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Als Rentner nach Spanien
FRM2025 und 3 andere reagierte auf Helmut Josef Weber für Thema
Hallo Magic , ich glaube, da wird einiges verwechselt. Ich wohne seit 20 Jahre in Spanien, bin Altersrentner und muss von meiner gesetzl. Rente in Deutschland etwa 9% Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen; von meine private Vorsorge muss ich keine KK-Beiträge zahlen und auch keine Steuern. Da ich aus der gesetzlichen deutschen Rentenversicherung nur eine Minirente von etwa 450,00 Euro erhalte, zahle ich also in Deutschland etwa 40,00 Euro KK-Beitrage an die KVdR der AOK im Monat. Dafür bin ich in Spanien so versichert, wie ein gesetzlich versicherter spanischer Rentner, habe aber auch eine AOK-Karte, mit der ich mich jederzeit in Deutschland so mediz. behandeln lassen kann, wie ein deutscher Rentner, der auch noch in Deutschland einen Wohnsitz hat. Z. B. wenn meine Zähne saniert werden müssten. Ich bin nach einer schweren Sepsis Pflegestufe 2 und erhalte von der deutschen Pflegeversicherung für die Pflege und die Verhinderungspflege über 6.000,00 Euro im Jahr, die ich an eine Person zahlen kann, die mich pflegt; in diesem Fall meine Ehefrau. Rollatoren und andere Hilfsmittel zahlt die spanische KK. Wegen meiner Erkrankung an Leukämie (CML) muss ich seit 13 Jahren ein spezielles Medikament nehmen (Sprychel) ; die monatlichen Medikamentenkosten belaufen sich auf etwa 5.000,00 Euro im Monat; auch das zahlt die spanische KK, ohne das ich einen Cent Zuzahlung zahlen muss. Wegen dieses hochmodernen Medikamentes bleibt mir eine Knochenmarktransplantation erspart. Jeden Morgen eine Pille und fasst ohne Nebenwirkungen. Alle 14 Tage wird bei meinem Blut in dem Centro der Salud der Gerinnungswert kotrolliert, denn da ich wenig Bewegung habe, hat mir der Arzt Blutverdünner verordnet. 2 x im Jahr muss ich zum Bluttest (wegen der Leukämie) ambulant in die Universitätsklinik nach Málaga. Als ich nur mal erwähnt habe, dass ich ab und zu Herzrhythmusstörungen habe, kam gleich das volle Programm bis hin zu einem Langzeit- EKG. Wer noch weitere Informationen habe möchte, immer gerne. Bei meiner Ehefrau sieht da etwas anders aus, denn sie bekommt neben der deutschen Rente auch eine spanische Rente. Meine Ehefrau hatte 11,5 Jahre in der spanischen Landwirtschaft das Gewerbe angemeldet und war für etwa 180,00 Euro im Monat Kranken- und Rentenversichert; ich war bis zu meiner Altersrente kostenlos bei ihr mitversichert. Meine Ehefrau erhält dafür 14 x im Jahr eine spanische Rente von etwa 640,00 Euro im Monat ohne das ihre deutsche Rente verrechnet wird. Für die KK müssen Rentner in Spanien keine Beiträge zahlen und da meine Ehefrau auch Anspruch auf eine spanische Rente hat, muss sie auch keine deutschen KK-Beiträge zahlen. Über de Daumen gerechnet würde ich sagen, dass meine Ehefrau für die fasst 12 Jahre Beiträge in die spanische Rentenkasse, genau so viel an Nettorente erhält, wie eine Verkäuferin bei LIDL, die aber dafür (einschl. AG-Anteil) 45 Jahre lang etwa den 3 bis vierfache Beitrag in die deutsche Rentenkasse zahlen muss; Gerne rechne ich das vor. Gestern hat meine Frau über eine App der spanischen KK noch einige Termine für die nächste ärztliche Untersuchung geändert und einen Termin für morgen hinzugefügt. Meine Frau vermietet auch noch 2 Ferienwohnungen, und wenn wir dann mal abends