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Hallo!

Mich würde interessieren, ob es hier jemanden gibt, der in Cantabria (Reinosa) oder im Osten Asturiens (Pola de Lena...)

lebt/wohnt und/oder diese Gegend sehr gut kennt? 

Ich plane dort hin zu ziehen, habe aber bisher den Eindruck, dass es nicht gerade viele Österreicher/Schweizer/Deutsche/Engländer.... gibt. die dort leben... oder irre ich mich?

Viele Grüsse Inuba

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Hallo Inuba,

ich habe nun wirklich keine Ahnung wie viele von Dir  genannten Nationalitäten in  Asturien leben, aber ich denke, dass es die meisten Menschen die  nach Spanien wollen,  in den Süden zieht, so wie mich, denn ich lebe seit 20 Jahren in Andalusien.

Alleine aus dem Grund kann es schon daran liegen, dass sich fast Niemand bei Dir meldet.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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.... ganz einfach: diese "Ecke" Spaniens liegt außerhalb der Schablone der Nord-/Mitteleuropäer >>>  "Sol y Playa"  - obwohl die "Costa verde" auch ihre schöne Ecken hat, aber halt nicht so in die Standard-Urlaubskategorie fällt ...

Erschwerend kommt die dortige schon sehr spezielle "Sprachschwelle" abseits der Zentren hinzu >> asturiano + euskara/euskera

.... aber, jeder so, wie er will und kann 9_9 ...

Edited by baufred
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vor 15 Stunden schrieb Helmut Josef Weber:

Hallo Inuba,

ich habe nun wirklich keine Ahnung wie viele von Dir  genannten Nationalitäten in  Asturien leben, aber ich denke, dass es die meisten Menschen die  nach Spanien wollen,  in den Süden zieht, so wie mich, denn ich lebe seit 20 Jahren in Andalusien.

Alleine aus dem Grund kann es schon daran liegen, dass sich fast Niemand bei Dir meldet.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

Hallo Helmut

Danke für deine Info.

In Andalusien habe ich von 2016 bis 2019 gewohnt - in einem Bergdorf der Sierra Nevada. Ich liebe die Berge. Das Meer finde ich im Winter schön... im Sommer ist es mir in Andalusien zu heiss und überfüllte Strände sind nicht mein Ding. Ich habe zuvor in Fuerteventura gelebt und konnte nach einem Jahr keinen Strand und kein Meer mehr sehen, denn sonst gibt es dort nichts... Tenerife mochte ich in den 80ern... inzwischen - nun, ist es einfach anders...

Aber du hast Recht, die meisten Leute gehen wohl wegen des Meeres und der Sonne nach Spanien und somit nicht bevorzugt nach Kantabrien oder Asturien, obwohl es inzwischen dank des Klimawandels auch dort ganz schön heiss werden kann. 

Schade, ich hätte gerne aus ein paar Erfahrungen anderer Menschen, die dort leben, ein bisschen gelernt, bevor ich mich in das Abenteuer begebe... 

Ich finde es trotzdem seltsam, weil es ja auch viele Berg-Liebhaber gibt und die Picos de Europa doch einfach eine sensationelle Landschaft sind, aber vielleicht gehen die Leute eben dort nur im Urlaub hin...

Liebe Grüsse derzeit aus Österreich

Inuba

 

vor 1 Stunde schrieb baufred:

.... ganz einfach: diese "Ecke" Spaniens liegt außerhalb der Schablone der Nord-/Mitteleuropäer >>>  "Sol y Playa"  - obwohl die "Costa verde" auch ihre schöne Ecken hat, aber halt nicht so in die Standard-Urlaubskategorie fällt ...

Erschwerend kommt die dortige schon sehr spezielle "Sprachschwelle" abseits der Zentren hinzu >> asturiano + euskara/euskera

.... aber, jeder so, wie er will und kann 9_9 ...

Hallo Baufred

Danke für deine Info! Ja, das Thema sol y playa... hat auch Helmut schon erwähnt... vielleicht bleiben die Leute, die Berge lieben dann einfach doch eher in Bayern, Österreich oder der Schweiz und denen, die Strände und Sonne suchen, ist dieser Teil Spaniens nicht heiss und sonnig genug... obwohl... 

Wobei ich nicht an Urlauber dachte, sondern an Leute, die dort leben, aber das ist wohl das gleiche Thema.

Die Sprachschwelle macht mir persönlich eher Spass. Ich habe Spanisch in Tenerife gelernt, in den 80ern, nur diesen Dialekt mit seinen grammatikalischen Eigentheiten, kein gutes castellano... in Fuerteventura ist das dann noch etwas spezieller. In Andalusien fand ich daher vor allem das "vosotros" gewöhnungsbedürftig, wo doch jeder Canario weiss, dass es Ustedes heisst ;)))) Anfang war der andalusische Dialekt vor allem in einem 2000-Einwohner Bergdorf schon etwas "oooops"... aber man gewöhnt sich daran, dass es eben dort huääääävos sind, und nicht huevos. ;)))

Ist ja hier auch so, einen 90-Jährigen aus dem (Bregenzer)Hinterwald versteht auch keiner, der nicht von dort ist... und die Dialekte Wiens und Tirols... Mir macht das Spass, ich werde gerne Asturiano lernen, sollte es sich als hilfreich erweisen... mal sehen, ob ich hier einen Asruriano finde, der mir in den 3 verbleibenden Monaten noch ein bisschenetwas beibringen kann. Euskara spricht man, soviel ich weiss nur im país vasco, oder? 

Nun ja, vielleicht meldet sich ja irgendwann noch jemand... 

 

Viele Grüsse Inuba

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Hallo wir Ibuna,

wir wohnen hier in den Bergen über Malaga (625 Meter über NN) und können auf das etwa 14 km Luftlinie entfernte Malaga schauen.

Eine ausgesprochen ruhige Ecke, in einem Landschaftsschutzgebiet und es sind etwa 10 km bis zum nächsten Dorf.

Massentourismus ist auch nicht mein Ding und es ist immer recht anstrengend, wenn wir einmal im Monat nach Malaga zum Großeinkauf fahren, bzw. die Sachen kaufen die wir hier im Dorf nicht bekommen können.

Wenn ich in einer Stadt  in Spanien an der Küste leben müsste, dann wäre ich nicht in Spanien.

Wir mussten vor über 20 Jahren recht lange suchen, bis dass wir diese Ecke gefunden hatten, in der wir diese Ruhe haben, aber auch noch einen öffentlichen Strom und Wasseranschluss.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

 

 

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