Drogenrazzia: Schlag gegen Kokainschmuggel nach Spanien

[Joaquin]

Wieder einmal sind der spanischen Polizei Drogenhändler in die Fänge gegangen, die zu einem international agierendem Drogenring gehörten. Dabei agierte die Drogenbande im routiniertem Stil und ihr Vorgehen erinnerte dabei schon fast an einem Gangsterfilm.

Die Drogenschmuggler schmuggelten dabei regelmäßig bis zu 20 Kilogramm Kokain pro Monat aus der Dominikanischen Republik nach Spanien. Dabei nutzte die Bande mehrmals pro Woche Touristenflüge um dadurch das Kokain in kleineren Portionen nach Spanien zu schmuggeln. Um diesen Schmuggel erfolgreich durchführen zu können, nutzen sie auch die Hilfe von Flughafenmitarbeiter für den Drogentransport.

Die Drogenkurriere der Bande haben dabei die Päckchen mit Kokain schon vor den Sicherheitskontrollen am Flughafen von Madrid, in Mülleimer und unter Deckenplatten deponiert. Besagte Flughafenmitarbeiter und Angestellte des Flughafens haben anschließend diese Päckchen dort entnommen und zwischen ihren persönlichen Gegenständen wie auch ihren Arbeitsgeräten versteckt und somit die Drogensendungen aus dem Gebäude des Flughafens heraus geschmuggelt. Das Netzwerk wurde dabei von einem spanischen Geschäftsmann in Madrid geleitet.

Bei der Razzia am Dienstag wurden dann am Flughafen Barajas in Madrid dann insgesamt dreizehn Personen des Drogenringes festgenommen, welche neben dem spanischem Kopf der Bande dann auch noch 6 Dominikaner, 3 Kolumbianer, ein Italiener, ein Algerier und ein weiterer Spanier beinhaltete.

Nebenbei stellte die spanische Polizei bei ihrer Razzia noch insgesamt 30 Kilogramm Kokain ebenso wie gestohlene Ware im Wert von 100.000 Euro sicher.

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