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Arbeitsmarktreformen für Spanien zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit


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Mittwoch, 1. Oktober 2008

Miguel Angel Fernandez Ordonez forderte als Präsident der Bank von Spanien (Banco d'España), eine Arbeitsmarktreform in Spanien gefordert. Er meint einen Zusammenhang zwischen der sich zur Zeit verschlechternden Arbeitslosigkeit und den Mechanismen am jetzigem Arbeitsmarkt zu erkennen. So hätten spanische Unternehmen Schwierigkeiten, eine Anpassung der Löhne, an die Entwicklung der Gewinne und Produktivität anzupassen. Weiterhin sieht er ein weiteres Problem darin, dass die in Spanien weit verbreiteten Arbeitsverträge, die Löhne an die Inflationsentwicklung gekoppelt seien.

Zur Zeit ist die Arbeitslosenquote in Spanien im zweiten Quartal um 2,4 Prozentpunkte auf 10,4% gestiegen. Dieser Entwicklung gelte es nun mit geeigneten Schritten entgegen zu wirken.

Miguel Angel Fernandez Ordonez forderte zusätzlich als Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), Spanien müsse die Abhängigkeit vom Bausektor überwinden und sich dabei stärker auf den Exportsektor konzentrieren.

In Anbetracht der jetzigen Krise der Banken mit ihren großzügigen Kreditvergaben zur Finanzierung von Wohnungen, sicher eine Idee, welche wohl etwas zu spät kommt. Mit der Verlagerung auf den Export, verteilt man das Risiko zwar auch auf mehrere, andere Länder, doch ganz krisensicher ist eine solche Verlagerung auch nicht immer. Aber in Deutschland konnte man sehen, dass dies eine recht stabile Wirtschaft hervorbringen kann, auch wenn man in Japan, ein Land mit hohem einem hohem Exportsektor, auch ein krisenfähiges Land als Beispiel hat.

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