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Rentenansprüche innerhalb Europas

Unsere Welt ist kleiner geworden. Heute hat jeder zehnte Rentenberechtigte zeitweise im Ausland gearbeitet oder erhält seine Rente dorthin überwiesen. Die Zahl der Renten mit Auslandsbezug hat sich innerhalb von 20 Jahren verdreifacht. Die Deutsche Rentenversicherung schickt fast 1,5 Millionen Renten in über 100 Länder der Welt: von Albanien über Ghana bis nach Vietnam oder Australien. Wer Beiträge gezahlt hat und die Voraussetzungen erfüllt, hat auch Anspruch auf eine Rente – egal, wo er wohnt.

Jedes Land der EU hat sein eigenes Rentenrecht. Gleichzeitig jedoch arbeiten wir Europäer in unserem Leben in mehr als nur einem Land. So wurde eine grenzübergreifende Regelungen nötig.

Wenn man z. B. 25 Jahre in Deutschland in Vollzeit und 15 Jahre in Spanien als Halbtagskraft gearbeitet hat, so ist man denen gegenüber, die das ganze Leben in einem Land gearbeitet haben, nicht benachteiligt.

Für die Bürger der Staaten, die sich damals in der Vorläufer-Organisation der heutigen Europäischen Union (EU) zusammen schlossen, wurde ein überstaatliches Rentenrecht geschaffen, das im Wesentlichen die nationalen Rentenrechte koordiniert. Die EU garantiert die Freizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt, die Verordnungen des EU-Sozialrechts bieten den aus- und einwandernden Arbeitnehmern und ihren Angehörigen die dazu gehörende soziale Sicherheit: Alle nach innerstaatlichen Rechtsvorschriften berücksichtigten Zeiten werden jetzt für Rentenanspruch und Leistungen sowie für die Berechnung der Renten zusammengerechnet.

Die oben genannten 25 Jahre Arbeit in Deutschland und die 15 Halbtags-Jahre = 7,5 Vollzeit-Jahre in Spanien ergeben zusammen 32,5 Beitragsjahre. Kommt das Rentenalter, gibt man in dem Land, in dem man zu dieser Zeit lebt, einen Rentenantrag ab und erhält zwei Renten: eine aus Spanien und eine aus Deutschland. Das gleiche Prinzip gilt auch für einen deutschen Angestellten, der z.B. fünf Jahre für eine finnische Firma in Finnland gearbeitet hat.<br>

Wichtig ist dabei: wenn ich in einem Land – in unserem Falle wäre das Spanien – die Zeit nicht erfüllt habe, die notwendig ist, um hier eine Rente zu erhalten, so wird die Beschäftigungszeit in Deutschland (oder in jedem anderen EU-Land, in dem man tätig war) angerechnet. Das heißt aber nun nicht, dass man in Spanien für 32,5 Jahre Rente erhält und in Deutschland auch. Nein, die Zeit wird nur rechnerisch hinzugezogen. Der Rentner bekommt so in Spanien Rente für seine 7,5 Jahre Vollzeitarbeit, obwohl er eigentlich 15 Jahre Vollzeit gearbeitet haben müsste. Das gilt auch für Menschen, die z.B. in Spanien studieren und nebenbei einen Job haben (sofern der offiziell versteuert wird natürlich!). So kann es also sein, dass jemand nur 1 oder 2 Jahre in Spanien tätig war und dann im Rentenalter eine monatliche Zahlung von 20, 30 oder vielleicht 40 Euro an Rente aus Spanien erhält. Nichts geht verloren, vorausgesetzt man stellt einen Antrag.

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Ach moix, ich habe doch seit Tagen meine Glaskugel verbummelt.:rolleyes:

Daher muss ich mich mit normalen Recherchen begnügen.

Doch mit oder ohne Glaskugel dürfte Euch Jüngeren eines ganz Klar geworden sein:

Auf einem Bein - genannt "Rente" - kann man schon lange nicht mehr stehen.

Es ist eine Mentalitätsfrage, ob man schon in jungen Jahren alles auf die hohe Kannte legen will, um später (sofern man das überhaupt noch erlebt, denn dafür gibt es ja keine Garantie) nicht zu darben, oder ob man sich sagt: Ich bin heute jung, ich will heute etwas erleben, reisen, gut essen...

