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Angst - Die Leichtigkeit und Panik über die Auswanderung


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Moin Moin

Ja man hat länger nichts von uns gehört - der Alltag halt :)

Jetzt stehen bei uns wichtige Entscheidungen an - die Auswanderung war ja für Mitte 2015 angedacht - insofern müssten wir jetzt loslegen mit allem Möglichen.

Nun.... die Leichtigkeit über die Auswanderung nachzudenken ist verflogen und Panik gewichen :D Vor allem weil wir ja 2 Kinder haben (gerade 1 und fast 4). Hier ein paar Fakten:

 - Meine Frau hat Ihren ersten Job als Tierarzt (also in Ihrem Beruf) ab 1.3. (erst mal 450€ Basis)

 - Mein Azubi ist am 31.7. fertig

 - Mein Pilotenschein ist wohl erst Ende 2015 fertig

 - Meine Tochter fühlt sich in Ihrem Kindergarten etc. sehr wohl

 - Finanziell ist alles in Ordnung

 - Mein Job erlaubt mir auch weiterhin von Überall auf der Welt zu arbeiten (sofern Internet und Strom gegeben sind)

Wir haben dummerweise auch schon nen Haus zum Kauf in Deutschland angeschaut (von 1949 Preis mit Renovierung und neuem Dach wohl ~100.000€) was bei den heutigen Zinsen in 10 Jahren komplett getilgt wäre. Denn in Spanien können wir wohl nichts kaufen (?!) ohne in Deutschland Eigentum zu besitzen. Und ewig zur Miete wohnen wollen wir halt nicht - aber so schnell wie möglich hier aus der Wohnung raus.

Also bei uns braucht es jetzt bis Ende Januar eine endgültige Entscheidung, folgendes steht zur Auswahl:

A) Auswanderung (zur Miete) nach Spanien sobald Azubi und Pilotenschein fertig

B) Hauskauf und die nächsten 2-10 Jahre in Deutschland bleiben

C) in der Wohnung in Deutschland bleiben, bis genug Eigenkapital da ist (50-60% ?!) für einen Hauskauf in Spanien

vor A) haben wir halt gerade riesen Angst - vielleicht haben wir dann nie nen eigenes Haus, meine Frau findet nie in ihren Job und unsere Tochter wird total unglücklich?

bei B) habe wir Angst hier in Deutschland den absoluten Rappel zu kriegen (deswegen wollen wir ja weg :D )

und C) will vor allem meine Frau auf gar keinen Fall, die will hier raus und unseren Kindern nen Garten bieten.

Tjoar.... Ihr kennt mich ja schon ein wenig, deswegen schreib ich das hier jetzt einfach mal und höre mir Eure Profi Ratschläge an :D

lenny

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Interessant deine Gedanken...

Meine dazu: Das einzige Problem sehe ich bei deiner Frau. Was sagt die denn dazu?

Hier als Tierärztin zu arbeiten halte ich für ganz schwer. Man kann immer Glück haben, aber ohne grosse Erfahrung und dem Bereich wäre es schwer und sie vielleicht unglücklich. Vielleicht bin ich da zu subjektiv, weil ich eine kenne, die Tierärztin ist mit zwei Zusatzqualifikationen, aber als Verkäuferin arbeitet....

Ansonsten deine Tochter...die ist 3 und wird auch in Grundschule wechseln, evtl. wegen Umzug auch den Kindergarten. Da ist noch ein gutes Alter. Mit 10 stelle ich es mir für sie schwerer vor, das Land zu wechseln. Wie gesagt, ich finde es nur für deine Frau schwer. Kommt drauf an wie sie drauf ist, aber sie hat sicher nicht so lange studiert, um nur die Kinder zu hueten und irgendeinen Job zu machen, oder?

Was ist das für ein Pilotenschein? Ist das "nur" Hobby oder steckt da mehr dahinter? Ich nehme an, er kostet viel Geld, oder?

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Meine Frau hat hier auch nur einen 450€ Job (aber als Tierärztin) gefunden. In Spanien hat sie aber auch schon ein Angebot für ein Praktikum. Sie hat eigentlich die gleichen Gedanken wie ich bzgl. allem - ich mache mir fast mehr Sorgen um Ihren Job als sie :D

Ja der Pilotenschein ist erst mal ein Hobby (PPL - Kleinflugzeuge) - aber eigentlich will ich damit auch mal versuchen Geld zu verdienen (so als Traum) :-) Soviel kostet es nicht, ist nicht bei einer Flugschule sondern in einem Verein. Aber es wäre eindeutig besser den fertig zu haben um in Spanien mit der nächsten Lizenz weiter zu machen (als dort neu anfangen zu müssen).

