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Krankenhäuser und Krankenversicherung in Spanien


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Gast Gast1282

Also ich für meinen Teil habe ja auch nicht gerade die Besten Erfahrungen mit dem spanischem Gesundheitssystem gemacht.. Unfähige Ärzte die mir völlig unsinnige Medikamente aufdrücken wollten die meinem ungeborenem Baby schaden können bzw bei vorliegenden Problemen nicht helfen können.. Ein Arzt sollte ja wissen was geht und was nicht.

Allerdings habe ich solche Erfahrungen AUCH schon in Deutschland gemacht.. falsche Behandlung, falsche Diagnose usw.. das gibt es dort auch ;) ABER da hatte ich dann die Möglichkeit mir meine Ärzte auszusuchen und ich konnte so oft ich will dorthin.. Hier wollte man mir das nicht gestatten, ich sollte jeden Arztbesuch komplett privat bezahlen wenn ich nicht die mir zugeweisenen Ärzte aufsuche..

Jetzt bin ich recht günstig privatversichert und fühle mich wieder sehr sicher.. ich kann gehen zu wem ich will, so oft ich will und bekomme vor allem meine Medikamente weitgehend sogar vol bezahlt.. ohne PV hätte ich viel Geld ausgeben müssen..

deswegen stimmt es schon.. in Spanien machen PV Sinn.. Vielleicht nicht für jeden.. aber für mich war es die beste entscheidung.. in D habe ich mich weitgehend sicher gefühlt was die Ärzte betrifft.. hier ist das halt leider eben nicht so.

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Gast Gast1061

Das Problem ist nur, dass ältere Menschen, und das fängt durchaus schon bei 45/50 an, oft irgend eine Vorerkrankung oder auch mehrere haben.

Die werden dann entweder ausgeschlossen, oder man muss sie sehr teuer mit versichern.

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Gast Gast1282

Die habe ich auch bereits zuhauf, dafür muss man leider nicht immer erst "älter" sein.. deshalb gibt es Versicherungsvermittler, die auf Problemfälle spezialisiert sind. Trotz meiner Vorgeschichten ist die Versicherung nicht teuer. Die könnte sich auch ein Rentner leisten. PV sind auf keinen Fall mit denen in Deutschland zu vergleichen. In Deutschland wäre eine PV für mich vermutlich sehr teuer (und unnötig nebenbei bemerkt)

Das hat schon seine Gründe, dass ich hier niemanden kenne, der nicht privat versichert ist..

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Gast Gast1061

@cookiekrisp, wenn ich sehe, wie kurze Zeit du erst in Spanien lebst, muss ich ein bisschen lachen.

Denn deine Aussagen hören sich oft so an, als würdest du schon viele Jahr Spanienerfahrung vorweisen können.

Ich bin seit 1998 in Spanien und seit 7,5 Jahren ganz. Mein Freundeskreis besteht zwar fast ausschließlich aus Spaniern, von denen nur 3 oder 4 privat versichert sind, aber ich kenne auch sehr viele Deutsche, die schon länger in Spanien leben und mit der Seguridad Social sehr zufrieden sind. Von denen hätte sich kaum jemand eine spanische private KV leisten können.

Denn wenn man mit Ende 50/Anfang 60 als Paar nach Spanien kommt, zahlt man selbst in der günstigsten Versicherung ohne Ausschlüsse schon mal locker 80 Euro und mehr pro Monat/pro Person. Und die Beiträge steigen jedes Jahr.

Du solltest nicht immer von dich auf andere schließen. Ich glaube, dass der Vergleich ganz gewaltig hinkt.

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Gast Gast1282

Vielleicht läuft das mit der Seguridad social bei euch halt einfach anders/besser, in dem Ort in dem ich wohne ist das eben nicht der Fall. Und ich kenne hier auch nur Spanier, deutsche sind mir hier bisher noch gar nicht über den Weg gelaufen.

