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Abkommen: 5000 Spanier sollen Jobangebot aus Deutschland erhalten


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Gast Gast1681

Esele, Du vermischt hier die Themen. Bei den Jugendlichen geht es um Ausbildungsplätze und wir haben nicht eine Million Jugendlicher die ohne Ausbildung sind. Wenn die Spanier die Chance nicht nutzen möchten, ist das ihre Sache, aber wir zumindest sollten hier nicht Äpfel mit Birnen verwechseln. In unserem Gewerbegebiet sind lauter mittelständische Unternehmen. Nur eine Firma konnte die ausgeschriebene Lehrstelle mit einem deutschen jungen Menschen besetzen. Ich Deutschland studieren sie nämlich bis sie 30 Jahre alt sind. Ausbilden lassen will sich hier keiner und die die nicht studieren haben keinerlei Bestreben sich ausbilden zu lassen. Du mußt ganz einfach mit Unternehmern reden und nicht nur nachsprechen was irgendjemand in die Presse bringt.

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Gast Gast1681

Ja glaubst Du denn im Ernst, dass der Preis für Jugendliche ohne jegliche Perspektive höher ist?. Wir predigen unseren jungen Leuten, geht hinaus in die Welt und sammelt Erfahrungen, aber für andere soll das nicht gelten? Wir sind schließlich in einer globalen Welt und da ist derjenige der Verlierer der nicht über seinen eigenen Tellerrand hinausblickt.

Wen meinst Du denn, mit unflexiblen Deutschen? Ich z.B. kenne kaum ein anderes Land, außer Holland und den skandinavischen Ländern, wo den jungen Leuten nahezu eingeprügelt wird, lernt Fremdsprachen. Die Grundvoraussetzung dass man in ein anderes Land gehen kann.

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Also ich finde es sehr gut, wenn die Jugend nach anderen Möglichkeiten sucht welche in der Heimat zur Zeit nicht gegeben sind. Der Weg zurück bleibt ja dadurch nicht versperrt und die jungen Menschen können neue Erkenntnisse und Eindrücke mit zurück nehmen. Die Spanier lernen Deutschland und die Deutschen doch damit auch erst so richtig kennen und verstehen.

Habe erst vor kurzem im TV eine Sendung darüber gesehen und in dieser sagte ein nun hier in DE eine neue Aufgabe gefundener junger Spanier aus:

Ich dachte De wäre kalt und überall grau , die Menschen nur am arbeiten und sehr ernst. Was er dann sah überraschte ihn sehr und Deutschland gefällt ihm und ja er hat seine Vorurteile revidiert.

Auslandserfahrung hat noch keinem geschadet und nur dann lässt sich Positives sowie Negatives (welches wohl jedes Land hat) erst so richtig einschätzen, verstehen und sich darüber austauschen...................

Desweiteren verhilft den jungen Spaniern das arbeiten in DE mit Sicherheit zu mehr Qualifikation. Und sollte der eine oder andere später wieder zurück kehren ( an was ich auch glaube)..........kann sich dieses nur positiv auf ihn und seine Zukunft auswirken . Vorausgesetzt es handelt sich um qualifizierte Arbeiten in welche sie eingebracht werden und keine Sklaven- oder Handlangerjobs.

Ich schreibe da auch etwas aus eigener Erfahrung. Denn wir hatten vor einigen Jahren in der Semesterferien für 2 Monate , den Sohn eines spanischen Freundes hier bei uns, welcher noch nie von zu Hause weg war. Den Umgang mit der deutschen Sprache lernte er sehr schnell , nur an die etwas andere arbeitsweise ( wie er heute sagt: schnell, effektiv und exakt) musste er sich erst gewöhnen . Um sein Taschengeld aufzubessern arbeitete er in einem Ferienjob und hatte dadurch gleich Umgang mit jungen Deutschen. Noch heute nach sehr langer Zeit schwärmt er von DE und meint das Bild der Deutschen hat sich für ihn dadurch völlig verändert und er möchte diese Zeit nicht missen.

Auch die andere Arbeitsweise hat sich in ihm eingeprägt und wirkt sich auf seine heutige Arbeit sehr stark aus, in dem er mehr hinterfragt und durch denkt.........und das alles bereits nur von 8 Wochen Deutschland und gleich in das kalte Wasser geschmissen!

Bleibt noch anzumerken: In der 1. Woche hat er oft gewint und wollte heim, aber am Schluß wäre er gerne dann noch viel länger geblieben:D

Sorry, das sollte in den Beitrag : Abkommen: 5.000 Spanier......................Lilac kannst du das bitte noch verschieben?