So wie es momentan in der Wirtschaft ausschaut, tendiere ich zur letzteren Version :pfeiffen:

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  • 3 Wochen später...

Renten Ansprüche ..in Europa.... oh..ich hoffe unsere drei Kinder werden noch eine Rente bekommen..?!

Wir tendieren sehr dazu, das Sie sich "WERT" schaffen, also Eigentum... aber die Kleine Tochter 28 Jahre, fragt, Mama wie habt Ihr das nur gemacht..?!

Dann muss ich ihr sagen, Mäuschen... keine Ahnung, wir haben nicht wirklich drüber nachgedacht, sind einfach los und haben versucht zu sparen um Euch

eine gute Erziehung zu geben, ich denke wir hatten einfach Glück im Leben, mit Job, mit Euch und so...!

Aber Glück ist eine Sache...die gibt es immer, egal welche Regierung gerade dran ist, welche Gelder gerade verschwendet werden, für was auch immer...

GLÜCK ist etwas Konstantes ...das es in Allen Zeiten ... kostenlos gab... somit wünsche ich Allen.... ganz viel davon.!

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... wie sahen denn die Empfehlungen früher aus ... und ich meine die gelten - vielleicht mit anderen Erwartungswichtungen - auch noch heute:

> gute Ausbildung > je qualifizierter, je besser > je besser die Chancen auf dem Arbeitsmarkt > je höher das Einkommen > je höher die Rentenansprüche :eek:

... m.E. kann und wird sich eine "Einheitsrente" 08/15 erstmal politisch und strukturell nicht umsetzen lassen .... aus verschiedensten Gründen ... führt hier zu weit ... Gründe sind zu vielfältig ....

> 1. private Vorsorge > "bezahltes!!" Wohneigentum, damit nicht über die "Schere" geringere Rente als vorheriges Einkommen bei permanent steigenden Mieten das Realeinkommen im Rentenalter "aufgefressen" wird

> 2. private Vorsorge > finanzielle Rücklagen "stabil" schaffen und nicht "zocken" > dabei sind Lebensversicherungen, Riester & Co. aktuell "out of order" .....

> 3. sich permanent "weiterbilden" und sich lebenslang für den Arbeitsmarkt "interessant" machen > gute Leute haben immer einen gut bezahlten Job ... das ist auch heute noch so :eek:

... das sind erstmal generelle Statements .... Einzelschicksale können - aus welchen Gründen auch immer - auch durchaus anders verlaufen :pfeiffen:

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Aus meiner ganz persönlichen Sicht mal der Denkfehler bei der privaten Altersvorsorge: Als auf einmal die Rede von der private Altersvorsorge die Rede war, war ein Großteil der betroffenen innerhalb zweier Altersschichten. Die einen waren die zwischen 30 und 40 Jährigen, d.h. mitten in der kostenintensiven Familienphase und die andere Altersgruppe hatte bereits die 40 überschritten. Bei den kleinen und mittleren Einkommen klaffte schon damals eine Versorgungslücke von durchschnittlich 600 - 800 Euro. Nun die Preisfrage: Wie viel müsste man monatlich an die Seite legen, um bei Erreichen des Renteneintrittsalters, lebenslang diese Lücke zu schließen? 50 Euro mittels Riester und Co.? 100 Euro? Oder vielleicht doch eher 350 - 500 Euro? Wo sollte das Geld bei den unteren und mittleren Einkommen den bitteschön herkommen? Zu der prallen, staatlichen Förderung kommt dann am Ende noch die satte Besteuerung! Gewöhnen wir uns an den bitteren Gedanken, dass eine Mehrheit von uns seinen Lebensabend nicht unter Palmen und Sonne, sondern vielmehr in heimischen Gefilden und am Existenzminimum, oftmals eher noch darunter, verbringen wird. Anstatt dafür zu sorgen, dass unsere Rentner ein Auskommen mit dem Einkommen haben, schütten unsere Damen und Herren Politiker lieber der Wirtschaft die Steuermilliarden in den Rachen, die uns zum Dank dafür, bei nächst bester Gelegenheit, wieder die Arbeitslosen vor die Füße kippt. Die Wirtschaft - und ich rede hier nicht von dem kleinen Einzelhändler, Handwerker um die Ecke, sondern von den großen, so genannten Systemrelevanten Unternehmen - haben bisher alle Steuergeschenke immer nur verfrühstückt und uns zum Dank bei der nächsten Sparwahnrunde, ihre Mitarbeiter als arbeitslose vor die Füße gekotzt und die nächsten Steuergeschenke eingefordert...