zusammen mit den Gästen auf der Terrasse sitzen und bei einem Fläschchen Wein über diese Dinge reden, meinen die Gäste, wir erzählen aus einer anderen Welt. Die Gäste kennen nur aus dem deutschen Regierungsfernsehen die arme Rentner in Spanien. Nur so als Abschluss. Für unsere Tochter (40), die in Deutschland in einer eigenen Wohnung lebt und eine durch die Grundsicherung aufgestockte EU-Rente erhält, bekomme wir das deutsche Kindergeld. Wir können dann unserer Tochter, ohne dass ihr dadurch die Grundsicherung gekürzt werden kann, den doppelten Kindergeldbetrag in der Form von nicht geldwerten Zuwendungen zukommen lassen. Etwa ein KFZ stellen, oder irgendwelche schönen Dinge kaufen, Reise bezahlen, die Ausbildung ihres Begleithundes bezahlen usw. Wer auch hier näheres wissen möchte, immer gerne Viele Grüße aus Andalusien Helmut4 Punkte -
Falsche Freunde / falsos amigos Keine Angst, ich will keinen Beitrag über Freundschaft schreiben, obwohl dies zugegebenermaßen ja auch interessant wäre. In der Sprache bezeichnet man ein „Wortpaar“, bestehend aus einem Wort der Muttersprache und einem Wort der Fremdsprache, das sich in der Aussprache oder in der Schrift ähnelt, aber eine andere Bedeutung hat, als falschen Freund. Phuuuu, das wäre die Definition. Solche falschen Freunde existieren sogar innerhalb der gleichen Sprache. Ich denke da an unsere Muttersprache Deutsch – Schweizer Hochdeutsch. Wenn wir Schweizer z.B. von „zügeln“ sprechen, dann meinen wir unter anderem auch „umziehen“ (Wohnortswechsel) und nicht nur „zügeln“ im Sinne von bremsen, zurückhalten. In diesem Beitrag will ich aber nicht über falsche Freunde innerhalb der deutschen Sprache schreiben, sondern eine kleine Liste mit Wortpaaren (Spanisch/Deutsch) zusammenstellen, die uns beim Spanischlernen Schwierigkeiten bereiten könnten. Spanisch Übersetzung ähnelt dem deutschen Wort in Spanisch abogado Rechtsanwalt Avocado aguacate afecto Zuneigung, Gemütsbewegung Affekt arrebato (pasional) alto hoch, groß, laut, halt alt viejo, antiguo, anciano arena Sand Arena plaza de toros arma Waffe Arm brazo batería Kochtopfset, Schlagzeug, Batterie (Auto) Batterie pila blanco weiß blank reluciente, brillante, puro, limpio bote Dose, Sprung, Jackpot Bote mensajero bravo wild, tapfer brav bueno, formal caldo Brühe kalt frío carta Brief Karte Postkarte mapa, postal cola Warteschlange, Schwanz, Klebstoff Cola Coca-cola cómico lustig, witzig komisch estraño, curioso compás Zirkel Kompass brújula compromiso Verbindlichkeit Verpflichtung Kompromiss acuerdo delicado zart, empfindlich, lecker delikat delicioso demostración Vorführung Demonstration manifestación dirección Adresse, Richtung Direktion oficina principal este (el) Osten Este estonio ente Wesen, Entität Ente pato firma Unterschrift Firma empresa flor Blume, Blüte Flor velo,crespón freir braten, frittieren frieren tener frío gimnasio Fitnessstudio Gymnasium instituto, liceo grifo Wasserhahn, Greif Griff asa, presa, ect ignorar nicht wissen ignorieren no hacer caso irritar aufregen irritieren desconcertar molestar, mantel Tischdecke Mantel abrigo noble edel, adlig nobel generoso notar aufzeichnen, merken Notar notario prima Cousine prima estupendo, genial regalo Geschenk Regal estante refrán Sprichwort Refrain estribillo romano Römer Roman novela saco Sack Sakko chaqueta, americana término Ende, Schlusspunkt, Wort, usw. Termin cita vaso Glas, Becher Vase florero váter Toilette, Klosett Vater padre4 Punkte
