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Spaniens Wirtschaft geht es besser - Wann aber auch den Menschen in Spanien?


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Die meisten Deutschen, die ich habe gehen sehen hatten die emotionale Bindung zur Heimat unterschátzt, vor allem wegen der Familie. Das war schon vor 10 Jahren so als noch keine Krise war. Ich kenne keine Spanier in D., aber da wird´s genauso sein. Ich kenne zwei Spanier, die in D. aufwuchsen und auch seit ca. 10 Jahren in Spanien leben. Die sind beide glücklicher in ES lt. ihrer eigenen Aussage, die Eltern sind in D. geblieben.

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  • 1 Monat später...

Na wie ist das möglich, eine Bekannte /Deutsche, hat es doch glatt  geschafft eine Stelle in Madrid zu bekommen, Bewerbung war von Deutschland aus.

Habe ihr eine mail geschrieben wie sie das geschafft hat, aber keine Antwort bisher. Vermutlich erst einmal Umzugsstress. :)

Die Nachrichten zum Thema sind ja sehr informativ: Spanien ist auf dem Weg zu einer Wirtschaftsmacht wie Deutschland, heisst es in der WELT.

Gleichzeitig eneute Rekordverschuldung.    :nerves:

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  • 3 Wochen später...

Oh ja mit Spanien geht es aufwärts. merkel lobt Rajoy, und hätte gern den spanischen Finanzminister als Chef der EU Finanz, weil dieser ja ach sooo kompetent ist. WEIL : Man die Löhne hier gesenkt hat, die Autoindustrie ans Laufen kommt und die Steuern so schön hoch sind, für die Normalos (Börsenunternehmen zahlen nix) Toll. Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen für August, bekanntlich er der Monat mit einem kräftigen Anstieg der Arbeitsplätze. Und was hören wir? Im August ist die Zahl der Arbeitslosen auf über 8 (!!!!!!!!!) Millionen angestiegen... Reife Leistung. Es ist nicht nur einiges faul im korrupten Spanien, sondern es verfault langsam. Die PP ist sich sicher die Wahl zu gewinnen, - Dank Rekordverschuldung (Achtung Finanzgenies!), und Rekord Arbeitslose - die Zahl wird in den nächsten 2 Monaten rapide steigen. Und dann macht man noch den Bock zum Gärtner in der EU. Ach ja, was die Armut betrifft, schlagen wir auch alle rekorde, Platz 2 in EU. SUPER! Spanien ist der Motor Europas, die Brotes verdes sprießen - in den kranken Hirnen der PP

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  • 1 Jahr später...

Heute traf ich meine alte Spanischlehrerin, bei welcher wir Spanier im Ausland den Spanischunterricht in der Nachmittagsschule machten. Sie erzählte mir, dass sie immer mehr ihrer alten Schüler hier antreffe. Ich verstand zuerst nicht die Aussage und fragte daher nach, denn mich traf sie ja hier, weil ich ja rein zufällig in diese Gegend umgezogen war und es können doch nicht alle hierher gezogen sein. Sie erwiderte darauf, dass durch die wirtschaftliche Situation in Spanien, viele jetzt in Spanien keine Arbeit mehr finden würden und daher zurück nach Deutschland gekommen seien.

Sicher nicht schön, aber auf der anderen Seite immerhin eine Perspektive, wenn man das Land und die Sprache kennt. Diesen Vorteil haben viele arbeitslose Spanier in Spanien nicht.

Bearbeitet von Joaquin
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Alles Propaganda, damit die dummen Wähler bloß nicht andere Parteien wählen!

 

Ne mal ehrlich - warum wird immer so extrem darauf hingewiesen, wenn ne Wahl bevor steht?

Der Westen wirft Putin Propaganda vor und macht im Grunde genommen selbst nichts anderes!

 

Ich habe erst gestern nach auf Phönix einen sehr interessanten Bericht zu der Krise in der EU gesehen. Schade, dass derartige Reportagen meist zu Uhrzeiten kommen, wo die meisten schlafen!