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Öhm, könntest Du falsch in Erinnerung haben - mit 4 Personen wird das nichts.

Aber das Finanzielle ist bei uns nicht das Problem und deswegen bei jeder Überlegung völlig außen vor. Bei dem Job meiner Frau geht es nur um Ihr Lebensglück - das Geld verdient meine Firma :)

PS: Aber natürlich keine 6 stelligen Beträge auf dem Konto für nen Hauskauf!

Bearbeitet von Kipperlenny
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Öhm gar nichts? :D Aber es zeigt den Zwiespalt bzgl. unserer Entscheidung. Wir wollen ja auch irgendwann im eigenen Haus wohnen - gerne in Spanien - und sehen momentan nicht, dass das etwas wird, wenn wir in Deutschland nichts Abbezahltes stehen haben - außer ihr habt da jetzt andere ganz tolle Infos.

Deswegen ist halt die Überlegung hier ein Haus zu kaufen, noch 1-10 Jahre mit der Auswanderung zu warten und dann dieses als Bürgschaft für einen Kredit in Spanien zu nehmen (oder es zu verkaufen und das Geld für ein Haus in Spanien). Aber so richtig glücklich sind wir mit der Überlegung nicht, weil die Kinder (und wir ^^) dann einige Jahre älter sind.

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Ehrlich gesagt, verstehe ich dich nicht.

Wenn ich unbedingt in Spanien leben wollte, würde ich in Spanien ein Haus mit Garten mieten und hin ziehen.

Warum eigentlich Eigentum?

Wenn man nicht mindestens 40 % Eigenkapital, oder ein hohes, festes Einkommen hat, sollte man tunlichst die Finger davon lassen.

Und ein altes Haus für wenig Geld zu kaufen, kann unter Umständen mehr Geld kosten, als ein neues.

Die Renovierungskosten, die man vorher nicht unbedingt genau ermitteln kann, können ins Unermessliche steigen.

Selbst wenn man neu baut und es wirklich abbezahlt wird, bis man in Rente geht heißt es ja nicht, dass man auch mietfrei wohnt. Als Eigentümer muss man ja auch jeden Monat Geld für Reparaturen und Erneuerungen zurück legen. Außerdem ist ein neues Haus nach 30/40 Jahren auch immense Kosten verursachen kann.

Eine deutsche Bank wird dir niemals eine Immobilie im Ausland finassieren. Auch nicht, wenn du in Deutschland schon eine hast.

Und eine Finanzierung in Spanien kannst du zur Zeit auch vergessen, wenn du dort ganz neu hin ziehst.

Auch die werden niemals deine deutsche Immobilie als Pfand anerkennen.

Ihr solltet eine Positiv/Negativ Liste machen.

Schreibt euch auf, was für Spanien spricht und was für Deutschland.

Aus deinem Post höre ich klare Tendenzen für Deutschland raus.

Denkt bei allen Entscheidungen in erster Linie an eure Kinder und euer eigenes persönliches Glück.

Wenn deine Frau so sehr an ihrem Job hängt, wird sie ohne diesen Job in Spanien, wo ja auch noch vieles andere schief gehen kann niemals glücklich.

Vielleicht wartet ihr einfach noch ein paar Jahre mit eurer Auswanderung.

Wünsche euch viel Glück bei der Entscheidungsfindung.

LG Annalena

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Bzgl. der Finanzierung in Spanien können wir uns nur auf die Infos verlassen die wir bisher haben. 1. meint unser LBS Berater, dass die LBS uns in Spanien eine Immobilie finanziert, wenn wir die Grundschuld in Deutschland eintragen lassen können. 2. habe ich durch diverse Webseiten von spanischen und deutschen Banken in Spanien nur erfahren, dass man min. 50% Eigenkapital in Spanien braucht (als Deutscher).

Und das "Warum eigentlich Eigentum?" -> Jau hast Du völlig recht und fragen wir uns auch :D Nur irgendwas muss man für die Rente ja zurücklegen - und bei 2% Kreditzinsen und 0,5% Guthaben Zinsen, ist eine Immobilie doch nicht die schlechteste Altersvorsorge.

