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Die Krise in Spanien verleitet so den ein oder anderen Bürgermeister und seine Anwohner zu ungewöhnichen Wegen. Wo andere sich über eine Atommülldeponie freuen, will man anderswo nun Cannabis anbauen. Im Ort Rasquera bei Katalonien, ist man nun auf die Idee gekommen, die Haushaltskassen der Stadt durch den Anbau von Cannabis aufzufüllen. Die 900-Seelengemeinschaft soll einen Schuldenberg von 1,3 Millionen Euro haben und möchte durch das Verpachten von Feldern für den Cannabis-Anbau, Arbeitsplätze und Geld in die Kassen spühlen. Dabei soll dieser Anbau von Hanf-Pflanzen natürlich nur streng privat für den Eigenbedarf gelten, wonach die Felder an einen entsprechenden Verein verpachtet werden sollen. Zur Zeit sieht es jedoch schlecht mit dieser Geldquelle aus, denn bei einer Razzia in dem lokal des legal eingetragenen Vereins, wurden auch Drogen an Nicht-Clubmitglieder verkauft worden. So habe man dort schon Leute angetroffen, welche bereits Marihuana oder Haschisch konsumierten und kaufen wollten. Dort fand die Polizei zudem 1,3 Kilogramm Marihuana im Wert von 5700,- Euro. Fraglich bleibt nach dieser Aktion, ob der Vertrag zwischen dem Ort und dem Verein, hier sieben Hektar Land Hanf für den Verbrauch der 5000 Mitglieder des Vereins, noch bestehen bleibt. Man darf bei dieser Aktion nicht vergessen, dass in Spanien der Konsum von Marihuana bzw. Haschisch, nicht verboten ist, sondern nur der Verkauf dieser Drogen ist illegal.
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