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Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerk in Garoña um fünf Jahre


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In Spanien sind "nur" sechs Atomkraftwerke in Betrieb, doch so ganz schafft es Spanien nicht, sich von diesen Energielieferanten zu trennen. Sicherlich auch ein Wirken der Krise in Spanien, dass man sich nun für eine Laufzeitverlängerung des ältesten Atomkraftwerkes um fünf Jahre entschieden hat.

Das Kernkraftwerk Santa María de Garoña in der Provonz Burgos besteht aus einem Siedewasserreaktor und wurde 1971 in Betrieb genommen. Somit ist der Reaktortyp baugleichen Reaktortyp wie der Unglücksreaktor Fukushima in Japan.

Eigentlich sollte es nächstes Jahr, am 1. April 2013 abgeschaltet werden, doch nun wurde dessen Laufzeitverlängerung beschlossen, welcher auch die Aufsichtsbehörde für Atomsicherheit zugestimmte. Man begründet dies natürlich damit, dass man auf diese Energiequelle angewiesen sei.

Dies natürlich entgegen den Wunsch der Umweltorganisationen, welche schon lange die Abschaltung dieses AKWs fordern.

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Spanien ist das Land mit dem grössten Anteil regenerativer Energie für den Strom-Markt. Eine durchaus beachtliche Leistung, die aber immer noch nicht ausreicht.

Ich persönlich würde mich nicht zu sehr an Deutschland orientieren, denn die Abschaltung der AKWs war ein Schuss ins Knie: Im Winter 2010/2011 hat Deutschland noch sehr viel Strom exportiert, dieses Jahr musste es - bei relative moderatem Winter - bereits Strom aus Ösiland importieren. Um die Kiste zu finanzieren, wurde ein Grossteil davon nach Frankreich weiter exportiert.

Die dumme Merkel hat es verbockt, Röttgen wurde seitdem kaum noch gesehen.

Wenn (!) Spanien sich zusammenreissen würde, könnten es (ohne Korruption) innerhalb von 5 Jahren der grösste Energielieferant mit alternativer Energie in Europa werden und das Luftschloss 'Desertec' überflüssig machen, ohne dass die Natur in Spanien verschandelt wird.

Wer es nicht glaubt, dem zeige ich es gern auf einer Solar-Wind-Wasserkraft-Reise durch das Land!

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Wenn sie es fertigbrächten wenigstens die vorhandenen Anlagen mal ans Netz zu stellen...

Dann könnte man bestimmt auf den Risikoreaktor verzichten...., aber wenn man jetzt mit dem Atomzeugs aufhört, was wird dann aus dem geplanten Lager in diesem kleinen Dorf...wie hieß es noch gleich???

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Das ist wie in Deutschland - die Pläne sind 20 Jahr alt und werden durchgezogen, ob die AKWs noch am Netz sind oder nicht. Die Endlager werden gebaut werden, denn Du kannst darauf wetten, dass die Gemeinde das Geld schon in Erwartung der Einnahmen ausgegeben hat.

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Im Winter 2010/2011 hat Deutschland noch sehr viel Strom exportiert, dieses Jahr musste es - bei relative moderatem Winter - bereits Strom aus Ösiland importieren. Um die Kiste zu finanzieren, wurde ein Grossteil davon nach Frankreich weiter exportiert.

Naja, also wenn ich mich auf die kurze Reportage der Tagesthemen verlassen kann, da wurde dieser Sachverhalt doch ein ganzes Stück anders dargestellt. Auch die anderen Quellen spiegeln den folgenden Sachverhalt wieder.

Frankreich, dass Land mit den meißten AKWs in Europa, welches erst gar nicht über den Atomausstieg nachdenkt und sich auch über den Deutschen Atomausstieg lustig macht, konnte diesen Winter seinen Strombedarf nicht mehr alleine decken und war auf Stromimporte angewiesen. Dies trieb die Strompreise in Frankreich in ungeahnte Höhen. So wurde nun aufgrund der dort gestiegenen Nachfrage und Strompreise, Strom aus Deutschland dort hin geliefert und verkauft. Jedoch zu viel, so dass dann wiederum Deutschland selbst Strom importieren musste.

Trotzt sehr kaltem Winter und der bisher abgeschalteten AKWs in Deutschland, produziert Deutschland selbst aber genügend Strom für sich, im Gegensatz zu Frankreich, dessen große Mengen an AKWs hierfür nicht mehr ausreichten.