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Mag alles sein, aber ich gebe grundsaetzlich nichts auf Hoerensagen und kann nicht von mir geben, dass das spanische System grottenschlecht ist, wenn ich keine eigenen Erfahrungen damit gesammelt habe und zwar mit, z.B. allen Eltern der Schueler einer Schule und nicht nur mit blonden, blauaeugigen Auswandererkindern oder deren Eltern, die warscheinlich noch nicht mal genug Spanisch koennen um den Kindern zur Seite zu stehen, sollten Probleme auftreten. Sie wollten irgendwann mal gerne ins Ausland und die Kinder baden es aus. Das will natuerlich kein Mensch einsehen, da ist natuerlich dann draufhauen aufs System die einfachste Loesung, faengt mit der Schule an, geht ueber die Krankenversorgung und dann warscheinlich auch noch die ungehoerige Frechheit der Spanier, keine Sozialleistungen zu zahlen, wenn man auf dem Bauch gefallen ist mit der Idee, am Strand Wuerstchen im Imbiss verkaufen zu wollen und gerne vom Staat abzocken wuerde..Tja, shit happens. Da Du im ersten Kommentar Paradiesschwaermer erwaehnst, die in den Sueden wollen, weil's da ja so toll ist, die Sonne so schoen scheint und jeder hier nur auf die und deren Geschaeftsideen wartet, kann ich mir schon gut vorstellen, warum solche Kommentare kommen, und so unterstell ich jedenfalls einfach mal was ich weiter oben sagte. Mein Sohn, mittlerweile 25 und schon seit einigen Jahren raus aus der Schule, ist ein blonder blauaeugiger Halbspanier mit einem 2. Nachnamen, der fuer Katalanen komisch ist und auch noch auf "ch" endet, was hier fuer mehr als einen Nationalisten bedeutet einkatalanisieren und aus dem ch ein x machen, kannst Du Dir ja selber vorstellen wohl, was dabei rauskam teilweise. Mein Sohn hat mit P3 angefangen, die gesamte Schulzeit in oeffentlichen Schulen zugebracht, einen feinen Abschluss hingelegt, spricht 4 Sprachen - weil wir als Eltern uns dahintergehaengt haben, weil wir als Eltern die Schule gewaehlt haben, weil wir als Eltern im APA waren und ein Mitspracherecht hatten und weil wir Eltern wussten, was in der Schule abging. Wenn ich jedes Mal, wenn mein Sohn wieder irgendwas angestellt hatte einen Cent darauf gegeben haette, dass "der Lehrer/die Klassekameraden mich nicht mag/moegen" haette ich am Hungertuch genagt, da steckte immer was anderes dahinter. Spanische Schulen bieten "actividades extraescolares" an, egal ob Sport, Sprachen, Schach, Haekeln oder was auch immer. Es gibt Hilfsstunden fuer Hausarbeiten, so dass Hausaufgaben in der Schule und unter Aufsicht gemacht werden koennen. Klar kann man meckern ueber das System, irgendwas gibt's immer, geht mir auch nicht anders nach 27 Jahren hier, hab schon viel gesehen, wo ich mir die Haende an den Kopf schlage aber zwischen Meckern und Kritisieren ist ein feiner Unterschied. Wenn die Schule, den der die Kinder sind, von denen Du erzaehlst, so sauschlecht ist, sollten die Eltern da mal einen Tag verbringen und nicht nur das glauben, was die Kinder vorjammern, denn Kinder haben mehr Fantasie als die Gebrueder Grimm und H.C. Andersen zusammen. Mit den Lehrer reden hilft uebrigens aus, wenn man die Sprache spricht, klar. Aber einfach das gesamte System als grottenschlecht abzutun und dann auch nur vom Hoerensagen ist keine gute Idee.4 Punkte
