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Von Joaquin
Das Ebrodelta bei Amposta ist die Mündung des Ebrodeltas, dem zweitgrößtem Fluss Spaniens mit einer Länge von 925 km. Als solcher hat der Ebro seit Jahrhunderten und Jahrtausenden fruchtbare Erde, Sand und Schlick als Sedimente herangespühlt, welche sich dann dort abgelagert haben. So entstand ein fruchtbares, sich immer wieder verformendes und einzigartiges Stück Land mit einer Größe von fast 320 Quadratkilometer.
Das Flussdelta des Ebros, bietet heutzutage durch sein einzigartiges Feuchtgebeit zahlreichen Vögeln wie verschiedenen Zugvögeln, Enten, Reihern, Blässhühnern und Flamingos eine Zuflucht als Vogelparadies. Ein Teil des Ebrodeltas ist daher auch als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Durch den immer währenden Strom des Erbos, hat sich hier der Reisanbau als vorherrschende Landwirtschaft etabliert.
Die Landschaft am Delta ist vielfältig und reicht von Stränden, Sanddühnen Lagunen mit Schilf, Rohrich und natürlich den zahlreichen Reisfeldern.
Hier nun ein kleiner Rundgang am Ebrodelta, festgehalten durch ein paar Bildern und Videos.
In das Ebrodelta gelangt man zentral über Amposte, wobei hier vom Süden aus über Sant Carles de la Ràpita hinein gefahren wurde um zuerst den südlichen Ausläufer des Ebrodeltas zu besuchen, mit dem langen, schmalen Strandstreifen, den Salinen wo Salz aus Meerwasser gewonnen wird und dem Naturschutzgebiet.
Alle folgenden Bilder finden sich auch im
und die Videos im YouTube-Chanel von SpanienTreff.
Pferdekutsche
Salz am Strand
Besonders am langen und schmalen Strandstreifen findet man immer wieder Stellen mit Salz, da hier der Strand bei Unwetter vom Meer überspühlt wird und dieses dann in den Pfützen bei waren Wetter verdunstet.
Strand zwischen den Salinen und dem Naturschutzgebiet
Aussichtsturm am Strand und Naturschutzgebiet
Bis zu einem gewissen Punkt kann gefahrlos mit dem Wagen fahren, aber dann sollte man das Auto stehen lassen und nur noch zu Fuß gehen, denn die Gefahr dort im Sand stecken zu bleiben ist sehr groß. Am Ende kommt man zu einem Aussichtspunkt der an der Grenze zum Naturschutzgebiet steht und von wo aus ein Zaun einem das Weitergehen verbietet. Gleichzeitig hat man vom Aussichtsturm einen guten Blick auf die Salinen, wo sich Berge von Salz auftürmen.
Salinen und Salzberge
Salinen und Salzberge
Tracktor, Salinen und San Carlos de la Rápita
Karte am Aussichtsturm
Ebrodelta Naturpark und Salinen
Das Video zeigt einen Rundumblick auf dem Aussichtsturm.
Salzberge der Salinen
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Von dino
Dieses Jahr habe ich mich wieder dafür entschieden, wiedermal etwas Zeit auf Menorca zu verbringen. Nachdem ich in den letzten Jahren für kurze Zeit für einen Menorca-Besuch eingeplant hatte, waren es diesmal ein paar Tage mehr. Und es hat sich gelohnt, ich hätte es schon früher machen sollen.
Meine Unterkunft war in Ciutadella direkt an einem kleinen Strand, der auf den Namen Playa Gran hört. Dieser Strand ist eher etwas, wenn man kurz ohne weit zu laufen sich mal ein bisschen entspannen möchte. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht, Ausflüge über die Insel zu machen. Mal einen Strandtag, mal einen aktiven Tag und dann wieder ein ganz entspannter Tag an besagten kleinen Strand.
Der größte Strand der Insel ist natürlich Son Bou, der ist super schön. Mein Lieblingsstrand liegt allerdings Cala Mitja geworden. Er ist zwar nicht ganz so groß, dafür ist die Landschaft drumherum noch schöner- find ich zumindestens.
