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ETA verübt mehrere Terroranschläge auf Palma de Mallorca


Joaquin

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Montag, 10. August 2009

Kaum war das Bekennerschreiben der baskischen Untergrundorganisation ETA zu den letzten Anschlägen veröffentlicht, legte die ETA gleich mit weiteren Anschlägen in Palma de Mallorca nach.

Trotz der bisherigen Bemühungen durch die Sicherheitskräfte gelang es der ETA gleich drei Anschläge auf der deutschen Lieblingsferieninsel Palma de Mallorca zu legen. Glücklicherweise wurde bei diesen Anschlägen niemand verletzt, wohl auch weil diesmal vorher telefonisch vor den Anschlägen bei zwei Taxi-Unternehmen in Palma de Mallorcage, warnt wurde.

Der erste SPrengsatz detonierte in dem etwas gehobenerem Lokal "La Rigoletta" an der bei Touristen beliebten Strandpromenade Can Pere Antoni. #hier reihen sich Bars und Cafés aneinander und es hätte bei ausreichender Sprengkraft zu zahlreichen Verletzten kommen können, doch die Bombe hatte nur eine geringe Sprengkraft gehabt und sei in den Toilettenräumen deponiert gewesen.

Dabei hatte die ETA schon angekündigt, dass an diesem Tag noch zwei weitere Anschläge verübt werden würden.

Als nächstes traf es das Lokal "Enco" und die letze und dritte Bombe explodierte in einem unterirdischem Einkaufszentrum des Platzes der Plaza Mayor.

Diesmal hatt es die ETA gezielt auf die Tourismusbranche Spaniens abgesehen. War bei den vorherigen Anschlägen eindeutig die Guardia Civil das Hauptaugenmerk und auch der eingeplante Tod Bestandteil der Anschläge, so ist es nun der Terror. Die ETA versucht nun gezielt den Tourismus des Landes zu schädigen, der eine wichtige Einnahmequelle für Spanien darstellt. Mit den Anschlägen auf Palma de Mallorca, einem der beliebtesten Ferienziehle und Hochburg des Tourismus, sticht die ETA genau dort zu, wo es wirtschaftlich am meisten weh tut und wo sie sich auch die nötige Publicitiy im Ausland erhofft.

Das Auswärtige Amt rät nun Reisenden die sich auf der Ferieninsel Mallorca aufhalten, Menschenansammlungen zu vermeiden, sich umsichtig zu verhalten und den Anweisungen der Sicherheitsbehörden zu befolgen.

Quer durch die politischen Lager wurden die Anschläge in Spanien aufs schärfste kritisiert und verurteilt. Der König Juan Carlso hat unterdessen die Separatisten eine Bande von Mördern und Verbrechern genannt, der es nicht gelingen werde, das demokratische Leben in Spanien zu beeinträchtigen.

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