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Hallo,

hat jemand Empfehlungen mit Sprachschulen in Spanien oder von Lehrgängen, die man in DE von zu Hause aus machen kann um dann ein entsprechendes Zertifikat zu bekommen?

Mit Sprachschulen meine ich übrigens solche, wo man für mehrere Wochen eine Art Intensivkurs besucht, die Gegend kennelernt und bei Gastfamilien oder alternativ im Hotel untergebracht wird.

Ich habe natürlich schon hier und da mal gegoogelt und so einiges gefunden aber würde mich freuen wenn der ein oder andere, der sowas schonmal beansprucht hat, eine Empfehlung bzw Pro & Contra´s der jeweiligen Institute mitteilen würde :)

Gerne könnt ihr auch Empfehlungen eines Institutes aussprechen wenn ihr andere Lerngänge als Spanisch gewählt habt!;)

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Nathalie Kratz

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Hola Nathalie,

> 1986 - Málaga > Malaca-Instituto, etwas außerhalb im 'Cerrado de Calderón' ... 4 Wochen Kleinstgruppen-Intensiv (5 Pers./6 Std. täglich) ... sehr gut organisiert, aber Stress pur ... da ist lernen angesagt .... Learn Spanish in Malaga - Spain | MalacaInstituto.com

> 1989 - Barcelona > Inlingua ... im Stadtzentrum ... 2 Wochen Kleinguppe-Intensiv (8 Pers./4 Std. täglich) ... ebenfalls gut organisiert, aber etwas lockerer ... Barcelona Spanien | Sprachaufenthalte mit inlingua

Tipp: da Unterricht komplett in Spanisch ... evtl. mal 'ne Hilfe in Englisch, sind gute Vorkenntnisse > vielleicht 1 oder 2 Semester VHS als Anfänger oder 'nen Bildungsurlaub zum Einstieg unbedingt zu empfehlen, um den Wirkungsgrad erheblich verbessern zu können ...

Bearbeitet von baufred
Korrektur & Ergänzung
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In Hamburg fing ich zunächst an mir eine Lehrerin von der Berlitz School nach Hause zu holen. 2 x pro Woche am Abend, da wir selbständig waren und einfach keine Zeit blieb, in die Schule zu fahren.

Nach gut einem Jahr habe ich dann einen 6-Wochen-Intensivkurs im Malaca-Instituto gebucht. Einzelunterricht, 5 x die Woche 6 Stunden und am Nachmittag hatte ich mindestens noch einmal 4 Stunden damit zu tun, die gestellten Aufgaben zu erledigen.

Nix mit Gegend anschauen oder Ablenkung zwischendurch. Dazu blieb überhaupt keine Zeit.

Eigentlich hatte ich im Internat ein Einzelzimmer für mich gebucht. Doch als ich ankam, war nur ein Doppelzimmer frei. So zog ich in ein Hotel, denn das Zimmer war winzig und ich hatte keine Lust auf Stress mit einer unbekannten Zimmergenossin. Alleinsein ist das beste bei dieser Art von Intensivlehrgang. Alles andere lenkt nur ab.

Der Unterricht war hart aber fruchtbar.

In Spanien selbst habe ich dann noch einmal an einem Sprachkurs des Ayuntamientos teilgenommen.

Das war´s.

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Ich war im Instituto Picasso in Málaga. Empfehle es aber eher im Frühjahr oder Herbst, da im Sommer immer jüngere da sind, die nur Party machen und nicht lernen wollen. Ich hatte 4 Stunden Gruppenunterricht morgens. Mittags ca. 1-2 Stunden gelernt, für ca. 2 1/2 Monate. Das hat gereicht, um die Grammatik durchzukaufen, nach 3 Monaten hatte ich mein erstes Vorstellungsgespräch auf SPanisch. Die Lehrer können da zum grossen Teil nur Spanisch. Ich war damals in einer WG in Schulnähe untergebracht.

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Genau das ist der Punkt, die Lehrer koennen fast nur spanisch - so sollte es auch sein. Es bringt nichts, wenn eine Fremdsprache, sobald etwas nicht 100% verstaendlich ist, in der eigenen Muttersprache erklaert wird. Das ist leider hier an den Schule ueblich, wer das Englische nicht sofort versteht, bekommt es (in Catalunya) auf catalán erklaert, na toll, DAS bringt es (nicht), es hilft auch nicht, wenn keiner der Fremdsprachenlehrer ein Muttersprachler ist, wenn es dann noch einer mit einem relativ starken Akzent ist, kommt da eine neue Fremdsprache zustande.

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Da hatte ich Glück. Meine Lehrerin unterrichtete uns Anfänger grundsätzlich nur in Spanisch. Sie sprach in ganz einfachen Sätzen und wenn wir ein Wort nicht verstanden, erlaubte sie uns, das Wörterbuch zu benutzen.