An Ausflügen bin ich kreuz und quer über die Insel gefahren und hab mir angeschaut was es so zu sehen gibt. Am imposantesten war La Mola, das ist eine große Festung bei Mahon. Natürlich habe ich mir auch die ein oder andere der archäologischen Stätten angeschaut. Es gibt viele auf der Insel! Manchmal wandert man ein wenig und steht vor einem Talaiot.
Tipp: Auf nach-menoca kann man jede Menge über Menorca erfahren.
Fazit: Ein gediegener Urlaub, wenig trubel, dafür aber super entspannt und auch ein bisschen aktiv
Nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall versuchen wieder der Insel zu sein!
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Von Joaquin
Hier ein Stierlauf in der Kleinstadt Benicarló. Man wird feststellen, dass dieser Stierlauf bei weitem ungefährlicher ist, als bei Sanfermines in Pamplona. Ein wesentlicher Unterschied zu Pamplona ist, dass hier die Straßen breiter sind, sehr viel weniger Leute mitlaufen, kaum bis keine, angetrunkene Ausländer mitlaufen und auch weniger Stiere. Das entschärft die Gefahr ganz erheblich, wobei man trotzdem einen gebührenden Respekt vor den Tieren haben sollte. Auch findet dann am Abend mit den Stieren, kein Stierkampf wie in Pamplona statt, welcher mit deren Tot endet.
Hier ein paar Bilder und am Ende ein Film dazu, wie ein solcher Stierlauf in einer kleinen Stadt wie Benicarló ausschaut.
Diese Männer nutzten den Umstand aus, dass die Straße für den Stierlauf gesperrt ist. Von der Sperrung, bis dann endlich die Stiere laufen, gönnen sie sich ein bequemes Frühstück auf der Straße.
https://www.spanien-treff.de/gallery/image/7089-frühstücken-auf-der-straße/
Dieses Fahrzeug hat Glück im Unglück. Es wird im abgesperrten Bereich abgeschleppt. Die Strafe für das Abschleppen, dürfte angemessen sein, im Verhältnis zu den Schäden die durch die Stiere und Läufer beim Stierlauf passieren können.
In diesen Transportern werden die Stiere zum Ausgangspunkt des Stierlaufes gefahren.
Von der rechten Straße kommen hier die Stiere gelaufen, dann geht es hier geradeaus weiter, links runter in den Hafen, wo dann am Ende auch der Platz der Stierveranstaltung ist.
Sichtbar wie hier an den Palmen, finden sich an allen betroffenen Straßen die Warnhinweise. Nicht nur für ausländische Touristen gemein, sondern auch für Spanien die nicht den valencianischen Dialekt beherrschen, denn der Warnhnweis ist auf Valencianisch verfasst: "Berill - Bous - Focs". Auf Spanisch würde da stehen: "Peligro - Toros - Fuego". Wie man erkennt, ähneln sich die Worte nicht unbedingt. Also kein Wunder also, dass dort auch spanische Fahrzeughalter ihre Fahrzeuge nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Ochsen dienen dazu die Stiere zu beruhigen und in ihre Ställe zu bringen.
Eine dreier Gruppe von Stieren, die noch nicht so recht den Weg gefunden haben.
Die Stiere auf dem improvisierten Stierplatz im Hafen.
Stierlauf - Encierro de Toros
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Von Joaquin
Die Onlineversion der kostenlosen Schweizer Pendlerzeitung 20 Minuten, hat eines meiner Videos in einem Bericht über die Stierkämpfe, Stierläufe und der Tierquälerei bei den Festen/Fiestas in Spanien aufgegriffen. Dort wird mein Video dann mit der folgenden Beschreibung belegt:
Diese Beschreibung ist reißerisch formuliert und entspricht nicht den Tatsachen, wie auch bei den anderen Videos, welche in dem Bericht mit dem Titel "Die blutigsten Volksfeste Spaniens", dargestellt werden. Auch dort werden Aussagen getroffen, die schlicht und einfach falsch, über alle Maßen überzogen und reißerisch verfasst wurden.
