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"Ich schäme mich, Spanier zu sein"


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Mitten in der Krise wird Spanien von immer neuen Enthüllungen in einem Korruptionsskandal erschüttert. Mehr als sieben Millionen Euro sollen Bauunternehmen in den vergangenen 18 Jahren an die Regierungspartei PP gezahlt haben. Im Gegenzug wurden Aufträge erteilt. Angeblich soll auch Ministerpräsident Rajoy Umschläge mit Bargeld erhalten haben.

http://www.tagesschau.de/ausland/spanien-rajoy100.html

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wenn es danach geht, müsste sich ganz Deutschland schämen !

Korruption, Verschleierung usw. gehört doch heute in Deutschland zum politischen Alltag.

der gravierende Unterschied besteht eigentlich nur darin, das die Spanier es von ihren Politikern wissen;

und die Deutschen es nicht wahrhaben wollen.

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das nenne ich jetzt "päpstlicher als der Papst". Und wenn schon, dann gleiches Recht für alle. Hast du, lilac nicht auch schon Preise zwischen Österreich und Deutschland im Zuge Deiner Einkaufstouren nach Deutschland verglichen? Und das in einem spanien-treff? tztztztztz

Bearbeitet von Lilac
unnötiges Zitat
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Lilac ich finde deine Reaktion auf verschiedene Antworten hier in diesem Beitrag nicht richtig. Du kannst uns nicht vorschreiben Vergleiche zu ziehen. Wenn hier in diesem Forum nur noch die Vergehen der Spanier angeprangert werden dürfen, dann will ich mich an diesem Forum nicht mehr beteiligen. Wir sind keine kleinen Kinder, die noch erzogen werden müssen und keine eigene Meinung haben dürfen. Deine Maßregelungen sind völlig überzogen, ungezogen, selbstherrlich und überflüssig.

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@Ilse: Forumsüberschrift: ich schäme mich, Spanier zu sein

Überschrift lautet nicht, ich schäme mich, Mensch zu sein. Hier wurde ein neuer Forumsunser darauf hingewiesen, dass dies eben KEIN Deutschenforum o.Ä. ist. Grundsätzlich sind einzelne Querverweise oftmals sinnvoll, da gebe ich dir Recht. Aber, wenn du dir die Mühe machst alles von @merche@ zu lesen wirst du feststellen, dass fast jeder 3. Post ein direkter Vergleich und jeder davon immer ein Schlechtreden von D ist.

Und, als auch bereits "gemaßregelter User", deine Zusammenfassung von Vorwürfen ist m.E. völlig überzogen. Vielleicht solltest du dich als Mod bewerben und alles viel viel besser machen?????

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Wenn man es so betrachtet, dann muss ich ehrlich zugeben, dass ich mich oftmals schäme, eine deutsche Herkunft zu haben.

Auch ich halte es für durchaus richtig, dass man auch in einem spanien-treff Deutschland kritisieren darf!!!

Deutsche neigen allgemein gerne dazu, zum Ausdruck zu bringen, dass sie die Weisheit gegenüber anderen europäischen Mitgliederländern mit Löffeln gefressen haben und oftmals wollen sie daher gerne auch ihren Way of Life diesen nun aufs Auge drücken.

Spanien steckt in einer Krise das ist Fakt und auch nicht von der Hand zu weisen, doch ich schätze mehr die Menschen, welche mit entsprechender Initiative Probleme anpacken anstatt immer nur zu kritisieren und das, was andere von sich geben, nachzuplappern. Nebenbei spreche ich hiermit keine Person direkt an, sondern vielmehr den allgemeinen Tenor, welchen man in vielen Foren lesen darf, welche sich mit Spanien beschäftigen.

Bearbeitet von insomnia
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wieso wurde mein Zitat als "unnötig" gelöscht??

Weil mein Beitrag direkt darüber stand. Jeder konnte also sehen, worauf Du Dich bezogen hast.

Ich habe Deine Frage nun zitiert, weil inzwischen andere User gepostet haben und der Bezug nicht mehr unmittelbar zu erkennen ist.

Unnötige Zitate werden immer gelöscht, silly. Nicht nur bei Dir und nicht nur von mir. Der Admin löscht sie ebenfalls, weil wir ein interessantes Forum ohne Wiederholungen haben möchten.

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Wir "sprechen" in diesem Thread "Politik und Wirtschaft" ausschließlich über die schlimme Situation Spaniens.

Das in jedem Land viel im Argen liegt, wird nicht angezweifelt. Doch bitte beachtet die Überschrift des Threads.

Wir haben auch ein Thema über Deutschland. Es gibt also einen Platz, um seine Meinung kund zu tun.

