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Suche Haus zur Langzeitmiete an der Costa del Sol (am liebsten nah an Málaga)


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Hallo ihr Lieben,

wir sind schon länger auf der Suche nach einer Wohnung oder besser einem kleinen Haus in bzw. bei Málaga, am liebsten in Küstennähe. Zur Zeit wohnen wir in Casabermeja, möchten jedoch 

lieber in die Nähe von Málaga (auch wegen den Schulen der Kinder).

Wir sind 2 Erwachsene (46+50 J.) und 2 Kinder (11+15 J.) und ein kl. Hund und wünschen uns min. 3 Schlafzimmer, Terrasse, gerne Garten und eine nicht zu altbackene Einrichtung ;-)

Natürlich gibt es unheimlich viele Angebote in den gängigen Portalen. Wir haben jedoch das "Problem", dass wir beide "nur" deutsche Einkünfte haben, wir arbeiten online erfolgreich als Grafikdesigner und Social Media Manager und Texter für deutsche Kunden und sind in Deutschland voll steuerpflichtig.
Wir haben zwar ein Haus gefunden, jedoch werden vom Vermieter, bzw. seiner Mietausfallsversicherung (ARAG) nur spanische Einkünfte akzeptiert.

Wir haben die Hoffnung, dass jemand von euch in der Region wohnt, im besten Fall einen Nachmieter sucht, der das deutsche Einkommen akzeptiert, einen Bekannten hat der gerne vermieten würde oder den einen oder anderen Hinweis geben kann.

Mietbudget liegt bei ca. 850 Euro.
Über Zuschriften freuen wir uns sehr! 

Liebe Grüße und bleibt gesund!
Ellen & Familie

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Hallo Ellen,

es ist schon sehr seltsam, dass Ihr mit spanischem Wohnsitz keine Einkommensteuererklärung in Spanien abgebt.

Egal ob Ihr in Deutschland beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtig seid.

Ich denke, dass diese Tatsache alleine die ARAG und Hausbesitzer davor zurückschrecken lässt, Euch eine Wohnung zu vermieten.

https://www.recht-spanien.com/index.php/de/blog-de/unternehmen/373-steuern-telearbeit.html#:~:text=Haben Sie Ihren Wohnsitz also,Lohnsteuer in Deutschland%2C sondern ggf.

"Home Office": Arbeiten in Deutschland, leben in Spanien

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut 

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Hallo Helmut, 

es wäre besser, vorher zu fragen, wo wir unseren Wohnsitz haben, bevor Du uns als seltsam betitelst! Von Wohnsitz ist nämlich im Text keine Rede.

Wir pendeln zwischen Deutschland und Spanien, und das erst seit kurzem, d.h. so oder so liegt keine Einkommensteuererklärung in Spanien vor.

Jedoch vielen Dank für die sehr freundliche Belehrung. Und extra in "fett" geschrieben. 🙄

Gruss,

Ellen

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Hallo Ellen,

macht nichts, ich dachte ich hätte Euch mit den Informationen weiterhelfen können.

Das Ihr mit 2 Kindern und dem Hund "pendelt" konnte ja wohl Niemand ahnen.

Aber es ist ein gefährliches Spiel.

Ich nehme an mit deutschen Auto, deutscher Autonummer und deutschen Führerschein.

Aber ich habe Verständnis dafür, dass bei einer solchen Konsternation Vermieter zurückschrecken und die ARAG wird auch wohl ihre Erfahrungen gemacht haben.

Denn Leute die sich nicht entscheiden können, sind ein unkalkulierbares Risiko.

Ich habe in den letzten 20 Jahren viele dieser Menschen persönlich kennengelernt; sie sind alle wieder weg.

Jeder kann es ja eben so regeln, wie Er /Sie es für richtig hält.

Aber trotztem 

Viel Erfolg

Helmut

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Hallo Helmut, 

es ist nett, dass Du helfen wilst, das kam nicht rüber, weil sofort Kritik mitschwingt wie "seltsam" und jetzt auch noch "Leute, die sich nicht entscheiden können".

