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Burocracia...


Gast Gast829

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Ich war immer nett und freundlich. El Zorro hat nicht geschrieben, dass er sich wie eine Wildsau benommen hat. Also was soll so ein Kommentar? Es ist doch weithin bekannt, wie die spanischen Beamten sind, die Spanier selbst veröffentlichen auf YouTube jede Menge Videos darüber, um Dampf abzulassen. Und Du meinst, nur weil in Deinem Leben vielleicht 5 Beamte in Spanien den richtigen Knopf gedrückt habe, ist der Rest der Menschen dumm, weil sie nicht das Glück hatten? Kann ich so nicht nachvollziehen.

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nett und freundlich, -- ---dass ist Jeder der etwas erreichen will

ich habe mit Gefällt mir gestimmt, gegen Beamte.

5 Beamte in Spanien den richtigen Knopf gedrückt haben----

Der Glaube an Bürokratie, dass alle den richten Knopf irgendwo drücken ist doch überheblich, bzw. dies zu fordern auch.

Das hat mit dumm oder Glück, nichts zu tun, sondern die Realität.

Auf welchen Fuß haste, deinen Gegenüber erwischt.

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Das wird auf keinem Ort der Welt anders sein. Wenn einer merkt das er am längeren Hebel sitzt, gibt es immer einige davon welche dieses ausspielen werden.

Haben diese auch noch gerade einen nicht so angenehmen Tag, dann ist man oft der Dumme.

Und da wird sich so schnell auch nichts ändern.

Wird man dann auch selbst noch unangenehm, so erreicht man eher das Gegenteil von dem was erwünscht ist.

Manche Menschen sind nun manchmal so, besonders frustrierte Beamte.

Was ich jedoch des öfteren erlebt habe :

bleibt man freundlich und gelassen, ist das Gegenüber irritiert und ändert seine negative Einstellung.

Somit stimmt schon, wie man in den Wald hinein ruft.............................

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Das Verhalten der spanischen Beamten ist menschenverachtend, entwürdigend und unerträglich.

Das gefällt mir. Habe aber auch Sachbearbeiter gefunden. Die nur auf den Knopf der Tecla gedrückt haben. Alles war wieder im Lot. Also eine Sache ist, die evtl. die Sache betrifft, wie schrei ich in den Wald, so kommt es zurück .

Ein anderes Beispiel, als ich noch häufig mit Wohnmobil in Spanien unterwegs war.

Viele berichteten von negativen Erfahrungen mit der spanischen Polizei.

Ich dagegen habe nie Probleme mit denen gehabt, im Gegenteil, diese waren mir gegenüber immer nett und entgegenkommend. Auch als ich einen komplizierten Unfall in Barcelona mit einem spanischen Auto hatte, waren alle anwesenden Beamten absolut korrekt und neutral.

Oder als ich mich mal auf einen abgelegenden "wilden" Bürgersteig stellte, machten sie mich nur darauf aufmerksam, dass dies nicht geht, ich mich aber auf die Strasse parkend hinstellen kann.

Mein Rezept: Ein höflicher Gruss, ein freundliches Lächeln, schlicht und einfach menschlichen Respekt zeigen. Das hat bisher immer gut funktioniert, in allen südlichen Ländern.

Wenn man in sich eine verachtende Ablehnung hat, dann spürt das der Andere und wird genauso dagegen mauern.

Was Tiza mit "wie schrei ich in den Wald, so kommt es zurück" schreibt, kann ich nur unterstreichen !!:)

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Moin, Zugvogel! Schön von Dir zu lesen.

Meine Frage: Wann hast Du diese Erfahrungen gemacht? Und meinst Du, das die Polizei auch heute noch so freundlich und großzügig den Ausländern gegenüber ist?

Ich habe zwar in den rund 20 Jahren eine sehr heftige Begegnung mit der Guardia Civil gehabt, doch nach einigen Tagen wurde alles einvernehmlich geregelt. Aber das ist 20 Jahre her. Wie sieht es heute aus? Haben die Polizisten nicht genau so viel Angst um ihren Job, ihre Zukunft? Wir wissen ja alle, dass dieser Druck nicht gerade dazu verleitet, seinem Gegenüber positiv entgegen zu kommen.

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Ich hatte in Spanien immer das Gefühl, dass mir so etwas in D nicht passiert wäre. Das war sicher ein Irrtum.

Wahr ist jedoch, dass ich mich in D anders gewehrt hätte.

Wer in Deutschland beruflich viel mit Bürokratien zu tun hat, der ist oft genug gestraft mit willkürlichen Entscheidung, gegen die man nur noch klagen kann, was aber auch nicht immer zum Erfolg führt.

Das sich wehren gegen deutsche Bürokratien ist sehr mühsam und da muss man oft sehr trickreich rangehen.