Bearbeitet von Julchen
falscher Thread
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Also ich finde es sehr gut, wenn die Jugend nach anderen Möglichkeiten sucht ...in der Semesterferien für 2 Monate , den Sohn eines spanischen Freundes hier bei uns, welcher noch nie von zu Hause weg war. Den Umgang mit der deutschen Sprache lernte er sehr schnell , nur an die etwas andere arbeitsweise ( wie er heute sagt: schnell, effektiv und exakt) musste er sich erst gewöhnen . Um sein Taschengeld aufzubessern arbeitete er in einem Ferienjob und hatte dadurch gleich Umgang mit jungen Deutschen. Noch heute nach sehr langer Zeit schwärmt er von DE und meint das Bild der Deutschen hat sich für ihn dadurch völlig verändert und er möchte diese Zeit nicht missen....

Würde sagen Volltreffer. Genau darum geht's.

Du lebst schön in zwei Villen (D & ESP) und die jungen Ausländer sollen sich hier das Taschengeld verdienen.

So schaut's.

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Das hast du nun aber vollkommen verdreht und sollte nur als Beispiel sein, das sich Aufenthalte mit Arbeit im Ausland auch lohnen kann. Ganz egal was und wie lange :p

Außerdem, wer sagt dir das ich in 2 Villen lebe...davon ist mir nichts bekannt und ich habe mein Leben lang bis heute gearbeitet, weiß also schon was ackern heißt! . ;)

Bearbeitet von Julchen
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Ne, kommt so gar nicht hin Traumsegler!

Von mir vllt. falsch ausgedrückt. Für ihn war der Verdienst reichlichTaschengeld und für seinen Vater welcher ihn zu uns schickte wohl eher der Wille ihm neue Erkenntnisse zu ermöglichen. Denn er kennt die Arbeit in DE aus eigener Erfahrung und wenn sie ihm schlecht erschien, hätte er wohl kaum seinen Jungen da hin beordert, oder?

Allerdings sind diese Beiträge nun im falschen Fred ..also OT ....und ich hoffe Lilac verschiebt sie noch :eek:

Bearbeitet von Julchen
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Gast Gast1681

Na ja, irgendwen müssen die Dumpfbacken ja beschimpfen. Ich habe dieses Thema allmählich satt bis über beide Ohren. Tut Duetschland was ist es ein böses Land. Tun wir nichts sind wir noch böser aber man legt nicht einmal den Finger in die Wunde. Nicht der Deutsche hat Spanien ruiniert, das waren sie schon selbst.

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@ Julchen - und rechtfertigen brauchst Du Dich auch nicht, wer sein Leben lang gerackert hat kann theoretisch und praktisch soviele Villen besitzen wie er möchte, es hat einen auch kaum jemand darum beneidet dass von früh bis spät geschuftet wird, schlaflose Nächte verbracht werden (die alle Selbständigen haben) und, und, und!

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Mir eröffnet es sich nicht, warum Staaten Spanien "ausbeuten", wenn sie Arbeitslosen Spaniern Perspektiven aufzeigen. Ich glaube, bei einigen der genannten Punkten sollte einfach mal die :mad:"ich hasse Deutschland":kopfstoss: Brille abgenommen werden.

Ob Ärzte, die in Spanien nach Studium(!) arbeitslos sind in Brasilien benötigt UND bezahlt werden, oder aber Jugendliche, die ohne Ausbildung die nächste verlorene Generation bilden würden in Deutschland Arbeit verbracht werden, DAS SIND GUTE NACHRICHTEN für ein Land, mit 27% allg. Arbeitslosigkeit und nahezu 50% Arbeitslosigkeit bei Jungendlichen. Wer das als Ausbeutung o.ä. tituliert, hat jedweden Bezug zur Realität verloren.

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@ Bruny: :daumenhoch::applaus:

@ Dreamsailor: Es ist unmöglich zu kommentarlos zu lesen, zu welchem Blödsinn sich hier herabgelassen wird. Infame und dreiste Unterstellungen (2 Villen) und hirnrissige "eigene Erfahrungen bei 80% der Jugendlichen". Und natürlich permanent Steak in sich reinschaufelnde, die billigste Pflegekräfte für ihre Eltern ausbeuten. Meine Güte, was denkst du dir eigentlich bei solchem Stuss??????

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Nahezu 50% nicht...es sind 56% der Gruppe zwischen 22 und 26 Jahren.

