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Vom Album Salsadella - Ein kleines Dorf in der Communidat Valencia
Das Krippenspiel in der Kirche von Salsadella (Valencia).© Joaquín Enríquez Beltrán
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Es gibt Unfälle für die man nichts kann und es gibt Groben Unfug. Letzterer gepaart mit einem Idioten, führt dann öfters dazu, dass es jemanden das Leben kostet. In diesem Fall das Leben eines Esels namens Platero. Platero hatte zu dieser Jahreszeit sogar eine wesentliche, christliche Rolle, denn es war der Esel im Krippenspiel in Lucena bei Córdoba. Weniger christliche Gefühle hatte der 39-Jährige Mann, der am Mittwoch meinte es sei ausgesprochen cool, mit seinen 150 Kilo Lebendgewicht, auf den Rücken des Esels zu klettern und sich dabei fotografieren zu lassen. Erlaubt ist das mitnichten und so kletterte er auch über das Gatter um unbedingt dieses Foto von sich auf dem Esel machen lassen zu können. Der nur 5 Monate alte Esel musste am dieses 150-Kilo-Posieren auf seinem Rücken ertragen. Zwei Tage später bemerkte man, dass sich der Esel kaum noch auf seinen Beinen halten konnte und zusammen brach. Darauf hin alarmierten Bürger einen Tierarzt, worauf Platero in die Klinik gebracht und anschließend starb. Die Todesursache schien nicht ganz geklärt zu sein, aber die Ärzte in der Klinik haben schon bestätigt, dass das Tier an den Folgen des 150 Kilo-Ritts gestorben ist. Auch hat die Stadt gegen den Mann Anzeige wegen Tierquälerei erstattet. Der Mann selbst dürfte im Nachhinein auch nicht so glücklich sein, denn er wurde bereits am Mittwoch fest genommen und auch sein Foto erscheint nun überall im Netz. Auch zahlreiche Tierschützer hat dieses Verhalten auf den Plan gerufen. Un burro muere aplastado por un hombre
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Aragonien in Spanien: Der Koch und seine Krippe
Lilac erstelte ein Thema in Unterhaltung, Kunst + Kultur in Spanien
Am Abend blickt José María Turmo über sein Werk und sieht, dass es gut ist: Klein Jesus liegt in der Krippe, angestrahlt vom Licht versteckter Lämpchen. Maria und Josef stehen um die Wiege, Ochs und Esel schauen beseligt aufs Baby. Nur der Engel, der den ums Feuer versammelten Hirten die Frohe Botschaft verkündete, fällt aus dem Rahmen: Immer wieder kippt er in den Sand. José Maria nimmt ihn behutsam hoch, klebt etwas Leim unter die Füße, seitdem steht der Gottesbote fest und sicher. Alle Jahre wieder bastelt der 62-jährige Turmo aus dem Örtchen Serraduy in der spanischen Region Aragonien an seiner ganz eigenen Schöpfung - einer Weihnachtskrippe. In vielen Teilen Spaniens, vor allem aber in Aragonien und der benachbarten Region Katalonien, stehen ab dem 13. Dezember solche selbst gefertigten oder gekauften Krippen. Der Tag ist der Heiligen Luzia gewidmet. Wie ihr sinnbildlicher Lichterkranz erhellen die Kerzen der Krippen ab sofort die winterliche Dunkelheit, sei es in Wohnzimmerecken, in Schaufenstern oder in den Buden der Weihnachtsmärkte. Auf Letzteren agieren oft auch lebendige Figuren. Zwischen Ständen mit Churros und Bratäpfeln spielen zumeist Laien die Weihnachtsgeschichte nach. Manche Krippen sind alte Familienerbstücke, einige zählen über hundert Jahre. http://www.spiegel.de/reise/europa/krippentradition-in-spanien-das-scheisserchen-an-der-wiege-a-871081.html