Ich verhalte mich da häufig wie "Till Eulenspiegel", stelle mich auf unwissend dumm und lote so erstmal den Wissenstand der jeweiligen Beamten aus. Erst dann bringe ich mein Wissen und Sachkenntnis ein. Damit bin ich meist besser gefahren, als mit auftrumpfenden Forderungen.

Von daher zu glauben, dass die deutsche Bürokratie einfacher sei, als die eines anderen Landes, unterliegt einem Irrtum. Jedes Land und jeder Fachbereich hat seine "Fallen" und unbewegliche ignorante Beamte, welche sich schlicht und einfach nur zusätzliche Arbeit ersparen wollen. Diese Tendenz ist auch in Deutschland oft zu erleben, besonders dann wenn es Spezialbereiche sind, welche nicht den täglichen Anforderungen entsprechen.

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Moin, Zugvogel! Schön von Dir zu lesen.

Meine Frage: Wann hast Du diese Erfahrungen gemacht? Und meinst Du, das die Polizei auch heute noch so freundlich und großzügig den Ausländern gegenüber ist?

Das letzte Erlebnis liegt ca. 10 Jahre zurück.

Nur warum soll sich das geändert haben, es sei denn ich hätte mich negativ verändert.

Es liegt wesentlich an mir, wie mir Bürokraten gleich welcher Art begegnen.

Als ich vor vier Jahren in Frankreich ohne Sicherheitsgurt suchend durch einen Ferienort am Atlantik fuhr, hielt mich die Polizei an.

Ich machte nur eine entschuldigende Handbewegung und legte den Gurt an. Darauf verzichtete er auf ein Bußgeld und liess mich weiterfahren.

Später sah ich ihn einen anderen Deutschen abkassieren. Dieser machte den Fehler wild zu gestikulieren und zu schimpfen.

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Wie sieht es heute aus? Haben die Polizisten nicht genau so viel Angst um ihren Job, ihre Zukunft? Wir wissen ja alle, dass dieser Druck nicht gerade dazu verleitet, seinem Gegenüber positiv entgegen zu kommen.

Warum sich das geändert haben könnte, schrieb ich in meinem Post.

Auch Polizisten haben keinen vererbbaren Job.

Mit der Freundlichkeit und Einsicht gebe ich Dir Recht. Nur leider ziehen auch diese Mittel nicht immer. Wenn jemand Dich auf dem Kieker hat, weil vielleicht Dein Auto eine Nummer zu groß ist oder die neben Dir sitzende Frau eine wenig zu hübsch, lässt der Polizist gern mal den Macho aushängen. Nicht nur in Spanien.:o

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Mit der Freundlichkeit und Einsicht gebe ich Dir Recht. Nur leider ziehen auch diese Mittel nicht immer. Wenn jemand Dich auf dem Kieker hat, weil vielleicht Dein Auto eine Nummer zu groß ist oder die neben Dir sitzende Frau eine wenig zu hübsch, lässt der Polizist gern mal den Macho aushängen. Nicht nur in Spanien.:o

Ich hatte ein grosses Auto und auch schöne Frauen dabei, aber derartiges nicht erlebt.

Wie Machos verhalten sich spanische Polizisten öfters, doch das war nie mein Nachteil, da ich nicht gegen diese anlief, sondern sie so liess wie sie waren. ;)

Muss mich doch nicht mit einem Gockel streiten, sondern lasse ihm den erhobenen Kamm. Solange der sich stark fühlt, ist das mein Vorteil, wenn ich mich zurücknehme und mich einsichtig zeige.

Mit dieser Haltung habe ich in allen Südländern gute Erfahrungen gemacht.

In jungen Jahren habe ich mich mal mit italienischen Polizisten und Zugschaffnern gestritten und blieb dabei auch der Sieger, aber das würde ich heute nicht mehr machen.

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Wow, hat sich ja eine Top-Diskussion entwickelt hier.

Ich verstehe die Kommentare erstmal so wie sie wahrscheinlich auch gemeint waren und fuehle mich nicht angegriffen, da ich mir absolut nichts zu schulden habe kommen lassen. Ich wurde von vorne herein gewarnt welche "Zustaende" in Spanien herrschen und war mir bewusst, was mich erwarten. Wir waren immer freundlich zu den Beamten. Jedoch hat die Tatsache, dass der ganze Prozess an sich fuer n Arsch ist ja erstmal nichts mit der Kompetenz des Beamten oder der Beamtin zu tun.

Zu der Frage, warum ich mir das antue.. Nun, zuerst dachte ich, ich wuerde dauerhaft nach SCO auswandern. Das hat sich nach 2,5 Jahren als tolle Erfahrung aber keine dauerhafte Loesung hearusgestellt. Was mich letztendlich nach Spanien gezogen hat, ist die Sonne, die Sprache, die ich irgendwann 1998 mal angefangen hab zu lernen und die ich gerne irgendwann fliessend sprechen wuerde und natuerlich die Tatsache, dass ich einen Job in Gibraltar gefunden hab. Ohne die britische Enklave waere ich niemals hierher gekommen.

