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Rassismus


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Málaga - Andalusien [h=2]Rassismus gibt es auch in Málaga[/h] Jugendliche prügeln Chinesen auf Intensivstation

Datum: 18-11-2011

Die Policia Local Málaga konnte 4 Verdächtige, im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, sowie einen 13 - Jährigen, der seinem Vormund übergeben wurde, verhaften. Die fünf Jungs werden beschuldigt in einer Gruppe von 10 Jugendlichen einen 44 Jahre alten Chinesen brutal verprügelt zu haben.

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andaluz.tv - Mlaga - Andalusien

Ich bin entsetzt!!!!!!!!!!!!!!!!

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Es ist wie immer uns überall: Der Mob ist nur in der Menge stark. Primitiv und gemeingefährlich.

Als wir Kinder waren sagte man "Zwei gegen einen, das ist unfair!"

Heute sind es gleich 10 gegen einen - damit auch ganz gewiss nichts schief gehen kann.

Es wird höchste Zeit für eine neue Sintflut!

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Wenn jeder das Notwendige hat um gut zurecht zu kommen, lässt es sich auch friedlich nebeneinader leben. Doch das Gleichgewicht schwankt immer mehr.

Ältere haben noch gelernt keine Gewalt anzuwenden, doch die Jüngeren genießen diese sogenannte gute Erziehung mit viel Zeit, Verständnis und Liebe kaum mehr, egal aus welchem Elternhaus.

Sie sind oft sich selbst überlassen in meist hoffnungslosem Zustand und Gleichgesinnte rotten sich dann gerne zusammen um einmal Stärke zu beweisen und ihren Frust ab zu reagieren.

Schlimm genug. Was ich aber noch viel schlimmer finde, ist die Feigheit der sogenannten gute Bürger, welche sich abwenden oder tatenlos zusehen wenn Minderheiten belässtigt oder geschlagen werden.

Angst vor eigenen Repräsentalien mögen verständlich erscheinen, doch man hat einen Mund dazu andere mit aufzufordern dagegen einzuschreiten, die meisten sind zu feige dazu und machen sich lieber davon. Dieses zeigt wie roh und egoistisch die Menschheit geworden ist .

Edited by Julchen
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oder wie oben genannt einer anderen Rasse angehört!

Rassen, Hautfarben, Abstammungen, Religionen, Klassen, Geschlechter, politische Ausrichtungen, Altersgruppen, usw. Halt alles was man in ein einfaches Schubladendenken verpacken kann.

Feindbilder müssen immer einfach gestrickt und verpackt sein, sonst funktionieren sie nicht.

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oder wie oben genannt einer anderen Rasse angehört!

Ich glaube das hängt davon ab ob die "andere Rasse" in irgendeiner Weise eine Bedrohung der "eigenen Rasse" darstellt. Wenn der Chinamann Geld bringt und uns in Frieden lässt wird ihm keiner was tun. Wenn er aber Geschäfte in "meinem Land" macht und ich und meine "Verwandten" nichts mehr zum Leben haben ???????????????

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Wie auch immer Du das nennen willst (ich hatte "Rasse" in Apostroph gesetzt)

Ich seh das eher als Grossfamilie (Abstammungsmässig) Wenn es um das 2. letzte Stück Brot geht wer würde das bekommen??

Von mir, bestimmt nicht der Chinamann (auch wenn es jetzt Aufruhr gibt, ich bin wenigstens ehrlich) !

Es würde Jemand aus meiner "Familie" bekommen!

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Wie auch immer Du das nennen willst (ich hatte "Rasse" in Apostroph gesetzt)

Ich seh das eher als Grossfamilie (Abstammungsmässig) Wenn es um das 2. letzte Stück Brot geht wer würde das bekommen??

Von mir, bestimmt nicht der Chinamann (auch wenn es jetzt Aufruhr gibt, ich bin wenigstens ehrlich) !

Es würde Jemand aus meiner "Familie" bekommen!

Stimme Dir an sich zu. Jedoch wurde am Anfang des Treads ausgeführt, daß eine Horde von Jugendlichen einen Chinesen verprügelt haben. Der Grund dürfte nicht das letzte Stück Brot sein, sondern eher eine gewisse Fremdenfeindlichkeit (hier kann man sicherlich mehr ausführen, das wäre vorerst zu analysieren; nur ein Buch will ich nicht schreiben). Die Ursachen sind vielfältig und genau hier versagt die Politik, die Religion bzw. alles, was sich mit dem Mäntelchen "Humanismus" bedeckt.