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Aber auch Dein Statement ist nur die halbe Wahrheit. Denn wenn der Endverbraucher nur noch billig möchte, dann bekommt er in der Regel nicht nur billig sondern ist mit verantwortlich für die weltweit Menschenunwürdigen Produktionsstätten. In meinen Augen kann jeder einzelne dazu beitragen, dass wieder ein normaleres Verhältnis in Bezug auf Ware und Mensch und Tier in den Vordergrund tritt. Aber sicherlich ist es einfacher zu sagen, ich kann mir dies und jenes nicht leisten statt zu sagen, dies und jenes unterstütze ich nicht, also verzichte ich darauf.4 Punkte
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4 Punkte
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Eine Reise entlang der spanischen Mittelmeerküste (1) Vorwort
Marie und 3 andere reagierte auf Chicharrero für Thema
Danke, für das Kompliment. :-) Die Idee, eine Weltreise zu machen, hat wohl jeder mal gehabt, aber den meisten kommt dann doch aber was dazwischen. Ich habe es im Alter von 29 bis 32 Jahren gemacht. Vier Jahre eisern gespart und dann drei im Wohnmobil, damals sagte man noch Campingbus, gereist, das ist sehr preisgünstig. Das erste halbe Jahr bereiste ich die USA, mein Hauptinteresse aber galt Lateinamerika, das seit Kindesbeinen mein Lieblingsgebiet ist. Deshalb habe ich vorher Spanisch gelernt und die Hälfte der Zeit, also 1 ½ Jahre dort verbracht, dabei Deutschen aus dem Weg gegangen, um voll in Kultur und Sprache einzutauchen. Eigentlich wollte ich von Chile aus nach Asien übersetzen, aber das war mit dem Auto zu teuer, so fuhr ich von Rio nach Genua und von dort, Deutschland links liegend lassen, gen Osten. Und so traf ich in Afghanistan zwei Japanerinnen, die nach ebenfalls drei Jahren Weltreise auf dem Heimweg waren. Wenn Moslems allein reisenden Frauen gegenüber nicht so aggressiv wären, wäre das wohl nichts mit uns geworden. Aber die beiden waren es leid, im Iran angefangen ständig begrabscht zu werden. Wenn ich bei ihnen war, passierte das nicht. In Delhi lernten wir einen Holländer keinen, reisten zu viert weiter, haben uns dann aber in Nepal zu zwei Paaren getrennt, weil das Auto für vier doch recht eng war. Eigentlich hatte ich nie vor, eine Frau aus einem ganz anderen Kulturkreis zu heiraten, man liest immer wieder, dass das oft schief geht. Aber nachdem wir acht Monate lang auf 5 m² Wohnfläche durch Indien gereist waren, 24 Stunden am Tag zusammen, ohne uns ein einziges Mal ernsthaft zu streiten, dachte ich, das könnte auch länger gut gehen. Und das tut es nun schon mehr als 30 Jahre lang. Seitdem war ich zwar vielmals im Ausland, am meisten wieder in Lateinamerika, aber immer nur im Rahmen normaler Urlaubsreisen, also maximal sechs Wochen. Immer noch Globetrotter? Ja, als ich pensioniert wurde, wollte ich eigentlich meine damals “unterbrochene“ Weltreise fortsetzen. Aber, bitter, meine Frau wollte nicht mit, obwohl wir uns auf diese Weise kennen gelernt haben. So bin ich nun in Teneriffa, vier Monate nach unserer Ankunft sind wir immer noch am Einrichten. Aber wenn wir damit fertig sind, geht das Reisen wieder los, aber wieder immer nur für kurze Zeit. Sollte meine Frau eines Tages vor mir sterben und ich noch fit genug sein, fahre ich doch noch los und verbringe den Rest meines Lebens als Zigeuner. Falls jemand mit will, nehme ich schon Anmeldungen entgegen. :-) Aber statistisch ist das unwahrscheinlich, denn erstens leben Frauen länger als Männer, zweitens ist meine Frau fünf Jahre jünger als ich, drittens leben Japaner länger als Deutsche und viertens war ich bis vor einigen Jahren Kettenraucher. Na ja, mal abwarten. Grüße Chicharrero4 Punkte -
