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Mit mitte 20 auswandern?


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Hola alle miteinander :D

Ich bin noch neu hier und habe gleich eine mir sehr wichtige Frage.

Momentan studiere ich (20) -erst- im zweiten Semester Spanisch und Germanistik. Das heißt, ich mache noch mindestens bis 2014, eher bis 2015 damit weiter (muss ein oder zwei Semester dran hängen). Dann bin ich 23. Ob ich den Master auch noch mache, weiß ich noch nicht - wahrscheinlich aber nicht. Stattdessen wollte ich WENN dann ein Volontariat bei einer Zeitung machen, das sich auch nochmal auf 18 Monate beläuft. Dann bin ich 24/25, je nachdem wann ich anfange.

Mein Traumberuf wäre Journalistin/Redakteurin. Danach Dollmetscherin, dann Lektorin o.ä.

Ich war schon sehr oft in Spanien - sei es auf den Kanaren, Balearen oder auf dem Festland. Vor kurzem war ich in Andalusien an einer Universität, um dort mein Spanisch zu verbessern. Ich habe dort in einer WG gewohnt und selbst eingekauft, gekocht, etc. Kenne also auch die Seiten Spaniens ohne Luxushotel, etc.

Während meines Studiums in Deutschland wohne ich mit meinem Freund zusammen (sind seit 2 Jahren ein Paar). Auch er hegt den Wunsch eines Tages auszuwandern. Er möchte nach seinem Studium in der Sicherheitsbranche tätig werden.

Mein Traum ist es, einmal mit ihm nach Spanien auszuwandern. Allerdings nicht erst, wenn ich alt und grau bin, sondern am liebsten nach Vollendung des Studiums (+ Volontariats).

Das Ding ist, ich habe keine Ahnung von den Jobangeboten in Spanien, was meine und die Traumberufe meines Freundes betrifft. Geschweige denn vom Gehalt, was man in diesen Branchen kriegt.

Ich weiß auch, dass das alles sehr viel kostet.

Genrell wollte ich aber mal eine Einschätzung haben, ob es ein realistischer Wunsch ist, mit Mitte 20 in Spanien neu anzufangen und quasi ohne Berufserfahrung dort auf Jobsuche zu gehen oder auf jeden Fall vorher erstmal eine Zeit hier tätig zu sein.

Während des Studiums bekomme ich außerdem die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Ich überlege deshalb, in Spanien einen Verlag zu suchen, bei dem ich dieses Praktikum absolvieren kann. Sind die Chancen auf einen Job als Journalistin in Spanien dann größer?

Ist es überhaupt irgendwie machbar so jung und ohne übermäßig viel Kapital den Schritt der Auswanderung zu wagen?

Ich hoffe, ihr könnt mir meine Fragen beantworten.

Liebe Grüße!

P.S.: Muss man eigentlich in Spanien auch Hundesteuern bezahlen?

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Hallo Coli,

vorab ein herzliches post-976-1385423757,4842_thumb.gif hier im Forum.

Hundesteuer ist in Spanien so viel mir bekannt ist (noch) nicht zu bezahlen.

Zu deiner anderen Frage würde ich empfehlen erst in DE einen guten Berufsabschluß zu absolvieren und den Wunsch auf Auswanderung nach Spanien solange zu verschieben, bis Aussicht auf eine gute Anstellung gegeben ist.

Momentan sind unbefristete und noch dazu gut bezahlte Arbeitsstellen in Spanien rar. Vieles zu diesem Thema wurde hier schon geschrieben und ich empfehle, dich erst einmal zum Thema Auswandern hier durchzulesen.

LG Julchen

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Genrell wollte ich aber mal eine Einschätzung haben, ob es ein realistischer Wunsch ist, mit Mitte 20 in Spanien neu anzufangen und quasi ohne Berufserfahrung dort auf Jobsuche zu gehen oder auf jeden Fall vorher erstmal eine Zeit hier tätig zu sein.

Suche mal bei Buscar trabajo. Miles de ofertas de empleo para encontrar tu profesión | Monster.es - das wird ein Augenöffner für Dich sein. Sobald der Vermittler (=Sklaventreiber) Adecco auftaucht, kannst Du es eh vergessen.