Und meine Aussage, dass ich bisher nur Spanier kenne, die eine PV haben war der Grund für meine Annahme, dass das das mit der seguridad s. hier nicht so prima funktioniert (auch weil mir das hier viele and herz gelegt haben mit der privatversicherung). Die haben mich zum Teil durch die Abferitgungsstrecke begleitet weil das ohne pv sehr kompliziert ist und man von Hinz zu Kunz muss bevor man endlich mal Hilfe bekommt (und dann gerne auch mal völlig schwachsinnige..). Und kaum ein Mensch(Arzt) kennt sich hier mit Thrombosen aus. Ich weiß wie schrecklichdas sein kann und möchte niemals mehr in so eine Situation kommen... Ich bin nicht lange hier, wohl wahr, aber meine bisherigen Erfahrungen hier reichen mir aus um die seg.s. für mich auszuschließen. wenn sie für euch funktioniert ist das ja super. Kann ja durchaus sein, dass das nur hier in dem Ort nicht so super ist und ich eben Pech gehabt habe.. ihr braucht euch aber nicht immer gleich angegriffen fühlen..

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Gast Gast1061

Sag mal cookiecrisp wo lebst du eigentlich.

Ein spanischer Arzt soll sich mit Thrombosen nicht auskennen?

Das weiß ja schon jede Krankenschwester.

Wenn der spanische Arzt von der Seguridad Social nicht gewesen wäre, würde der Mann meiner Freundin nicht mehr leben.

Der deutsche Arzt von der privaten KV hat es jedenfalls nicht erkannt und ihn wieder nach Hause geschickt.

Das nur noch mal als Beispiel, dass man bei so was keine Pauschalurteile fällen sollte.

Solche Dinge können dir in jedem Land passieren, oder auch nicht..........

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Gast Gast1282

Ja sicher, meine erste Thrombose bekam ich in den Usa, dort hatte ich selbst bereits die Vermutung, dass es eine ist, ich wurde untersucht (schweine teuer) und man sagte mir ich hätte nur eine allergische Reaktion auf einen Spinnenbiss.. Also flieg ich zurück nach Deutschland um dann nach der Landung gleich ins Krankenhaus zu kommen. super.

Klar kann sowas überall passieren, Privatärzte sind auch nicht besser als Kassenärzte, das sag ich gar nicht. Den mir zugewiesenen Arzt wollte ich aber nicht, aber ein Wechsel war nicht möglich (außer eben auf eigene Kosten, und die Kosten fand ich dann schon ziemlich utopisch..). Das hätte auch in Buxtehude oder in der Mongolei passieren können, mir ist es eben jetzt in Spanien so ergangen dass der Arzt mir gesagt hat ich soll doch einfach jeden Tag 1 oder 2 Aspirin schlucken solange ich schwanger bin, dann würde ich doch auch keine Thrombose bekommen können (schwachsinnschwachsinnschwachsinn!!). Weder der Allgemeinarzt noch die Hebamme die mich erstuntersuchen sollte wussten was, der Allgemeinarzt meinte er kenne sich nicht mit sowas aus... da fühlt man sich auch sehr sicher ;)

So, damit dürfte ja nun alles gesagt sein.

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso das Gesundheitssystem so schlecht geredet wird.

Die Lebenserwartung ist sehr hoch. Das wird nicht nur am Wetter liegen!

Ich erinnere mich, dass meine Mutter vor ca. 40 Jahren an einer lebensbedrohlichen Lebererkrankung litt und am Wochenende auf einem Campingplatz von einem Arzt behandelt wurde. Schon damals waren die Spanier uns weit voraus.

Das Krankenhaus in Vinaros hat eine spitzenmäßige Technologie und ich habe noch nie so viel Personal gesehen wie dort. Es gibt dort 2-Bett- Zimmer mit Meerblick.

Mit der deutschen Pflichtvericherung ist man bestens versorgt, in ganz Europa. Zusatzversicherung ist nicht nötig.