Als Rentner nach Spanien
Gfeliz und 2 andere reagierte auf Helmut Josef Weber für Thema
Hallo Magic, da liegst Du leider falsch. Hier ein Auszug: https://www.recht-spanien.com/index.php/de/blog-de/steuern/238-steuernspanien.html Der Wohnsitz ist grundsätzlich mit dem Begriff "Residencia" gleichzustellen. Haben Sie Ihren Wohnsitz in Spanien, gelten Sie verwaltungstechnisch und steuerrechtlich grundsätzlich als ansässig bzw. als "Residente". Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Ihr Zweitwohnsitz nicht ungewollt zum steuerrechtlichen Hauptwohnsitz wird, denn für unbewusst Voll-Steuerpflichtige, wird der Zweitwohnsitz schnell zur Steuerfalle. Im Gegensatz zum verwaltungstechnischen Wohnsitz, hat der steuerrechtliche Wohnsitz (residencia fiscal) wesentlich weitreichendere Konsequenzen, denn sobald Sie steuerrechtlich als "Residente" gelten, haben Sie sowohl Ihr Welteinkommen in Spanien zu versteuern als auch die entsprechenden steuerrechtlichen Pflichten zu erfüllen (z. B. Steuererklärungen, Modelo 720). In dieser Hinsicht sind Sie als natürliche Person, nach Artikel 9 des spanischen Einkommenssteuergesetzes und entsprechend des deutsch-spanischen Doppelbesteuerungs- abkommens, nicht nur wohnhaft in Spanien wenn Sie sich 183 Tage im Jahr in Spanien aufhalten sondern ebenfalls wenn Sie in Spanien über eine ständige Wohnstätte verfügen (Eigentum oder Miete) oder wenn Sie den Mittelpunkt Ihrer Lebensinteressen in Spanien haben. A) 183 Tage im Jahr Aufenthalt in Spanien: Auch wenn der ständige Aufenthalt in Spanien auf den ersten Blick die einfachste Möglichkeit ist Ihren Wohnsitz festzustellen, ist es durch den Wegfall von Grenzkontrollen für das spanische Finanzamt nahezu unmöglich diese Bedingung nachzuweisen. Die ständige Wohnstätte in Spanien: Haben Sie in Spanien eine ständige Wohnstätte (Erst- oder Zweitwohnsitz) besteht für das spanische Finanzamt bereits eine Vermutung, dass Sie Ihren steuerrechtlichen Wohnsitz in Spanien haben. Auch wenn Sie sich weniger als 183 Tage in Ihrem Zweitwohnsitz aufhalten, können Strom- und Wasserrechnungen, Telefonrechnungen usw. bereits ausreichen um zu vermuten, dass Ihr steuerrechtlicher Wohnsitz in Spanien liegt. Hierbei haben Sie als Steuerzahler zu beweisen, dass es sich effektiv um Ihren Zweitwohnsitz handelt, dass Ihr Erstwohnsitz in Deutschland liegt und dass Sie Ihre Einkünfte in Deutschland versteuern. C) Der Mittelpunkt Ihrer Lebensinteressen: Diese letzte Bedingung lässt sich im Allgemeinen lediglich durch Vermutungen bestärken. So wird hierbei z. B. vermutet, dass der Steuerzahler seinen Wohnsitz in Spanien hat, wenn in Anwendung der genannten Kriterien sein nicht getrenntlebender Ehepartner und seine minderjährigen Kinder ihren Wohnsitz in Spanien haben. Im Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Spanien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung wird der Konfliktfall durch den Artikel 4 Absatz 2 gelöst. Ist nach Absatz 1 eine natürliche Person in beiden Vertragsstaaten ansässig, so gilt Folgendes: a) Die Person gilt als nur in dem Staat ansässig, in dem sie über eine ständige Wohnstätte verfügt; verfügt sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, zu