Wir werden auf jeden Fall hierbleiben, bis meine Frau die spanische Staatsbuergerschaft hat und dann sehen wir weiter. Wir wollen eventuell noch ein bisschen in der Weltgeschichte herumreisen (Suedamerika, Ozeanien und etwas Asien), bis wir uns dann letztendlich in Brasilien niederlassen.

Die Buerokratie ist eben ein unangenehmer Beigeschmack des Lebens in der Sonne. Man findet jedoch ueberall etwas, das einem nicht passt. Wenn dem nicht so waere, haette ich SCO niemals verlassen :D

Ooops, ich bin jetzt glaub ich etwas abgeschweift. :D

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Danke, liebes Julchen, doch mit derartigen Glückwünschen habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich selbst habe es nicht einmal gesehen, doch man muss schon sagen: Da schreibt sich so einiges zusammen.

Hoffentlich bin ich trotzdem nicht als "Schnattertante" verschrieenpost-607-1385423672,0744_thumb.gif

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Bearbeitet von Lilac
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Nein, du hältst das Forum zusammen und ich finde das solle auch einmal gewürdigt werden. Vor allem weiß ich genau das es dir nicht um die Anzahl der Beiträge geht und somit kommt mein Danke für die auch oft mühsame Arbeit von Herzen.

Mach einfach so weiter..........ausgleichend, neutral und aufmunternd post-976-1385423672,0954_thumb.gif ruhig und ab und zu auch mal kritisch

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Hoffentlich bin ich trotzdem nicht als "Schnattertante" verschrieen[ATTACH=CONFIG]2720[/ATTACH]

Gott bewahre :D

Ich unterstreiche Julchens Aussage voll und ganz. :)

Wir alle wissen, dass in einem Forum manchmal hitzige Diskussionen entstehen können, und wenn da eine Moderatorin wie du fehlen würde...

...nicht auszudenken :D.

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Wenn ich es nicht täte, täte es ein Anderer! Ich freue mich nur, dass Joaquin nun ein wenig mehr Zeit zum Durchschnaufen hat.

@ Gerardo - Wenn ich sehe, wie viele User hier wie wenige Beiträge erbracht haben, kann man Dich schon fast als Quasselstrippe bezeichnen.

Und Ihr Männer werdet von uns Frauen nicht unter- sondern gedrückt post-607-1385423672,1212_thumb.gif

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Wow, hat sich ja eine Top-Diskussion entwickelt hier.

Ja, klasse, oder?

Ich verstehe die Kommentare ers tmal so wie sie wahrscheinlich auch gemeint waren und fuehle mich nicht angegriffen, da ich mir absolut nichts zu schulden habe kommen lassen. Ich wurde von vorne herein gewarnt welche "Zustaende" in Spanien herrschen und war mir bewusst, was mich erwarten. Wir waren immer freundlich zu den Beamten. Jedoch hat die Tatsache, dass der ganze Prozess an sich fuer n Arsch ist ja erst mal nichts mit der Kompetenz des Beamten oder der Beamtin zu tun.

Niemand hat Dir einen Vorwurf gemacht, Zorro!

Zu der Frage, warum ich mir das antue.. Nun, zuerst dachte ich, ich wuerde dauerhaft nach SCO auswandern. Das hat sich nach 2,5 Jahren als tolle Erfahrung aber keine dauerhafte Loesung hearusgestellt. Was mich letztendlich nach Spanien gezogen hat, ist die Sonne, die Sprache, die ich irgendwann 1998 mal angefangen hab zu lernen und die ich gerne irgendwann fliessend sprechen wuerde und natuerlich die Tatsache, dass ich einen Job in Gibraltar gefunden hab. Ohne die britische Enklave waere ich niemals hierher gekommen.

Wir werden auf jeden Fall hierbleiben, bis meine Frau die spanische Staatsbuergerschaft hat und dann sehen wir weiter. Wir wollen eventuell noch ein bisschen in der Weltgeschichte herumreisen (Suedamerika, Ozeanien und etwas Asien), bis wir uns dann letztendlich in Brasilien niederlassen.

Die Buerokratie ist eben ein unangenehmer Beigeschmack des Lebens in der Sonne. Man findet jedoch ueberall etwas, das einem nicht passt. Wenn dem nicht so waere, haette ich SCO niemals verlassen :D

Ooops, ich bin jetzt glaub ich etwas abgeschweift. :D

Das verstehe ich nicht, Zorro. Warum will Deine Frau die spanische Staatsbürgerschaft annehmen, wenn Ihr doch im Endeffekt nach Brasilien zurückgehen werdet? Finde ich komisch. Oder bringt das Vorteile?

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