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Krankenversicherung


Empfohlene Beiträge

Hallo!

Es gibt einige Beiträge zu diesem Thema, doch so richtig schlau bin ich dadurch nicht geworden.

Wir wollen nach Spanien ziehen und uns dort ein Jahr eine Auszeit leisten.

Reicht es, wenn man dort eine Privatversicherung nimmt oder muss man automatisch in die Seguridad Social einzahlen?

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man in die Gesetztliche erst zahlen, wenn man als Angestellter oder Selbstständiger arbeitet.

Wenn wir schon beim Thema sind. Gibt es eine private, die auch ihre Seite auf deutsch umstellen lässt? Oder habt ihr eine Empfehlung für uns?

Lieben Dank

Birgit

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Hallo Birgit

ob dir meine Antwort weiterhilft, bezweifle ich, denn meine Erfahrungen liegen 20 Jahre zurück :) . Kommt dazu, dass ich Schweizerin bin und in der Schweiz alles etwas anders läuft :p .

Auch ich gönnte mir damals ein Jahr Auszeit. Ich erkundigte mich bei meiner Krankenkasse über die Deckung im Ausland über diesen Zeitraum.

Damals konnte ich einen "Zusatzvertrag" zu meiner bestehenden Versicherung abschließen. Ich zahlte also ein Jahr lang eine höhere Prämie, war aber auch in Spanien versichert.

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1 Jahr Permanentaufenthalt heisst in diesem Fall konsequent "Residencia" mit allen Folgeerscheinungen > von Finanzamt bis Seguridad Social (Krankenversicherung) - inwieweit eure KV im Einzelfall Sonderregelungen zulässt, ist abzuklären ...

... und vielleicht hilft das auch:
http://www.spanien.diplo.de/Vertretung/spanien/de/02-barcelona/buergerservice/rente-krankenversicherung/seite-krankenversicherung.html
 

Bearbeitet von baufred
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Wir hatten eigentlich vor, die Krankenversicherung in Deutschland zu kündigen, um uns dann in Spanien eine zu suchen.

Da wir uns anfangs in keinem Beschäftigungsverhältnis befinden, dachte ich, es reicht eine private spanische KV .

Meine Frage war, ob ich unter diesen Umständen auch in die Gesetzliche einzahlen muss.

Lieben Gruß

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Wenn man fest nur ein Jahr bleibt würde ich nicht das ganze Programm durchziehen. Wenn man erstmal nicht arbeitet, was soll man da mit dem Finanzamt?

Und wenn man mitten im Jahr geht, ist man eh offiziell hier nicht resident. Ich bin immer noch in D. gemeldet und erst seit letztem Jahr offiziell bei der Ausländerbehörde Resident, obwohl die genau lesen konnten, dass ich seit 10 Jahren Steuern zahle und meine Steuererklärungen mache...

Nur muss man jetzt, wenn man ne NIE will, auch ne Krankenversicherun nachweisen. Habe meine erneuert, da war sowas Voraussetzung, aber ich arbeite eh.

Das muss aber nicht die Seguridad Social sein. Die Privaten in Spanien kosten um die 50 EUR im Monat und decken keine Medikamente ab.

Ihr könnt auch ne Langzeitprivatversicherung aus Deutschland nehmen. Habe vergessen, was die kosten, die ist dann nur für Notfálle, nicht für Routineuntersuchungen, aber mit Medikamente und Zahnarzt.

Was wollt ihr denn in Spanien machen?

Wenn man seine Deutsche behält, dann muss man eigentlich keinen höheren Betrag bezahlen, die EU Karte reicht, gilt dann eben nur für "Notfälle", das kann auch ne Halsentzündung sein, aber kein jährilicher Frauenarztcheck.

Ich hatte als Private immer die von meinen Arbeitsgebern, die hat aber keine deutsche Seite. Die Bekannstestenn sind Adeslas und Sanitas. Vielleicht hat die Axa was Deutsches?

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Hallo Mari,

danke für deine Antwort.

Wir haben schon vor länger zu bleiben. Nur arbeiten erst nach einem Jahr. Ist ja möglich, dass es uns doch nicht so gut gefällt und wir zurückgehen.

Danke für die Versicherungstipps. Habe schon ein Angebot von der DKV bekommen. Adeslas und Sanitas wollte ich anfragen, ob es möglich ist, die Leistungen auf deutsch zu bekommen. Axa, weiß nicht. Es muss ja nichts deutsches sein.

