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Wir wohnen jetzt schon über 20 Jahre in Spanien und habe in diesen ganzen Jahren feststellen können, dass die Abgabenlast in Spanien, gegenüber Deutschland, wesentlich geringer ist.

Besonders wirkt sich die niedriger Abgabenlast der Bürger dahin geht aus, dass in Spanien der Immobilienbesitz der Bevölkerung wesentlich höher ist als in Deutschland.

Damit das auch so weitergeht, und die Abgabenlast in Spanien nicht erhöht werden muss, erhält Spanien nun etwa 140 Milliarden Euro von der EU.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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Zitat: …. Und Rentner ((in Spanien)) müssen keine Flaschen sammeln.  Bleib mal vorab bei Punkt 2 dieser Aussage ---- Da gibt es sicher eine schlaue Begründung dazu. -(Kein Flaschenpfand in ES ?? diese Antwort würde für sich selbst sprechen um einfach ein Problem zu lösen)-- Das einem großen Umfeld mit fehlerhafteten  Informationen fehlt.

Zitat:… haben auch 76 Prozent der Spanier ein eigenes Zuhause. Da gibt es sicher Informationen dazu wie dies möglich ist  ????  oder Sprachlosigkeit. 

Viele wollen den Unterschied Deutschland –Spanien kennen lernen. Aber ohne klare Info geht das nicht.

Bearbeitet von Tiza
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Hallo baufred,

das mit der hohen Jugendarbeitslosigkeit ist tatsächlich  ein großes Problem, und es wird ja auch im deutschen Regierungs-Fernsehen ziemlich breit getreten, das die Enkel jetzt von Opas Rente leben müssen.

Was aber im deutschen Regierung Fernsehen nicht gesagt wird ist, dass Opa dann  70% mehr Rente erhält und zwar für jede Person die mit ihm verwandt ist und in seinem Haushalt lebt.

Beispiel:

Opa hat nur 17 Jahre in seinem Leben in Spanien Rentenbeiträge bezahlt und erhält daher nur die Mindestrente von ca. 9.000 € im Jahr.

Lebt ein weiterer Familienangehöriger mit in dem Haushalt, etwa die Ehefrau, Kinder, Eckel, Schwager und so weiter, dann bekommt jedes Haushaltsmitglied und Opa dann auch, 70 % von der Mindestrente.

Lebt Opa nur mit seiner Ehefrau in einem Haushalt, bekommen sie also etwa 12.000 € Rente im Jahr; natürlich bei kostenloser Mitgliedschaft in der Krankenversicherung.

Daher kommt es im deutschen Regierung-Fernsehen auch oft zu so kuriose Meldungen, dass zig Personen bei Oma und Opa  in dem Haushalt und von ihrer  Rente leben. In Wirklichkeit leben sie aber gar nicht dort, sondern sind dort nur gemeldet, damit Opa oder Oma für jeden die 70 % Rente  erhält.

Der Enkel lebt dann in Wirklichkeit mit seiner Freundin irgendwo zusammen, die auch die erhöhte Rente von ihrem Opa bekommt, wo sie auch nur gemeldet ist. Einmal im Monat fahren sie dann zu Oma und Opa und hole sich sich den Zuschlag  ab.  Und wenn dann beide noch einen kleinen Nebenjob haben, dann  kommen sie gut über die Runden.

Hallo Tiza, 

zu der geringeren Abgabenlast in Spanien könnte ich jetzt natürlich Seiten schreiben.

Aber bleiben wir mal nur bei der oben erwähnten Rente.  Für etwa 9.000 € Netto-Rente im Jahr muss eine Verkäuferin in Deutschland etwa 2.000 € netto brutto im Monat verdienen und das 45 Jahre lang. In dieser Zeit muss sie dann ca. 100.000 € Rentenbeiträge bezahlen.

Der als  Beispiel oben gewählte Opa musste aber nur 17 Jahre lang 4,7% von seinem Arbeitslohn Sozialversicherungsbeiträge zahlen und da ist auch noch die Krankenkasse drin enthalten. 

Diese deutsche Beitragszahlerin muss daher noch einmal etwa 100.000 € Krankenkassenbeiträge zahlen.