Etwas noch zu Sabine, kann ich mir nicht verkneifen, : wenn ich mir beim Tontaubenschießen die Birne weghaue, hab ich es nicht besser verdient....warum sollen sich andere dafür den ....aufreißen...Sorry:schulterzuck:

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wer es sich leisten kann eine pkv abzuschliessen und sich dann sicherer fuehlt:)ist doch alles klar-aber ein muss ist es nicht,die es nicht koennen, werden deswegen nicht frueher das zeitliche segnen.ich hab keine pkv,dafuer goenne ich mir stets ein gutes fresschen ,mir reicht es das meine stulle nur von einer seite mit butter beschmiert ist.

die pkvs und deren mitarbeiter sollen auch leben - :)

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Ich konnte hier auf den Balnearen feststellen, das die gleichen Ärzte, die man morgends im "Normalen KH" sah, nachmittags im Privaten tätig waren. Auch Ärzte vom Centro de salut. Wo ist also der Unterschied?

In der Sprache!

als Seg Soz Doc, spricht man spanisch, in Priv KV auch schon mal englisch....

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Man geht zum Arzt z.B. mit Fieber. Es gibt zig Gründe warum der Körper in dieser Art reagiert und was sich dahinter verbirgt.

Hat der erste Arzt, dann ein Medikament verschrieben und dem Patienten geholfen. So soll es auch sein!!

Besteht dann noch die Nachfrage ob man normal oder privat versichert ist.

Annehmlichkeiten und Optik sind dann auch vergessen.

Die berechtigte Erwartungshaltung vom Patienten ist erfüllt.

Was sich vielmehr dahinter auch verbirgt ist die Tatsache, daß Ärzte mit einem bestimmten Alter bevorzugt sind.

Man bringt ihnen mehr Vertrauen und dadurch einen Zuspruch an Kompetenz entgegen. Eine Weiterbildung wird unterstellt,

daß jüngere Ärzte schon in der Ausbildung mitbekommen haben.

Das Kastensystem der Medizin sowie auch der Patient behindern sich selbst.

Sprechen sie mal unter vier Augen mit den Leuten von der Krankenschwester bis Arzt.

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  • 4 Monate später...

Das alte Thema E 121. Dieses Formular wird immer noch gerne angefordert zum Wechsel zur Seguridad Social.

Ein Weg mit Zeitaufwand einmalig, wenn alle Unterlagen vorhanden sind.

Sollte doch schon eigentlich vom Tisch sein lt. EU.

Freundlicher Systemkenner und Tasteneingeber im Centro Salud erledigte es anders.

Ohne Papieraufwand, nur mit der normalen vorhanden Karte der deutschen Krankenkasse. Ausdruck einer Certificacion in A4 Grösse.

Fecha, los datos registrados en la Base de Datos de Usuarios del Sistema Sanitario Publico Andaluz

correspondientes aD./Dna: Y, Nr 123, Facultativo Dr. Z

Mit der zusätzlichen Aussage, man braucht weiter nichts mehr zu unternehmen. Da die Daten an SS weitergeben werden

und somit für ganz Spanien gültig sind. --- Kann man der Aussage trauen oder nur teilweise.

Bearbeitet von Tiza
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Nur teilweise, Tiza!

Normalerweise gehst Du ja auch mit der SIP in irgend ein Centro Salud und die wissen sofort, was bei Dir Sache ist. Soll in ganz Spanien funktionieren. Tut es wahrscheinlich auch - mit einer Ausnahme und die heißt Cataluña. Als ich in Blanes zum Centro Salud ging, um mir Antibiotika gegen eine Lungenentzündung verschreiben zu lassen, schaute die Ärztin mir eigenartig an. Ich fragte sie, ob sie meine Krankengeschichte nicht im PC über meine SIP abrufen könnte. Nein, war die Antwort, in Katalonien geht das nicht.

Da schaust, gäll? :nerven:

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Auf die Dauer eine durchlöcherte Papierseite. Eine Plastikkarte die auch nicht hilft.

Da werden noch einige die schon überbevölkerten Notfallstationen stürmen.

Es ist gut zu wissen. Krankenordner und Kopien mit zunehmen.

Zuerst bei Seguridad Social einen Antrag zu machen und warten.

Schont die Kasse. Bis der Anspruch besteht, braucht man keinen Arzt mehr.

Der erste Ausstieg von Cataluña scheint schon gewährleistet zu sein.

