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Spanien ist ein durchaus katholisch geprägtes Land und daher hätte man eigentlich meinen können, dass der Papstbesuch beim Weltjugendtag ein Heimspiel für den Papst werden würde. Aber eine reiche Kirche hat es nicht leicht bei einer arbeitslosen, westlich geprägten Jugend.Der Papstbesuch von Papst Benedikt XVI. in Madrid soll rund 50 Millionen Euro kosten und dies für die einen auf spanische Staatskosten. Dies treibt nun die Jugend Spaniens bzw. Madrids , Papst- und Kirchengegner auf die Straßen. Und wie so oft gibt es bei hitzigen Demos auch Randale, was dem Ganzem ein eher hässliches Gesicht für beide Seiten gibt.Von der Gegenseite wird gesagt, dass alle Gelder für den Papstbesuch einzig von den Pilgern und Spenden aufgebracht werden und keine Cent vom spanischen Staat. Nun argumentieren die Demonstranten damit, dass die Spenden hier rund 30 Prozent betragen, was dann mal 15 Millionen Euro wären. Diese jedoch würden von spanische Baukonzerne und Banken kommen, welche diese wiederum als Steuernachlässe vom Staat bekämen. Kein leichtes Spiel für den Papst und die katholische Kirche in Zeiten dieser Krise, im doch eigentlich doch so katholisch geprägtem Spanien.
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Mexikaner plante Giftgas-Attentat auf Papst-Demonstranten zum Weltjugendtag
Joaquin erstelte ein Thema in Lateinamerika
Heute sagte der amtierende US-Präsident Barack Obama, dass die größte Gefahr weniger von terroristischen Gruppen ausgeht, als von Einzeltätern wie zum Beispiel der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik bei seinem Massenmord auf der Ferieninsel Utøya. Auch Spanien bleibt davon nicht verschont und so konnte zum Glück der Attentatversuch des 24-jährigen Chemiestudenten José Pérez Bautista verhindert werden. Der Mexikaner wollte mit Chemikalien und Gasen einen Anschlag auf Demonstranten verüben, welche gegen die hohen Kosten des Papstbesuchs und des Weltjugendtags demonstrierten. Zumindest fanden die Beamten auf dem Laptop des mutmaßlichen Attentäters, konkrete Angaben zu einem Anschlag dazu. Die Demonstration selbst ist für heute Abend, am Vorabend des Papstbesuches Papst Benedikt XVI geplant. Die große Demonstration ist für Mittwochabend geplant, am Vorabend des Besuchs von Paps Benedikt. Auf die Fährte ist man dem Mann gekommen, da er selbst in erzkonservativen Internetforen um Unterstützung für sein Vorhaben gebeten hatte. Noch steht nicht fest, wie konkret die Pläne des junge Mexikaners waren, aber in der Wohnung des Chemistudenten fand man Aufzeichnungen über die Herkunft von Giftgas, jedoch keine Chemikalien. Das hätte dann evtl. wieder Attentat mit christlich, religiösem Hintergrund werden können.- 3 Antworten
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