Die deutsche Beitragszahlerin muss  in ihrem Leben etwa 180.000 € mehr an Sozialversicherungsbeiträge zahlen, um im Alter ca. die gleiche Rente zu erhalten, wie der spanische Beitragszahler.

Lebt noch ein Familienmitglied mit in Opas Haushalt (etwa die Ehefrau) dann verschiebt sich alles noch mehr.

Oder ein anderes banales Beispiel.

Wir haben in der 20 Jahren in denen wir in Spanien leben, fast immer zwei Rottweiler gehabt; in Deutschland hätten wir dafür etwa 25.000 € Hundesteuer zahlen müssen.

Jetzt könnte ich die Rechnung noch weiter ausführen, wie z .B. keinerlei Zuzahlung zu Medikamenten und Leistungen der Krankenkasse, keine GEZ Gebühren, kostenlosen Benutzen des öffentliche Nahverkehr für Rentner, und so weiter und so weiter.

Und jetzt stellt Euch nur einmal vor, darüber wird im deutschen Regierung-Fernsehen eine ausführliche Sendung gemacht.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

 

 

 

 Netto: 

 

 1.599,50 € 

 19.194,00 €

 

 

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Ich sehe in dem Dorf, in dem ich in Spanien lebe, keine Altersarmut.

Die spanischen Rentner haben fasst alle ihr eigenes Häuschen, oft noch ein zweites, von dem sie auch noch Mieteinnahmen neben ihrer Rente haben.

Da haben die ausländischen Rentner, die keine spanische Rente erhalten und bis zu 800 Euro Krankenkasse pro Person bezahlen müssen mehr Probleme.

 

 

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Wenn das die Info zu meinen Fragen ist. Sehe ich die Antwort als lau bzw. sehr angelehnt. -- Auch der spanischen Rentner hat sicher seinen krummen Buckel nicht von ungefähr. -- So was zu unterstellen kommt irgendwie in die Nähe von….nenne es erstmal überspannte Ansicht. --  Sowie -- Hörensagen von Leuten die gerne mit etwas um sich schmeißen.

Welche Voraussetzungen sind gegeben bei 800 Euro Krankenkasse pro Person. Das konnte bzw. kann sich kein Spanier leisten. Wenn ja, erst nur in einer bestimmten  Position. Im gesamten also nur eine Anlehnung -- nichts aber zum Thema des Thread.

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Hallo Tiza, 

meine liebe Frau und ich wohnen seit etwa 20 Jahren mitten unter der einheimischen spanischen Bevölkerung.

Meine Ehefrau bekommt die Rente, von der ich geschrieben habe und ich möchte mal behaupten, dass ich mehr Wissen über dieses spanische Rentensystem habe, als Du nur erträumen kannst.

Außerdem wäre es besser, wenn Du nicht so plakativ mit Worthülsen um Dich rum wirst, ohne dass überhaupt etwas fundamentales dabei ist. Das ist doch alles nur substanzloses Gelaber, ohne fundamentales Wissen.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

Hallo Peter

ja-  die Rentner mit den ein oder zwei Häusern, das sind die Rentner, die diese Häuser noch vor dem Jahre 2000 gebaut haben; also bevor der Euro eingeführt wurde.  Damals lagen die Zinsen in Spanien bei bis zu 20% und dann haben diese Menschen so ein Haus über viele Jahre gebaut,  eben immer wieder weitergebaut, wenn wieder etwas Geld da war.

Bei der damaligen  hohen Arbeitslosigkeit, haben diese Menschen fast immer nur schwarz gearbeitet und dann für das Geld, was sie verdient haben, Stück für Stück eben in ein Haus gesteckt.

Um diese Mindest-Rente zu bekommen, die sie heute haben, reicht es ja auch 15 Jahre Beiträge zu zahlen.

Die anderen 30 Jahre haben sie für ihre private Altersversorgung dadurch gesorgt, dass Sie sich ein oder zwei Häuschen in diesen

30 Jahren gebaut haben.

Ja, das Problem mit den hohen Krankenkassenbeiträge kenne ich auch von Engländern in der Nachbarschaft.

Der Mann hat jetzt Parkinson bekommen und kann wegen seiner Vorerkrankungen auch nicht mehr die Versicherung wechseln; er hat sich jetzt aber auf einen Basistarif von  etwa 550 € im Monat herunterstufen lassen.