Das sind alles Vorurteile aus deiner 20jährigen Erfahrung und damit scherst du alle über einen Kamm. Das finde ich nicht in Ordnung.

Zu deiner Information: Wir haben 15 Jahre lang am Stück auf Teneriffa gelebt, wo ich auch im Tourismus gearbeitet habe. Dann ging es nach Deutschland für 3 Jahre und nun nach Andalusien. Meine Frage dreht sich NICHT um Steuerzahlung sondern darum, dass wir neu sind im Land und somit überhaupt keine spanische Steuererklärung vorliegen kann.

"Unkalkulierbares Risiko" ist wohl eher ein Spanier, dessen Job nun auf der Kippe steht, als 2 (!) Deutsche mit jahrelangem festen und hohem Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit. Aber ich möchte mich hier nicht streiten, belassen wir es einfach dabei. Ich hatte um Tipps gebeten und nicht um vorschnelle Verurteilungen. 

Trotzdem alles Gute und herzliche Grüsse

Ellen

 

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Hallo Ellen,

aber wenn Du doch 15 Jahre schon in Spanien gearbeitet hast, dann musst doch irgendetwas nachweisbar sein in Richtung Steuererklärung und Sozialversicherung.

Meine Ehefrau hat in den ganzen Jahren (seitdem wir in Spanien sind) 11,5  Jahre in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung eingezahlt und bekommt heute mehr Rente, als wenn sie in Deutschland 45 Jahre bei Lidl an der Kasse gesessen hätte.

Und das für 180 € Beiträge im Monat und ich war noch mit krankenversichert.

Aber wir haben auch, als wir nach Spanien kamen, alles in spanisch gemacht.

Spanisches Auto, spanischer Führerschein, spanische Versicherung, spanisches Konto, spanische Krankenkasse, spanische Rentenversicherung, spanische Firma und spanische Steuererklärung.

Selbst unsere Rottweiler haben wir in Spanien angemeldet, und den psychologischen Test gemacht, damit wir gefährliche Tiere halten können.

Selbst dafür, dass wir Ferienwohnungen vermieten, haben wir eine Lizenz beantragt und bekommen.

Ich habe einfach zu viel verkrachte Existenzen in Spanien kennengelernt, die sich nie entscheiden konnten und dann nachher in Deutschland nichts mehr hatten und in Spanien auch nichts mehr hatten, und sich keinerlei Anrechte auf Renten und so weiter erworben haben.

Ihr seid wohl  einen anderen Weg gegangen und es steht mir nicht zu den Weg zu kritisieren; es kommt mir alles nur ein bisschen seltsam vor.

Übrigens muss ich morgen nach Casabermeja zum Centro de Salud zum Bluttest.

Wir wohnen etwa zehn Kilometer von Casabermeja entfernen.

Viele Grüße

und viel Erfolg

Helmut

 

 

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Unabhängig von Ellen, kann ich nur jedem raten, der in Spanien wohnen möchte, sich anzumelden.  Mein Bekannter ist/war seit etwa 25  Jahren stolz darauf, das er nie in Spanien gemeldet war und dass er fasst alle Poolanlagen in der Gegend schwarz gebaut hat, und auch sonst seinen Kunden ein wirklich hervorragender  Handwerker ist.

Jetzt wurde er ernstlich krank (Parkinson)

Selbst die fasst 400 Euro Rente, eine Sozialrente ohne Beitragszahlung, bekommt er nicht, weil er nicht gemeldet war und keine NIE Nummer hat.

Seine Schwester, bei der er immer in D gemeldet war, hat ihm nun versprochen ein Flugticket zu bezahlen.

Diese Art von Lebenskünstler finde ich oft in Spanien und die landen dann wieder in Deutschland und hoffen auf die Grundsicherung.

Für eine Einzelperson sicher auch schon schlimm genug, aber dieses Schicksal kenne ich auch von Familien mit Kindern.

