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Asturcón

Asturcón

Der Asturcón Das Asturcon-Pony (auch Asturier genannt) ist eine autochthone Pferderasse der nordspanischen Provinz Asturien, die dort halbwild in den Bergen der Sierra de Sueve gahalten wird. Daneben gibt es eine Reihe von Gestüten, die sich um die Erhaltung dieser Rasse bemühen. Außerhalb der Region sind Asturcones extrem selten. 2008 waren ca. 1750 Exemplare von der „Asociación de Criadores de Ponis de Raza Asturcón (ACPRA) registriert, davon ca. 1500 in Asturien. Asturische Pferde wurden schon von den Römern erwähnt. Ähnlichkeiten der Kopfform lassen verwandtschaftliche Beziehungen zu den britischen Fell- und Dales-Ponys ahnen, vermutlich gehen alle drei auf keltische Ponys zurück. Beschreibung der Rasse an sich: Der Kopf ist schmal, mit geradem Profil, großen Augen und Nüstern und gut ausgeformten, beweglichen Ohren. Der Hals ist schlank, mit guter Ganaschenfreiheit, die Brust mäßig breit und bemuskelt, die Kruppe schmal und leicht abfallend, aber niemals gespalten. Der Asturcón wirkt mit seiner geringen Gurttiefe recht hochbeinig und tendiert zum Quadratformat. Die Gelenke erscheinen wenig markiert, die Fesseln haben keinen nennenswerten Behang. Die hufe sind der Aufzucht entsprechend wohlgeformt, klein und hart. Das Schweif ist lang und dicht. Asturcones wurden ursprünglich nur als Rappen registriert, da jedoch immer wieder auch Rot- und Kohlfüchse geboren wurden, sind auch diese Farben inzwischen von der ACPRA anerkannt. Sie gelten als gutmütig, nervenstark und leicht zu handhaben, und damit als Reitponies auch oder vor allem für Kinder geeignet.

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