Und wenn er Pech hat, dann macht die privates Versicherung von ihrem Gruppe-Kündigungsrecht gebrauch und dann steht er ohne Versicherung da.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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Was in DE Medien breitgetreten wird ist für Residenten zwar evtl. amüsant. Aber wer nicht in seinem selbstgemachten Getto lebt, kann von anderem berichten.

Man könnte die Rechnung noch weiter ausführen, wie z .B. keinerlei Zuzahlung zu Medikamenten --nicht angepasst -fehlende Info wann dies ohne Verallgemeinerung möglich ist.   ----- kostenlose Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Rentner --- fehlende Info wann dies ohne Verallgemeinerung möglich ist.

Oder stellt Euch nur einmal vor in DE greift man das GEZ richtig an. Im kurzfristigen Plan spricht doch das alles  für ES. Bis hin zu Kunz & Co. Sollten dann noch die Umstände von einem selbst stimmen, gibt es nichts mehr gegen ES. Schlägt doch dann sogar andere DE-Rentnerländer, doch eines gibt’s noch. Ironie “Evtl. die Netz Versorgung, --- wenn dazu auch noch der Strom ausfällt.“

Wie es scheint sind vorhandene Realitäten zur Erkundigungen von/zu Verallgemeinerung als nur Worthülsen abgetan. Bzw. verpönt sind.

Weil man keine klare/aktuelle Antwort bringen kann???

Akzeptiert, es gibt nur einen Vermeintlichen. Andere kamen nie mit Migration oder so nach ES. Haben auch hier nie ihre Erfahrung gemacht. Im grünen Bereich oder auch im grauen Bereich oder wunderbarer Eingebung von anderer Seite. Auch nie D I E sich in ihrem Arbeitsbereich in ES mit diesen Themen damit befassen mussten.

Es bringt auch nichts, sich damit zu befassen, wenn einer für zwei antwortet. Kann man nennen wie es man will. Zu minderst sollte man beim eingestellten Thema bleiben

Bearbeitet von Tiza
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Hallo Tiza,

ja eben, das meine ich wenn ich von "nur Gelaber" schreibe. Keinerlei Substanz oder etwas das dazu beiträgt Wissen weiter zu vermitteln. 

Und das mit Worthülsen, dessen Bedeutung Du anscheinend überhaupt nicht verstehst.

Aber zu Deiner Information:

Get·to, Ghetto
/ˈɡɛto,Gétto,Ghétto/
 
Substantiv, Neutrum [das]
 
abgeschlossenes Stadtviertel, in dem die jüdische Bevölkerung abgetrennt von der übrigen Bevölkerung leben muss
"die Gettos von Warschau"

Ich denke, es ist für die Leser dieser Seite sicherlich interessanter, wenn Du hier etwas von Dir geben würdest, was zumindest so viel Substanz hat, etwas Wissen zu vermitteln.

Wie wäre es denn z. B., wenn Du über das was ich hier in den Beiträgen geschildert habe, einmal eine Gegenrechnung aufmachen würdest?

Oder reicht es dazu nicht?

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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Nun geht es schon  flott los mit weiteren Beiträgen von Deutschland an die EU.

Um 42 Prozent soll Deutschland nun mehr zahlen. 

Irgendjemand muss ja schließlich zahlen, wenn Spanien 140 Milliarden bekommt.

Das zu dem Thema Abgabenlast

Da lebe ich doch lieber in Spanien.

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Nur für Leute die sich auf einfachster Weise ……………..und ohne Unterstellung informieren wollen.  z .B. keinerlei Zuzahlung zu Medikamenten

Das Gesundheitssystem Spaniens Mitgliedschaft bei der ...   https://spanien.diplo.de/blob/1762538/d216c3a2b50e7c2c09735c… · Archivo PDF         …… ist die Zuzahlung generell auf 50 % festgesetzt. ……..

 

vor 4 Stunden schrieb Peter01:

wenn Spanien 140 Milliarden bekommt. Da lebe ich doch lieber in Spanien.