Du liest also Tendenzen für Deutschland raus - also 1:0 für Deutschland - andere Meinungen? :D Positiv und Negativ Liste haben wir bisher nur gedanklich, aber da hast Du wohl recht - eine schriftliche wäre mal angebracht.

Denkt bei allen Entscheidungen in erster Linie an eure Kinder und euer eigenes persönliches Glück.

Na an was denn sonst? :D

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Hallo.

ich denk mal wenn man nicht 100% überzeugt ist von dem was man machen will, sollte man die Finger davon lassen, Dann geht's eh in die Hose.1:0 für oder wieder bringt da Garnichts. Ich würd dir Raten bleib in Deutschland knüppel noch ein paar Jahre leg das Geld an die Seite und fang dann an zu Überlegen was Ihr machen wollt. Ein Haus macht nicht glücklicher und wer sagt dir das die Zinsen so bleiben in den nächsten 10 Jahren. Träumen ist schön aber nur Träumen ist ........

Gruß Norbert

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Mein Finanzierungsangebot sagt das :) Sollzinsbindung bis zu 0€ mit 2,23% Zinsen.

100% überzeugt ist man halt nie - egal von was - wieviel Prozent braucht es für ne Entscheidung? 51%? 85%?

"Ein Haus macht nicht glücklicher" -> ja die Befürchtung habe ich auch - aber warum kaufen dann "alle" eins?

"Träumen ist schön aber nur Träumen ist ........" -> verstehe ich jetzt als eine Stimme für Spanien? Denn nur träumen macht irgendwann unglücklich oder? Also 1:1 :)

Bearbeitet von Kipperlenny
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Eine eigene Immobilie, die noch nicht mal abbezahlt ist, macht immobil.

Nicht alle kaufen ein Haus.

In der heutigen Zeit, wo man unter Umständen aus beruflichen Gründen ganz schnell umziehen muss, sollte man aber eher mobil sein.

LG Annalena

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Jut - also der Makler möchte nicht wirklich verhandeln ("Das ist der Deal mit der Bank, da drunter gibt sie das Haus nicht frei") - aber wir werden natürlich nicht zuviel bezahlen, wenn das Haus es nachweislich nicht wert ist.

Insofern fällt die Option erst mal weg - was interessanterweise nicht traurig sondern eher fröhlich macht. So muss man nicht mehr darüber entscheiden ob man über so viele Jahre etwas abbezahlen möchte und das Ersparte für solche Sanierungen aufbringen will.

Also passiert das nächste halbe Jahr erst mal gar nichts - außer ich möchte plötzlich schon mal runter fliegen und nach Häusern schauen :D

Meine Frau hat sich für nen VHS Kurs Spanisch angemeldet (nicht der blutige Anfänger Kurs :D ) und ich werde versuchen meinen Pilotenschein möglichst zügig durch zu ziehen. Dann sehen wir weiter :-)

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@Kipperlenny ... sorry, aber so richtig kann ich Dich nicht verstehen (muss ich aber auch nicht).

Entweder bin ich mit etwas unzufrieden und möchte es ändern - dann mache ich einen weitestgehend realistischen Plan und ziehe diesen auch durch oder ich lasse es und mache aus der bisherigen Situation das Beste.

1. Sind die Banken bei Finanzierungen und ebenso Beratungen bei weitem gesprächsbereiter als die deutschen Banken. Ne Sicherheit in Deutschland in Form eines Hauses wird ne spanische Bank allerdings (und für mich auch nachvollziehbar) absolut nicht interessieren.

2. Fliegen ... Dir ist schon bewusst, dass es Unterschiede in der Fluglizenz (auch hier in Spanien), insbesondere wenn man Gäste kostenpflichtig durch die Gegend fliegen will, gibt?

3. So wie es Annalena schon schrieb, finde ich den Kauf eines Hauses in der jetzigen Zeit (und erst Recht unter der Berücksichtigung Deiner von Dir geschilderten Umstände) mit Verlaub reichlich unklug.

... nur mal so als Denkanstoß ;)

... Tassja

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Wir sind auch gerade dabei, ein Haus in ES zu kaufen. Ich kann dir dann erzählen, ob es geklappt hat :), mein Freund ist Spanier, ich bin schon 10 Jahre hier...

Generell über Hauskauf zu diskutieren macht kein Sinn. Ich kann auch den Zwiespalt verstehen.

Die Idee eine deutsche Immobilie zu beleihen weiss ich nicht.

