 Monate begrenzten SIP-Karten, die ihnen immer wieder erneuert werden, damit sie billig an Medikamente kommen.

Und das sind nicht die Einzigen, die so leben.

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Im Großen und Ganzen zahlen Rentner, die in Spanien resident sind und in der Seguridad Social aufgenommen wurden, auch Ihre Steuern einmal im Jahr mittels einer Steuererklärung, die ein Steuerberater für sie macht.

Wer auf Dauer in Spanien lebt, ohne sich ins Residenten-Register eintragen zu lassen, lebt illegal in diesem Lande. Leider gibt es - und da hast Du sicher Recht, vulkania - viel zu viele, die so leben. Doch auch hier hat der spanische Staat eine Mitschuld, weil er es diesen Steuerhinterziehern zu einfach macht. Wie oft wurde schon angedroht, die Stromrechnungen zu kontrollieren, um so zu erfassen, welche Häuser auf Dauer bewohnt werden. Man wollte illegalen Vermietungen oder "Dauerurlaubern" auf die Spur kommen. Und was ist geschehen? Nichts als heiße Luft war das mal wieder.

Spanien hätte sehr wohl die Möglichkeit, etwas in dieser Richtung zu unternehmen. Warum wird das nicht gemacht? Zu wenig Personal? Auf der Straße warten genug Arbeitslose. Ich glaube, es ist eher die total lasche Auffassung und das mangelnde Interesse. Es ist ja auch einfacher, unter irgend einen Rettungsschirm zu kriechen, als mal die Reserven im eigenen Lande mobil zu machen.

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das ist mal geklärt, warum aber, Unterschiede zwischen Legalisierten,

(im Bereich Zuzahlung bei Medikamenten) wo man doch dann einen Anspruch hat,

a.G. des Gleichheitsprinzip und, und, ...

Dinge wie is nich gibt’s nich, sollten doch beiseite gestellt werden und halten nicht Stand.

Spanien hat Möglichkeiten, etwas in dieser Richtung zu unternehmen.

Auch hier, sowie bei den Grundlagen ihrer eignen Verfassungen, z.B. bei Rentner

Da liegt einiges im Argen bzw. wirft die Frage auf ob man es überhaupt will.

Für das eigne Land und den Rest mal in eine Ecke gestellt.

Kommt sicher auch gut an bei ……. der nächsten Wahl

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#22 / #28 /#35 nicht vermittelbar – an was liegt es wirklich, stellt sich hier wirklich die Frage

hab ja auch nichts dagegen, wenn einer sagt „ich kann nicht weiter helfen

Außerdem bringt es klare Linien

der Rest dazwischen ist nicht im Zusammenhang

das es nicht um Medikamentenmißbrauch geht

Nochmal, warum zahlt einer aus DE, der alle Voraussetzungen erfüllt hat für das spanische System

in der Apotheke als Rentner dasselbe wie Normalverdienende Berufstätige 50 %(#28)

Vielleicht ist es diesmal möglich, das Problem zu zerpflücken, mit positivem Ausgang.

Dann mal bitte nochmal Hand hoch, wenn es irgendwie zuviel verlangt ist einen Thread zu lesen.

Der eigentlich dazu gedacht ist, nicht nur seine Antwort auf den Vorredner abzustimmen.

Vermute, meine obige nochmal von Anfang gestellte Grundfrage erübrigt sich.

Bearbeitet von Tiza
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Tiza, Du kannst unmöglich davon ausgehen, dass jetzt jeder User #22, 28 und 35 noch einmal nachliest, um zu verstehen, was Du meinst.

Ich möchte Dich gern verstehen, aber das ist zu viel verlangt. Wir haben hier die Möglichkeit des Zitierens. Wenn das nicht möglich ist, kann man doch sicher im Post auf die angesprochenen # hinweisen.

