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Wann platzt die Immobilienblase?


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Foto Gisela Peter, pixelio.de

.....»Letztendlich muss aber das Übel an der Wurzel gepackt werden. Die EZB ist verantwortlich für die Immobilienkrise in ganz Europa. Sie muss ihre zerstörerische und planwirtschaftliche Geldpolitik endlich aufgeben."

http://www.freiewelt.net/nachricht-11872/wann-platzt-die-immobilienblase%3F.html

Bearbeitet von Lilac
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wenn eine blase platzt wird die naechste aufgebaut-weil es ja so "einfach" ist im kasino zu zocken als etwas zu produzieren-schau dir mal das beispiel GB an mit margareth thatcher fing es an-mit ihr gi9ng es los mit der deindustriealisierung-was man anstrebte war ein dienstleistungssektor fuer den poebel und fuer die creme boerse banking etc.in de schlich sich dieses konzept erstmals mit kohl heimlich,still und leise ein,schroeder liess es dann erst richtig krachen-war tony blair nicht sein busenfreund -der jetzigen regierung wurde der weg geebnet genauso weiter zumachen -bis es richtig schaeppert-einige werden den richtig grossen reibach machen und der rest der welt geht ihnen glatt am a... vorbei

schaut euch an wo am meisten produziert wird ,nicht in europa-die production wurde zu grossen teilen ausgelagert

die GLOBALISIERUNG war gewollt und wurde gezielt geschaffen......

wie das mal enden soll?

Bearbeitet von esele
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Zuerst müßte man mal nachfragen wie es überhaupt zu einem so sagenhaften Überangebot von Immobilien kommen konnte.

Angefangen hat das ganze Desaster in USA, dort wurde von der Regierung angestrebt (will heißen angeordnet) dass jede Familie ein eigenes Haus besitzen soll/muss. Wenn man jetzt mal darüber nachdenkt wieso diese Anordnung von der Regierung angestrebt wurde, ist das verhältnismäßig einfach. Damit die Leute im Alter wenigstens keine Miete bezahlen müssen und trotzdem nicht unter "Tage" in Kanalisationen usw. leben müssen. Besser wäre es gewesen, man hätte einen Staat mit sozialer Unterstützung aufgebaut. Dies aber konnte nicht sein, weil sich die Oberschicht dagegen wehrt und noch nicht einmal eine anständige Gesundheitsabsicherung für jedermann will. Und so wurden Kredite vergeben an Leute bei denen es von vorne herein klar war, dass diese niemals zurückgezahlt werden können.

Spanien hat dieses US Debakel ohne Sinn und Verstand übernommen, aber nur noch verschärft. Denn die haben das Land ausverkauft an Ausländer. Da die einheimischen Leute in nichts nach stehen wollten, hat man genauso unsinnig Kredite vergeben für ein neues Haus und gleich noch ein neues schönes Auto mit rein gerechnet, ebenso an Menschen bei denen klar war, dass diese Kredite nicht getilgt werden können. Aber der Immobilienmarkt hat geboomt. Häuser und Wohnungen wurden nicht gebaut nach Auftrag, sondern es wurde wild drauf los gebaut, das meiste wurde schwarz bezahlt. Mehr muss ich davon ja nicht erzählen, denn es ist ja alles mehr als bekannt. Die Preise sind ins uferlose gestiegen und so blieben dann auch die Ausländer weg. Die Deutschen sind in die Türkei gegangen, die Engländer wollten nach Rumänien und Bulgarien denn dort war es ja noch "billig".

Jetzt hat Spanien zwei Riesenprobleme - die Bauwirtschaft liegt am Boden, Arbeitsplätze sind verloren, und haufenweise Häuser und Wohnungen stehen leer, teilweise stehen nur Bauruinen in der Landschaft rum.

Man könnte jetzt den Banker anklagen der Kredite an Leute vergeben hat ohne zu prüfen, man kann aber auch sagen dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Wenn man heute einen Kredit beantragt dann sollte man zumindest zwei und zwei zusammenzählen können, dann kann man für sich selbst errechnen ob man das unter den schlechtesten Bedingungen auch noch bezahlen kann. Schlecht wäre, wenn 2 arbeitende in der Familie sind und einer davon wegfällt. Will heißen ohne finanziellen Rückhalt kann man sich kein Haus leisten – das gilt in DE, ES, GR und überall auf der Welt.

Und so wird es auch mit den Ländern sein, die jetzt noch nicht betroffen sind, aber bereits in der näheren Auswahl stehen, z.B. Uruquai! Das ist mein Beitrag zur Immobilienblase!

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Das ist schon richtig esele, aber damals war es "moderate" aber seit Jahren ist das nahezu explodiert. Zum Teil weil es Arbeitsplätze waren die man unbedingt halten wollte zum anderen Teil weil die Geldgier einfach zu groß ist. Es hätte ja schon geholfen wenn man einem Bankangestellten ein Gehalt zahlen würde, aber nein man muß ja Provisionszahlungen geben für jeden verkauften Kredit. Das war ja vorauszusehen, dass jeder seinen Gehaltszettel aufbessern wollte und Kredite verkauft hat was das Zeug hielt. Jetzt sind sie geplatzt, es werden auch noch mehr folgen, Provisionen wurden bezahlt, das Geld ist nicht hereingekommen, die Bank Oberbosse erklären diese Kredite zu faulen Krediten und die Allgemeinheit bürgt dafür. Ich würde weder Banken retten, noch Provisionen für verkaufte Kredite zahlen. Aber jetzt haben wir die Kacke am dampfen. Demnächst ist Zypern pleite und von den anderen kleineren Länder wissen wir noch gar nichts, bzw. wollen es nicht zur Kenntnis nehmen. Ich glaube da kommt noch ganz viel auf uns zu.

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  • 5 Monate später...

Ein Teufelskreislauf und es ist kein Ende in Sicht.

Im Juni 2008 erzielten die Immobilien zuletzt Höchstpreise und seit Ausbruch der Krise sind die Immobilienpreise nur um 28,4% gefallen.

Die Preise werden künstlich hoch gehalten, damit man die Bilanzen und damit die Schuldenquote entsprechend schön rechnen kann.

http://www.andaluz.tv/nachrichten/nachricht-andalusien.php?idNot=12864&url=immobilien-krise-spanien#sthash.49T86v1M.dpuf

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Nun, einer der wenigen Berichte aus andaluz.vt der halbwegs korrekt erscheint. Was die oftmals raushauen ist weit unter Blöd- Niveau

Tatsächlich ist es so, dass die Preise in ES, nach wie vor, jenseits von Gut und Böse sind. Hierbei ist es relativ egal, ob von Banken, Maklern oder Privat angeboten wird, nahezu alles sind Mondpreise. Und da alle "Ivestoren" ihr Geld nur 1x ausgeben können, kann es sein, das man dies in ES zu spät erkennt. Dann wohnen die, die sich eine (nicht 10 oder 20) Immobilien kaufen wollten in Griechenland, Frankreich oder Kroatien und geben da ihr Geld aus. Und ES dümpelt weiter in der / in die Krise

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