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Pamplona: Erste Totesopfer wieder bei Sanfermines seit Jahren


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Donnerstag, 16. Juli 2009

Dieses Jahr haben die Feiern von San Fermin in Pamplona einen eigenen traurigen Höhepunkt erreicht. Ein als erfahrener Läufer bekannter 27-Jähriger Spanier Daniel J. R. wurde von einem Stier tödliche verletzt.

Wie man auf den folgenden Videos sehen kann, nehmen bei diesem Spektakel knapp 200 Leute pro Lauf mit und dies bei den engen Gassen. Dabei sind die Stiere nicht das primäre Risiko, sondern die Menschen und Menschenmassen an sich, die selbst zu Stolperfallen werden und bei denen die Stiere meist überhaupt keine Chance haben, mehr auszuweichen. Auch wenn sie versuchen über die menschlichen Hindernisse zu springen, so passiert es durchaus, dass sie den ein oder anderen mit den Huf erwischen, womit das 500 Kilogramm schwere Tier bei einem Mensch durchaus einen tödlichen Huftritt versetzen kann.

Primer encierro de San Fermín 2009

Von der Gruppe getrennte Tiere werden dann ebenso zum Risiko, weil sie sich in die Enge getrieben fühlen und dann ihr Überlebens- und Kampfinstinkt geweckt wird. Diese Stiere benutzen dann auch ihre Hörner und "verbeisen" sich dann auch in ihren Feind mit den Hörnern. Im folgendem Video kann man dies beim 515 Kilogramm schwerem Stier „Capuchino“ sehen, der nur durch massives Eingreifen der Helfer von seinem Opfer lässt.

Sanfermines 2009: Capucino siembra el terror en Telefónica

http://www.youtube.com/watch?v=FdO_7nrFd6I

Das Opfer jedoch reagiert hier jedoch klug indem es sich schütz und möglichst bewegungslos am Boden verharrt. Wer bei einer derartigen Situation sich zusätzlich bewegt, der reizt den Stier noch und verschlimmert damit die Situation.

Der selbe Stier soll dann in einer recht schnellen Aktion und beim vorbeilaufen dann das Totesopfer mit seinem Horn am Hals und damit auch gleich die Aorta getroffen haben, wodurch keine medizinische Hilfe mehr möglich war.

salvaje pamplonada 2009, primer muerto

http://www.youtube.com/watch?v=LyhfnJB0PxQ

Hierzu ein weiterer Kommentar auf Spanisch:

El corredor herido por una cornada en el cuello esta mañana en el cuarto encierro de los Sanfermines ha fallecido en el Hospital de Navarra a las 8.45 horas, según informó a los medios de comunicación Javier Sesma, jefe de Urgencias del centro hospitalario. El mozo había ingresado en el hospital en parada respiratoria.

Se trata de un varón joven cuya identidad todavía se desconoce. El mozo ha sido corneado en el tramo de Telefónica. Según explicó Sesma, el mozo sufrió una herida por asta a nivel supraclavicular izquierda con trayecto descendente, afectando al pulmón izquierdo, aorta, y cava. Ingresó en parada respiratoria en el Hospital de Navarra, pasó a quirófano y se certificó su fallecimiento a las 8.45 horas. Según explicó Sesma, "en el quirófano se le ha hecho una exploración quirúrgica y se ha visto que las heridas eran incompatibles con la vida".

Los encierros de San Fermín se han cobrado la vida de quince personas a lo largo de su historia. La última víctima mortal se registró esta mañana tras la muerte de un corredor empitonado en el cuello en el tramo de Telefónica. Se trata de un varón que todavía no ha sido identificado.

El último corredor que falleció tras participar en un encierro de las fiestas de San Fermín fue el pamplonés Fermín Etxeberria, que murió en 2003 tras sufrir un fuerte golpe en la cabeza en el tramo de Mercaderes.

Antes que Etxeberría, en 1995 tuvo lugar la que había sido hasta hoy última víctima mortal por una cornada en un encierro. Se trataba de Matthew Peter Tasio, un estadounidense de 22 años que en 1995 fue empitonado en la zona del estomago en el encierro del 13 de julio.

La primera muerte en el encierro se registró en el año 1924. Desde entonces, los toros que han participado en la carrera de los Sanfermines han dejado catorce muertos más

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