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In Andalusien, aber sicher auch in anderen Regionen Spaniens gibt es freilebende und erfolgreich sich vermehrende Papageien. Zum einen sind das die Halsbandsittiche, die ursprunglich in Indien und angrenzenden Ländern beheimatet sind. (Papagayo de collar) Gattung Edelsittiche. An der Küste in den Palmen brüten erfolgreich die Mönchsittiche (cotorra argentina), wie der spanische Name schon verrät ein Papagei aus Argentinien. Oft sieht man die grünen Keilschwanzsittiche mit der grauen Brust gar nicht, aber das typische Kreischen verrät ihre Anwesenheit. Sie sind übrigens die einzigen Papageien der Welt, die ein Nest bauen. Alle anderen sind Höhlenbrüter. In der Palmen finden sie genügend Möglichkeiten ihr Nest zu bauen, diese Nester können große Ausmaße annehmen und werden von mehreren Paaren gleichzeitig bewohnt. Auch in unserem Vogelgarten haben sie ein großes Nest gebaut. Da sie sehr ortstreu sind, könnte ich die Voliere öfnen und sie wären abends alle wieder da, allerdings ist dann der Ärger mit den Nachbarn vorprogrammiert. Halsbandsittich Die Halsbandsittiche haben übrigens auch in vielen Parkanlagen in Deutschland ganze Kolonien gebildet. Die Naturschützer waren eigentlich dafür, sie wieder einzufangen, denn die sehr inteligenten Papageien machen natürlich den einheimischen Vögeln die Bruthöhlen streitig. Als Kompromis hat man sie daraufhin auf die Liste der einheimischen Vögel gesetzt. Nun sind sie ebenfalls geschützt.
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