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Spanien ist nicht nur kulinarisch sehr mit den Kaninchen verbunden. Es gibt wohl kaum ein anderes Land, welches über so viele Kaninchen-Rezepte verfügt und das hat seinen Grund. Denn das Land verdankt seinen Namen den Kaninchen. Na, wer hat dies gewusst? Nun bin ich auf zwei Quellen gestoßen, welche beide im Prinzip das selbe aussagen, aber den ursprünglichen Namen ein wenig anders erwähnen. Spanien, so nennen wir das Land welches sich selbst den Namen España gibt. España wiederum, leitet sich ab von Hispania. Hispania, so nannten damals die Römer ihre Provinz, welche die gesamte iberische Halbinsel, die Balearen und Teile des heutigen Marokkos mit einschloss. Aber Hispania leitet sich aus dem phönizischen, i-spn-ya ab. Dieser Terminus soll schon auf die Benutzung im zweiten Jahrhundert vor Christus zurück geführt werden können und bedeutet so viel, wie "Land der Kaninchen". So habe ich es aus Teilen der spanischen Wikipedia entnommen. Aus der deutschen Wikipedia ergibt sich jedoch für die Nennung, ein etwas anderes Namensbild. Den Phönizer selbst erinnerten die Kaninchen an die ihnen bekannten Schliefer, murmeltierähnlicher Säugetiere (Mammalia). Diese heißen auf phönizisch schaban. Somit nannten sie das Land Ishapan. Was ist nun korrekt? i-spn-ya oder Ishapan? Dies dürfte wohl eher etwas für Sprachwissenschafler sein. In jedem Fall kannten weder die Griechen, noch die Römer Kaninchen, bis sie damals auf die Halbinsel trafen. Zu dem lateinischen Wort für Kaninchen, cuniculus, ist die Deutung dann wiederum nicht ganz so eindeutig. Obwohl hier der Duten auch einen iberischen Ursprung vermutet. Wichtig bleibt am Ende aber nur zu wissen, dass die Kaninchen dem Land seinen Namen gegeben haben. DA könnte man glatt auf die Idee kommen, dieses Tier als Wappensymbol für Spanien zu benutzen
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Euro-Krise Griechen und Spanier kaufen massenhaft deutsche Immobilien
Lilac erstelte ein Thema in Spanien Allgemein
Reiche Südeuropäer fürchten um ihre Ersparnisse - und finden in Deutschland vermeintlich sichere Anlagemöglichkeiten. Sie kaufen im großen Stil Immobilien in Großstädten, viele zahlen bar. Vor allem in Berlin machen Makler glänzende Geschäfte. "Griechen kaufen nur von privat", steht über einer Anzeige, die ein Makler aus Ahrensburg bei Hamburg seit längerem in Lokalzeitungen schalten lässt. Eine "zügige, diskrete Abwicklung" sei garantiert, gesucht würden Grundstücke, Häuser und Wohnungen als Kapitalanlage. Die sei auch dann interessant, heißt es in anderen Anzeigen, wenn Anleger ihr Geld vor "Gauck'lern, Merkel, Schäuble und weiteren Mafiosi retten wollen". Der Tonfall mag platt sein, doch er zeigt: Deutsche Makler machen derzeit glänzende Geschäfte. Aus Sorge, in der Euro-Krise ihr Vermögen zu verlieren, investieren nicht nur Deutsche verstärkt in Immobilien. Auch Südeuropäer kaufen in großem Stil das vermeintlich sichere Betongold. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/euro-krise-griechen-und-spanier-kaufen-deutsche-immobilien-a-873345.html - - - Aktualisiert - - - «Athen kauft Berlin» - eine provokante Schlagzeile zum deutschen Immobilienboom. Doch selbst wenn dies eine Übertreibung ist: Immer mehr griechische, spanische und italienische Euros fließen in den Berliner Wohnungsmarkt. Wohnungskauf in Berlin kann frustrieren: «Da kommen Käufer aus Polen und legen die Kaufsumme einfach bar auf den Tisch», berichtet ein genervter Interessent. Die Konkurrenz aus dem Ausland sei gerade in den Szenevierteln Kreuzberg, Mitte oder Prenzlauer Berg stark. «Und Makler konfrontieren einen nicht selten mit Sprüchen wie "Stellen Sie sich nicht so an, andere fragen auch nicht so viel nach".» Manche nähmen die Objekte sogar ungesehen. http://www.saz-aktuell.com/Wirtschaft/Griechen-und-Spanier-sturmen-den-Berliner-Immobilienmarkt-/24529.html