Ich werde mein Leben lang nicht vergessen, wie sie uns die spanische Verneinung erklärte: mit Mimik, Gesten, Wiederholungen... bis alle begriffen hatten, worum es ging.

Sie sprach übrigens auch während der Pausen nur Spanisch mit uns und war darauf bedacht, dass in ihren Schulräumen kein Schwiizerdütsch gesprochen wurde, obwohl sie es auch sprach und verstand. :D

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Ich glaube, Mica meint die generellen Schulen, nicht die Sprachschulen. In meiner Schule damals durften wir auch nur die Fremdsprachen sprechen (Englisch oder franz.). Ich weiss aber von nem Austausch in Frankreich, dass die kein Deutsch im Deutschunterricht gesprochen haben. Also gegen das Sprachniveau in deutschen Schulen kann man nix sagen (zumindest auf dem Gymi).

Ich kenne es bei Sprachschulen nicht anders, dass man da nur diese Sprache spricht, habe schon einige Kurse in anderen Sprachen gemacht.

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Nee, nicht nur Musik, sondern Gespraeche, Interviews, Nachrichten, das ist viel wichtiger als Musik. DVD's auf spanisch anschauen hilft auch, aber dann mit spanischen Untertiteln, nicht mit deutschen.

... darum hab' ich mich schon vor 2 Jahren mal einige Wochen im I-net "getummelt" .... aber gesucht nach spanischen Hörspielen. Hat gegenüber TV und Filmen den Vorteil, dass man durch die "Akteure", sprich Bild, nicht abgelenkt wird. Per Kopfhörer geht es hier viel intensiver zur Sache ... und der MP3-Player freut sich über jedes "Futter" ... :cool:

Ergebnis der Recherche ca. 400 Stunden Hörmaterial - kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt von kirchlichen und sozialen Organisationen - teilweise sogar mit den Dialogtexten der Hörspiele/Hörspielserien - eignet sich hervorragend, um die unbekannten Vokabeln vor dem Hören "herauszuarbeiten" ...

Falls jemand Interesse an den Download-Links hat, bitte per PN melden > die Infos sind zusammengefasst in einer 8-seitigen Word-Datei mit kurzer Inhaltsangabe, Downloadmenge in MB/GB, den Links bzw. weiteren ergänzenden Infos ... aber DSL-Anschluß sollte man bei diesen Datenmengen schon haben .... :pfeiffen:

... ach so, die Alternative mit "Hörbucher" ist m.E. weniger geeignet, da immer der selbe Sprecher - mag er auch noch so gut seine Stimme variieren können ...

... dagegen sind die Hörspiele mit den verschiedensten Sprechern, vom Kind bis zum Greis, sowie mit lokalen "Einfärbungen" in der Aussprache ausgewählt ... das Ganze dazu noch mit einer zum Thema passenden Geräuschkulisse lebensecht und sehr professionell erstellt ... m.M.n geht's nicht besser das Hörverständnis auf die Sprache "einzustimmen" ... :winken:

Bearbeitet von baufred
Ergänzung
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Genau das ist der Punkt, die Lehrer koennen fast nur spanisch - so sollte es auch sein. Es bringt nichts, wenn eine Fremdsprache, sobald etwas nicht 100% verstaendlich ist, in der eigenen Muttersprache erklaert wird.

Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung Mica.

Ich hatte in der Sprachenschule in Malaga auch nur Lehrer, die weder Englisch noch Deutsch sprachen. Alles ging ausschließlich in Spanisch. Als ich dann mein Langenscheidt auf den Tisch legte, hieß es sofort, das sei nicht erlaubt.

Aber nun bitte ich Dich: Ich zahle einen Haufen für Einzelunterricht. Also kostet es mein Geld, wenn der Lehrer eine halbe Stunde benötigt, um mir einen Begriff verständlich zu machen, den ich nun mal nicht verstehen kann. Bereits nach einer Stunde Unterricht hatten wir den ersten Zoff. Von da an, lag mein Wörterbuch immer auf dem Tisch und wurde von mir auch benutzt, wenn der Lehrer mal wieder ein Wort an die Tafel schrieb, welches mir auch durch seine Erklärungen nicht klar wurde.

Glaube mir, der Unterricht ging nun zügiger, denn sich an einem depperten Wort eine halbe Stunde aufzuhalten ist nun wirklich so was von daneben!:mad:

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Hallo,

also ich finde dass das Beste immer ist, wenn man selbst vor Ort ist. Vor allem wenn du noch nicht in Berührung mit der Sprache gekommen bist, empfehle ich die irgendwie Nachhilfe zu holen, bevor du so etwas machst.

Auf der anderen Seite, finde ich ziemlich cool wie die Leute von sofatutor es machen. Du hast da die Basics von der spanischen Sprache und kannst erstmal so lernen. Die haben auch noch Tests die du online machen kannst und wenn du damit fertig bist, kannst du dann Nachhilfe suchen. Es ist definitiv billiger diese Online Nachhilfe zu suchen, als die richtige, um dann zu erfahren ob das dein Ding ist, oder nicht.