Ironie" Weis zwar nicht den Zusammenhang. Bekomme etwas sozusagen umsonst." Ironie

Bearbeitet von Tiza
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Ja- und wo die zig Milliarden gerade so schön fließen, hat Spanien auch gleich die Grundsicherung eingeführt.

Die neuen Hilfen betragen zwischen 462 und 1015 Euro pro Monat, je nach Zusammensetzung und Größe des Haushalts. Anspruch darauf haben Personen zwischen 23 und 65 Jahren, die seit mindestens drei Jahren einen selbstständigen Haushalt führen, mindestens ein Jahr sozialversicherungspflichtig waren und deren Einkommen pro Person im Haushalt unter 230 Euro im Monat liegt.

Wenn die Summe hinzugerechnet wird, die noch hinzuverdient werden darf, dann kommt eine einzelne Person auf 692,00 Euro.

Natürlich auch inbegriffen ist die kostenlose Mitgliedschaft in einer Krankenkasse.

Und ich denke, dass die Bezieher dieser Grundsicherung nicht wie in Deutschland mit den Methoden kontrolliert werden, die zur Bekämpfung des Terrorismus eingeführt wurden.

An Tizia:

Dort steht: Rentner, die eine eidesstattliche Erklärung über ihren Rentnerstatus vorlegen, zahlen nur 10 % Zuzahlung auf ihre Medikamente.

Arbeitslose ohne Leistungsbezüge sind von der Zuzahlung befreit. Gleiches gilt für die Bezieher einer Mindestrente

Grundsicherungsempfänger können davon in Deutschland nur träumen und müssen entweder bei den Medikamentenkosten

zu zahlen oder einen einmaligen Betrag jährlich zahlen.

Ich muss z. B. gegen meine Leukämie (seit etwa fünfzehn Jahren) Medikamente nehmen, die im Monat 5.600 € kosten und habe noch nie in Spanien einen Cent zuzahlen müssen.

Meine ganze Monatsration für Blutdrucksenker, Blutverdünner und Nitroglycerin Pflaster usw., haben das letzte Mal 80 Cent Zuzahlung gekostet.

Deshalb weise ich auch seit Jahren immer wieder darauf hin, dass gesetzlich versicherte Rentner, die überwiegend in Spanien leben, sich dem spanischen Gesundheitssystem anschließen.  Diese Rentner haben nur Vorteile dadurch und bleiben in Deutschland genauso versichert wie vorher, und haben daher sogar zwei Versicherungskarten. 

Ich habe eine AOK-Karte und die Karte des spanischen Sozialversicherungssystem, und  ich kann mir praktisch aussuchen wo ich mir die Medikamente verschreiben lasse und wo ich zum Arzt gehe; egal ob in Deutschland oder in Spanien; obwohl ich keinen Wohnsitz mehr in Deutschland habe.

Zahnersatz konnte ich mir z. B. in Deutschland machen lassen und würde die gesetzliche Zuzahlung dazu bekommen.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

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Ja- und wo die zig Milliarden gerade so schön fließen, hat Spanien auch gleich die Grundsicherung eingeführt. -- Ist so auch wieder eine Halbwahrheit oder sagen wir mal………

.. Und ich denke, dass die Bezieher dieser Grundsicherung nicht wie in Deutschland mit den Methoden kontrolliert werden, die zur Bekämpfung des Terrorismus eingeführt wurden…..

Fehleinschätzung –grober Art.—Der Spanien kennt, man hat z.B. mehr Gesetze aus der Historie beibehalten als in DE.  Wie auch immer ---auch hier ersichtlich kein direkter Bezug zum Thema Abgabenlast in Spanien

Wie schnell ist eine Korrektur von der Aussage ---- Abgabe in ES keinerlei Zuzahlung zu Medikamenten

Aber vorab Hinweis/Unterstellung mit Get·to, Ghetto. Sowie Entschuldigung mit eigener Situation.

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Wie? Hat Spanien denn  nicht die Grundsicherung eingeführt?

Meine Ehefrau musste nicht wegen ihrer Mindestrente irgendwann einmal einer Behörde irgendwelche Kontoauszüge vorlegen,

meine Frau darf länger als 4 Wochen ins Ausland, braucht kein Eigentum angeben und kann auch noch ihre Rente aus Deutschland behalten, das erzähle doch mal einem deutschen Grundsicherungsempfänger.

Ein deutscher Grundsicherungsempfänger darf noch nicht einmal seine Kinder länger als 4 Wochen im Jahr im Ausland besuchen, 

muss jährlich seine Kontoauszüge vorlegen, und der Sachbearbeiter kann jederzeit eine Kontoabfrage machen und am Straßenverkehrsamt nachfragen ob ein Auto angemeldet ist.

Es kann sogar in - D- vom Amt eine Wohnungsbegehung vorgenommen werden, wobei Schränke kontrolliert werden, ob noch eine andere Person mit in der Wohnung lebt.

Schenkungen (z. B. zu Weihnachten) die geldwert sind und mehr als 100 € kosten, werden in -D- von der Grundsicherung abgezogen.

Diese Zustände meine ich.

 

 

 

 

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In was für einem Land, mit welchen Umständen man gewohnt hat, kann man am Besten beurteile, wenn man bereits schon ein anderes Land kennengelernt hat. Damit meine ich auch die Abgabenlast.

Ich kann jederzeit zurück, aber dann müsste ich für meinen Lebensunterhalt in Deutschland geschätzte 30 Prozent mehr aufwenden, oder mich stark einschränken. 

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Von meiner Seite. Die Beiträge zum Grundthema entsprechen nicht. Das entwickelt sich  zur Jünger Suche oder wie auch immer. Unterstellung von nicht Einhaltung von Menschenrechte bis….. reichen. Habe ich lesen müssen. Klarheiten/reale Wahrheiten hierzu bringen ---liegen nicht bei mir sondern bei mit Urheberrechten ausgestattetem. Die Forderung dazu etwas klar zustellen, könnte man ein einordnen unter…….Krass ausgedrückt unter ….…

Einer angesprochenen Empfehlung zu folgen liegt mir nicht. Also kein neues  Forum im Forum

vor 4 Stunden schrieb Peter01:

Ich kann jederzeit zurück, aber dann müsste ich für meinen Lebensunterhalt in Deutschland geschätzte 30 Prozent mehr aufwenden, oder mich stark einschränken. 

man kann davon halten was man will..... enthalte eine Ironie dazu.

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Hallo Peter,

es gibt aber auch noch unzählige Beispiele darüber, womit die Abgabenlast der spanische Bevölkerung gering gehalten wird.

Z. B. müssen wir für unseren Anhänger (bis 750 Kg)  keine Steuern zahlen und auch nicht zum TÜV; versichert ist er automatisch über  das Zugfahrzeug.

Übrigens, TÜV-Gebühren für unseren  Diesel Geländewagen, 50,35€.

Kfz-Steuer für unsere Diesel 134 Euro im Jahr.

Vor einigen Jahren wurde vor unserem Haus die Straße asphaltiert; für die Anlieger keinerlei Zuzahlung.

Ich weiß nur nicht wie das in den spanischen Städten ist, aber hier auf dem Land werden keinerlei Anliegerkosten erhoben.

Für unsere 28.000 Quadratmeter Grundstück, mit den diversen Gebäuden, einschließlich der Müllentsorgung, bezahlen wir keine 400 €

Grundsteuer im Jahr.

Erwerbsunfähigkeitsrenten sind in Spanien steuerfrei.

Wer (wie meine Ehefrau und ich) Mitglieder  der spanischen Sozialversicherung sind, müssen auch  deutsche Erwerbsunfähigkeitsrenten in Spanien nicht versteuern.

Für unsere Vermietung der Ferienwohnungen sind wir hier auf dem Land von der Mehrwertsteuer befreit, was natürlich auch die dreimonatige Vorsteueranmeldung beim Finanzamt erspart, und die daraus entstehenden Steuerberaterkosten.

Und -- ganz besonders vorteilhaft wirkt sich aus, dass für die Vermietung von Ferienwohnungen, in Spanien kein Gewerbe angemeldet werden muss, wie z. B. in Deutschland.

Beiträge zur Pflegeversicherung trägt in Spanien der Staat.

Arbeitnehmer müssen von ihrem Lohn nur 4,7% Sozialversicherung zahlen.

Gesetzlich versicherte Rentner sind beitragsfrei in der Krankenversicherung.

Für meine Medikamente, die ich im Monat benötige und über 5.000 € pro Monat kosten, muss ich ca. 80 Cent dazu zahlen; wofür diese 

80 Cent jetzt sind, weiß ich aber wirklich nicht.

Ein Nachbar hat mir mal gesagt, dass diese 80 Cent der Apotheke berechnen darf, aber da habe ich auch sonst keine Information drüber.

Wenn ich bei unserer Stromrechnung den Endbetrag durch die KW Teile, dann komme ich  ganz genau auf 20,4 Cent pro kW.

Das liegt aber auch daran; dass wir große Verbraucher; wie Waschmaschine, Spülmaschine, Brunnenpumpe, Poolpumpe, und so weiter;

über den günstigen Nachtstrom laufen lassen, der uns bis Mittags um 12 Uhr, 14 Stunden pro Tag zur Verfügung steht.

Eine entspannte Sommernacht, in dem per Klimaanlage gekühlten Schlafzimmer, kostet daher nur etwa 30 Cent Strom, denn bei  dem Nachttarif entstehen nur Stromkosten von etwa 9 Cent pro kW.

Ja Peter,  da kommen schon schnell Deine erwähnten 30% zusammen und dabei muss ich jetzt nicht noch von denen günstigen Nahrungsmittel anfangen (wie z. B. bei Carrefour) wo Rentner alle frischen Lebensmittel ohne Mehrwertsteuer einkaufen können.

Und für die eingesparte GEZ im Jahr und die eingesparte Hundesteuer, können wir auch einige Male im Jahr schön essen gehen.

Wer als Rentner dann noch die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen kann, hat auch noch eine Menge Geld gespart, wenn ich dagegen die Kosten des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland sehe.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

 

 

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Ja, die Sozialisten, startet immer als Tiger und landen als Bettvorleger.

Was ist denn aus den Ländern geworden, die in der Vergangenheit durch Sozialisten regiert wurden, und die heute noch durch Sozialisten regiert werden?

Sozialismus bedeutet immer Mangel, dann Schlange stehen, und zum Schluss Gewalt, die dann Hunderttausenden das Leben kostet.

Natürlich werden die Steuern erhöht, aber meistens nur bei den Dingen, die "den kleinen Mann" treffen.

Wahrscheinlich die Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer und zur Ablenkung auch die Erbschaftssteuer auf hohe Vermögen.

Die Mehrwertsteuer ist außer bei "dem kleinen Mann" nur ein durchlaufender Posten, der auf der anderen Seite wieder als Vorsteuer von dem Finanzamt erstattet wird und die  Mineralölsteuer wird über die Betriebsausgaben als gewinnmindernd abgesetzt.

Nachdem z. B. die Steuer für die Vermietung von Ferienwohnungen um etwa 60% erhöht wurde, wird die die Schwarz-Vermietung sicherlich einen noch hören Prozentsatz einnehmen.

Und wenn der kleine Handwerker seinen Kunden fragt, nachdem er seine Arbeit verrichtet hat "mit oder ohne Mehrwertsteuer" dann steht der Kunde vor der Wahl, ob er schon heute über 20% für die Arbeiten mehr oder weniger bezahlen will.

Aber es ist richtig, ohne Steuererhöhungen werden auch die anderen EU-Mitgliedstaaten protestieren.

Was wäre denn, wenn der Benzinpreis durch die Erhöhung der Mineralölsteuer auf 1,50 € morgen angehoben würde?

Woran messen wir, ob Benzin/Diesel teuer ist?

Ist Benzin/Diesel überhaupt treuer?

Ich kann mich erinnern, dass ich 1972 mein erstes Auto gekauft habe.

Damals kostete der Liter Benzin 62 Pfennig.

Als Geselle im Handwerk hatte ich damals 4,80 DM Stundenlohn Brutto.

Für  eine Stunde Arbeit bekam ich also 480 Pfennig : 62 Pfennig =7,74 Liter Benzin,

und mein Kadett B verbrauchte  10-11 Liter/100 km.

Bei  1,50 Euro pro Liter Benzin muss ich heute also 11,61 Euro Stundenlohn haben, damit meine Benzin/Dieselrechnung Plusminus null verläuft und ich heute 2010 wieder 7,74 Liter Benzin für eine Stunde Arbeit  erhalte.

Die Tariflöhne im Heizungsbau liegen in Deutschland bei  etwa 18 Euro:

Wie lange mussten wir vor 30 Jahren für ein Brot, ein Kilo Schweinefleisch, eine Schachtel Zigaretten oder einen Farbfernseher arbeiten?

Erstaunt werden wir feststellen, dass wir heute im Schnitt weniger Zeit für Alles arbeiten müssen.

Warum erscheint uns heute aber Alles „viel teurer“ als früher?

Dabei sollten wir nicht vergessen, wie viel wir für einen Liter Benzin bekommen.

Mit einem Liter Benzin oder für etwa 1,50 Euro kann ich mit meinem  Auto (etwa 7 Liter Verbrauch/100 km)  besetzt mit 5 Personen, etwa 15 Kilometer weit fahren.

Oder noch anders herum:

Ich muss heute (bei z. B.  18 Euro Stundenlohn) etwa 5 Minuten arbeiten, um 5 Personen 15 Kilometer weit transportieren zu können.

Also 15 km mit 5 Personen für etwa 1,50 Euro.

Ist das teuer???

Wie teuer wäre Futter für einen Esel, der die gleiche Leistung vollbringt?

Wenn der Esel etwa  3-4 Stunden auf einer Karre 5 Personen 15 Kilometer weit befördern; was frisst da so ein Tier?

Wenn der Esel  2-3x am Tag die Stecke läuft, was kostet das an Futter am Tag?

Und der Esel frisst etwa die gleiche Menge Futter wenn ich ihn nicht benötige.

Ganz abgesehen davon, wie verkotet die Straßen wären, wenn Millionen Pferde oder Esel z. B. in einer Großstadt auf den Straßen wären.

Oder geben wir einfach zu viel Geld für Dinge aus, die wir früher nicht hatten?

Oder arbeiten wir heute weniger?

 

Warum wird eigentlich Arbeit mit bis zu 50% besteuert, Kapitalerträge z. B. aus Aktienvermögen nur mit maximal 25%, und Kapitalerträge auf die Kurssteigerungen von Edelmetallen mit 0% und gerade Letztere sind in den letzten 20 Jahren um 550% gestiegen, alleine letztes Jahr um 40%.

Also brauch der spanische Vermögende nicht angeben, wie viel Edelmetalle er im Ausland gelagert hat, damit er (beziehungsweise seine Erben) die Erbschaftssteuer umgehen kann; selbst das modelo 720 greift hier nicht, weil dort nicht nach Edelmetallen gefragt wird.

Es ist auch alles ganz legal, wenn der Vermögende diese Edelmetalle irgendwann einmal aus versteuertem Geld gekauft hat.

Zusammenfassend: Es ist schon alles etwas komplizierter, als Sozialisten sich vorstellen können.

Viele Grüße aus Andalusien

Helmut

 

 

 

 

 

 

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  • 4 Monate später...

Hallo, wir tragen uns mit dem Gedanken, für uns noch in weiter Ferne liegend, nach Erreichen der Rente ( ca. 6 Jahre) unseren  Wohnsitz nach Spanien  zu verlagern. Das Thema Steuern  und Abgaben hatten wir bisher noch gar nicht betrachtet. Umso größer war der Schock als wir kürzlich von der hohen Renten-bzw. Einkommensbesteuerung erfahren hatten.Müssen wir unsere Auswanderungspläne wg. der hohen Steuerlast begraben?

 

 

 

 

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Rentner leben in E m.E. besser als in D dank der umfangreichen staatl., regionalen und kommunalen Sachleistungen, wie da u.a. sind: stark verbilligte oder kostenlose Nutzumg der öffentl. Verkehrmittel, Tagesheime mit subventionierter Verpflgung, kostenlose oder stark verbilligte Kur-, Bade- und Hotelaufenthalte,  Bildungsprogramme und -Reisen, kostenlose Gesundheitsversorgung, 90% verbilligte oder kostenlose Arzneimittel, letztere für Großverbraucher, mit dem Alter steigende EK-Steuerfreibeträge, Kfz.-Steuerbefreiung für Behinderte.

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