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Mag schon alles so sein, doch im oben genannten Artikel scheint man nicht aus Existenznot, sondern aus purem Übermut gehandelt zu haben ! Dieses Machtgefüge von Menschen meist jüngeren Jahrgangs oft nur mit geringem Selbstbewustsein und auch nur in der Gruppe, ist etwas ganz verwerfliches . Respekt vor anderen oft Fehlanzeige! Und man trifft es immer häufiger an.

Wenn es in Völkern um die grundeigene Existenz geht, bricht mit Sicherheit erst ein Volksaufstand welcher meist auch Krieg zur Folge hat aus. Ägypten, und Co. haben es uns vor gemacht. Da ist sich dann jeder selbst der Nächste, so ist der Überlebenswille des Menschen nun einfach einmal aufgebaut.

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Die fünf Jungs werden beschuldigt in einer Gruppe von 10 Jugendlichen einen 44 Jahre alten Chinesen brutal verprügelt zu haben.

Die hätten SICHER keinen 41 jährigen Spanier verprügelt!

Das Verhalten der Jugend (vieler Nationalitäten) ist abstossend und beängstigend! Für mich jedenfalls. Aber mit unseren dämlichen Gesetzen kann man sich ja nicht wehren!

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>>>In Spanien existiert zwar eine staatliche Beobachtungsstelle gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, allerdings werden bislang keine offiziellen Statistiken über rechtsextreme oder rassistische Gewalt- und Straftaten geführt. Organisationen wie die spanische "Movimiento contra la Intolerancia" ("Bewegung gegen die Intoleranz") schätzen die Zahl der jährlichen rassistischen Übergriffe auf 4.000. In den Medien wird davon ausgegangen, dass sich die Zahl der organisierten Rechtsextremisten zwischen 11.000 und 15.000 bewegt.<<<

http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/spanien/

Edited by Tiza
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Da bin ich mir nicht einmal so ganz sicher Gerardo. In De haben schon Deutsche- Deutsche verprügelt nur weil sie meinten das diese anders wären, oder weil diese wiederum anderen geholfen haben. Sind solche einmal in ihrem Rausch machen sie kaum mehr Unterschiede. Das Anderssein ihrer selbsternannten Gegner reizt sie natürlich dann auch noch umso mehr. Sie sind angefüllt mit Hass und Frustration und der Nächste wo die Nase nicht passt wird das Opfer sein.

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Da bin ich mir nicht einmal so ganz sicher Gerardo. In De haben schon Deutsche- Deutsche verprügelt nur weil sie meinten das diese anders wären, oder weil diese wiederum anderen geholfen haben. Sind solche einmal in ihrem Rausch machen sie kaum mehr Unterschiede. Das Anderssein ihrer selbsternannten Gegner reizt sie natürlich dann auch noch umso mehr. Sie sind angefüllt mit Hass und Frustration und der Nächste wo die Nase nicht passt wird das Opfer sein.

Ich gehöre einer Generation an die nicht antiautoritär erzogen wurde. Ich kann mit dem Verhalten der Jugend und den Erziehungsmetoden nichts anfangen, muss ich auch nicht!

Nur, als ich 16 war, gabs manchmal eine faire Keilerei und dann war gut!

An solche U-Bahn und sostige brutalen Szenen kann ich mich nicht erinnern.

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Wir gehören ungefähr der gleichen Generation an Gerardo und damals wurde Respekt vor anderen noch groß geschrieben und gelehrt. Der Nachteil dabei war, sich in ungerechten Situationen auch nicht so recht zu trauen sich zu wehren.

Heutzutage wird Kindern gelehrt sich durchzusetzten und zu wehren und das ist gut und wichtig. Doch leider wird dieses dann auch oft übertrieben und eigene Ansichten verkannt. Der gerade Weg durch das Leben ist heute gar nicht so einfach, winken doch an jeder Ecke Versuchungen und falsche Freunde, welche es zu unserer Zeit nicht so gab.

Der gesunde Mittelweg von Beiden wäre das Richtige, doch dazu fehlt oft auch eine intakte Familie welches viel auffängt und diese gibt es nur mehr in den seltensten Fällen.

Kinder werden unschuldig geboren und erst von ihrer Umwelt zu dem gemacht was sie später sind---Gut oder Böse! Und die Umwelt ist im Moment nun nicht sehr optimal. Gesetze zur Bestafung werden die Taten nicht verhintern. Es muss wieder bei der Erziehung anfangen.

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