Helmut Josef Weber Geschrieben 15. Juni 2021 Teilen Geschrieben 15. Juni 2021 Madrid - dpa. Trotz einer Erholung der spanischen Wirtschaft emigrieren mehr Spanier in andere LĂ€nde... Madrid - dpa. Trotz einer Erholung der spanischen Wirtschaft emigrieren mehr Spanier in andere LĂ€nder. Wie das Nationale Statistik-Institut (INE) am Donnerstag in Madrid mitteilte, stieg die Zahl der Auswanderer 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent auf fast 100 000. Dies sei der höchste Wert seit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2008. Damals lag die Zahl der Emigranten nur bei einem Drittel des jetzigen Werts. Die meisten Spanier zog es im vorigen Jahr nach GroĂbritannien, Frankreich, Deutschland und in die USA. Spanien hat mit 21 Prozent eine der höchsten Arbeitslosenquoten in der EuropĂ€ischen Union. Allerdings erzielt das Land mit mehr als drei Prozent ein höheres Wirtschaftswachstum als die meisten anderen EU-Staaten. https://www.costanachrichten.com/spanien/spanier-verlassen-land-13586612.html Naja, wenn die Spanier laut Target 2 Salden (Stand Mai 2020) fĂŒr 451,8 Milliarden Euro an GĂŒtern alleine aus anderen EU-LĂ€ndern importiert haben, die sie nicht bezahlen brauchen, dann haben sie eine Menge Geld gespart und brauchen auch keine eigenen Leute, die diese Waren selbst produzieren. Bei einer Geburtenrate, die etwa 25 % niedriger ist als in Deutschland, werden die jungen Menschen auch ihre GrĂŒnde dafĂŒr haben. Wenn ich hier durchs Dorf fahre, dann sehe ich nur alte Leute (wie mich) oder Auslieferungsfahrer, meistens von Paketdiensten.  Viele GrĂŒĂe aus Andalusien Helmut Link zu diesem Kommentar
Tiza Geschrieben 15. Juni 2021 Teilen Geschrieben 15. Juni 2021 (bearbeitet) Da muss man firm sein zum Problem ES und vielen LĂ€ndern. ---- Zu einem ĂŒberarbeiteten Artikel vom 9.3.2020 --- Bravo Spanien hat mit 21 Prozent eine der höchsten Arbeitslosenquoten in der EuropĂ€ischen Union. Allerdings erzielt das Land mit mehr als drei Prozent ein höheres Wirtschaftswachstum als die meisten anderen EU-Staaten. Bearbeitet 15. Juni 2021 von Tiza Link zu diesem Kommentar
Josef Geschrieben 16. Juni 2021 Teilen Geschrieben 16. Juni 2021 Kein Mensch verlĂ€sst gerne fĂŒr immer seine Heimat und den Kreis seiner Lieben und Bekannten. Und wenn doch, dann gehen gerade die jungen und die intelligentesten Menschen zuerst und fĂŒr immer. ZurĂŒck bleiben die nicht so gut ausgebildeten, die Alten und  Kranken. Das fördert zwar die Besucherzahl in den Bars, KrankenhĂ€user, Spielhallen und AltentagesstĂ€tten, aber welche gut ausgebildete junge Menschen bleiben dann noch fĂŒr die Produktion in der Industrie? Muss ja auch nicht, wenn man unbegrenzten zinslosen Kredit ohne RĂŒchzahlungsverpflichtungen fĂŒr Waren hat. Kann es vielleicht nicht auch sein, dass die jungen Menschen Spanien verlassen, weil sie spĂŒren, dass hier etwas ganz hart aus dem Ruder lĂ€uft, z. B. durch Ăberregelierung und eine Staatsquote die mindestens bei 70 liegt. FĂŒr jeden Pups werden Genehmigungen verlangt, und wenn man es bewusst oder unbewusst vergessen hat, dann hagelt es unverhĂ€ltnismĂ€Ăig hohe Strafen, die gleich eine ganze Familie ruinieren können. Ist das ein Umfeld, in dem junge Menschen ihre Kinder groĂziehen wollen? Mit der heutigen Möglichkeit der Geburtenkontrolle haben die Menschen es selbst in der Hand zu bestimmen, fĂŒr wie viele Kinder sie in ihrem Land eine Zukunft sehen. Und das fatale ist, die intelligenten und dann auch meist am Besten ausgebildeten jungen Leute merken zuerst, was da ablĂ€uft, und packen die Koffer. Die die hierbleiben, haben nur die Möglichkeit keinen oder weniger Nachwuchs in die Welt zu setzen. Und wenn Regierungen merken, dass Ăberregelierung sich nachteilig auf die Gesellschaft auswirkt, dann muss eben noch mehr davon her. Ist es ĂŒberhaupt in Spanien z. B. vorstellbar, das Tesla hier eine Megafabrik baut, ohne auf die Baugenehmigung zu warten? NatĂŒrlich nicht, aber in Deutschland ist das möglich. Da ist auch schon die Erweiterung der Fabrik geplant, die es eigentlich noch gar nicht geben dĂŒrfte. Spanien ist schon einmal einen ganz harten Weg nach unten gegangen. Von einer Weltmacht, hin zur Bedeutungslosingkeit und in bittere Armut. Die GrĂŒnde waren die selben wie heute.   Link zu diesem Kommentar
ede Geschrieben 6. August 2023 Teilen Geschrieben 6. August 2023 ja, ist fast wie in DÂ đ https://tvdlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/18/07/180715_franco_his/2/180715_franco_his_2328k_p35v14.mp4 Link zu diesem Kommentar
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