Da sind mal wieder die Sozialisten und die Linken am Werk.
Der Kauf eines Elektroautos soll nun in Spanien mit 4.000 € subventioniert werden.
Aber dabei wird vergessen, dass ein Großteil der Bevölkerung gar nicht in der Lage sein wird, einen Akku des Elektroautos aufzuladen, obwohl gerade die ländlich wohnende Bevölkerung lange Wege fahren muss.
Die große Frage ist nämlich: Wo sollen wir auf dem Land ein Elektroauto laden?
Maximal stehen uns hier für unser ganzes Grundstück (mit zwei Ferienwohnungen) 28 Ampere zur Verfügung, das sind 6,4 KW/Std.
Über den Daumen benötigen wir also um einen 100 KW Akku des Elektroautos zu laden, 16 Stunden; aber auch nur dann, wenn wir alle anderen elektrischen Verbraucher abschalten.
Würden wir die Hälfte des Stromes nehmen, der uns zur Verfügung steht, würden wir für das Laden des Akkus 32 Stunden benötigen.
Wenn nur ein Feriengast sich als Leihwagen auch ein Elektroauto anmietet, dann….
Ganz zu schweigen davon, was mit den maroden Freileitungen und unterdimensionierten Trafos passiert, wenn nur jeder 5. sich zu dem Kauf eines Elektroautos entscheiden würde.
Das ist wieder die typische Planung, die in Ländern vorkommt, wo Sozialisten und Linke meinen, etwas mit Subventionen steuern zu können, aber die marode und unterdimensionierte Infrastruktur das überhaupt nicht hergibt.
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut