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Joaquín, danke für den Hinweis auf amazon.es. Das wusste ich nicht, dass es amazon mittlerweile doch in Spanien gibt. Sehr lange kann das allerdings nicht her sein. Übrigens stammte die Info nicht von mir, sondern 2009 von amazon, als ich gefragt hatte, ob es amazon in Spanien gibt (ich wollte die Portokosten von D nach ES sparen). Ergo gibt es amazon frühestens seit 2009 in Spanien. Du weisst sicher, wie lange es amazon USA, UK und D schon gibt, oder?

Wenn Du schon dabei bist, recherchiere doch einfach mal nach Buchhandlungen in D und ES. Aber bitte keine Papelerias, sondern nur echte Buchhandlungen. Ich gehe mit Dir durch irgend eine deutsche Stadt und zeige Dir innerhalb von 10 Minuten 10 Buchhandlungen. In einer beliebigen Stadt in Spanien haben wir beide dann viel Glück, wenn wir in der Zeit eine einzige finden.

Drückerkolonnen? Nein, Abos. In Deutschland sind die Abos der Tageszeitungen nicht durch Drückerkolonnen zustande gekommen, sondern weil eine Zeitung effektiv zum Leben dazu gehört wie Strom, Wasser, Gas und Internetanschluss.

TV: Es gibt Umfragen, Zuschauer-Panels, etc. Sieh mal bei Nielsen Research nach - da findest Du alles Daten über TV-Sehgewohnheiten, die schlüsseln Dir genau auf, welche Zuschauer Pay-TV haben, welche Sender gesehen werden, was die Zuschauer wann sehen, welcher Alters- & Einkommensgruppe sie angehören, wo sie wie viel Geld ausgeben, etc.

Wie Du Bild bewertest, kann ich nicht beurteilen, ich kann Dir aber sagen, dass es in Spanien ähnliche Zeitungen und Kreischblätter gibt, nur sind die Auflagen halt erheblich kleiner.

Ein schönes Beispiel: In Granada und den umliegenden Städtchen haben wir Menschen gefragt, ob sie wissen, wo das grösste Solarkraftwerk Europas steht. 2% der Befragten konnten uns die Antwort geben, obwohl die Anlage keine 100 KM Luftline von denen entfernt gebaut wurde. Gleiches Spiel mit Windkraftanlagen. Oooops. OK, zugegeben, es wird von den spanischen Medien in der Hinsicht auch nicht sehr viel kommuniziert. Aber ich bitte Dich, man interessiert sich doch zumindest für die Dinge, die in unmittelbarer Umgebung passieren!

Interesse - Interesselosigkeit - Desinteresse?

Wenn Du meinst, ich würde hier Fakten zusammenwürfeln, darfst Du gern in dem Glauben bleiben.

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@Joaquín

Kann man es nicht so einrichten, das eine "direkte Antwort" auf einen Beitrag "direkt" unterhalb derselben eingetragen wird?

Mit obigem Kommentar fühle ich mich so was von deplaziert, weill ich zu spät online war, um Lilacs Frage zu beantworten und somit einen interessanten Diskussionsstrang durchbreche.

Schau mal oben im Balken oberhalb des Themas, dort findest du unter anderem den Punkt "Anzeige". Hier hast du zur Auswahl Lineare-Darstellung, Hybrid-Darstellung und Baum-Darstellung. Hier kann jeder seine gewünschte Art der Darstellung für alle Themen einstellen.

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Eines der Probleme, neben der unsinnigen Bürokrateblase (so hält man ganz viel Nutzlose in Lohn und Brot), ist, das sich die Herren der oberen Etage, koste es was es wolle, ganz ordentlich die Taschen voll gemacht haben, gnadenlos.

Das geht über den Restaurantbesitzer, Hotelbesitzer, Makler, ect.

Um Ihren Standard zu halten, wurden auf Kosten von Qualität und Arbeitern, das Niveau heruntergefahren.

So mancher kluger Kopf, der seiner Firma in der Vergangenheit Geld eingebracht hat, ist mitlerweile durch einen billigeren und leider auch dümmeren ersetzt worden.

Ich erlebe das oft, wenn ich eine neue Strategie entwickelt habe, das die Konkurenz, diese einfach abkupfert, sobald sie sehen, es funcioniert.

Da könnte man gern mal um sich schlagen.

In D. würde sich der Konkurent sogar was besseres einfallen lassen..., hier schreibt man den Werbeslogan einfach ab und klebt ihn ans eigene Fenster.

Und die, welche dann noch versuchen mit Eigeninitiativen und Sachkenntnis und Können was zu toppen, denen legt Bruder Bürokratismus Felsen in den Weg.

Ein anderer Vorteil für Nichtstun und Faulheit einiger, ist die Familienstrucktur.

Wärend wir uns schon früh der Selbständigkeit stellen und es beinahe undiskutabel ist in Notzeiten nochmal unter Mutters Rock zu schlüpfen, ist das in Spanien Tradicion.

Die zum Teil recht großen Familien der letzten Generation, deren Söhne u. Töchter bis zur Heirat zuhause bleiben, wo es sich bequem lebt, erlauben ihren Kindern immer, es sich nach Trennungen(Arbeit o. Partner) wieder im Schoß der Familia gut gehn zu lassen.

Und wenn es hart auf hart kommt, hilft man eben Tio Pepe mal eine Weile beim Kellnern, damit man Geld fürs Nötigste zusammen bekommt.

In D. ist ein Arbeitsloser ein Looser ein Faultier, in ES ist er ein armer Kerl....

Und was das Lesen betrifft, kann ich das nicht so glauben, es wird viel gelesen, aber nicht schnell.

Am Don Quijote ließt man schon mal ein Jahr, die Säulen der Erde brauchen 1-2 Monate..., sowas erledige ich in 3-4 Tagen.

Sie sind begeisterte Zeitungsleser, morgens in den Cafes liegen sie aus, jeder schaut mal rein, Tageszeitungen und auch die Revolverblättchen sind sehr beliebt.

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