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Ich ziehe nach Barcelona und habe Fragen


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Hallo,

ich ziehe nach Barcelona und habe einige Fragen. Bei euch Spanien-Experten finde ich sicherlich einige gute Antworten :).

Ich habe einen unbefristeten Vertrag bei einer spanischen Firma.

1. Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus? Muss ich mich bei der deutschen Krankenkasse abmelden? Bin ich automatisch in Spanien versichert? Bei der Frage bin ich mir momentan am unsichersten.

2. Die Arbeitszeit dort wird problemlos von der deutschen Rentenkasse (o.ä.) angerechnet?

3. Welchen Steuersatz empfehlt ihr: residentes (IRPF) oder no residentes (IRNR)? Vermutlich habe ich ein paar Wochen Zeit für die Entscheidung, sobald ich dort anfange.

4. Muss ich außer Wohnsitzanmeldung und NIE dort noch irgendwas möglich fix erledigen?

5. Irgendwelche grundlegenden Tipps, die ihr damals auch gerne bekommen hättet?

Ich bedanke mich schon mal im voraus ganz herzlich!

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Hallo,

ich ziehe nach Barcelona und habe einige Fragen. Bei euch Spanien-Experten finde ich sicherlich einige gute Antworten :).

Ich habe einen unbefristeten Vertrag bei einer spanischen Firma.

Gratuliere. Hoffentlich hält er lange. Du kennst die Kündigungsfristen? Von einer Stunde zur nächsten!

1. Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus? Muss ich mich bei der deutschen Krankenkasse abmelden? Bin ich automatisch in Spanien versichert? Bei der Frage bin ich mir momentan am unsichersten.

Wenn Du mit Vertrag arbeitest, schau Dir deine Vertragskopie genau an. Du wirst sie erst einige Tage nach Arbeitsbeginn bekommen.

Wenn er abgestempelt ist, ist die Sache Koscher und Du bist bei der Seguridad Social angemeldet. Dann kannst Du Deine deutsche Krankenversicherung abmelden, wenn Du gut Spanisch sprichst und gewillt bist, Dich dem spanischen System anzuvertrauen.

2. Die Arbeitszeit dort wird problemlos von der deutschen Rentenkasse (o.ä.) angerechnet?

Wie meinst Du das? Deine Arbeitszeit in Spanien wird später von der Spanischen Rentenversicherung extra berechnet. Nur wenn Dir Zeiten fehlen, werden die anderen in der EU gearbeiteten Zeiten rechnerisch hinzugerechnet. Aber die spanische Rente ist ein Ding, die deutsche ein anderes.

3. Welchen Steuersatz empfehlt ihr: residentes (IRPF) oder no residentes (IRNR)? Vermutlich habe ich ein paar Wochen Zeit für die Entscheidung, sobald ich dort anfange.

Bist Du gar nicht informiert? Wenn Du in Spanien arbeitest, bist Du automatisch resident. Frage Deine Firma, ob die alles für Dich erledigen und Du dann nur noch zur Polizei musst, um zu unterschreiben.

4. Muss ich außer Wohnsitzanmeldung und NIE dort noch irgendwas möglich fix erledigen?

Ja, die Residencia - siehe oben.

5. Irgendwelche grundlegenden Tipps, die ihr damals auch gerne bekommen hättet?

Oh, Himmel - ein ganzes Buch voll!

Ich bedanke mich schon mal im voraus ganz herzlich!

Wenn Du spezielle Fragen hast, immer her damit. Ansonsten lies Dich mal im Forum durch. Da wird fast alles beantwortet. Speziell zur Krankenversicherung etc.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück!

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1. Wie sieht es mit der Krankenversicherung aus? Muss ich mich bei der deutschen Krankenkasse abmelden? Ja, musst Du Bin ich automatisch in Spanien versichert? Ja, bist Du Bei der Frage bin ich mir momentan am unsichersten.

2. Die Arbeitszeit dort wird problemlos von der deutschen Rentenkasse (o.ä.) angerechnet? Hat Lilac schon beantwortet

3. Welchen Steuersatz empfehlt ihr: residentes (IRPF) oder no residentes (IRNR)? Vermutlich habe ich ein paar Wochen Zeit für die Entscheidung, sobald ich dort anfange. "Empfehlt Ihr? Die Firma regelt das fuer Dich, auch die Anmeldung bei der Seg. Social. und Dein Steuersatz haengt von Deinem Einkommen ab.

4. Muss ich außer Wohnsitzanmeldung und NIE dort noch irgendwas möglich fix erledigen? Ohne residencia, kein Vertrag, hat Dir das die Firma nicht vorher erklaert, wie hast Du ohne das einen Vertrag bekommen, oder hast Du den noch garnicht?

5. Irgendwelche grundlegenden Tipps, die ihr damals auch gerne bekommen hättet? Mach Dich mit catalán bekannt, damit wirst Du eher konfrontiert, als Dir lieb ist.

Gruss aus Barcelona

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1. Muss man nicht, man kann ja freiwillig weiterzahlen. Ist aber in meinen Augen unsinnig, aber ich kenne ein paar, die freiwillig weitergezahlt haben, weil sie weiter zu Vorsorgeuntersuchungen nach Deutschland wollten.

2. Ich habe ja mal gelesen, dass man beides ausrechnen lassen kann, also was besser kommt, aber dazu bin ich noch zu weit weg von der Rente, um da was bestätigen zu können.

3. Das hat bei mir immer die Firma entschieden. Einigen ist es dann passiert, dass sie im ersten Jahr die Nicht-Residenten-Steuer zahlen mussten, was bei einem spanischen Gehalt eher ein Schock ist, aber das entscheiden eigentlich die selbst, jedenfalls da, wo ich bisher war.

4. Seit wann ohne Residencia kein Vertrag? Ich habe noch nie eine besessen und seit 2001 hm, in 4 Firmen angefangen. Gefragt wird nach NIE und Seg. Soc. Nummer. und Pass/Perso, jedenfalls wo ich war. Beim ersten Mal hatte ich auch nix, und die Firma hat mir NIE und ne Seg. Social Nummer besorgt.

Tipps? Hm, ich war auf niedrigere Gehälter eingestellt, aber nicht auf die Wohnungssituation, auch wenn sich das gebessert hat. War damals überrascht, dass das Gehalt gar nicht so wenig war, aber umso mehr was für Bedingungen es an Wohnungen gibt (teuer, schlecht gebaut, Vertragsbedingungen anders). Also ganz grosser Tip: Atico ist toll, aber wichtiger ist eine Wohnung mit gescheiter Heizung zu suchen!

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ja sorry, hab residencia geschrieben und meinte N.I.E. - weil der Threaderoeffner schreibt von wegen fix erledigen, normalerweise macht hier keiner einen Vertrag auf, bevor die N.I.E. nicht zur Verfuegung steht und so wie er/sie sagt, hat er/sie bereits einen unbefristeten Vertrag...finde ich merkwuerdig.

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Ich gehe mal von Vorvertrag aus. Den bekommt man ja auch meistens vorher, wo alle Bedingungen/Vereinbarungen drinstehen, obwohl der offiziell für die Füsse ist. Den richtigen Vertrag, den die dann einschicken, bekommt man ja immer erst am 1. Arbeitstag. Darauf drallcom3 solltest du achten. Die sehen alle so gut wie gleich aus und du solltest denn dann nach ein paar Tagen bestempelt (offiziell, aber weiss nicht mehr von welcher Behörde) zurückbekommen.

Viele grosse oder/und ausländische Firmen machen das und helfen dir bei den Formalitäten. Wie gesagt haben die mir damals auch die NIE besorgt, war mir damals gar nicht bewusst, dass das meine eigene Aufgabe gewesen wäre :pfeiffen:.

Die sind da übrigens ziemlich fix. Ich war arbeitslos gemeldet, bevor ich bei der jetzigen Firma anfing. Ich wollte mich erst von dem INEM/Arbeitsamt abmelden, wenn ich den richtigen Vertrag am 1. Tag unterschrieben habe. Habe ich und wollte ich abends dann machen. Ich bin also abends in meinen Account, da standschon "abgemeldet wegen Arbeitsaufnahme". Und von der Firma bekam ich dann einen Wisch, dass ich bei der SS umgemeldet wurde, ich glaube, das bekam ich nicht jedes Mal, war aber vorher auch nie. arbeitslos.

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Ja, es ist ein Vorvertrag. Die relevanten Punkte sind darin bereits abgedeckt.

zu 3.: Kann sein, daß ich da was verwechselt habe. Jedenfalls kann/muss ich dort etwas im ersten Jahr wählen. Dachte ich frag hier einfach mal :).

Danke für eure Antworten! Hört sich ja recht unkompliziert an.

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Normalerweise ist das Einzige, was Du waehlen muss, Deine familiaere Situation, soll heissen, Du kreuzt an (oder die Firma fuellt aus) ob Du:

1. Single, verwitwet, geschieden oder legal getrennt bist und Kinder unter 18 Jahren oder mit Behinderung hast, welche nur bei und mit Dir leben

2. Verheiratet und nicht legal getrennt und das Jahreseinkommen Deines Partners 1500€ nicht ueberschreitet

3. Andere familiaere Situation als die beiden vorigen (z.B. Single ohne Kinder, Verheiratet und das Jahreseinkommen des Partners ueberschreitet 1500€, etc.)