Ich seh das auch so @ roham - ich hab mit Deutschland auch nicht mehr viel am Hut nach 25 Jahren aber ich weiss sehr wohl eine gute Ausbildung zu schaetzen, und die gibt es hier leider immer noch nicht, aber man kann ja noch hoffen, vielleicht wird ja das deutsche Ausbildungsmodell irgendwann man uebernommen und nicht nur von 2 Institutionen in Spanien sondern generell.

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moin roham

Ich sage Dir & Bruny soviel dazu, dass ich nicht zu denen gehöre die selber 5000,- abziehen und von anderen erwarten für 1/3tel oder weniger davon, mehr zu arbeiten.

Man kann Menschen nicht einfach so beliebig verpflanzen. Das habe ich oft selbst gesehen, wenn ich sehe wie Firmen die Leute entsenden und die dann völlig planlos & depressiv durch die Gegend eiern. Ich weiss wovon ich rede!

salu2

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Na ja, irgendwen müssen die Dumpfbacken ja ... @ Julchen - und rechtfertigen brauchst Du Dich auch nicht, wer sein Leben lang gerackert hat kann theoretisch und praktisch soviele Villen besitzen wie er möchte, es hat einen ...

Ist alles relativ. Ich könnte nun ein verständliches Beispiel dazu posten (was dann gelöscht wird), was im Leben gerecht sein kann und was nicht.

Aber dann ist Deine & Julchens schöne heile Welt kaputt und das will ich nicht.

Wenn Du die Möglichkeit bekommst ein Haus zu bauen, ist das grösserenteils Glück und kein Können.

Denk mal an ein Kinderhospiz oder Ähnliches, oder Kids in der 3.Welt.

salu2

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Es gibt aber bereits eine andere Statistik und die besagt, dass von 50 spanischen Auszubildenden bereits bis auf 10 alle wieder in ihre Heimat zurückgegangen sind. Hauptgründe dafür waren: zu stressig, zu streng, zuviel Arbeit, keine Lust die schwere Sprache zu lernen. Dies war aus einem Bericht der IHK.

Mit derartigen Statistiken bin ich immer ein wenig vorsichtig, denn mehr oder minder werden sie gerne zur Meinungsmache herangezogen. Umgekehrt könnte ich mich jetzt auf eine Statistik berufen, in welcher dargestellt wird, dass es (A) viel mehr Spanier sind, welche aus Deutschland wieder nach Spanien zurückkehren und (B) die Hauptgründe hierfür eher bei der kühlen deutschen Mentalität liegen.

einfach schlecht bezahlt im Ausland.

Viele Firmen versuchen auch Überstunden für lau, reisezeiten für lau. Pfui!

Gibt nen blöden Spruch, welchen ich in meiner Ausbildung oft mitbekam ... "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" Sicher ist das Lohnniveau in nicht wenigen Branchen in den letzten Jahren arg gedrückt worden, doch hier sehe ich die Hauptfehler eher in der Politik und weniger bei den Arbeitgebern. Fakt ist, ein Lehrling ist, sofern man diesen fachlich solide ausbilden will, für einen Arbeitgeber keine billige Arbeitskraft, sondern eine recht umfangreiche Investition.

Aus dem eigenen privaten Umfeld in Deutschland muss ich leider feststellen, dass die Motivation eine Job zu erlernen und zu arbeiten, bei nicht wenigen Jugendlichen arg in Schieflage geraten ist. Die Gründe hierfür sind allerdings zum umfangreich, um hierauf einzugehen.

Ich finde es auf jeden Fall gut, dass vielen Jugendlichen aus Spanien diese Möglichkeit geboten wird, doch leider wird dies nicht das Kernproblem in Spanien lösen.

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Dreamsailor, das unterstelle ich dir ja auch nicht. Und, dass man Menschen nicht beliebig verpflanzen kann, naja wenn die Menschen das wollen, sollte es m.E. auch gehen können. Aber, das liegt wohl auch am Einzelnen und an dem Umfeld, das ihm vor Ort geboten wird.

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Ups, sorry dass ich die Zahlen falsch wiedergegeben habe. Du hats natürlich Recht.

och roham,

erzähl uns doch mal was von deim spannenden beruflichen Werdegang.

Du hast so ziemlich alles falsch falsch wiedergegeben, nicht nur die zahlen. Das find ich nicht gut!!!

-> ausbeuten --- fiel derBegriff???

-> ich hasse Deutschland --- ???

Kann es sein, dass Du vom Mami bis zum 30. bekocht wurdest und nund erwartest du von anderen, mit 17 die Heimat zu verlassen???

m.M.

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