Bei meinem Video ärgert es mich unter anderem, da schon auf Youtube beim Video selbst, die Vorgehensweise korrekt erklärt wird und auch ein Link zu einem Forenbeitrag mit näheren Erläuterung dazu besteht (Der Feuerstier - Toro embolado), wie auch ein weiterer zum Spanien-Magazin (Spanien-Wissen: Feuerstier - Toro embolado), wo konkret auf den Feuerstier eingegangen wird. Weder die kurze Beschreibung auf Youtube, noch die weiterführenden Informationen wurden zur Recherche herangezogen.
Es fängt schon damit an, die Gemeinde Benicarló als Dorf zu bezeichnen. Ein einfacher Blick in die Wikipedia hätte da schon ausgereicht. Dort kann man auch schnell erfahren, dass Benicarló 26.521 Einwohner hat und da sollte es selbst dem einfältigsten Reporter einleuchten, dass dies nicht unter die Begrifflichkeit Dorf fällt. Dann übergeht er die Informationen zum Gestell, welches auf den Hörnern angebracht wird und dass nicht die Hörner selbst angezündet werden. Ebenso dichtet er sich ein stundenlanges hin und hergerenne des Stieres zusammen. Dass das ganze am Hafen stattfindet, sei mal nebenbei angemerkt.
Als kleinen Auszug kurz zwei weitere Beispiele aus der Kollage des Artikels.
Im Bericht spricht man von 110 Enten, von autorisierten Fängern, welche wissen müssen wie man die Enten fängt, aber auch von welchen, welche die Enten nicht immer korrekt fangen. Die Enten müssen dann auch zurück gegeben werden, aber kein Wort davon, dass der Großteil der Enten dabei stirbt, was ich auch aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann.
Als nächstes haben ich noch das Folgende:
Auch hier findet das, ähnlich wie in Benicarló, am Hafen statt und tagsüber ist die Wasserseite offen. Dort werden die Tiere aber in der Regel nicht ins Meer getrieben, sondern sie rutschen aus, verkalkulieren sich usw. und fallen oder springen darauf hin in das Hafenbecken. Diese Zahl ist jedoch nicht auf zwei festgelegt, denn selbst im dort gezeigten Video sieht man mehr als zwei Kühe ins Wasser springen. Und daran sieht man auch schon, wie gut der dortige Autor recherchiert hat, denn in der Regel sind auf den dortigen Festen Kühe und weniger Stiere am Laufen. Und dann die letzte Aussage mit dem Herzversagen oder dem Ertrinken gehört auch in die Rubrik, was wir uns so aus den Fingern saugen können um es dramatischer klingen zu lassen.
Sicher, Klappern gehört zum Handwerk, aber muss man nur um Leser zu bekommen wirklich alle Fakten außen vorlassen, Quellen rigoros ignorieren und dafür verkaufende Unwahrheiten und Übertreibungen hinschreiben?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man mit Übertreibungen und Falschaussagen, der eigentlichen Sache, nämlich den Tieren, keinen Gefallen tut. Am Ende diskreditiert man sich und die gute Absicht dahinter. Aber ich bin mir in diesem Fall auch ziemlich sicher, weder dem Reporter, noch der Redaktion lagen das Leiden der Tiere am Herzen. Eher waren Selbstreputation und Steigerung der Leserschaft die Ziele.
Das eine muss ja das andere nicht zwingend ausschließen, aber offenbar war dem Schreiber und auch dem Herausgeber, die Tierquälerei und das Leid der Tiere noch nicht groß und die Bilder nicht grausam genug. In derartigen Fällen unterstelle ich, dass es hier nie um die Tiere selbst ging, sondern ausschließlich um monetäre Interessen und ich weiß nicht was am Ende wirklich perverser ist? Menschen, die sich keinen Kopf darüber machen, ob Tiere bei solchen Festen leiden und dann dort mitmachen oder Leute, die wissentlich und gezielt mit dem Leid der Tiere, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen versuchen und sich dann auch noch den reinen Schein des Aufklärers umhängen wollen.
Wer spielt also wirklich das perverse Spiel mit dem Spiel der Tiere?
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