Im Übrigen will ich hier niemanden maßregeln. Doch leider wird in den einzelnen Themen immer wieder abgedriftet auf Deutschland zu. Das hilft nicht weiter, denn hier geht es um eine Diskussionsgrundlage für Probleme in Spanien.

Ich hoffe, ich konnte das jetzt verständlich rüber bringen.

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Das ödet nun wirklich an - ich habe es satt ständig zu hören wie maßregelnd die Deutschen sind, wie besserwissend die Deutschen sind, wie die deutschen Ausländer sind und, und, und. Ich z.B. betrachte mich als ein Individium - ich bin nicht der Ausländer, nicht der Deutsche - ich bin ich und möchte auch gerne aus solches betrachtet werden. Vergleiche finde ich schon deswegen nicht stimmig weil ich nur als ich betrachtet werden möchte. Ich stehe nicht für alle Deutsche und der Spanier steht nicht für alle Spanier. Am allerliebsten sehe ich mich als Weltbürger, denn die Welt besteht nicht nur aus Spanien und Deutschland.

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Weil mein Beitrag direkt darüber stand. Jeder konnte also sehen, worauf Du Dich bezogen hast.

Ich habe Deine Frage nun zitiert, weil inzwischen andere User gepostet haben und der Bezug nicht mehr unmittelbar zu erkennen ist.

Unnötige Zitate werden immer gelöscht, silly. Nicht nur bei Dir und nicht nur von mir. Der Admin löscht sie ebenfalls, weil wir ein interessantes Forum ohne Wiederholungen haben möchten.

lilac, das stimmt ja so nicht! Zwischen Deinem Post und meinem Zitat hatte noch Bruny gepostet. Also war mein Beitrag mit dem Zitat nicht unmittelbar unter Deinem Post. Es ist nun mal oft so, dass sich - während man schreibt - noch ein anderer User dazwischenschiebt. Das solltest Du beachten, bevor Du löschst. Jetzt sieht es so aus, als würde ich mich mit meiner Äußerung auf Brunys Post beziehen - und das ist ja nicht so. Also bitte füge mein Zitat wieder ein.

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Tja, was haben wir denn da nun losgetreten ???

Ich kann "insomnia" - Beitrag von 19.09 Uhr nur voll zustimmen. !!!

sich über die Zustände in einem Land aufzuregen, wenn es in der eigenen "Heimat" kein bißchen besser ist, finde ich

total unangemessen;

und das kritisiere ich auch.

Das nirgendwo alles Gold ist, versteht sich doch wohl von selbst.

Selbstverständlich kann man mir mitteilen, wenn Kritik an Deutschland nicht gewünscht wird. Dann weiss ich wenigstens, wo ich gelandet bin.

Freie Meinungsäußerung ist heutzutage generell ein Problem.

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Bei der Überschrift dieses threads, die ja zum Glück in Anführungszeichen gesetzt ist, empfinde ich es als entspannend, dass Vergleiche mit Deutschland und Kritik an Deutschland gepostet wurden.

Übrigens ist es schon fast surreal, dass in dem Filmbeitrag der Tagesschau (wie ja auch in den spanischen Nahcrichten zu sehen war), die meisten Transparente der Demonstrierenden einfach die aufschrift "NO" haben.

- Toll - die Hauptbotschaft der Kritik in der postmodernen Gesellschaft scheint einfach "Nein" zu sein. Wie viel Bildung müssen wir noch privatisieren und sabotieren, um noch tiefer zu sinken? (Als EuropäerInnen sind wir ALLE betroffen, egal wie weit von Berlin entfernt).

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@ merche, Kritik hat Dir keiner abgesprochen, aber nachdem Du selbst schreibst dass Du seit 25 Jahren in Spanien lebst, kann ich Dir eine objektive Kritik an DE einfach nicht abkaufen. Und ehrlich gesagt, wüßte ich auch beim besten Willen nicht warum man sich schämen könnte, dass man Deutsche/r ist. Oftmals habe ich miterlebt dass immer diejenigen am lautesten schreien, die dann bei jeder gebotenen Chance das Sozialnetz des verhassten Heimatlandes ausnutzen.

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Grundsätzlich bin ich auch dafür, dass man sich an Thread-Themen hält und nicht zu sehr von diesen inhaltlich abweicht, doch wenn man noch nicht mal Vergleiche zum eigenen Herkunftsland ziehen darf und hier ist es meiner Meinung immer noch mit der Objektivität am Größten, mit welchem Land dann? Etwa mit Russland oder den USA, wo nur mit dem Wissen vergleichen werden kann, was man aus den Medien hat? Das ist dann wirklich Diskussion auf Hören-Sagen-Niveau.