Einzig die knapper werdenden Gaslieferungen durch Russland, zwangen Deutschland dazu als Ersatz die teueren Ölheizkraftwerke ans Netz zu bringen. Hier machten sich alleine die abgeschalteten AKWs und die Gasabhängigkeit zu Russland bemerkbar. Ansonsten Exportierte Deutschland immer mehr Strom als es importierte.

Das ganze war in Deutschland also weniger ein Problem des Atomausstieges, sondern hatte seinen Ursprung bei der Strombörse und den dortigen Spekulanten.

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So kann man es auch sehen, wenn man der deutschen Propaganda glauben will.

Der Stromimport aus Ösiland erfolgte bereits bevor man nach Frankreich weiterleitete. Klar, auch eine Kiste der Spekulanten.

Das Problem waren die fehlenden Stromtrassen zum Süden, daher die Importe. Wer sich dafür interessiert, sollte mal die 'monitoring sites' aufsuchen, um zu sehen, wie viele Windparks grade wieder vom Netz genommen wurden, weil die Leitungen fehlen.

Ein Kindergarten ist gegen diese Politik ein zielgerichtetes Unternehmen, ehrlich jetzt. Was da in Berlin verbrochen wird, ist untragbar.

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So kann man es auch sehen, wenn man der deutschen Propaganda glauben will.

Da ich mich hier über sehr viele Ecken informiert habe, glaube ich der deutschen Propaganda hier ebenso, wie sie mir weiß machen will, dass Gauck demnächst Bundespräsident wird. Ich denke die gesamte deutsche Presse hat es ab und zu schon drauf, Fakten anstatt Propaganda zu liefern. :)

Aber wer weiß, evtl. sind ja diesmal spanische Bohnen an den neuen EHEC-Fällen schuld ;)

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Nein, nicht spanische Bohnen. Tomaten aus Israel. Ach nee, geht ja nicht wegen der deutschen Vergangenheit. Hm, Griechenland ist momentan auch nicht gut drauf, Bunga-Bunga-Land exportiert nicht so viel...

OK, spanische Bohnen. Hast Recht, ist einfach und unkompliziert für die deutsche Presse, dann können sie die Artikel vom letzten Jahr nehmen und durch ein einfaches Macro die Gurken durch die Bohnen ersetzen, um den Hype anzustacheln. Ob die Bohnen dann bei der Bildzeitung seelische Blähungen verursachen, kann nicht ausgeschlossen werden.

Bei riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und erschlagen Ihren Arzt und Apotheker.

Genial!

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Leitungsnetz fehlt, sehr gut. Wenn, man es machen will, nicht vor meiner Haustür.

Wo ist da der Kindergarten zu suchen.

Zumindest gibt’s jeweils die Lösung, solange zu warten, bis man den Bart anzünden kann.

Sich dann, an den Löschversuchen weiter zu bilden, wie macht man es beim nächsten Mal richtig.

Der Strom ist immer noch nicht da, wo er hin soll. Eine neue Technik wird behindert. :rolleyes:

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Man kann die Stromleitungen inzwischen mit bis zu 1.000 KiloVolt (kV) = 1.000.000 Volt ohne Probleme unter die Erdoberfläche legen. Der Aufwand und die Kosten dafür liegen nur ca. 3% höher als für herkömmliche Überlandleitungen, die meistens auf 380 kV gedrosselt sind. Dafür entfallen später Wartungsarbeiten (z.B. nach Sturmschäden, Reparatur und sehr teure Instandhaltung der Masten, aufwendige Fundamente, etc.). Ein Magnetfeld entsteht bei beiden Varianten, nur dass das der oberirdischen Leitungen im Durchmesser wesentlich grösser ist und bei hoher Luftfeuchte enorm knistert.

Bis jetzt ist mir noch nicht klar geworden, weshalb Deutschland hier auf die 'alte' Technik setzt. Wahrscheinlich hat der Hersteller der Strommasten mit Massen-Entlassungen gedroht oder Dummchen Merkel hat von der Technologie noch nichts gehört, weil sie in der Zone der Ahnungslosen gelebt hat.

Nachtrag: Vielleicht könnte man ja Bohnenfelder über den Erdleitungen anpflanzen, damit die Teutonen in Zukunft nicht nur Strom, sondern auch eigenes EHEC haben :D

Edited by 6x9
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