Aber eine franz. Kollegen von mir hat ihren Kreditgeber in Frankreich. von 10 Banken hat eine zugesagt. Die Bedingungen waren besser als hier.

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An der Volkshochschule wird sie aber niemals richtig spanisch lernen.

Nein aber hier auf dem Dorf (Preetz) gibt es nicht soviele Möglichkeiten :) Sie hatte schon Kurse an der Uni (während Ihres Studiums) und ist fleißig am babbel lernen.

Die Idee eine deutsche Immobilie zu beleihen weiss ich nicht.

Das kam von unserem LBS Berater - wäre die einzige Möglichkeit mit unseren Bausparverträgen ein Haus in Spanien zu kaufen.

2. Fliegen ... Dir ist schon bewusst, dass es Unterschiede in der Fluglizenz (auch hier in Spanien), insbesondere wenn man Gäste kostenpflichtig durch die Gegend fliegen will, gibt?

:D Ja darüber weiß ich so ziemlich alles - nervig ist nur, dass sich die Regeln jedes Jahr ändern. Ich mache aber den PPL nach Part-FCL http://www.daec.de/service/luft-vereinsrecht/eu-pilotenlizenzen/das ist DIE EU weite Lizenz und hat noch gar nichts mit Geld verdienen zu tun. Das würde erst bei den nachfolgenden Lizenzen relevant werden - und die sind zum Glück international ähnlich (oder sogar überall die Gleiche).

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An der Volkshochschule wird sie aber niemals richtig spanisch lernen.

... na ja, das kommt - wie immer - auf jeden selbst an !!

... in der VHS gibt's erst einmal den Schlüssel zur Sprache ... das Schloss öffnen und hineingehen musst du allein und kannst ggfs. den VHS-Dozenten als "Hausmeister" betrachten, der dich in die einzelnen "Räume" führt ... das Einrichten und Ausgestalten der Räume liegt wieder an dir selbst ... wenn du deinen "Hintern" nicht bewegst, bleibt's 'ne Sozialwohnung .... bemühst du dich aber um 'ne vernünftige "Gestaltung", wirst du estaunt sein, was alles - auch in der VHS - möglich ist ...

.. selbst lerne ich - bereinigt mehr als 10 Jahre - mit den verschiedensten "Hilfsmittelchen" - u.A. auch in der VHS (Level C1/2!) und bin lt. Aussage meiner spanischen Nachbarn in der Sprache besser unterwegs als so mancher "campesino" ... Wortschatz z.Zt. nach 'nem "Stresstest mit 'nem relativ umfangreichen Vokabeltraiener (Basis 12.000 Vokabeln) bei etwa 10.000 Vokabeln, dabei etwa 1.000 aus allen möglichen technischen Bereichen (Architektur, Elektronik, IT-Technik usw.) dazu die komplette "Basis"grammatik > alle Zeiten und Sonderformen der Konjugation, viele Perífrasis verbales, Modismen usw.usf. ...

... und da Kipperlennys Frau aus ihrem Studium das Selbstlernen gewohnt ist, wird sie diese "Hürde" auch schaffen - ist nur 'ne Frage der Zeit und der Leistungsbereitschaft regelmäßig, möglichst täglich, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen ...

... wie das geht, schaust du hier:

http://www.super-spanisch.de/forum/spanisch-lernen-aprender-espanol-f2/selbststudium-literatur-tipps-usw-t8704.html

... und, wer das nicht in irgendeiner Form beherzigt, wird nie in der Sprache "zuhause" sein ...

... und das muss jetzt noch sein :cool: : ... y, sin duda ninguna, todo esto refleja la pura verdad ... :p

Bearbeitet von baufred
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... aber bloß keinen Stress aufkommen lassen ... selbst hab' ich erst nach etwa 2 Jahren angefangen "wirklich" halbwegs flüssig zu sprechen - vorher bleibt man immer irgendwo "hängen", sei's, weil die Themen-Vokabeln fehlen ... oder aber ein Verb bzw. seine Konjugationsform, hat sich "verflüchtigt" ... aber im o.g. Link sind die Tricks, wie man über diese Schwelle kommt, näher beschrieben ... andererseits, wenn's nach 2 ... 300 Stunden noch nicht (themen-/lektionen- u. grammatikbegrenzt) einigermaßen flüssig ist, sollte man mal nachdenken, ob da noch was anderes helfen könnte ...

