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Sturm der Flüchtlinge auf die spanischen Exklaven
Joaquin erstelte ein Thema in Politik + Wirtschaft zu Spanien
Etwa hundert afrikanische Flüchtlinge stürmten von von Marokko aus, die spanische Exklave Melilla. An diesem Versuch waren rund 500 Flüchtlinge daran beteiligt, welche allesamt sehr aggressiv und gewaltsam, und dabei mit Schlagstöcken und Steinen gegen die spanischen und marokkanischen Grenzbeamten vorgingen. Der Einsatz von Gummigeschossen wurde mittlerweile auch bestätigt. Nicht wenige Tage zuvor hatten 250 Menschen versucht die spanische Exklave Ceuta zu erreichen. Bei diesem Versuch starben jedoch 16 Flüchtlinge, als sich die Guardia Civil durch den Einsatz von Gummigeschossen und Rauchkranaten gegen dir Flüchtlinge zu wehren versuchte. Die beiden spanischen Exklaven sind ein verlockendes Ziel für die Flüchtlinge, sind sie doch die einzigen europäischen Städte auf dem afrikanischem Kontinent und somit die einzigen europäischen Landesgrenzen in Afrika. So berichtet der spanische Geheimdienst, dass dort insgesamt 30.000 Migranten, die vor den Toren Ceutas und Melillas lagern. Die Flüchtlingsentwicklung spitzt sich indes immer mehr zu. Laut der Vereinigung für Menschenrechte in Andalusien (APDHA) erreichten 2012 insgesamt 2861Migranten die beiden Exklaven. Letztes Jahr waren es schon 4354 Migranten, was eine Steigerung von 34,3 Prozent ist.- 18 Antworten
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Flüchtlinge stürmen spanischen Exklaven Melilla und Ceuta
Joaquin erstelte ein Thema in Politik + Wirtschaft zu Spanien
Ob Spanien arm, verschuldet oder wirtschaftlich am Ende ist, hängt sehr vom jeweiligen Standpunkt ab. Für arme und hungerte Afrikaner, ist Spanien weiterhin ein wirtschaftliches Paradis und Traum ihrer oft mehrmonatiger Wanderung nach Europa. Besonders die auf dem afrikanischen Boden existierenden Enklaven Melilla und Ceuta, sind hier für Flüchtlinge ein willkommenes Tor zu Europa. Je näher der Winter rückt, so schwerer wird für die Flüchtlinge das Übersetzen aufs europäische Festland. Hoffnung, Angst und das immer enger werdende Zeitfenster treibt dann einige der Flüchtlinge, auch zu gewaltsamen Lösungen. Es waren hunderte afrikanische Flüchtlinge, welche versuchten die beiden spanischen Enklaven zu erreichen. Dabei schafften es in Ceuta mindestens 80 von ihnen über das Wasser und schwimmend dort anzukommen, wogegen 50 von ihnen durch die marokkanische Grenzbeamten aufgehalten wurden. Rund dreihundert Menschen stürmen in Melilla einen sechs Meter hohen und ebenso gut gesicherten Zaun, indem sie ihn einrissen. Insgesamt schafften es dabei run hundert Flüchtlinge auf spanischen Boden. Flüchtlingsansturm auf Ceuta und Melilla