Während des Studiums bekomme ich außerdem die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Ich überlege deshalb, in Spanien einen Verlag zu suchen, bei dem ich dieses Praktikum absolvieren kann. Sind die Chancen auf einen Job als Journalistin in Spanien dann größer?

Meine bescheidene Erfahrung: Es ist sch..ssegal, welche Qualifikation und/oder Berufserfahrung Du hast, es gibt in Spanien keine 'sicheren' Jobs oder Karrieren. Du kannst täglich gefeuert werden. Die momentane wirtschaftliche Situation wird sich auch die nächsten 3 Generationen nicht ändern (such mal hier im Forum danach).

Für die 'Traum-Jobs', die Dir 1.200 Euro brutto im Monat bringen, wird jeder mit einem abgeschlossenen Studium überqualifiziert und unterbezahlt sein. Jahreseinkommen von 20.000 Euro sind schon sehr gut für spanische Verhältnisse.

Ist es überhaupt irgendwie machbar so jung und ohne übermäßig viel Kapital den Schritt der Auswanderung zu wagen?

Zur Zeit kaum irgendwo auf der Welt. Die meisten Länder verlangen 'Eintrittsgeld'. Australien z.B. 400.000 $, Neuseeland ebenfalls, etc. Erst zahlen, dann leben, und doch isoliert - nein danke. Ein El Dorado wirst Du nirgendwo mehr finden.

Schau Dich mal in Latino America um - da kannst Du froh sein, wenn Du ein lausig bezahltes 'Praktikum' machen kannst, meistens ist es 'pro bono'-Arbeit 'für nass' in sozialen Projekten. Leben kann man davon nicht. Aber wenn Du in ein derartiges Bananenland einwandern und arbeiten willst, musst Du dort ein Konto aufmachen, 120.000 Euro deponieren und nachweisen, dass Du ein Einkommen in Höhe von 2.500 Euro von ausserhalb erhältst (Beispiel aus Costa Rica).

Erster Geheimtip: Brasilien. Spricht aber niemand Spanisch, sonst wäre ich schon längst dort.

Zweiter Geheimtip: Wander nach Peru aus und nach einem Jahr wieder in Deutschland ein. Da brauchst Du kein Eintrittsgeld zu zahlen. Das wird ein herrlicher Glücksmoment werden :D Nur der teutonische Zoll wird Dich gnadenlos ärgern.

Über Hundesteuer weiss ich nichts, weil wir keinen Hund hatten/haben. Ich weiss nur, dass es in unserer Gemeinde in Granada 300 Euro kostete, wenn der Hund einen Haufen auf die Strasse gesetzt hat - die Warnschilder hingen überall, die Tretminen direkt darunter am Pfeiler. Ein Schiss, und die Multa kommt gewiss...

Ist wie mit den Abhängen, an denen Schilder stehen, dass Müll abkippen mit bis zu 3.000 Euro bestraft wird. Der Hand daneben ist übersät mit Bauschutt, Plastiktüten, Kühlschränken, Matratzen, Kloschüsseln...

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Hola alle miteinander :D

Ich bin noch neu hier und habe gleich eine mir sehr wichtige Frage.

Momentan studiere ich (20) -erst- im zweiten Semester Spanisch und Germanistik. Das heißt, .....l den Schritt der Auswanderung zu wagen?

Ich hoffe, ihr könnt mir meine Fragen beantworten.

Liebe Grüße!

P.S.: Muss man eigentlich in Spanien auch Hundesteuern bezahlen?

d.h. im Klartext brotlose Kunst.

D ist der Jobmotor in der EU, Spanien zählt zu PIGG, das müsstest Du eigentlich wissen.

Oder Du gehst volles Risiko, und schaffst es mit jugendlicher Power, sind ja eh noch paar Jahre?

saludos

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PIGS-Staaten, auch als PIGS-Länder bezeichnet, ist die Abkürzung für die Staaten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien.