Ich denke, wenn wir die deutsche behalten, wird das zu teuer. Die privaten in Spanien sind da wirklich erschwinglich. Ein Jahr Auszeit bedeutet natürlich den Gürtel enger schnallen ;)

Wir haben für die Zukunft einige Ideen, aber wollen erst mal vor Ort schauen, ob das alles Sinn macht. Zusätzlich verdiene ich ein paar Kröten mit meinen Büchern, die ich schreibe.

Der Link von Baufred war schon recht hilfreich. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob man als Schriftsteller in Spanien gleich besteuert wird wie in Deutschland. Hier muss man nämlich kein Gewerbe anmelden das läuft unter Freiberufler. Aber das wird sich sicher auch noch finden.

Ganz lieben Dank :)

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... > zur Autorenbesteuerung in Spanien mit GOOGLE-Suche und Stichwort: "hacienda impuesto escritores" - folgende Artikel ... und einiges mehr:

http://www.elcultural.com/revista/letras/Escritores-Libres-de-impuestos/2080
http://serescritor.com/escritores-que-no-pagan-impuestos/
http://www.insultarte.net/p/como-facturar.html
http://www.josefranciscoruiz.com/2012/04/como-tributa-un-escritor-hacienda.html

... mein Tipp: ausdrucken und mit zum deutschsprachigen span. Steuerberater nehmen und ihn "ausquetschen" ...

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Ich habe über ein anderes Forum gerade de.osdinternational [.] com und www.adac [.] de/produkte/versicherungen/auslandskrankenschutzversicherung/auslandskrankenschutz_langzeit/ gefunden - ADAC nur für 2 Jahre, aber das wäre ja nen Anfang. Von OSD schon mal was gehört oder gebe ich meine persönlichen Daten an Verbrecher weiter?

Vorteil bei beidem ist wohl der deutsche Ansprechpartner und alles von hieraus vorher zu regeln :)

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Man kann sich in D auch freiwillig pflichtversichern. Das ist nicht so teuer. Man bekommt z.B. keine günstige Zahnversicherung hier. Das ist in D mitversichert und die Zähne können teuer werden. Habe vor kurzem eine Wurzelbehandlung gehabt, ca.400 euro. Da war ich froh in D versichert zu sein.

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Oder einen ausreichenden Geldbetrag oder Kreditkarten soweit ich gelesen habe - je nach Wunsch des Bürokraten der einem gegenüber sitzt.

Drei Monate auf ein spanisches Konto? Also die Residencia erst nach 3 Monaten beantragen? Halte ich für komisch.... ich werde einfach meine letzten 12 Gehaltsabrechnungen (mit Übersetzung), Kontoauszüge (aus D) und Kreditkarten dabei haben und dann mal weiter sehen (habe ja nen Einkommen :) ).

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Das war vielleicht früher so. Heute gehst du zum Amt. Dort bekommst du einen Antrag. Danach einen Termin in mindestens drei Monaten. Ein span. Konto ist Pflicht. Ich musste sogar eine SIP vorlegen. Ein deutsches Einkommen auf deutschem Konto reicht nicht aus. Ich beziehe Rente also sehr geregelt. Die musste ich auf ein span. konto überweisen. Warum sollten sie Kreditkarten anerkennen? Es geht darum, dass du dem span. Staat nicht zur Last fällst oder Arbeit nachweisen kannst. Sonst ist die Residencia nicht möglich.

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Ich hinterfrage nie, warum Beamte etwas wollen oder nicht wollen :D

Und "wissen" tue ich das nur von anderen Foren und Chats mit anderen Auswandern - jeder erzählt ja seine eigenen seltsamen Geschichten und am Ende lässt man sich überraschen :D

Aber für uns ist das ja eh wurscht, spanisches Konto und Geld drauf überweisen ist nicht das Problem und notfalls habe ich auch deutsche Nachweise, Kreditkarten und viele Autos dabei....

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Ich wollte nur sagen, dass denen die deutschen Nachweise wurscht sind. Und wenn du nicht regelmäßiges Einkommen in Spanien! nachweisen kannst, hast du ein Problem. Und einmal einen Fehler bei der Beantragung gemacht, heisst, sie lassen dich mindestens zwanzig mal wiederantreten und wollen jedesmal andere Dokumente. Zum Teil kann ich es auch verstehen

denn vor dem Amt steht eine Schlange von täglich 150 Rumänen und Marokkanern,usw. die einreisen wollen....und kein Einkommen haben. Und als Deutscher musst du dich auch in die Schlange derer einreihen.

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