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Bei Ryanair soll fürs pinkeln und Klogang bezahlt werden
Joaquin erstelte ein Thema in Urlaub + Reisen in Spanien
Sonntag, 1. März 2009 Also was sich nun wieder der irische Billigflieger Ryanair da ausgedacht hat, das schlägt ja nun wirklich dem Fass den Boden aus. Da sagt doch der Konzernchef Michael O’Leary von Ryanair m Fernsehsender BBC: Und was denn nun passieren würde, wenn Passagiere nicht genügend Kleingeld für die Toilette parat hätten, da sagt er: Ryanair gilt ja sowieso schon als Sparfux und so machte Ryanair erst kürzlich von sich Reden, als man darüber nachdachte den Check-In-Schalter von Ryanair an den Flughäfen zu schließen. Passagiere sollen stattdessen nur online einchecken. Nur wie so oft, können solchen Schüsse auch gerne mal und dann auch heftig nach hinten los gehen. Wer nämlich an Board ein überteuertes Getränk kauft und dann auch noch für dessen Entsorgung auf der Toilette zahlen muss, der spart sich dann sicherlich demnächst auch das Getränk. Zudem gilt der "vermeintliche" Billigflieger Ryanair auch als einer der Teuren in seiner Branche mit zahlreichen versteckten Kosten, wie Extrakosten für Gepäckaufgabe und Service an Bord, die sich zusammen schon ordentlich summieren. Kein Wunder also, dass Ryanair bei vielen Fluggästen nicht mehr als "Billig" gilt und durch die ständigen Negativ-Schlagzeilen auch ein enorm ramponiertes Image hat. Image ist aber bei einer Fluggesellschaft schon ein recht wichtiges Kriterium für die Auswahl und nicht nur der Preis. Europas größter Billigflieger hat aber ein enormes Problem, denn alleine im letzten Quartal musste Ryanair einen Verlust von über 100 Millionen Euro einstecken. Der Ryanair Cheff verteidigt all sein Vorhaben auch dann stets mit dem einen Satz: Ob da der Geldschlitz in der Toilettentür den Flugpreis wirklich drückt, ist eher zu bezweifeln.