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Vorsicht: 135 Übergriffe auf Gesundheitspersonal allein in der Provinz Alicante


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Provinz Alicante: 135 Übergriffe auf Gesundheitspersonal

Im vergangenen Jahr erlitten 135 Angestellte des valencianischen Gesundheitssystems in der Provinz Alicante gewalttätige Übergriffe. Fast die Hälfte der Centros de Salud in der Provinz war betroffen. Das bedeutete die Hälfte der Angriffe auf Gesundheitspersonal im Land Valencia, etwa auf 0,5 % der Angestellten. Diese Zahlen gab die Generalitat Valenciana im Zusammenhang mit der Verurteilung eines 80-jährigen Mannes zu anderthalb Jahren in der Psychiatrie bekannt: Er hatte versucht, seinen Arzt mit Streichhölzern und Benzin anzuzünden.

In nur 80 Fällen waren Männer Opfer der gewalttätigen Angreifer, in fast 200 jedoch Frauen. Am stärksten betroffen waren die Bezirke Elda und Marina Baixa. Im nationalen "Ranking" belegte Valencia, gemeinsam mit Madrid, hinter Andalusien den zweiten Rang.

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Das gibt mir zu denken. An wem liegt es? Gibt es ähnliches in D?

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Er hatte versucht, seinen Arzt mit Streichhölzern und Benzin anzuzünden.

Der muss unter akutem Hirnversagen gelitten haben smilie_slap.gif

in fast 200 jedoch Frauen.

Sind die möglicherweise unzufriedener?

Gibt es ähnliches in D?

Darüber habe ich noch nie etwas gelesen. Aber hier gibt es auch keine Centros de Salud. Alle Kliniken werden per TV überwacht, und in Grosskliniken sind permanent Sicherheitskräfte oder sogar die Bullerei unterwegs. Ob das abschreckt?

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Kann schon mal passieren, denn jeder denkt, das er grad das schlimmste Leiden hat.

Wenn er dann so 3-4Std rumliegt, mit gebrochenen Knochen, und dann sieht wie einer mit ner Platzwunde behandelt wird, platzt einem schonmal der Kragen.

In meiner Anfangszeit in Es, der Sprache nicht ganz mächtig, hätte ich meinen behandelden Doc auch gern wohin getreten.

Er weigerte sich in englich zu äußern, obwohl er das fließend beherrschte.

er hatte überhaupt wenig interesse an meinem Leiden, was sich übrigends schlagartig änderte, als ich als halbtoter Privatpatient(dank seine) in Krankenhaus lag.

das pflege und Assistenspersonal war überall gleich nett, daher denke ich das eher die Götter in weiss mal eins auf die Rübe kriegten.

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Auch in DE nichts Neues. Diese Dinge geschehen hinter vorgehaltener Hand. Das seit Jahren.

Wer sich den Ablauf mitansehen kann, sind Patienten die gezwungenermaßen längeren Krankenhausaufenthalt buchen mussten.

Leute die mit Pflegepersonal (die mit blauen Flecken nach Hause kommen) Kontakt haben, klar auch die Leute die ihren Beruf trotzdem aus Idealismus betreiben.

Auch das, seit Jahren. Teilweise als Selbstschutz. Nach Anordnung vom Arbeitgeber oder Angehörigen.

Hier ein Artikel der dieses zum Teil widerspiegelt und wiedermal Diskussionsstoff ist. Mit Pillen ruhig gestellt

Es wurde bisher nichts verändert, nicht mal im Ansatz von keiner Seite. Nur :eek: :böse: und :pfeiffen:

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Sicher Einzeldelikte und spektakulär, das ohne Widerspruch.

Ein an die Öffentlichkeit kommendes Ding mit Medien-Wirksamkeit. Spitzen vom Eisberg.

Was geschieht im täglichen Ablauf, das wird gerne übersehen. Fragt mal nach,

z.B. Krankenschwestern mit Hämatomen an den Brüsten / bespuckt zu werden / den heiße Kaffee oder das Essen auf der Kleidung zu haben / die Gabel im Allerwertesten zu verspüren, usw. usw.

Von Patienten die alle fünf Sinne haben und dafür verwenden, wenn’s sein muss noch die Ausrede benutzen -Ich bezahle ja- von den Angehörigen zusätzlich Unterstützung zu dieser Handlungsweise bekommen.

Eben -- gibt’s nicht, is nicht –lass es

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