(Formular 145)

Von deiner "situación familiar" haengen Deine monatlichen Abzuege als Angestellter ab, z.B. IRPF, sind jetzt im Moment 21%, aber das erscheint dann auch auf deinem Gehaltsauszug - ich persoenlich hab noch nie gehoert, dass man da selbst entscheiden muss - wohlbemerkt, ich rede hier von einem Angestelltenverhaeltnis mit korrektem Arbeitsvertrag.

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Na, da siehste mal wie unterschiedlich die Erfahrungen sind....

Nettogehalt habe ich nur beim ersten Mal verhandelt, weil ich keine Ahnung von den Abzügen in Spanien hatte, sonst immer Jahresbruttogehälter.

Genauer gesagt konnte ich in Spanien immer weniger verhandeln, weil die Gehälter fúr die Position bis auf einmal festgesetzt waren....

IRPF staffelt sich natürlich nach dem Gehalt, und ich zahle keine 21% ;)

Und ein Vorvertrag ist für mich kein Auslandsvertrag. In drei Fällen, weil ich einen anderen Job hatte und den schliesslich kündigen musste, habe ich einen Vorvertrag erhalten, damit ich alles Besprochene nochmal schriftlich hatte. Da gab´s nix zu rennen oder Kosten....

IRPF würde ich auf jeden Fall den Residentensatz nehmen, wenn du nicht übermässig verdienst und die dich tatsächlich gefragt haben. Übrigens kann es gut sein, dass du im ersten Jahr mehr Geld bekommst, weil man oft, wenn man wo neu anfängt nur den Mindestsatz von 2% oder den anteiligen Satz zahlt, was ja in Deutschland umgekehrt ist. Also fängst du z. B. im Juli an, kann es sein, dass dein Satz 2% oder 7% ist, weil nicht das ganze Jahr berechnet wird. Weiss nicht, ob ich mich richtig ausdrücke. Bei der Steuererklärung musst du dann ggf. nachzahlen....aber das ist nochmal ein anderes Thema....du wirst ja ungefähr wissen, was so rauskommen muss. Vorsichtshalber würde ich das im Auge behalten, sonst sind die Augen später gross....

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Zu meiner Zeit wurde grundsätzlich über Netto-Gehälter gesprochen. Kaum jemanden hat es gekümmert, was und wie viel wohin abgeführt wurde.

Wahrscheinlich ist das in der Großstadt anders als in den Dörfern und bei großen, legal geführten Unternehmen anders als bei den drei/vier Angestellten-Büros.

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Na, da siehste mal wie unterschiedlich die Erfahrungen sind....

... Und ein Vorvertrag ist für mich kein Auslandsvertrag. ....

Eben für mich auch nicht. Und wenn ich ein Vertrag im Ausland habe, der ggfs. in PZ ohne Grund gekündigt werden wann, und danach ebenfalls sehr kurzfristig, in der aktuellen Situation. Dann sollte man sich überlegen, was die Motivation ist. Mal kurz eine Wohnung aufgeben, neue anmieten usw. das kann ebenfalls schnell ins Geld gehen.

saludos

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Was mich wundert: drallcom3, Du scheint so wenig informiert.

Im ersten Beitrag heißt es: Unbefristeter Vertrag und nun stellt sich heraus, dass es nur ein Vorvertrag ist.

Dann das fehlende Wissen um die Krankenversicherung etc.

Sag mal, drallcom3, wie sehen eigentlich Deine Sprachkenntnisse aus? Und - wenn man das fragen darf - wie bist Du zu dieser Anstellung gekommen? Persönlich oder durch eine Anzeige?

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Guest Gast1681

Für mich würde sich sowie alles erübrigen. Denn mit Spaniens Recordarbeitlosigkeit wäre für mich die oberste Prämisse jeder verfügbare Job für einen Einheimischen. Ist doch irgendwie paradox, dass bei uns Leute gesucht werden, die wandern nach Spanien und nehmen dort den ansässigen die wenigen Jobs weg. Ich habe da sehr wenig Verständnis :(.

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Das ist ein wenig zu pauschal, denke ich, Bruny. Leider hat uns drallcom nicht gesagt, welchem Beruf er nachgeht. Vielleicht ist es etwas Spezielles.

Deutschland holt sich ja auch z.B. indische Computerfachleute, obwohl es sicher in Deutschland ausreichend intelligente Jugendliche gibt, die man trainieren könnte.

Mal sehen, ob wir noch etwas mehr lesen.

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Guest Gast1681

Sorry aber so speziell kann keine Anforderung sein. In Spanien sind nämlich alle Sparten arbeitslos, Ingenieure, Programmierer, Dolmetscher und sicherlich auch Menschen die mehrere Sprachen sprechen.

Und nein, da muß ich Dich enttäuschen Lilac, die intelliegenten Jugendlichen in Deutschland sind nicht ohne Arbeit. Hier werden Leute geholt, weil die Alten ausgetauscht werden, so läuft das in DE.