Nochmal, warum zahlt einer aus DE, der alle Voraussetzungen erfüllt hat für das spanische System

in der Apotheke als Rentner dasselbe wie Normalverdienende Berufstätige 50 %(#28)

Leider kann ich Dir die Frage nicht beantworten, da ich in D und E gearbeitet habe und wenn es denn einmal so weit ist, wie jeder spanische Rentner behandelt werde. Doch die User, die bereits in D eine Rente beziehen, können sicher sagen, ob man denn in D 50 % auf Medikamente bezahlt. Dann wäre das von der SS übernommen worden, was aber nicht rechtens ist, denn die gute Zahnversorgung aus D wird ja auch nicht in E bei deutschen Rentnern übernommen. Das Gesetz besagt, dass die Grundlagen von Spanien auch auf ausländische Residente Anwendung zu finden haben.

M.E. liegt also ein Fehler vor. Wahrscheinlich falsche SIP-Card:schulterzuck:

P.S. Musst nicht schreien, Tiza. Das bringt´s nicht.

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Da sonst Antworten bei mir, immer so unmittelbar schnell erfolgen, :cool: :cool:was nun nicht ist,

hab ich auch nichts dagegen, mir nach Gedenkpause etwas mitzuteilen.

Bitte PN, verhalte mich dann so wie es die Mehrheit verlangt.

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Mußt nicht schreien, Tiza. Das bringt´s nicht.

Danke, das will auch nicht im Café.

D……. auch für nochmaligen Hinweis

Du kannst unmöglich davon ausgehen…

das reicht doch. Sicher auch anderen Usern.

Info vor Ort, bedeutet also unter „Einiges“

auch ohne Nachnachzudenken zu bewerten.

Es war auch nur ein Versuch von mir Sorry, wie von vielen anderen.

Wie heißt so schön: Hilf dir selbst und verlaß dich auf deine zehn Finger

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@mica , leider, bin irgendwie im unteren Bereich, trotz deiner Hilfe

irgendwelche Info im Zusammenhang mit Andalusien zu finden.

Heute scheint nicht mein Tag zu sein :o

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Wenn ich mich da mal einmischen darf: ich verstehe Tizas Texte auch nie. Egal welches Thema es betrifft. Ich weiss nicht, ob es am Satzbau, an der Wortwahl oder an der Kommasetzung liegt, ich verstehe die Sätze schlicht nicht. Ich habe bisher nur nie was gesagt weil ich dachte, ich wäre schlicht zu dämlich oder sie wäre kein Muttersprachler und hätte deshalb Probleme mit der Formulierung.

LG

Susan

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Finde die wirkliche Frage wird damit nicht beantwortet. Warum soll man es auch verstehen, wenn man nicht in Situation ist

Es hat mich gefreut.

saludo Gruß; acción: Begrüßung ; déle saludos de mi parte grüßen Sie ihn von mir; mandar saludos a alg jemanden grüßen lassen; (reciba) un cordial saludo mit freundlichen Grüßen

Nerverl bis auf weiteres

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Hinterher, es war nicht für mich, sondern für andere

was aber keine Entschuldigung sei, nur wieder eine Lehre sei es sein zulassen.

sich in Foren zum Teil informieren zu wollen.

Was nicht unbedingt :applaus: spendet.

(Meinung, von außerhalb, die Mitgelesen haben. Die ich einbringen soll)

Bearbeitet von Tiza
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Da ich den Thread eröffnet habe, melde ich mich mal zu Wort.

Was die Besteuerung von Häusern, Vermietungen hier zu suchen hat... äääääh?

Was Angriffe auf einen User angeht (lest bitte mal was ihr da schreibt!), bloß weil es ihm gefällt, seinen eigenen Wortwitz anzubringen...autsch.(Es handelt sich bei dem User um jemanden, der schon lange hier schreibt und auch beachtliche "gefällt mirs" bekommen hat)

Und das ganze dann noch vor aller Leseraugen - doppelautsch - erwachsen???

Wenigstens kam mal wieder ein nützlicher Link zustande - gracias Mica.

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