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Kleines Haus oder Wohnung zur Dauermiete ab Herbst 2012 gesucht


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Guten Abend, meine Frau (53 J.) und ich (57 J.) sind auf der Suche nach einem Domizil auf der Costa Blanca zur Dauermiete. Ich bin pens. Polizeibeamter + Regierungsinspektor i.R., meine Frau ist Rentnerin. Wir sind nur an einer dauerhaften "geschäftlichen Beziehung" interessiert, weil dies die Verwirklichung eines neuen Lebensabschnitts darstellt - und da sollte man schon ein wenig Sicherheit haben. Wir hatten selbst ein Haus in Deutschland, kennen uns also aus - und behandeln das Eigentum anderer wie das unsere. Wir haben 2007 schon einmal 13 Monate dauerhaft in Orihuela-Costa gelebt, leider wurde meine Frau krank. Aber das ist jetzt vorbei. Ach ja, wir haben einen Hund von 9 Jahren, gut erzogen. Meine Frage also, welche Vermieter sind Sie an einer dauerhaften Vermietung (ca. 10 Jahre) interessiert - und was würde das incl. aller NK kosten? Noch eins: Wir wissen, welche Mühe die Vermietung von Eigentum macht - und welche Risiken und Sorgen für den Eigentümer damit verbunden sind. Deshalb Vertrauen gegen Vertrauen. Hin und wieder würde uns unsere Tochter mit ihrem Verlobten besuchen kommen.

Das kleine Haus oder die Wohnung sollte voll möbliert und mit allen Geräten ausgestattet und ca. 60 qm oder größer sein. Es sollte ein Balkon oder eine Terrasse vorhanden sein, die Richtung Süden od. südwesten zeigt. Anmelden, NIE-Nummer usw haben wir schon alles gehabt (offiziell ausgewandert), das kommt nicht mehr infrage. Die monatliche Miete sollte 350 - 400 Euro nicht übersteigen, sowie entweder inbegriffener NK-Pauschbetrag oder separater und zusätzlicher NK-Pauschbetrag. Einmal im Jahr wird dann abgerechnet. Die Miete wird per Dauerauftrag auf das deutsche Konto des zukünftigen Vermieters überwiesen. Das Haus sollte einen geschützten Unterstellplatz oder eine Garage haben. Ein Pool ist nicht so wichtig, wäre natürlich schön. WLan und Telefon ist erforderlich und dann Bestandteil des NK-Pauschbetrages. Ein spanischer Mietvertrag kommt nicht infrage, gerne eine schriftliche Vereinbarung (ähnlich, die eines deutsches Mietvertrages mit Kündigungsfrist von 3 Monaten).

Einkaufsmöglichkeiten sollten in der Nähe sein.

Das Haus sollte eine Zentral- oder Fußbodenheizung haben, nicht die üblichen Gasöfen.

Wenn es etwas zu gärtnern gibt, umso besser (kann keine Pflanzen leiden sehen).

An welcher Costa das Haus liegt, ist uns ziemlich egal. Wir möchten nur jeden Tag das Meer sehen.

So das war`s. Ach ja, wenn jemand Interesse an seriösen Dauermieten hat, bitte mit Bildern. Wir schauen uns das Haus auch gerne persönlich einmal an. In den Sommermonaten sind wir nicht komplett anwesend, fahren dann auf Verwandtenbesuch nach Deutschland.

Freue mich auf hoffentlich viele Reaktionen.

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Hallo Orihuela und herzliche Willkommen im Spanien-Treff!

Ich habe mir Euren Post gestern durchgelesen und heute noch einmal. Spontan wollte ich gestern lieber nicht antworten.

Was Ihr da auflistet, die Bedingungen, die von Euch gestellt werden - dazu noch der Preis und zu allem Überfluß noch der Zusatz, dass ein spanischer Mietvertrag nicht in Frage kommt - das finde ich alles etwas sehr merkwürdig.

Selbst wenn kein spanischer Mietvertrag gemacht werden würde - also irgendwo in Deutschland einer aufgesetzt wird - so kommt bei einer Auseinandersetzung zwischen Euch und dem Vermieter immer automatisch das spanische Mietrecht zum Tragen. Also warum soll es unbedingt ein deutscher Vertrag sein?

Ansonsten kann ich Euch nur sehr viel Glück wünschen bei der Suche für ein Haus mit Fußbodenheizung, in der Nähe gelegenen Einkaufsmöglichkeiten, Balkon und Terrasse - natürlich nach Süden ausgerichtet... zwischen 350 und 400 Euro und das auch noch auf 10 Jahre.