In jedem anderen Land mit einer hohen Arbeitslosenquote muß ein Einheimischer absolut bevorzugt werden, das sollte in Spanien nicht anders sein.

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Trotzdem kann ich drallcom verstehen, wenn er/sie für einige Zeit im Ausland arbeiten möchte. Das hast Du gemacht, ich tat es und viele andere auch. Gut, es waren andere Zeiten, aber ein Auslandsaufenthalt bleibt nach wie vor eine Bereicherung.

Deine moralischen Bedenken verstehe ich natürlich.

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MMMpf, Bruni, der letzte Satz..., dann würde sich nichts mehr bewegen.

Als Unternehmer zählt für mich nur das Können, und wenn es ein grünes Marsmännchen besser kann - hat mein grüner Freund den job.

Als Nationalist stelle ich lieber die letzte Dumpfbacke ein, Hauptsache ist hier geboren , am besten noch mt Parteibuch.

und dann geht mein laden wegen Unfähigkeit pleite, aber dann wenigstens mit nationalen Pauken und Trompeten...

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Habe es noch nie so gesehen, dass ich einem Spanier den Arbeitsplatz wegnehme, mal abgesehen davon, dass ich sehr froh bin, dass meine Chancen in Spanien immer sehr hoch waren und mir nie wie z. B. in Australien klargemacht wurde, dass sie am liebsten Einheimische hätten, aber wenn sie keinen Geeigneten finden, gerne auf mich zugreifen.....Ich finde es bezeichnend, dass meine ausländischen Freunde trotz Krise immer recht schnell wieder einen Job fanden und die Spanischen mehr Schwierigkeiten haben....Und für meinen Job wäre einfach kein Spanier eingestellt worden, weil die meisten, die ich kenne, nicht annäherend die Sprach- und Landeskenntnisse haben und die entsprechenden Branchenkenntnisse (in verschiedenen Ländern) ...

Und wenn ich etwas empfehlen kann, dann ist es wo neu anzufangen, in einem neuen Land, in einer neuen Stadt. Klar als Single und ungebunden. Würde ich jetzt logischerweise nicht mehr machen (mit Mann und Kind). Und wenn es schiefgeht, so what. War die beste Erfahrung meines Lebens. In BCN ist es so einfach, erstmal ein WG Zimmer zu mieten und dann gucken wie es läuft. Wir wissen nicht, wer der Frager ist, aber BCN ist definitiv nicht die Region der deutschen Rentner oder der Allround-Talente, die man hier oft liest....Im Normalfall kommen hier Fach- und Führungskräfte oder junge Leute, um Erfahrungen zu sammeln... Manche bleiben ein Jahr, manche bleiben hängen - wie ich.

Als vor zwei Jahren es keine Projekte mehr für mich gab, bot man mir an, in Deutschland weiterzurarbeiten. Habe dankend abgelehnt und meine Entlassung verhandelt. Nach zwei Wochen suchen hatte ich einen neuen Job....

Mein Sicherheitsdenken habe ich in Deutschland gelassen, meine Lebenserfahrung in vielen Ländern hat mir gezeigt, überall zurecht zu kommen :)

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Guest Gast1681

Na, dann warten wir mal ob wir noch näheres hören von drallcom3. Ich bin ganz einfach schlecht im Verdauen von Ungerechtigkeiten und ich bin überzeugt es gibt tausende von arbeitlosen Spaniern die mit Freuden und Bereitschaft einen neuen Job annehmen und diesen zur vollsten Zufriedenheit ausführen würden.

Ob ein Unternehmer, egal ob Nationalist oder nicht, tatsächlich so blöd wäre wie Du beschreibt, kann ich nicht beurteilen, da bist Du näher dran, aber wenn dem so ist, und das nicht nur als Ausnahme, dann ist dem Land tatsächlich nicht mehr zu helfen.

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Für mich würde sich sowie alles erübrigen. Denn mit Spaniens Recordarbeitlosigkeit wäre für mich die oberste Prämisse jeder verfügbare Job für einen Einheimischen. Ist doch irgendwie paradox, dass bei uns Leute gesucht werden, die wandern nach Spanien und nehmen dort den ansässigen die wenigen Jobs weg. Ich habe da sehr wenig Verständnis :(.

Gibt keinen dort, der das kann (ziemlich spezialisiertes IT/Internet-Zeug). Vermutlich stelle ich 2-4 Spanier ein (und lerne die selber an), wenn es so läuft wie in meinem alten Job. Keine schlechte Quote meiner Meinung nach ;)

Mit Rekordarbeitslosigkeit haben btw auch schon einige in Deutschland ihre radikalen Ideen durchgebracht. Sollte man jetzt nicht unterstützen.

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