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Flugzeugabsturz bei Flugschau in Madrid mit historischen Flugzeugen


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Bei einer Flugzeugshow von historischen Flugzeugen, stürzte ein Jet-Flugzeug ab. Da diese in der Regel mit leicht entflammbaren Kerosin gefüllt sind, gab es beim Aufprall eine große Explosion. Dabei prallte das Flugzeug gegen ein Gebäude am Flugplatz, worauf es sogleich Flammen fing und sich dann anschließend die Explosion ereignete. Das Gebäude war ein Hangar mit Polizeihubschraubern der Policía Nacional.

Zwar überlebte der 50-jährige Pilot diesen Unfall, erlag aber später seinen zahlreiche Verletzungen. Es soll sich um Ladislao Tejedor handeln, Kommandant der spanischen Luftwaffe (Ejército del Aire). Er war Jagdflieger und Berater für das Verteidigungsministerium.

Bei dem Unfall wurden auch 18 weitere Personen verletzt, wovon fünf ins Krankenhaus gefahren wurden. Bei den Verletzungen soll es sich jedoch um leichte Verwundungen handeln.

Ursache des Unfalles sollen nach ersten Vermutungen Stromleitungen gewesen sein, welcher der Pilot streifte.

Die Abzubestellen war gerade mal knapp 500 Meter von den Zuschauern entfernt.

Bei dem Absturzflugzeug handelt es sich um eine Hispano Aviación HA-200. Es ist ein zweistrahliger Trainer und leichtes Erdkampfflugzeug der spanischen Firma Hispano Aviación S.A, von dem nur 102 Modelle zwischen den Jahren 1962 und 1971 hergestellt wurden. Die spanischen Luftwaffe stellte die letzte Maschine 1982 außer Dienst. Insgesamt gibt es wohl noch knapp 20 flugtaugliche Maschinen dieses Typs.

Avión se estrella en aeródromo de Cuatro Vientos Madrid Exhibición 2013

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Sowas finde ich immer schrecklich!

Ich hatte von diesen Unfall auch schon gehört. Es mag vielleicht mal wieder ne typisch weibliche Meinung sein, aber warum machen die überhaupt solche Flugshows? Trotz noch so vieler Sicherheitsvorkehrungen ist doch immer noch ein nicht auszuschliessendes Restrisiko.

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Nun, solange es ein zahlendes Publikum gibt, wodurch solche Shows Gewinn einfahren, wird es sie weiterhin geben.

Und, wenn man sich die üblichen Bilder ansieht, es sind oftmals tausende Zuschauer viele mit Kindern an der Hand die begeistert in den Himmel starren. Die abstrakte Gefahr wird dann nicht wahrgenommen oder ignoriert.

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Ich erinnere mich dunkel, dass die in Deutschland doch verboten sind/waren, nachdem es in Ramstein schlimme Abstürze gab. Doch inzwischen geht es wohl auch in D lustig weiter.

Hirnverbrant, denn es kostet Geld, die Umwelt wird verschmutzt und Menschen werden in Gefahr gebracht.

Ja, ja, die Meinung einer Frau!

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Gast Gast1681

Leider, leider ist es zwischenzeitlich soweit gekommen, dass solche Shows und auch Sport nur noch wirklich interessant sind wenn tatsächlich etwas passiert. Dann haben die Zeitungen wieder Grund genug sich mit Schlagzeilen zu übertrumpfen, 1 Woche später denkt leider keiner mehr an die schrecklichen Szenen, nur noch die Hinterbliebenen und die haben keine Lobby.

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@ roham - Also so unter dem Motto: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin?

Wir bringen uns alle selbst in Gefahr, sobald wir das Haus verlassen - ach eigentlich auch, wenn wir zu Hause bleiben.

Also Deinen Einwand finde ich nicht überzeugend. Veranstaltungen sind dazu da, um besucht zu werden. Würde man diese fährlichen Veranstaltungen erst gar nicht stattfinden lassen.

Du kennst das doch von der Masse Menschen, oder?

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Klar, aber auch hier greift das mittlerweile übliche Prinzip von Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage steuert das Angebot. Gäbe es diese nicht, würde das Angebot reduziert. Also hier, geht niemand zur Show, oder wird das Minus zu groß, findet sie nicht mehr statt. Ähnlich wie bei Konzerten, die bei Unterschreitung gewisser Vorgaben bei den Zuschauerzahlen, abgesagt werden.

Die Gefahr die du nennst, bei Verlassen des Hauses.... nennt sich Leben :-)

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Ich gebe Dir Recht, zumal ich selbst Massenveranstaltungen meide.

Dennoch bin ich der Meinung, dass der Staat hier eine gewisse Verantwortung trägt.

Irgendwas läuft doch da schief. Die EU kümmert sich um die Freigabe von Kartoffelsorten und lässt wirklich wichtige Dinge einfach liegen.

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