Ich hoffe ich konnte dir da weiterhelfen.

LG

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  • 4 Monate später...

Hola Nathalie, ich war letztes Jahr mit Sprachcaffe in Madrid u hab da 2 wochen nen Intensiv-Kurs gemacht (waren glaub 30h/Woche). Gewohnt hab ich in nem Apartment, das war echt toll, da man so auch leicht in Kontakt mit anderen Schülern kommt und was zusammen unternehmen kann. Mit dem Sprachkurs war ich auch sehr zufrieden, die Lehrer sind alle Muttersprachler und geben sich total viel Mühe. ALso alles in allem war das ein voller Erfolg, kann ich dir sehr empfehlen :)

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  • 6 Monate später...

Hallo zusammen,

ich möchte im Frühjahr 2014 in Alicante einen 3-monatigen Sprachkurs mit 25-30 Wochenstunden machen und wenn möglich mit einer DELE Prüfung abschließen.

Hierfür habe ich bisher die folgenden 3 Sprachschulen gefunden:

- Proyecto Espanol

- Enforex

- Estudio Sampere

Da ich hier aus dem Forum bisher nur zur Enforex eine Empfehlung bekommen habe, frage ich mal in die Runde:

Kennt Jemand aus 1. oder 2. Hand eine der Sprachschulen ? bzw. habe ich weitere empfehlenswerte Schulen übersehen ?

Freue mich über jeden Hinweis oder Tipp.

Viele Grüße

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Moin Markus,

und ebenfalls von mir ein ¡ Bienvenido ! ...

... und, ein begrüßenswerter Vorsatz seine überraschende Freizeit mit dem Erlernen einer Fremdsprache zu füllen ...

Das Abchecken von Alicante brachte nur Enforex und Proyecto Español positiv rüber ... Estudio Sampere ist nur über die HP nach Madrid verlinkt ... beim Anlicken des Standortes Alicante erscheint auf der HP nur Enforex ... bitte noch mal 'n Blick drauf werfen ...

Beide, Enforex wie auch Proyecto Español scheinen profesionell aufgezogen zu sein ... aber jeder Kurs ist immer so gut wie der Kursleiter es "rüberbringt .. ich würde es erst einmal nicht an der "Firma" festmachen wollen ...

Wie weiter unten bereits beschrieben:

diese Kurse werden nur in Spanisch durchgeführt - heißt auch alle Erläuterungen im Kurs erfolgen in Spanisch!

Meine Empfehlung deswegen dazu >> schon mal vorab mit 'nem VHS-Kurs in die Sprache "reinzuschnuppern" und sich auf die Sprache "einzuschießen" ... denn 3 Monate bei 30 Wochenstunden werden mit Sicherheit kein Zuckerschlecken.

Selbst war ich damals schon nach 3 Wochen "abgefüllt" und kaum noch aufnahmefähig nach "Einimpfung" von nahezu 500 Vokabeln verbunden mit etwa 1-1,5 Stunden an Hausaufgaben täglich ...

Also, auf gutes Gelingen ...

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@baufred bzw. Hallo Nachtschwärmer,

vielen Dank für`s recherchieren, Deine Tipp's und Einschätzung.:daumenhoch:

Tendiere im Moment Richtung "Proyecto Espanol" und einem 3-Monatigen

15 Wochenstundenkurs, optional ( wenn noch Platz im Kopf ist ) mit

Upgrade auf 25 Wochenstunden. Sehr gut fand ich auch Deine Empfehlung

noch zu Hause in die VHS zu gehen, mal sehen ob das vorher zeitlich noch

drin ist.

Ergänzend werde ich dann entsprechend Radio & Zeitung, Podcast und Musik

konsumieren und Vokabeln büffeln. Das müßte doch mit dem Teufel:böse: zu gehen,

wenn ich mir dann, nach 3 Monaten, beim Bäcker kein Brot kaufen kann:D:D:D

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  • 1 Jahr später...
  • 1 Jahr später...

Es hängt oft wirklich von der Zeit ab, wann man bucht :) Und natürlich gibt es auch ein paar Schulen, die eher ein Angebot für Jugendliche anbieten und andere, die ein breitgefächerteres Angebot haben. Ich bin vor einiger Zeit in Madrid gewesen und in meinem Kurs waren Teilnehmer von 20 bis 55 aus verschiedensten Ländern (Japan, Australien, Deutschland, Italien, Schottland) zu der Zeit. Es war eine lustige, motivierte Mischung und ich habe viel Spanisch gelernt. Außerdem habe ich nicht nur theoretische Grammatik und Konversation, sondern auch kulturelle Aspekte kennegelernt. www.ailolamadrid.com war eine wirklich tolle Erfahrung für mich persönlich! Das Abendprogramm war kein Muss, aber auch dort war eigentlich etwas für jeden dabei.

 

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  • 5 Jahre später...

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