Ich habe vor meiner Rente 17 Jahre in Spanien gearbeitet und erhalte etwa 640,00 Euro Rente und das 14 x im Jahr. Das sind, Krankenkassenbeiträge dazu gerechnet, etwa 10.200 Euro im Jahr.

Dafür zahtb eine Verkäuferin in Deutschland 45 Jahre etwa den fünf fachen monatlichen  Beitragssatz in die Rentenkasse ein.

Mit meiner zusätzlichen privaten Vorsorge kann ich nun entspannt am Pool sitzen.

Übrigens hat jeder spanische Rentner Anspruch auf monatlich  3 "Coronamasken" sehr guter Qualität, wenn die spanische Versicherungskarte in der Apotheke vorgelegt wird.

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U.A.---hj-----Da wünscht man sich oft eine vorteilhafte Konstellation. Die nicht einfach jeder hat.  

U.A ---pe-----Na auch verständlich, Hört sich gut an. Ne Medien Geschichte für Ausländer.

Auszahlung der gesamten Jahres Rente erfolgt in ES 14x (1400/14) und nicht wie wo anders 12x.(1400/12) 

U.A. ---es----Sucht nur eine Wohnung / kleines Haus. Warum nicht die Freiheit bzw. Notwendigkeit.

Ersichtlich kennt man Schwierigkeit dazu. Ein Pool dazu wäre schön. Nur nicht zu groß wenn die Pumpe ausfällt. Oder besser evtl. Untermieter

Bearbeitet von Tiza
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Am 19.8.2020 um 14:00 schrieb Helmut Josef Weber:

Hallo Ellen,

aber wenn Du doch 15 Jahre schon in Spanien gearbeitet hast, dann musst doch irgendetwas nachweisbar sein in Richtung Steuererklärung und Sozialversicherung.

Meine Ehefrau hat in den ganzen Jahren (seitdem wir in Spanien sind) 11,5  Jahre in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung eingezahlt und bekommt heute mehr Rente, als wenn sie in Deutschland 45 Jahre bei Lidl an der Kasse gesessen hätte.

Und das für 180 € Beiträge im Monat und ich war noch mit krankenversichert.

Aber wir haben auch, als wir nach Spanien kamen, alles in spanisch gemacht.

Spanisches Auto, spanischer Führerschein, spanische Versicherung, spanisches Konto, spanische Krankenkasse, spanische Rentenversicherung, spanische Firma und spanische Steuererklärung.

Selbst unsere Rottweiler haben wir in Spanien angemeldet, und den psychologischen Test gemacht, damit wir gefährliche Tiere halten können.

Selbst dafür, dass wir Ferienwohnungen vermieten, haben wir eine Lizenz beantragt und bekommen.

Ich habe einfach zu viel verkrachte Existenzen in Spanien kennengelernt, die sich nie entscheiden konnten und dann nachher in Deutschland nichts mehr hatten und in Spanien auch nichts mehr hatten, und sich keinerlei Anrechte auf Renten und so weiter erworben haben.

Ihr seid wohl  einen anderen Weg gegangen und es steht mir nicht zu den Weg zu kritisieren; es kommt mir alles nur ein bisschen seltsam vor.

Übrigens muss ich morgen nach Casabermeja zum Centro de Salud zum Bluttest.

Wir wohnen etwa zehn Kilometer von Casabermeja entfernen.

Viele Grüße

und viel Erfolg

Helmut

 

 

Hallo Helmut, 

Danke für deine Worte, ich habe nicht meine ganze Lebensgeschichte aufschreiben wollen, deswegen kommt dir wohl alles "seltsam" vor. Wir konnten mit Kindern seit Corona pendeln. Die 15 Jahre Angestelltenverhältnis auf Teneriffa helfen mir jetzt nichts, weil ich ja aktuelle Einkünfte nachweisen muss. Aber ich habe jetzt erstmal eine Ferienwohnung gemietet. Also, alles paletti erstmal. Ich hoffe, der Bluttest war gut bzw. die Ergebnisse 🙂
Alles Gute weiterhin, viele Grüsse, 
Ellen

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