Egal - Kurfassung ...

Ein Reporterteam war in Griechenland, Portugal und Spanien unterwegs und wollte feststellen, was die von der EU auferlegten Maßnahmen den Bürgern in den Ländern bringen. Ergebnis - es mag sicher stimmen, dass die Banken und ebenso auch einige internationale Konzerne die Krise überwunden haben und die poltitischen Entscheidungen in den jeweiligen Ländern zu ihren Gunsten nutzen konnten.

ABER ... bei dem kleinen Mann kommt absolut nichts an und es geht vielen schlechter als je zuvor.

Wenn ich dann noch von solche EU-Deppen höre, dass die Lohnkosten in diesen Ländern zu hoch sind und man diese weiter senken müsse, um auf diesem tollen Weg der Besserung / Gesundung weiter worn zu kommen, dann möchte ich diese Dummschwätzer am liebsten in nen Sack stecken, Steine obendrauf packen und im Meer ersaufen!

Auch wenn es diese Bürokraten noch nicht gepeilt haben, Binnenwirtschaft und meiner Meinung nach der wichtigste Wirtschaftszweig eines Landes, erholt sich nicht, wenn ich angebliche Durchschnittslöhne nach unten prügel!

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  • 1 Monat später...

Bis zum 7. Oktober 2016 kann man sich den folgenden kleinen Bericht noch anschauen. Tierärzte, welche mit einfachen Jobs oder Aushilfsjobs auskommen müssen.

Vorbild Spanien - Wie sich die Iberer aus der Krise sparen

Eine Rebhuhn-Farm in dem Dörfchen Sequera de Fresno, eine gute Autostunde von Madrid entfernt: Zöe García Alonso hat endlich Arbeit. Seit einem Jahr kümmert sich die ausgebildete Tierärztin inzwischen um die Aufzucht der Tiere. Dummerweise tut sie das nicht als Veterinärin. Zöe ist so eine Art Mädchen für alles hier: Füttern, die Anlage sauber halten, die Rebhühner einfangen, bevor sie verkauft werden – das ist nun ihr Job. Trotzdem wirkt sie zufrieden: "Ich habe sogar einen festen Vertrag. Das gibt auf jeden Fall eine gewisse Sicherheit. Ich habe meine festgelegten Arbeitsstunden. Und für die werde ich bezahlt."

Zahlt der Betrieb gut, wollen wir wissen. "Er zahlt." 850 Euro netto hat Zoe im Monat. Das ist nicht gerade üppig. Aber immerhin ist sie nicht mehr arbeitslos. Dass ihr Chef ihr einen festen Arbeitsvertrag auf der Farm gegeben hat, zahlt sich auch für ihn aus. Denn wenn er Zoe mindestens drei Jahre hier beschäftig, bekommt er eine staatliche Unterstützung. Damit will die spanische Regierung neue Arbeitsplätze fördern.

Zoes Freund Oscar del Aguila treffen wir in einem Gartencenter. Der studierte Tierarzt ist Zoe auf das Dorf gefolgt. Und auch er hat nach langem Suchen endlich einen Job: "Ich hätte nie gedacht, dass ich ausgerechnet auf dem Dorf Arbeit bekommen würde. In Madrid habe ich fünf Jahre lang nichts gefunden. Weder als Tierarzt noch sonst irgendwas."

Allerdings ist Oscars Arbeit schon viel typischer für das, was im Moment in Spanien passiert. Die Arbeit im Gartencenter ist ein Halbtagsjob für 420 Euro im Monat - und das auch nur vom Frühling bis zum Herbst. Solche Zeitverträge machen in Spanien 92 Prozent aller neu abgeschlossenen Verträge aus. Die Arbeitslosenquote in Spanien liegt immer noch bei über 22 Prozent. Auch wegen solcher Verträge wie Oscars. Übrigens: 41Prozent der Arbeitslosen bekommen inzwischen keine Unterstützung mehr. Das sind mehr als 2 Millionen Menschen.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Jahr später...
  • 1 Jahr später...

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