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Überrollt eine Auswanderungswelle Österreich?


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Österreich wird als eines der beliebtesten Auswanderungsländer für arbeitslose oder in ihrem Job unzufriedene Spanier genannt.

In einem Land, in dem ein Sportlehrer in einem Call-Center arbeitet, studierte junge Männer und Frauen bei einem Pizzadienst oder in einer Reinigungskolonne für ihr Überleben kämpfen, in einem Land, in dem im Oktober die Quote der arbeitslosen Akademiker bei 12,4 Prozent lag ( 5,2 Prozent ist dagegen der EU-Durchschnitt), macht sich Verdruss breit und die Bereitschaft zur Auswanderung in ein anderes Land nimmt zu.

Das Goethe-Institut in Madrid verbucht immer mehr Anmeldungen zu Deutschlehrgängen.

Doch warum Österreich…?

http://www.zeit.de/2013/03/Spanier-Auswandern-Oesterreich-Euro-Krise

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Guest Gast1681

weil Hauptsache weg aus dem eigenen Land. Dabei macht man sich nicht die Mühe sich vorab zu informeiren. Wie ist das Klima des Landes in das ich einwandern möchte, wie ist die Kultur, wie ist die Umwelt von der Sprache ganz abgesehen. Deutsch ist nicht Österreichisch :) obwohl ich das Land und die Leute liebe. Dann ist man im fremden Land, aber wird nie richtig ankommen. Dies gilt bestimmt nicht für alle potentiellen Auswanderer, aber sicherlich die Mehrzahl.

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Doch warum Österreich…?

Ist nicht leicht zu beantworten ohne den Alemanes auf die Füsse zu treten:rolleyes:

Frag mal einen Spanier wer beliebter ist, ein Cabesa quadrada oder ein Austriaco?

Ich hätte da auch lieber einen österreichischen Chef:D

Das ganze mal abgesehen von der Landschaft nördl. des Weisswurschtäquators :nerven:

Edited by gerardo
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Die Erklärung auf die Frage wird im verlinkten Artikel genau gegeben. Einfach einmal lesen.

@ Bruny - Deutsch ist nicht österreichisch? Die Austriakos selbst bezeichnen ihre Sprache als "Deutsch" und ich habe bisher noch keine Sprachprobleme gehabt. Da ist für einen Hamburger das Bayerische oft schwerer zu verstehen.

@ Gerardo - Jedes Land hat seine Schönheiten. Die Österreicher sind mir gegenüber bisher sehr freundlich entgegen gekommen - bis auf die Behörden, aber das ist eine andere Baustelle. Die Schönheit von Österreich steht außer Zweifel. Doch die Spanier haben leider so gar keinen Plan, was und wo Austria überhaupt liegt. Da scheinen viele Spanier ähnlich ignorant zu sein, wie die Amerikaner.

Ob Du nun einen österreichischen oder deutschen Chef hast - Ar.....löcher gibt es überall.

Es gibt wenige Spanier, die einen Austriaco von einem Deutschen unterscheiden können. Das konnten Willi und ich in über 20 Jahren immer wieder erfahren.

So glaube ich auch nicht, dass es da einen Unterschied in der Beliebtheit gibt.

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Guest Gast1681

Ich habe mit dem Österreichischen Dialekt mit Sicherheit keinerlei Probleme, aber für einen Spanier ist Bayerisch und Österreichisch allemal schwerer zu verstehen als Deutsch na dann sagen wir halt Hochdeutsch. Hochdetusch spricht weder der Bayer noch der Österreicher, egal wie man sich anstrengen mag. Das ist ungefähr genauso wie Englisch und Amerikanisch.

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Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:

»Die Österreicher sind freundliche und respektvolle Menschen, mediterraner als die Deutschen, und ihr soziales Bewusstsein kann sich mit dem der nordischen Ländern messen.«

Wobei ich das "mediterraner als die Deutschen" besonders treffend und charmant finde. pictures_u97_61beba.gif

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Meinst, dass Ihr uns den Addi rübergeschickt habt?

Naja, es sei Euch verziehen, denn es ist Geschichte und nicht mehr veränderbar.

Ich mit Dir streiten? Aber immer wieder gern, Gerardo. Das weißt Du doch.;)

Nur finde ich im Augenblick leider keinen Grund.

Wir sind uns doch darin einig, dass wir beide Österreich als wunderschön empfinden, die Menschen als liebenswert (Ausnahmen bestätigen...) und das Klima für Dich und mich jedenfalls, als sehr gesund.

Also für mich gibt es da momentan keine Reibungspunkte. (Schade eigentlich, gäll? :pfeiffen:)

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Also für mich gibt es da momentan keine Reibungspunkte. (Schade eigentlich, gäll?

Da find ich schon noch was....:p

Ne den Addi meinte ich nicht!

Aber das hier: Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Spaniens

Goldene Zeitalter Spaniens brach an. Als Königin Isabella 1504 starb hinterließ sie den Thron ihrer Tochter Johanna. Ihr Ehemann Philipp war der Sohn des deutschen Kaisers, und mit ihm begann die Verbindung zum Haus Habsburg. Karl I. (von Spanien, zugleich Karl V. des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation) vereinte 1517 eines der größten Weltreiche der Geschichte. Nachdem er sich 1556 zurückzog, wurde es zwischen der spanischen und der österreichischen Linie der Habsburger aufgeteilt.

Seid doch mal ehrlich ohne uns gäbe es überhaupt keine Cabesas quadradas!!! :super:

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Guest Gast1681

Kannst Du dann nicht mal ein Bild von Dir posten? Sowas muß man ja dann gesehen haben - ist zumindest einzigartig - Achteckköppe dürfte es ja nicht so viele geben :p.

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Eines habe ich in Ö schon gelernt: Die Bezeichnung "Piefke" für die Deutschen ist nicht bös gemeint. Sie geht zurück auf einen deutschen General (ich glaube, das war sein Rang). Die Bezeichnung "Schluchtenscheißer" für die Austriacos ist dagegen sehr schlimm und wird auch als Schimpfwort aufgenommen. Diese Weisheit habe ich aus den österreichischen Fernsehen aus einer Sendung über die Zu- bzw. Abneigung zwischen D und Ö.

Also, lieber Gerardo, ich verwende dieses hässliche Wort nicht mehr. Du bist ja selbst einer (Österreicher, meine ich), daher... nur zu.:pfeiffen:

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In Austria sind alle Deutschen Piefkes. Aber wie gesagt, das ist nicht so bös gemeint.

Mir ist bisher hier noch jeder sehr freundlich entgegen gekommen.

Ich erinnere mich aber, dass wir in Hamburg damals tatsächlich zu den Berlinern "Piefke" gesagt haben.

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  • 2 weeks later...

Ich glaube das einzige wo Österreich etwas mediterraner ist sind die Temperaturen, die sind nämlich in einigen Großstädten und im Osten des Landes deutlich höher als in Deutschland. Ansonsten kann ich mir aber nicht vorstellen wo bei Spaniern Heimatgefühle aufkommen sollten.

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