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Kinder flüchteten im Gummiboot von Marokko nach Spanien


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Die Straße von Gibraltar ist der naheste Punkt zwischen Europa und Afrika und misst an der schmalsten Stelle 14 Kilometer. Diesen Umstand machen sich viele Flüchtlinge zunutze um von Marokko nach Spanien überzusiedeln und dies auch oft genug mit sehr unkonventionelen Mitteln.

Doch diesmal war auch die Polizei im Patrouilleschiff der Küstenwache überracht, als sie in der Meerenge von Gibraltar, drei Kilometer vor der spanischen Südküste Kinder im Alter von zehn und elf Jahren in einem aufblasbarem Gummiboot aufgegriffen, ohne Begleitung eines Erwachsenen an Bord.

Die Kinder wurden dann in den Hafen der Stadt Tarifa an Land gebracht, wo sich dort Helfer des Roten Kreuzes sich um die Kinder kümmerten.

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Die Schieber wollten hier wohl selbst nicht das Risiko der Überquerung eingehen, bei denen so viele sterben und haben die Kinder halt einfach sich selbst überlassen. Wobei diese Kinder oft genug die Hoffnung der Erwachsenen in den Heimatländern sind, damit sie diese aus dem ja überaus üppigen Reichtum in Europa versorgen. Ein schlimmer Teufelskreis an dem wir im reichen Europa ja nicht ganz unschuldig sind. :(

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