Bearbeitet von Fahrenheit
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... dazu nochmal "Stoff" zum Diskutieren ... so wie ich es sehe und über mehr als 40 Berufsjahre erlebt/selbst durchlebt habe - und das Ganze aus persönlicher Sicht ohne jetzt die Rahmenbedingungen aus Politik und Wirtschaft als "Mäntelchen" zur Situation vorzuschieben:

... die Betrachtungsweisen der Rentenproblematik aus der Helikopter-/Überfliegerperspektive mit Beklagen des Istzustandes des Systems und deren Leidtragende hinsichtlich Niedriglöhner und anderer Betroffener mit zu erwartenden Niedrigrenten ist eine Sichtweise der Situation ...

... andererseits wenn ich mir die Betroffenen so ansehe und immer wieder deren Klagen und Jammern über ihre Situation in den Medien differenziert betrachte, stelle ich immer wieder fest, dass die überwiegende Anzahl der Fälle aus Inaktivität/Passivität in allen Fasen ihres Lebens selbstverschuldet sind ...

... mit Gründen, die da sind und auch schon früher waren:

> in der Schule: > passive "Null-Bock"- Mentalität > keine Lust auf Lernen > Spaß und "Abhängen" ist Mode und "In"

> in der Lehre: > die gleiche Einstellung aus der Schulzeit "mitgeschleppt" > Berufsschule schwänzen > auf "gelben" Schein zusätzlichen "Urlaub" vom Brötchengeber = Kapitalist erschleichen ... Lehre abbrechen und dann vielleicht auf der Strasse landen ...

> im Berufs-/Arbeitslosenleben letztlich dort ankommen, wo sie mit diesem "Hintergrund" => wenig Wissen/Erfahrung/Können, wenn sie denn Glück haben, noch einen Niedriglohn-Job "ergattern" können ... oder dann aber in Harz IV landen

>> dann die nächste "Preisklasse", diejenigen, die Schulabschluss/Lehrabschluss haben und ihre Brötchen mehr schlecht aber vielleicht noch "auskömmlich" im mittleren Bereich > Handwerk bzw. Bürojob verdienen

... und ihren "Spass"anspruch jetzt beginnen auszuleben > je mehr Urlaub - je lieber > neueste Technik muss zu Hause sein > das grösste, schnellste Auto muss her - sprich Konsum ist angesagt >> Gedanken an die Zukunft = Vorsorge => Fehlanzeige !! ... von Weiterbildung/Fortbildung ... ist ja mit Mühe und Arbeit verbunden > vergiss es > lebe den Tag !!

... wenn sich doch erstmal die Erkenntnis in der Jugend durchsetzen würde ...

> als Kind von "Normal"bürger ohne Millionenkonto besitzt man nur ein Kapital > seinen Verstand und das damit erwerbbare Wissen, dass man Zeit seines Lebens "anhäufen/anreichern" muss, um es letztlich so teuer als möglich zu verkaufen, dann hat man immer und jede Chance gut und mit besten Vorsorgemöglichkeiten sein Leben zu gestalten und auch im Alter ohne Geldsorgen leben zu können ...

... und auf in die Diskussion .... :pfeiffen:

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... genaues Lesen erleichtert das Verstehen :pfeiffen:

... wenn ich mir die Betroffenen so ansehe ... dass die überwiegende Anzahl der Fälle aus Inaktivität/Passivität in allen Fasen ihres Lebens selbstverschuldet sind ...