Donnerwetter!

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Hallo zusammen und beiden Fragestellern einen guten Morgen. Die Sache mit dem Mietvertrag ist so zu verstehen: Ich möchte ausschließen, dass der Vermieter einen Mietvertrag seiner spanischen Steuererklärung beifügt, weil dann u.U. Nachforschungen erfolgen nach dem Motto "ist der hier überhaupt angemeldet?". Grundsätzlich habe ich nichts gegen spanische Mietverträge, habe ja selber welche abgeschlossen.

Zum Thema "Viel Glück" und "Donnerwetter" kann ich nur soviel sagen:

Ich habe erleben müssen, wie ältere Hausbesitzer krampfhaft versucht haben, ihre Häuser in Spanien zu verkaufen - und was sie dabei alles erlebten.

Wenn man selber wieder in Deutschland oder wo auch immer wohnt - und sich dann um sein Eigentum in Spanien zu kümmern, das ist schon hartes Brot - und die Kosten laufen weiter. Möglicherweise ist auch keine Verwandtschaft vorhanden, die ein Kaufinteresse hat. Dann ist es schon besser, das Haus zu vermieten. Und da gibt es eben zwei Möglichkeiten. Die eine ist zu versuchen, das Objekt wochen- oder Monatsweise zu vermieten (größtmöglicher Gewinn), oder aber eine

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Zum Thema "Viel Glück" und "Donnerwetter" kann ich nur soviel sagen:

Ich habe erleben müssen, wie ältere Hausbesitzer krampfhaft versucht haben, ihre Häuser in Spanien zu verkaufen - und was sie dabei alles erlebten.

Wenn man selber wieder in Deutschland oder wo auch immer wohnt - und sich dann um sein Eigentum in Spanien zu kümmern, das ist schon hartes Brot - und die Kosten laufen weiter. Möglicherweise ist auch keine Verwandtschaft vorhanden, die ein Kaufinteresse hat. Dann ist es schon besser, das Haus zu vermieten. Und da gibt es eben zwei Möglichkeiten. Die eine ist zu versuchen, das Objekt wochen- oder Monatsweise zu vermieten (größtmöglicher Gewinn), oder aber einen seriösen Dauermieter zu finden (dabei kommt vielleicht auf den ersten Blick nicht soviel herein, wenn man nur auf die einzelne Monatsmiete sieht, aber es kommt regelmäßig). Einzelvermietungen sind natürlich mit größeren Problemen (Übergabe/Abrechnung/Zustand und Sauberkeit der Wohnung etc.) behaftet, als eine Dauervermietung. Hinzu kommt, dass man für sein Objekt bei einer wochen- oder monatsweisen Vermietung über den Preis auch den Ausfall hereinholt, weil das Objekt in den seltensten Fällen - übers Jahr gerechnet - ansatzlos vermietet werden kann. Das Angebot ist einfach zu groß.

Zum Thema 10 Jahre möchte ich folgendes sagen: Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass unser Interesse an einer Dauermiete so groß ist, dass wir uns vorstellen können, wenigstens 10 Jahre so in Spanien zu leben. Also mit anderen Worten: Kein Mietvertrag über 10 Jahre.

Zur Miete: Der Markt für Dauermiete in Spanien ist relativ neu - und bislang unbeachtet geblieben. Dennoch haben sich selbst namhafte Immobilienunternehmen entschlossen, dieses Thema aufzugreifen, weil einfach die Nachfrage besteht. Eine Miete von 350 - 400 Euro kalt habe ich selber 2007 und 2008 in Spanien bezahlt. Natürlich kann es auch etwas mehr sein, wenn alles stimmt. So haben wir 450 Euro für ein ca. 120 qm-Haus mit eigenem Pool bezahlt incl. Telefon/Internet/Strom, exclusive Gas. Es ist eine einfache Rechnung: Bin ich in mein Heimatland zurückgekehrt, weil ich das Haus verkaufen will, aber keinen Käufer zu meinen Vorstellungen finde, muss ich in Spanien jemanden haben, der nach meinem Eigentum schaut und es in instandhält (von der Gefahr Einbruch ganz zu schweigen). Bei der Generation, die damals in Spanien ein Haus bauten und sich heute davon trennen müssen oder wollen, haben die allerwenigsten an Isolierung und eine vernünftige Heizung gedacht. Erst heute ist eine Isolierung vorgeschrieben. Also, wenn es nicht die Traumvilla mit allem erdenklichen Komfort in absolut bester Lage ist, wer bekommt denn den Verkaufserlös, den er sich vorgestellt hat? Die allerwenigsten. Die Vorstellung "mit DM gebaut, in Euro verkaufen" ist wohl seit Ende 2008 endgültig vorbei.