Nicht zu verwechseln mit den BRIC Staaten, Brasilien, Russland, Indien und China, die die zukünftigen wohlhabenden Staaten repräsentieren.

Ah okay, macht Sinn :)

Aber wenn man dann in Spanien so wenig verdient...braucht man dann dort auch weniger für z.B. Wohnungskosten etc.?

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Nein, eher im Gegenteil. Die Mieten sind immer noch sehr hoch, auch wenn sie gegenüber 2008 schon gewaltig gefallen sind.

Hauptargumenten der Vermieter bei Nordeuropäern: Die Sonne scheint 300 Tage, blauer Himmel, am Horizont das Meer.

Es gibt Wohnungen mit Meerblick, bei denen man auf dem Balkon ganz an die Seite gehen und den Kopf weit rausrecken muss, um das Meer zu sehen - aber die Lage bestimmt - leider immer noch - den hohen Preis.

Hinzu kommt: Auch im Winter ist es kalt in Spanien. Teilweise sehr kalt. Aber Heizungen gibt es nur sehr selten. Ach, ich habe viel darüber geschrieben, warum nochmal alles wiederholen.

Die meisten Spanier haben 2 oder 3 Jobs, um ihre Familien zu ernähren und sich die Wohnungen erlauben zu können. Wie hoch verschuldet sie bei den Banken sind, möchte ich lieber nicht wissen...

Da liegt eine Mega-Bombe in den Katakomben Spaniens, und die Lunte brennt schon. Die Kriminalität steigt rapide an, weil die Menschen verzweifelt sind. Einbruch, Diebstahl, Autoaufbruch, Autodiebstahl... ein sicheres Leben bieten nur gesicherte Urbanisationen, und die sind richtig teuer.

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So wie die Situation im Moment aussieht, wuerde ich Spanien vergessen, grade in Deiner Altersgruppe ist fast 50% arbeitslos und dabei sind jede Menge junge Leute mit fertigem Studium, die grade bei McDonalds die Burger flippen.

Ansonsten kann keiner vorhersagen, wie es 2015 aussehen wird, einfach ueber die Jahre verfolgen, die Sprache gruendlich lernen, sich informiert halten und dann entscheiden. Googel einfach mal, es gibt TV- und Radiosender, die regelmaessig bezahlte Praktika anbieten

Gruss

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Hola alle miteinander :D

Momentan studiere ich (20) -erst- im zweiten Semester Spanisch und Germanistik:eek:. Das heißt, ich mache noch mindestens bis 2014, eher bis 2015 damit weiter (muss ein oder zwei Semester dran hängen). Dann bin ich 23. Ob ich den Master auch noch mache, weiß ich noch nicht - wahrscheinlich aber nicht. ?

Könnte dir eine Bekannte von mir über ein halbes Leben berichten.

Hat Spanisch und Germanistik studiert. Praktikum in Argentinien. Um in der halben Welt feststellen das sie niemand braucht.

Kahm dann wie immer, Lehramt studiert und Lehrer geworden.

Trags mit Fassung. Und dann machst du eine Privatschule auf, verdienst richtig Kohle UND DANN KANNST DU NACH SPANIEN AUSWANDERN. Wenn du schon alt, grau und fast verschimmelt bist. So ab 50.

:D

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Na, Klaus, ich fühle mich noch nicht verschimmelt, ehrlich jetzt. Dabei liegt die 50 schon in unendlicher Ferne hinter mir :D

In deinem Alter ist man nicht mehr verschimmelt, da stinkt man nicht einmal mehr sondern ist schon Mumie.