... und von Selbstgerechtigkeit keine Spur ... sondern offene Augen und Ohren .... und kritisches Bewerten ... :cool:

Bearbeitet von baufred
Ergänzung
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Hallo baufred,

auch wiederholtes Zitieren der eigenen Worte macht die Selbstgerechtigkeit nicht kleiner ;) Wie viel Betroffene hast du denn kennengelernt, das du deren gesamtes Leben beurteilen kannst? Im Übrigen hast du bereits eine Bewertung vorgenommen, bevor du den Versuch unternommen hast, es einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen - siehe Zitat:"andererseits wenn ich mir die Betroffenen so ansehe und immer wieder deren Klagen und Jammern über ihre Situation in den Medien differenziert betrachte, stelle ich immer wieder fest, dass die überwiegende Anzahl der Fälle aus Inaktivität/Passivität in allen Fasen ihres Lebens selbstverschuldet sind ..." Das es solche Fälle gibt, davon bin ich überzeugt, aber das es sich hierbei um eine Mehrheit handelt, davon bin ich ganz und gar nicht überzeugt.

Liebe Grüße,

dat Fahrenheit

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... nicht vergessen: wir beziehen uns nach wie vor auf das Basisthema Rentensituation

> gestern, heute und zukünftig und deren Ursachen und nicht auf die heutige Momentaufnahme sprich Zahlen Arbeitslose/Harz IV-Empfänger ... das ist eine andere "Baustelle" und da gehe ich völlig konform, das hier viele, vielleicht auch die Mehrheit Opfer der Umstände sind

> ... aber der überwiegende Anteil der jetzigen und zukünftigen Niedrigrentenbezieher aus diesen Zahlen ... lassen sich m.E. überwiegend in den genannten Umständen ihrer Ausbildungs-/Arbeits"lebens"geschichte finden .... zumindest in den mir bekannten Grenzfällen ist es mit diesen Schwerpunkten so ... warum soll es in anderen Fällen anders sein ? Die Basis der Rentenberechnung ist ja überall gleich und daraus kann man halt die entsprechenden Rückschlüsse ziehen ....

> deswegen: die Politik schafft die "Rahmenbedingungungen" - wie gut oder schlecht sie auch immer sind ...

> aber diese mit "Leben" zu füllen, sprich: die aus Sicht des Einzelnen steuerbaren Faktoren zu beeinflussen, muss jeder mit sich und seiner Einstellung zu den von mir genannten Punkten abmachen ...

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Die Familie - in welcher Erscheinungsform auch immer - ist und bleibt aber nun einmal die Keimzelle unserer Gesellschaft und so lange die Politik die Rahmenbedingungen für Familien nicht verändert, werden die von dir beschriebenen Zustände weiterhin stetig zunehmen und das mit all seinen negativen Auswirkungen. Wer soll sich denn adäquat um den Nachwuchs kümmern, wenn beide Elternteile berufstätig sind und das nicht, weil sie sich den 18. Jahresurlaub finanzieren wollen, oder weil der super schnelle und vor allem neue Wagen her muss, sondern weil sie beide Einkommen zu leben brauchen? Die Zeiten, in denen ein Einkommen allein ausreichte, um eine Familie solide zu ernähren, sind für die viele Menschen lange vorbei. Besonders fair in dem Zusammenhang, die Kombination der Steuerklassen 3 und 5, wo der, in aller Regel deutlich weniger verdienenden Ehefrau der halbe Bruttolohn abgezogen wird, weil man immer noch unterstellt, sie würde, wie in den 50iger Jahren, einzig dazu verdienen, um den Jahresurlaub nach Bella Italia zu finanzieren. Die Zeiten sind für die meisten Menschen lange vorbei: Willkommen in der Realität (ein Wort an die Politik selbst und nicht an dich ;))! Statt dessen, ist heute mehr denn je, Wissen und Bildung mehr eine Frage des Geldes als der persönlichen Disziplin und des Fleißes. In der Schulpolitik wird alle paar Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben und jedesmal, wenn sich wieder irgendein Konzept als Fehlschuß entpuppt hat, wird hektisch ein neues aus der Schublade gezaubert und auf den holprigen Weg gebracht. Und baufred, ganz im Ernst: Auch ich sehe, das wir einen hohen Anteil an Beratungsresistenten Zeitgenossen haben, die sich lieber in die soziale Hängematte legen, anstatt endlich aufzustehen und ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Aber es gibt leider Gottes auch genug Menschen, die sich redlich bemühen und trotzdem kaum über die Runden kommen und wo es leider nur zu oft die Kinder sind, die dabei auf der Strecke bleiben. Ich gebe dir vollkommen Recht, wenn du sagst, das wir in Deutschland deutlich mehr leisten könnten, als wir es gegenwärtig tun, nur muss die Politik eben auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Den Menschen plötzlich die Phrasen von Eigenverantwortung um die Ohren zu hauen und hektisch ausgebrütete Tatsachen schaffen, ist da wenig hilfreich.