Thema Fußboden- oder Zentralheizung/Balkon od. Terrasse süd- od. südwest: Es ist einfach so, dass man es im Winter einfach wärmer hat, wenn die Wohnung od. Haus nach Süden od. südwesten ausgerichtet ist - als in eine andere Richtung. Die berühmten rollbaren Gasöfen wollen wir nicht mehr, genauso wie die nervige - "wärmende" Klimaanlage.

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Hallo Orihuela.

Habe alles gelesen und glaube, das wird so nichts, es sei denn, mit außergewöhnlichem Glück.

Vielleicht irgendwo in einem abgelegenen Dorf und nicht in dem Zustand, wie erwartet. Jeder Vermieter weiß, daß er nach Abschluß eines Mietvertrages mit längerer als 1-jähriger Laufzeit den Mieter bei evtl. Unstimmigkeiten pp., nicht mehr - oder sehr schwer - wieder aus dem Mietobjekt herausbekommt. Zum anderen werden die meistens Häuser / Wohnungen möbliert angeboten, ob das dann immer gefällt?

Also viel Glück bei der Suche, ich werde die Sache mal weiter verfolgen, MFG Buxtehans

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Zitat: Die Sache mit dem Mietvertrag ist so zu verstehen: Ich möchte ausschließen, dass der Vermieter einen Mietvertrag seiner spanischen Steuererklärung beifügt, weil dann u.U. Nachforschungen erfolgen nach dem Motto "ist der hier überhaupt angemeldet?".Zitat Ende

Das bedeutet, Du willst, dass Dein zukünftiger Vermieter die Mieteinnahmen nicht versteuert????

Jeder Vermieter hat die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtungen anzugeben und zu versteuern. Das ist Gesett und das ist auch gut so!

Und warum darf niemand wissen, an wen das Objekt vermietet ist? Jeder Ausländer, der hier mehr als drei Monate lebt, ist verpflichtet, sich im Registro de Resicencia eintragen zu lassen. Auch das ist Gesetz. Und daran sollte man sich halten.

Gerade in der Zeit der Crisis werden die diesbezüglichen Kontrollen schärfer. Dem Himmel sein Dank, kann ich nur sagen! Warum sollen einige Leute alles brav versteuern, während andere hier lustig leben, ohne dem König zu geben, was des Königs ist?

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Es ist immerwieder dasselbe in Foren, manche haben wirklich noch nicht den Knall gehört.Habe meinen ersten Beitrag quasi als "Gesuch" eingestellt. Konnte ja nicht ahnen, dass daraus Grundsatzdebatten um jede Redewendung, jeden Satz entstehen würden. Ich wollte einfach nur ein Gesuch aufgeben, und vielleicht ein paar Fragen beantworten.

Macht alle weiter mit dem chrirurgischen Zerteilen der Gegenrede und - nicht zu vergessen - der dahinterstehenden moralischen Keule. Das brauchen einige wohl, um sich richtig wohl zu fühlen. Unglaublich diese Oberbedenkenträger.

Hallo Admin, bitte lösche meinen Account (alle Daten) auf diesem Forum.

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Wirklich seltsam finde ich nur die Sache mit dem Vertrag. Vielleicht meint Orihuela, bei einem deutschen Vertrag sei der Gerichtsstand ebenfalls in D. Doch das ist ein Irrtum. Die Immobilie steht auf spanischem Gebiet, es fallen spanische Steuern an, das spanische Gesetzt greift und Gerichtsstand ist auch natürlich in Spanien.:cool:

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Könnte sogar sein, das sie auf Grund der geplatzten Blase(Imob), sogar Glück haben, wenn auch nicht mit "Fussbodenheizung"...

Es gibt tatsächlich ein Haufen Umdenker, und Käufer finden sich z.Z nicht an jeder Ecke.

Aber wenn das Traumhaus zum Verkauf steht, heisst das Leben aus dem Koffer.

Jährliche, sich beständig verlängernde Mietverträge werden hier schon gern vergeben.

Aber eben "spanisch".:pfeiffen:

Es gibt auch einiges auf dem illegalen Markt, ohne Vertrag und doppeltem Boden....

...allerdings, südlich, Hanglage,ähh, wie noch?

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  • 1 Monat später...
....or better in spanish!

ob es Google da besser kann??

mit Bing siehts jedenfalls so aus:

Búsqueda de casa pequeña o apartamento para

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verstehen kann man es doch, oder? :D

lg Sergio

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