:pfeiffen:

Ist aber schon lustig wenn jemand mit 20 Jahren schreibt , jetzt auswandern, nicht wenn ich alt und grau bin

:winken:

:D

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Also vielleicht noch ein Kommentar: Felipe Gonzalez hat mal gesagt nrgendwo in Europa gibt es soviel Chancen wie in España. Selbstständig arbeiten ist hier allerdings notwendig, Festanstellung bis zur Rente gibt es eher wenig. Aber wo gibt es da schon ? Ich lebe seit 16 Jahren in España und es ist einfach super, top life style, super Leute super Städte. Und wenn wir gerade dabei sind: was hast du zu verlieren wenn es nciht klappen sollte hä? Ein paar Kröten auf dem Konto weniger aber viel Lebenswerfahrung mehr ?!? Ich würd mir halt ne Gegend suchen wo es internationale Märkte gibt, also die Costas Balearen oder Costa del Sol, Costa Brava, da gibt es für jeden noch ein Plätzchen. Also: Studium fertig, dann in Malaga oder Barcelona Wohnung mieten und mal 6 Monate testen. Dann weisst du schnell obs was wird. Und wenn nein: Back to the roots!

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Alibaba, mit allem Respekt, ich lebe hier seit 1988, festangestellt mit 16 Jahresgehaeltern, habe einen Sohn, der 4 Sprachen spricht und seit 4 Monaten verzweifelt nach einer Arbeit sucht, also genau in die generación perdida passt, und habe schon seit langer Zeit keinen so verantwortungslosen Vorschlag mehr gesehen, wie Deinen, dann: "selbstaendig arbeiten ist notwendig, Festanstellung bis zur Rente gibt es eher wenig"

So ein Unsinn.

Das hoert sich auch an, als ob hier am Grenzstein in La Jonquera die Leute mit den Haenden wedeln und jeden einwanderungswilligen Auslaender mit Geschrei begruessen, weil Spanien DAS Land der Moeglichkeiten ist...Ja, Nee ist klar, grade jetzt mit ueber 5Mio Arbeitslosen und einer Arbeitsreform, die uns die Rechte wiedergibt, die wir vor 30 Jahren hatten.

Geht's noch? Wann hat Felipito das gesagt, 1992?

Ich kann Dir nur Recht geben mit der Aussage, dass man mit Mitte 20 leichter wieder aufsteht, wenn man auf den Bauch faellt, als mit Mitte 40, das war es aber auch schon, Lebenserfahrung gewonnen und paar Tausend weniger auf dem Konto.

Ansonsten hast Du vergessen zu sagen, dass man (ohne Jobzusage) z.B. hier in Barcelona ein Polster von ca. 10.000 Euro mitbringen sollte, nur fuer den Fall, dass man nach 6 Monaten wieder nach Deutschland fluechten muss, von irgendwas muss man ja leben und ab und an auch mal was essen.

Also Leute, kommt her, hier ist alles toll grade, vor allen Dingen, wenn man keinen Job hat und auch die Sprache nicht spricht - Spanien wartet auf jede Einwanderer unter diesen Kondition....oder war das VOX...?

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Jo wenigstens im guten alten Germany sind alle so glücklich, mit gerade mal 3 Mio Arbeitslosen ... die 7 Mio Mini Jobler und 400 € Verdiener sind ja nur ein kleiner Nebeneffekt und werden nicht mitgezählt, hach was ein Mist. Oh und was ist mit den Hartzlern ... hatte ich doch auch noch glatt vergessen. Und diese umwerfenden Verdienstmöglichkeiten, für Akademiker und Berufsanfänger. Das Problem ist global Mica, es gibt einfach zu wenig Arbeit für so viele hochqualifizierte junge Leute, nennen wir die Dinge doch mal beim Namen! Und Jobs wie du einen hast sind am aussterben, da kann man jetzt noch so viele Huelgas Generales starten. Der Erfolg liegt darin selbst was zu machen und vor allem spezielle Qualifikationen zu erreichen und da sehe ich sehr wohl Stärken in España, vor allem für Europäer, weniger für die Spanier selbst. Warum? Weil man mit internationaler Qualifikation meiner Meinung nach wesentlich Vorteile vor den Einheimischen hat, man kann Sprachen, man vesteht aber auch die Kultur dazu. Investiere wenn alle jammern sagt Warren Buffet nicht wahr ? Seh ich genauso, geht nach Spanien wenn alle jammern, es gibt viele Möglichkeiten hier! Und geht schnell weg, wenn alle wieder am Jubeln sind. Es ist einfach in Spanien zu starten, in 24 h ist die GmbH gegründet, als Kapitalnachweis mache ich ein hübsches Foto von meinem Computer und los gehts! Und so gehe ich dann durch die Strassen von Malaga und sehe all die Dinge die es hier NICHT gibt und anscheinend auch keiner machen mag / kann. Warum nicht ?

