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vor 58 Minuten schrieb Meckerer:

Rentner leben in E m.E. besser als in D dank der umfangreichen staatl., regionalen und kommunalen Sachleistungen, wie da u.a. sind: stark verbilligte oder kostenlose Nutzumg der öffentl. Verkehrmittel, Tagesheime mit subventionierter Verpflgung, kostenlose oder stark verbilligte Kur-, Bade- und Hotelaufenthalte,  Bildungsprogramme und -Reisen, kostenlose Gesundheitsversorgung, 90% verbilligte oder kostenlose Arzneimittel, letztere für Großverbraucher, mit dem Alter steigende EK-Steuerfreibeträge, Kfz.-Steuerbefreiung für Behinderte.

Das hört sich ingesamt gut an. Da können wir uns zum Glück mit der weiteren Planung beschäftigen😀

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Nicht unerheblich sind auch die Einsparungen an Heizkosten und Kosten für die Warmwasserversorgung.  Wir haben im letzten Jahr nur wenige Tage (keine 10 Tage) nicht auf unserer überdachten und nach Süden ausgerichteten Terrasse sitzen können und unsere Mahlzeiten einnehmen können. Das waren auch die einzigen Tage, an denen unsere Warmwasserversorgung über Solar nicht ausreichte, und und der Boiler (220 l) elektrisch nachgeheizt werden musste.

In den Wintermonaten heizen wir dann morgens kurz mit der Klimaanlage den Raum auf, das kostet nur wenige Cent, und abends legen wir ein Stück Holz in den Ofen. 

 

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Leider hatte ich zu früh die Speichertaste gedrückt hier der ganze Text

Nicht unerheblich sind auch die Einsparungen an Heizkosten und Kosten für die Warmwasserversorgung.  Wir haben im letzten Jahr nur wenige Tage (keine 10 Tage) nicht auf unserer überdachten und nach Süden ausgerichteten Terrasse sitzen können und unsere Mahlzeiten einnehmen können. Das waren auch die einzigen Tage, an denen unsere Warmwasserversorgung über Solar nicht ausreichte, und der Boiler (220 l) elektrisch nachgeheizt werden musste.

In den Wintermonaten heizen wir dann morgens kurz mit der Klimaanlage den Wohnraum und das Bad auf, das kostet nur wenige Cent (etwa 4 Cent pro kW) und abends legen wir ein Stück Holz in den Ofen. 

2.000 Kilogramm Brennholz kosten hier (angeliefert) 150,00 €, also etwa 1,8 Cent pro kW Heizleistung.

Ist für das Mittagessen am nächsten Tag ein Schmorbraten oder etwas anderes geplant, was lange braten oder kochen muss, stellen wir es mit auf den Ofen. Übrigens entstehen dabei keinerlei Gerüche durch das Kochen im Raum, denn pro Kilogramm verbranntem Holz zieht der Holzofen direkt aus seiner Umgebung etwa 14.000 Liter Luft ab. Ein effektiverer Abzug von Gerüchen (die beim Kochen entstehen) ist kaum möglich.

Jeder kann sich ja mal kurz ausrechnen, wie  sein  Jahres-Budget  entlastet wird, wenn er nur etwa 10% für Heizkosten und WW gegenüber Deutschland aufbringen muss.

Noch ein Tipp zur Gesundheit in Corona Zeiten:

Wer sich zwangsläufig an kalten Tagen  mit mehreren Menschen (Besucher) in einem Raum aufhält, sollte möglichst vermeiden mit der Klimaanlage zu heizen, denn diese wälzt die warme Luft nur immer wieder um. Ein Holzofen verbrennt pro Stunde mindestens ein Kilogramm Holz und entfernt somit mindestens 14 Kubikmeter Luft pro Stunde aus dem Raum und ersetzt diese Luft (zwangsläufig)  durch frische Luft von draußen.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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  • 3 Wochen später...

Wer  in Spanien mindestens 1 Jahr versicherungspflichtig gearbeitet hat, und nun seine Rente in Spanien bezieht (egal ob auch noch eine deutsche Rente dabei ist) hat mit den geplanten massiven Beitragserhöhungen der deutschen gesetzlichen  Krankenkassen nichts am Hut. Ansonsten würden alleine die Beiträge für die deutsche Krankenversicherung mehr als 3 x so hoch sein, wie die Beiträge die ein spanischer Arbeitnehmer an Beiträgen für die Renten- und die Krankenkasse zusammen zahlen muss.  Also über 6 x so hoch, alleine nur für die deutschen Krankenkassenbeiträge . 

Was machen die Spanier anders, wenn sie dabei noch die höchste Transplantationsrate der Welt haben, und Rentner überhaupt keine Krankenkassenbeiträge zahlen müssen?

Kann es daran liegen, dass es nur eine gesetzliche Krankenkasse in Spanien gibt, und dass alle Arbeiter und auch Selbstständige Beiträge einzahlen müssen?

Oder liegen die hohen Krankenkassenbeiträge in Deutschland daran, dass es 105 gesetzliche Krankenkassen gibt, und jede Krankenkasse ihren eigenen Wasserkopf hat?

Liegt auch die nächste kräftige Beitragserhöhung in Deutschland daran, dass die Kosten für die Maßnahmen gegen das Coronavirus von denen Beitragszahlungen der gesetzlichen Krankenkassen  getragen werden müssen? 

Ich meine damit die Kosten, die nicht direkt durch den Beitragszahler entstanden sind, sondern dass die Kosten  gedeckt werden sollen, die der Allgemeinheit entstanden sind?