Ich amüsiere mich ab und an schon recht gut, wenn ich die Argumente lese, kritische Stimmen gegen einen gewissen Negativ-Tenor gegenüber Spanien zu entkräften. Den Einen wird vorgeworfen, dass man nicht lang genug in Spanien lebt, um diese beurteilen zu könne und den anderen, dass diese schon zu lange in Spanien leben, um mit Deutschland Vergleiche ziehen zu dürfen. Was bitte wollen dann Threadersteller mit derartigen Themen erreichen, dass jeder nickend zustimmt und keine Diskussion aufkommt? Sorry, aber genau von diesen Menschen gibt es leider viel zu viele ... in der Politik, im normalen Leben usw.!

Ich sehe mich keineswegs als Deutschland-Hasserin, doch ebenso weiss ich sowohl aus eigenen Erfahrungen, dass bei weitem nicht alles so toll ist - insofern fühle ich mich durchaus angesprochen und reagiere dementsprechend.

Der Ausgangspunkt zu diesem Thema war, dass sich Spanier schämen Spanier zu sein - und das noch dazu aus einem Bericht eines deutschen Nachrichtensenders, welcher in der Vergangenheit mehr als einmal damit auffiel, dass er alles andere als Objektiv ist!

Drehen wir also mal die ganze Sache um und hinterfragen, warum denn bitte ein derartiges Thema in den deutschen Nachrichten verbreitet wird?

Hat es der Nachrichtensender mittlerweile erkannt, dass es wenig Sinn macht, die Bürger dieses anderen Landes pauschal als faule Menschen hinzustellen, welche vom deutschen Steuerzahler subventioniert werden?

Oder ist dieser aufgrund des politischen Drucks (man sollte nicht vergessen, dass die Öffentlich-Rechtlichen gerne als Sprachrohr der Politik missbraucht werden) entstanden, um von den eigenen politischen Fehlentscheidungen im Land abzulenken?

Spanien - oder genauer gesagt, die spanischen Banken, haben in der Vergangenheit ne ganze Menge Geld erhalten und ehrlich gesagt hat sich an der Situation dieses Landes nicht viel verändert. Ganz im Gegenteil, die Arbeitslosigkeit hat sich nicht wirklich abgebaut und die Staatsverschuldung ist ebenfalls auf ein neues Hoch geklettert.

Unter Berücksichtung, jüngst bekannt gewordener Äusserungen irischen Banker zu EU-Geldspritzen und ebenso dem offensichtlich nicht vorhandenen Bereitschaft, dieses jemals wieder zurück zu zahlen - wer ist also an dieser Miesere schuld?

Sind es die Bürger?

Ist es die jeweilige politische Führung des eu-subventionierten Landes?

Oder sind es die politischen Führungen der gebenden Länder?

Oder sind es gar die Bürger der gebenden Länder, welche nie etwas gegen dieses Geben der eigenen Regierung unternahm?

Oder sind es gar irgendwelche Bünde von internationale Lobbyisten, die insgesamt alle Länder an der Nase herum geführt haben?

Wer diese Fragen sachlich objektiv und umfassend beantworten kann, der bekommt von mir nicht nur einen Blumenstrauss sondern darf sich ebenso zu nächsten Wahl - egal ob in Spanien oder Deutschland aufstellen lassen - ich würde ihn nach den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten komplett unterstützen!

Ich bin mir aber sehr sicher, dass dies keiner aus dieser Runde - ebenso wenig ich, entsprechend beantworten kann!

Fast alle können nur mit dem Wissen argumentieren, welches sie über die jeweiligen Nachrichtenkanäle erhalten haben und dieses ist alles andere als objektiv, sondern verfolgt fast immer gewisse Ziele und zwar einer gewissen Meinungsmache!

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Ich möchte keinen ellenlangen Post schreiben aber trotzdem auf Deinen Antworten und zwar kurz und bündig. Die Eingangsüberschrift lautete: "ich schäme mich Spanier zu sein." Und sofort kommt von immer den paar selben Leuten wie sie sich schämen Deutsche zu sein. Kann ja jeder halten wie er möchte, aber gesteht doch einfach mal anderen zu nicht in dieses gähn Horn tuten zu wollen. Schämen muss ich mich nur für das was ich zu verantworten habe. Und ständig auf unserer Lilac rumzuhacken, dafür sollte sich so mancher hier schämen und eine Entschuldigung wäre auch längst angebracht, aber dafür reicht die Kinderstube offensichtlich nicht aus.

P.s. Für Fehler entschuldige ich mich im Voraus - mein IPod ist klein - meine Augen noch kleiner wegen Schlafentzug (Fiesta im Nachbarort mit Technogedröhn das immer noch in vollem Gange ist.

Bearbeitet von Bruny
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