Wie ich dieses Zertifikat gesehen habe, war mein erstes das gibt’s nicht.

Sicher nur auf Andalusien bezogen. Hoffe höre wieder was.

Die Dame geht aufs Amt und sagt mir bescheid.

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so, nachdem mir von mehreren Seiten versichert wurde, dass eine matrone normal keine nachsorge macht, habe ich mich auf suche nach einer doula begeben.. die antworten, die ich bekommen habe, waren aber weniger beruhigend..

mir wurde eine privathebamme empfohlen, die allerdings eigentlich nur hausgeburten macht.. sie könnte mich aber nur begleiten bis ich mich dann entscheide ins krankenhaus zu gehen, sie würde nicht mitkommen :( nachsorge gibt es da leider auch nicht..

dann haben mir mehrere der kontaktieren Doulas und Hebammen geschrieben, dass die Gefahr eines Kaiserschnitts im 9th de Octubre besonders hoch wäre, Frauen die übertragen werden lieber operiert als eingeleitet, und nach der Geburt werden Babys und Mütter erstmal getrennt. Wie soll ich das denn verstehen?

auch wenn ich bisher absolut dagegen war sowas selbst zu machen, da mir das Risiko fast zu hoch ist, dass mit dem Kind was sein könnte oder Komplikationen auftreten und nicht schnell genug gehandelt werden kann.. und der Preis für eine Hausgeburt ist auch nicht schlecht.

Dabei hat das 9th de Octubre doch eigentlich einen sehr guten Ruf.. ich bin sehr verunsichert...

Wenn ich es bis Ende Oktober nicht geklärt bekomme versuche ich noch vor dem Flugverbot nach Deutschland zu kommen um dort zu entbinden.. da weiß ich wenigstens was auf mich zukommt und kann besser und mehr bestimmen wie die Geburt abzulaufen hat.. aber schön wäre anders.. immerhin müsste ich meine Tochter mitnehmen, und einfach mal eben so kann man ja auch nicht 1-2 Monate in der Schule fehlen.. blöd alles..

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Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll.. es ist halt schon verwirrend, dass man das ständig gesagt bekommt, auch von den selbstständigen Matronas.. Matrona keine Nachsorge - wenn dann mit Doula.. aber ob ich noch eine finde weiß ich nicht.. ich kenne ja auch die Preise für den Spaß noch gar nicht..

jetzt kläre ich erstmal mit meinem arzt, dass die geburt abzulaufen hat wie ich das will und nicht anders.. keine op, kein generaldammschnitt und keine mutter/kind-trennung nach der geburt usw..

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Wenn ich es bis Ende Oktober nicht geklärt bekomme versuche ich noch vor dem Flugverbot nach Deutschland zu kommen um dort zu entbinden.. da weiß ich wenigstens was auf mich zukommt und kann besser und mehr bestimmen wie die Geburt abzulaufen hat..

Mach das mal, das ist wohl die beste Entscheidung die du treffen kannst. :applaus:

Nicht auszudenken, du müsstest ein Kind in Spanien, in diesem unterirdischen Gesundheitssystem zur Welt bringen. Und dazu noch ein deutsches Kind. Nee nee, flieg mal nach Deutschland, weil die sind wohl die einzigen die Kinder ohne Probleme auf die Welt holen können. :lol:

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Offensichtlich bist du nicht darüber informiert, welche Komplikationen es in deutschen Krankenhäusern geben kann.

Und in deutschen Krankenhäusern werden bei Übertragungen auch schnell Kaiserschnitte gemacht.

Rambam hat schon recht, als er dir empfohlen hat ganz nach Deutschland zurück zu gehen.

In Spanien wirst du immer was zu meckern haben und niemals glücklich werden.

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Entschuldige, Cookiecrisp, meinst Du wirklich, das alles mit den ganzen Details sei ein Thema für den Spanien-Treff? Mehrere User haben schon ihren Unmut bekundet.

Ich möchte vorschlagen, diese ganz intimen Dinge per PN zu klären. Wenn grundsätzliche Fragen nach Kliniken etc.auftauchen, wird jeder im Forum natürlich gern helfen, soweit er es eben kann.

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