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

 

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Im spanischen staatl. betriebenen Sozial(vers.-)system gibt es keine "Krankenkasse" wie wir sie verstehen. In der Verfassung ist Staat zur Erbringung diverser für den Bürger kostenloser Leistungen verpflichtet, darunter die der Gesunheitsvorsorge (aussser Zahnbehandlungen). Dazu unterhält der Staat ein sehr gut ausgebautes Netz von Krankenhäusern und Behandlungszentren, die aus dem Staathaushalt finanziert werden. Der Leistungskatalog ist so gut wie unbegrenzt. Zuzahlung gibt es nur für Medikamente für Berechtigte mit höheren Einkommen. Für Seh-, Geh- und Hörhilfen können Berechtigte mit niedrigen Einkommen Zuschüsse bei den örtlichen Sozialeinrichtungen beatragen, die auch für Pflegebdürftige zuständig sind. Soz.-Vers..-Beiträge fliessen ausschliesslich in die Rentenkasse (Inst. Nnal. de Prevision).

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Hallo Meckerer,

 wenn die Kranken- und Rentenversicherung in Spanien vom Staat finanziert wird, dann frage ich mich aber, wieso   der Staat sich gleichzeitig das Geld dort leiht und natürlich nie zurückzahlt.

Ich denke das werden  Reserven gewesen sein,  die aus Beitragszahlungen angehäuft  wurden, weil sie sparsam gewirtschaftet hatten.

 

Viele Grüße

Helmut

Spanien plündert Rentenreserve seiner Bürger

Spanien steckt tief im Minus, jetzt bedient sich der Staat sogar beim Geld künftiger Rentner. Die Regierung hat die Milliardenreserve der Sozialversicherung angezapft - ob sie die Beträge je zurückzahlen kann, ist ungewiss.
Von David Román
Das große Plündern aber wird kaum länger so weitergehen können, denn inzwischen ist der Topf fast leer. Mindestens 90 Prozent des ursprünglich 65 Milliarden Euro schweren Fondsvermögens sind zweckentfremdet worden. 
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Zum Link “Spanien plündert Rentenreserve seiner Bürger“ Von David Román 04.01.2013, 13.41 Uhr      Außerdem gibt es auch Vorbilder aus anderen Ländern ???evtl. übernommen

Welche Rentenreserve??  ist nicht alles unter dem Namen Seguridad Social  oder ist Unterteilungen z.B. INSS gemeint

 

Am 22.11.2020 um 19:07 schrieb Meckerer:

Im spanischen staatl. betriebenen Sozial(vers.-)system gibt es keine "Krankenkasse" wie wir sie verstehen. In der Verfassung ist Staat zur Erbringung diverser für den Bürger kostenloser Leistungen verpflichtet, darunter die der Gesunheitsvorsorge.......

 

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Die Finanzministerin wird tief in die Staatskasse greifen müssen um Teile des Defizits auszugleichen.

Wie, Wo, Warum              Defizit-Rekord bei der Sozialversicherung - wochenblatt.es

Trotz allem wird die Regierung dem Haushaltsplan zufolge die Renten 2021 um 0,9% erhöhen und die Elternschaftsleistungen von 12 auf 16 Wochen verlängern. Die neue Sozialhilfe (Ingreso mínimo vital) wird die öffentliche Hand im Jahr 2021 voraussichtlich drei Milliarden Euro kosten.
 

Cataloniens Gesetzesdekret– Krankenhäuser erhalten für jeden Covid-19  Patienten mit Aufenthalt   Zuwendungen von 2500 bis 43.400 Euro.

 Wirtschaftlicher Faktor eines Krankenhauses???     BOE: www.boe.es/boe/dias/2020/06/04/pdfs/BOE-A-2020-5649.pdf

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  • 5 Monate später...

In Spanien wird nun die 4 Tagewoche geprobt, und das bei vollem Lohnausgleich, was etwa einer Lohnerhöhung von 20% èntspricht. Ja, da werden die hunderte von Milliarden, die Spanien von der EU teils als Kredit, teils geschenkt bekommt, dankbare Abnehmer finden.

In Deutschland wird dagegen ernsthaft darauf hingearbeitet die Lebensarbeitszeit auf 69 Jahre zu erhöhen.

Mit 69 sind aber fasst 20 % aller Beitragszahler  schon tot. Bis dahin hat ein durchschnittlicher Beitragszahler dann in etwa 50 Jahre etwa ein schönes Einfamilienhaus in die Rentenkasse eingezahlt.

Diejenigen die ihre Altersvorsorge  privat geregelt haben/durften, hinterlassen nun (im Todesfall) die volle Absicherung ihrem Ehepartner, oder den Erben.

Was würde wohl der Staatsanwalt mit uns machen, wenn wir den Menschen so eine Geldanlage aufgeschwatzt hätten?

Was würden wohl die höchsten Gerichte mit den AGBs solcher Versicherungen machen?

Ist den der Betrug an den Menschen wirklich nur deshalb legal, weil er im staatlichen Zwangsauftrag geschieht?

Oder wie kann man so eine Vorgehensweise nennen?

Wie spottbillig wäre wohl eine private Rentenversicherung, die bis 69 überhaupt keine Zahlungen leisten müsste, wenn der Beitragszahler verstirbt?

Private Rentenabsicherungen können auch noch so geregelt werden, das legal keine Steuern und ggf. Sozialabgaben davon bezahlt werden müssen, wenn sie im Alter verlebt werden.

Nicht das hier der Eindruck entsteht, dass ich etwas von Altersabsicherung über private Versicherungen halte, aber ein schlechterer Auszahlungsplan ist selbst bei privaten Versicherungen  überhaupt schon einmal nicht möglich. Und den Hinterbliebenen der Verstorbenen keine Zahlung zu leisten, würde selbst den schwärzesten Schafen im Versicherungswesen nicht einfallen.

 

 

 

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