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Auch ich glaube, das sich für den einen oder anderen noch eine gute Chance in ES gibt(bitte kein Sonnenstudio!).

Genauso sehe ich, das die Presse hier D. in rosa Farben pinselt , ist ja alles so klasse da...

Jeder ist seines Glückes Schmied!

Heute inden Noticias : Ein angeblicher Hotelier hat Räumlichkeiten gemietet und so über 100 Leute gecastet, für Hoteljobs.

Die bekamen dann die Zusage (voll gefreut!) mussten aber vorab 180€ für die Uniform berappen...

Gestern sollten sie anfangen zu arbeiten, aber , ach, der Laden war zu, vom Betreiber keine Spur - iss voll dreisst!!!

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@Alibaba

Nein, hier in D fließt keine Milch und kein Honig. Aber die Wahrscheinlichkeit mit einem fundierten Abschluß, eine Berufsausbildung uzu bekommen, ist wesentlich besser als in E. Die Wahrscheinlichkeit wiederrum, mit einer qualifizierten Ausbildung einen ebensolchen Beruf zu bekommen, ebenfalls. Und, wenn man sich die Arbeitslosenquoten und die Zahlen dahinter betrachtet wird man ferststellen, dass selbige hier in D einfach besser und planbarer sind. Und zum Abschluß, H4 ist mit Sicherheit nicht geeignet, um sorgenfrei leben zu können. Allerdings wird ein einfaches Leben ohne Betteln ermöglicht und dadurch auch der Zugang zur Berufswelt offen gehalten.

;)Also, vom Tellerwäscher zum Millionär geht in beiden Ländern, aber hier in D ist die Zeit dazwischen besser zu ertragen :p

@Coli

Nun, ich möchte genau das tun, was du nicht möchtest, erst "alt und grau" werden. Ich will hier in D weiter meine Familie und mich gut ernähren und mir jährlich einen 4 Wochen Urlaub in E ermöglichen. Sobald die Rente ruft, will ich den Platz in E gefunden haben, an dem ich die nächsten ?? Jahre bleiben will. Und dort will ich meine Rente verblasen, für die ich hier lange Jahre gearbeitet habe. Deinen Wunsch / Plan sehe ich mit großen Gefahren behaftet. Auch erscheint er mir nicht fundiert genug. aber, du / ihr habt ja noch Zeit zu Planen und "Die Zukunft gehört den Jungen"

Hoffentlich berichtetst du weiter, wie ihr euch entscheidet und wie es euch ergeht

Bearbeitet von roham
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Genrell wollte ich aber mal eine Einschätzung haben, ob es ein realistischer Wunsch ist, mit Mitte 20 in Spanien neu anzufangen und quasi ohne Berufserfahrung dort auf Jobsuche zu gehen oder auf jeden Fall vorher erstmal eine Zeit hier tätig zu sein.

Während des Studiums bekomme ich außerdem die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Ich überlege deshalb, in Spanien einen Verlag zu suchen, bei dem ich dieses Praktikum absolvieren kann. Sind die Chancen auf einen Job als Journalistin in Spanien dann größer?

Ist es überhaupt irgendwie machbar so jung und ohne übermäßig viel Kapital den Schritt der Auswanderung zu wagen?

Man muß ja nicht gleich "auswandern", sondern befristet für ein oder zwei Jahre diesen Schritt tun.

Solange man Mutter und/oder Vater hat kann man immer wieder leichter heimkehren, wenn es nicht klappt.

Habe es selber so in jungen Jahren gemacht, dabei viel gelernt und gemerkt, daß ich in Deutschland mehr Möglichkeiten hatte. Also blieb es bei Urlaub in Südländern. Dennoch möchte ich meine Auslandserfahrung in jungen Jahren nicht missen. :)

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