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Spanien fast mit 50% Strom aus erneuerbarer Energie
Joaquin erstelte ein Thema in Politik + Wirtschaft zu Spanien
Spanien macht mit seiner Stromerzeugung aus regenerativen/erneuerbaren Energiequellen. So schaffte es Spanien im März erneut eine annähend halbe Stromversorgung des Landes aus ökologischer Energie. Dieses mal waren es 45,1% des gesamten Stroms welches Spanien aus erneuerbaren Energien erzeugte. Davon vielen dieses mal 24,2% auf die Wasserkraft im März 2010, gefolgt von der Windenergie mit 19,7%. An einigen Tagen lag lag diese Stromversorgung durch die Windkraftanlagen und aufgrund des Stürmischen Wetters im Frühjahr auch schon bei 50% der gesamten Stromproduktion. Damit erzeugten die Atomkraftwerke im März in Spanien nur rund 21,2% des Gesamtstromes. Im Februar lag dieser Anteil sogar nur bei 20,5%. Die Windkraft erzeugte im Februar in Spanien mit 21% sogar mehr Strom als die Atomkraftwerke. Die Wasserkraftwerke, welche auch als Speicher für die Windkraftanlagen dienen, schafften es auf 16,9%. Nur die Solarkraft schaffte es im sonnigen Spanien, im Februar auf einen Anteil von 1,3% und im März auf 2%. Hier kann man erkennen, dass die bisherige Ausnutzung der direkten Sonnenenergie zur Stromdeckung auch in Spanien nicht wirklich so effektiv ist. Aber es kommen ja noch die richtig sonnigen Tage. Auf der anderen Seite muss man auch Bedenken, dass die sekundäre Ausnutzung der Sonnenenergie in Form von Windkraftanlagen nicht immer direkt bei Aufkommen von d das Netz eingespeist werden kann, da die Atomkraftwerke ihre Stromproduktion nicht so flexibel herunter fahren können. -
Eigentlich kann sich Spanien glücklich schätzen, denn mit seiner südlichen Position eignet es sich hervorragend für die so genannten alternativen Energien. Wer aber nun denkt gerade die Sonnenenergie ist jene die Spanien so gut mit alternativem Strom versorgt, der irrt sich gewaltig. In der Nacht vom 4. November 2009 wurde Spanien in der Zeit von 00:40 Uhr und 6:20 Uhr mit einem Anteil von 43 Prozent Windkraftenergie versorgt. Dies war das erste mal, dass eine Versorgungsspitze durch Windenergie gleich mehrere Stunden durchhielt und damit fast die Hälfte der Energieversorgung des Landes darstellte. Wie auch in anderen Ländern nutzt man auch in Spanien überschüssige Windenergie in der Form, dass damit die Wasserkraftenergie als Energie-Speicher genutzt wird. Fällt zu viel der Windenergie an und fällt ebenso der Energiebedarf geringer aus, wird diese in Pumpen geleitet, welche Wasser aus den Tälern in die Dämme pumpen. Die so gespeicherte potentielle Wasserenergie kann dann auch auf Abruf wieder in den Wasserkraftwerken bei Bedarf abgerufen werden. Bei so viel grüner Energie, passt es ja auch, dass Renault in Spanien in Valladolid, ab 2011 ein weiteres Elektroauto bauen möchte. In dem 150 Kilometer nordwestlich von Madrid liegendem Werk fertigt Renault bisher den Mégane und den Modus für den spanischen Markt. Das neue Elektroauto soll sich an die auf der IAA vorgestellten StudieTwizy Z.E anlehen.
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