... und "draufloslabern", ohne Rücksicht ob's falsch oder richtig ist, ist genauso falsch ... denn wenn sich erstmal was "Falsches" eingeschlichen hat, wird man es so schnell nicht wieder los ... :nerves:

... aber, dennoch >>> "weitermachen!" .... :p

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Ich bin ja ohne grosses Spanisch nach Spanien. Mein Interesse es zu können, war aber hoch, und so war ich nach drei Monaten einigermassen fliessend. Kaum einer wollte glauben, dass ich erst so kurz da war (jetzt eher: Was, so lange schon?). Allerdings neige ich zu Baufreds letzterem Kommentar. Ich spreche vergleichsweise auf hohen Niveau, aber hat man erstmal eins, lernt man fehlende Worte mit Beschreibungen aufzufangen und nicht mehr hinzuzulernen. Was ich eigentlich nur sagen wollte: Viele Wege führen nach Rom, ehm, Spanien. Wille und Konsequenz ist das Wichtigste. Ich habe nach drei Monaten bei Behörden vorgesprochen, ein Bankkonto eröffnet, ein Jobinterview auf  gehabt - auf Spanisch natürlich. In Deutschland hätte ich das wohl nach drei Jahren lernen nicht hingekriegt...

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Am schnellsten lernt man eine Sprache in dem Land, wo sie gesprochen wird.

Außerdem sollte man auch den Mut haben mit wenig Kenntnissen zu sprechen. Das hilft ungemein.

Die Spanier helfen sofort und man lernt sehr schnell die fehlenden Worte zu umschreiben. 

Ich hatte durch den täglichen Kontakt mit Spaniern die besten Lehrer und konnte relativ schnell gut sprechen.

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Momentan versuchen wir die Gegend einzugrenzen die in Frage kommt - wir wollen unbedingt eine spanisch sprachige Schule / Kindergarten - Katalan ist vielleicht auch politischen Gründen ganz nett, auf der Welt allerdings sinnfrei. Trotzdem sollen Barcelona/Valencia/Tarragona/Strand in der Nähe bleiben ( < 4h mit dem Auto ). Da es einige Meter vom Strand weg eh in großen Schritten günstiger wird, haben wir im Internet die Stadt Alcañiz gefunden - und wollen jetzt mal die Gegen drumherum anschauen - anscheinend ist es da ja spanisch.

PS: Die ist größer als das Dorf wo wir jetzt wohnen - das ist also kein Problem ;)

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Am schnellsten lernt man eine Sprache in dem Land, wo sie gesprochen wird.

... grundsätzlich richtig, aber ohne konsequente Begleitung in einem systematisch durchgeführten Kurs wird's nichts und bleibt unvollständig ...

Außerdem sollte man auch den Mut haben mit wenig Kenntnissen zu sprechen. Das hilft ungemein.

... aber es bleibt ein "Stückwerk" und vielfach stellt sich schnell Frust ein, weil man mangels Wortschatz und fehlender Grammatik immer wieder "gegen die Wand fährt" ... solche "Gespräche" machen nicht wirklich Spaß ...

Die Spanier helfen sofort und man lernt sehr schnell die fehlenden Worte zu umschreiben. 

Ich hatte durch den täglichen Kontakt mit Spaniern die besten Lehrer und konnte relativ schnell gut sprechen.

... und was spricht man soooo mit dem Spanier im täglichen Kontakt? ... wie ist das Wetter? - was machst du heute Abend? ... schimpft über die Politik .... und wenn man nicht gerade in großer Runde am Tisch sitzt, war's das schon mit der Konversation ... da braucht man nicht mehr als 3... 400 Vokabeln und 'ne Handvoll Alltagsfloskeln um dem Nachbarn ein freundliches Gesicht zu zeigen ...

Wenn du erst einmal in der Lage bist spanische Trivialliteratur zu lesen und nur noch  4... 5 unbekannte Vokabeln je Seite antriffst - die "arbeiten" nämlich überwiegend mit dem Alltagswortschatz und decken weitestgehend die Basisgrammatik ab - dann bist du erst in der Sprache halbwegs "alltagstauglich" ... preisgekrönte Autoren und Zeitungsjournalisten sind mit ihrem speziellen Wortschatz und deren "Fraseologie" erst einmal außen vor - da kann man sich erst später mit den "höheren Weihen" in der Sprache auseinandersetzen ...

... um mal das Thema "Lernen einer Fremdsprache" auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen ....

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