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Deutschland ist größter Abnehmer von spanischen Paprikas


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Wenn man so an Export von Spanien nach Deutschland denkt, kommen einen sicherlich viele Assoziationen in den Kopf, aber Paprikas dürften da nicht unbedingt auf den ersten Plätzen rangieren. Zu unrecht, wie sich zeigt, denn alleine dieses Jahr exportierte Spanien 31 Prozent seiner Paprikas nach Deutschland. Das macht dann die kleine Menge von 118,07 Millionen Kilogramm Paprika. dabei zahlte Deutschland im Schnitt 177,23 Millionen Euro, bei einem Preis von 1,501 Euro pro Kilogramm.

Nicht schlecht würde man sagen. Dabei hat Spanien im Vergleich zum Vorjahr, sogar seine Paprikaexporte um 22,72 Prozent auf 520,47 Millionen Euro erhöht und hatte dabei eine Exportzunahme um 9,2 Prozent auf alle Länder.

Die Franzosen sind im übrigen die nächsten in der Liste, welche von Spanien Paprikas beziehen. Bei ihnen sind es aber lediglich 78,64 Millionen Kilogramm. Also noch nicht einmal dreistellig ;)

Aber was bereiten die Deutschen so alles zu mit den spanischen Paprikas? Salat? Gulasch?

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... ist ein vielfach eingesetztes, dabei vielseitiges Gemüse in der vegetarischen Küche ... selbst festgestellt, nachdem gesundheits (krankheits-)bedingt (Gicht) unsere Küche mittlerweile überwiegend vegetarisch ist ...

... und in den von Asiaten betriebenen Restaurants ist es ebenso vielfältig zu finden ...

... und, ich muß sagen:  .... es schmeckt ... :)


Aber was bereiten die Deutschen so alles zu mit den spanischen Paprikas? Salat? Gulasch?

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Guest Gast1681

Ich esse rote Paprika roh, aber das Früchtchen kommt natürlich auch gedünstet oder angebraten auf den Tisch. Ganz hervorragend schmeckt meine Schote, gefüllt mit angebratenem Bulgur mit Zwiebel und Knoblauch. Aber meine Paprika ziehe ich selbst und freue mich tierisch wenn ich sie ernten kann. 

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Ich weiß jetzt nicht mehr ganz genau, wie hoch der Kilopreis der Peperonis in der Schweiz ist. Ich meine, dass er um die 5 Fr. beträgt.

Und ich vertilge diese Dinger täglich, in allen Farben und Variationen. Schade, dass ich keine mehr in meinem Garten habe.

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Paprikas sind lecker, bei uns zuhause fehlen die in keinem Gericht - Schade nur, dass das, was in D verzeht wird, geklonte Schoten aus Almería sind, alle gleich gross, gleich in der Form und Farbe und auch gleich schmecken, zu feste, dicke Haut, viel zu viel Fruchtfleisch  und wenig Geschmack.

Wir kaufen die spanischen, die nicht fuer den Export wachsen, der Unterschied in Geschmack und Textur ist beachtlich - sehen zwar nicht so schoen und auch nicht so kuenstlich aus, schmecken aber 100mal besser.

Ich habe 3 Jahre lang solche "kuenstlichen" Schoten von Barcelona aus in die Vereinigten Staaten und Kanada per Luftfracht geschickt (auch "Tomaten" oder was Yankees unter Tomaten verstehen) und immer waren welche ueber - die wir dann mit nach Hause nehmen durften - die einzigen, die einigermassen geniessbar waren, jedenfalls fuer meinen Geschmack, waren die gelben Paprikas fuer Salat. Die aus Almería kommenden Schoten haben alle ein Qualitaetslabel und muessen, vor Abpacken, durch ein Raster, um Groesse und Gewicht zu garantieren - leicht verformte kommen garnicht erst auf den Weg.

Die spanischen roten Schoten werden bei uns zuhause in BCN vielfaeltig genutzt: im Salat, fuer alle Gerichte in denen auch Tomate vorkommt, gefuellt, oder auch gegrillt fuer spaetere Zubereitung von "escalibada", die gruenen, laenglich und verschrumpelt,  werden auch zum Kochen genutzt, nicht zum Fuellen, und eigenen sich hervorragend, um einfach nur - leicht gesalzen - gebraten zu werden, mit oder ohne Champignons, auch mal gerne mit gruenem Spargel als Beilage.

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