Liebe Grüße,

dat Fahrenheit

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Grade die Generation der Geburtenstarken 60ger, macht sich Sorgen.

Großeltern sind im Krieg verstorben, oder waren beschäftigt D. aufzubauen.

Diese werden nun von Ihren Kindern u. Enkeln unterstützt, da die Pflege nicht zum Nulltarif ist.

Eltern, Nachkriegsgeneration, Mittelstand oder Arbeiter, haben ihr Auskommen, wenn auch kein üppiges, mit dem sie neben Kinder, Eltern auch schon Enkel unterstützen.

60ger Generacion, alles was nicht auf die höheren Schulen kam, landete als billig Kraft in einer Lehre oder am Fließband.

Im unteren Lohnbereich, sammelt man nicht so viele Punkte, besonders wenn man mal ausgesetzt hat(Kind/Arbeitslos).

Diese haben noch so schlappe 15-20 Jahre vor sich.

Aber bei den geringen Einkommen kann sich so mancher weder Riester noch Private Vorsorge leisten.

Mal nachfragen, morgens beim Brötchenkauf...wer von den 400€ Kräften das über hat.

In den 80gern, 90gern, da kam richtig Spass beim Faulenzen auf, wenn man sah, das der Russische Neudeutsche nicht jahrelang auf Waschmaschiene, Füherschein sparen musste, selbst die Miete bekam man vom Sozi...wozu also noch malochen?

Das da dann nichts mehr in die Rentenkassen kam ist klar und somit steht der geburtenstarke 60ger Jahrgang bei seiner Rente im Regen, denn der "Generationenvertrag" hat ein Leck...

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Europäisches Renten Recht..!

unser Tochter hat schon mit jungen Jahren, nach dem Abi hier in Spanien einen Job angenommen, weil sie nicht studieren wollte,

dann gefiel ihr die Idee, ihren Job von Grund auf zu erlernen, somit zurück nach Deutschland in die Ausbildung.

Ausbildung gut bestanden... aber nun musste noch mal die Welt dort draußen erobert werden, also ab nach London.

Nach zwei Jahren London wieder zurück nach Deutschland, heiraten, und neuen Job suchen...UND zur großen Freude wurden dann vom

Arbeitsamt alle Zeiten aus Spanien und London angerechnet... sie sollte Arbeitslosengeld bekommen, aber da hatte sie schon ihren neuen Job.

Zwei Dinge möchte ich damit sagen:

1. ich finde es gut, das Europa jetzt auch arbeitstechnisch und ebenso die Ansprüche austauschen..!!

2. das wer sich bewegt und sich kümmert immer noch eine Arbeit bekommt in D. und jetzt sind die Chancen größer als in den letzten Jahren.

Aus meiner Sicht der Dinge, glaube ich, wer Verantwortung für sein Lebensweg übernehmen kann, sollte es auch tun!

Der wird auch nicht Jammern, warum auch..!

Er hat gelernt, das Leben so zu nehmen wie es kommt und ist,.... die Ärmel hoch krempel und sein leben selber zu gestalten.

In diesem Sinne brauchen wir Menschen gute Beispiele,... wie man das Leben meistern kann..!!

Besonders in Krisen Zeiten, die es IMMER gab und IMMER wieder geben wird...unsere Zeit jetzt ist keine Ausnahme,

nur denke ich, wir sollten uns nicht soviel mit dem " was nicht geht " befassen...sondern mit dem wie es " besser oder anders " oder ...wie auch immer weiter geht!

JAMMERN hat noch nie geholfen, weder dem der unten liegt, noch dem der Oben zieht...!

JAMMERN ist eine Mode geworden... so wie Geiz geil ist...... ich mache da nicht mit, warum auch... ich kehre zu den guten Tugenden des Lebens zurück..

..gebe meinen Kindern und den vielen Menschen hier, die echt im der Krise sind, meine Hand und gemeinsam ... stehen wir auf und schauen was machbar ist..

...damit es weiter geht..!

Saludos

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