dem sie die engeren persönlichen und wirtschaftlichen Beziehungen hat (Mittelpunkt der Lebensinteressen); kann nicht bestimmt werden, in welchem Staat die Person den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen hat, oder verfügt sie in keinem der Staaten über eine ständige Wohnstätte, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, in dem sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat; c) hat die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt in beiden Staaten oder in keinem der Staaten, so gilt sie als nur in dem Staat ansässig, dessen Staatsangehöriger sie ist. d) ist die Person Staatsangehöriger beider Staaten oder von keinem der Staaten, so regeln die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten die Frage in gegenseitigem Einvernehmen. Es ist hierbei zu beachten, dass in der Praxis lediglich Abschnitt a) Anwendung findet, da nur in Ausnahmefällen der Lebensmittelpunkt nicht eindeutig bestimmt werden kann. Verfügen Sie in beiden Staaten über eine ständige Wohnstätte, ist die Bestimmung Ihres Lebensmittelpunktes somit ausschlaggebend zur Begründung Ihres Steuerwohnsitzes.3 Punkte -
2 so verschiedene Nationen zu vergleichen kann doch garnicht gutgehen, oder? Típicos tópicos...vamos p'allá. Hier in Spanien stellt man sich entweder in die Schlange, egal ob beim Kinoeingang oder an der Bushaltestelle, oder zieht 'ne Nummer, wie beim Schlachter, Baecker oder im Rathaus. Sehr angenehm und meistens wird so das Draengeln und Vordraengeln vermeidet. Ausnahmen gibt's natuerlich immer, fuer mich sind das die typischen "Omis", die Samstagsmorgens, wenn die unter der Woche arbeitende Bevoelkerung einkauft, versuchen sich an der Kasse vorzudraengeln, weil sie doch nur 200gm gekochten Schinken haben und "¿oi, que no te importa, nena?" Nervt. Aber wer mich mit meinem fast 52 Jahren noch nena nennt, darf sich auch vorzudraengeln. Spanier sind hilfsbereiter. Auf alle Faelle, das sind sie, sind wohl auch in der Mehrheit. Spanier wuerden Dich nie, wenn Du zum Freundeskreis gehoerst, an besonderen Tagen wie Weihnachten oder auch Sylvester allein zuhause rumhaengen lassen, sie laden Dich einfach ein. Aufgeschlossener sind sie, dabei sagt man den grade den Katalanen nach, dass sie kuehler und verschlossener als der Rest sein sollen. Den Ruf haben wir Norddeutsche auch, vielleicht verstehen wir uns deshalb so gut? Der Grossteil der Spanier war, als damals die Puenktlichkeit verteilt wurde, krank oder im Urlaub. Der Grossteil der Spanier schreit "hier!" wenn es um Brueckentage geht, will das endlich die Krise vorbeigeht und kapiert nicht, dass das so nicht funktionieren wird. Leider kapiert der Grossteil aber auch nicht, dass man mit "frueher anfangen, weniger Mittagspause und frueher gehen" auch viel erreicht. Nicht wer am laengsten am Schreibtisch hockt, ist auch der produktivste. Da liegt noch viel Arbeit vor diesem Land. Spanier lieben Hunde aber moegen es nicht so gerne, deren Hinterlassenschaften wegzuraeumen und wenn es dunkel ist und einen keiner sieht, dann noch weniger. Die Spanier machen TV Programme, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, kann nicht mit D vergleichen, dazu bin ich zu lange weg aus Deutschland und ich gucke TV nur uebers Internet, wenn ueberhaupt und dann meist den NDR und Goodbye Deutschland auf VOX. ^^ Spanische Kinder fangen die Schule mit einer Vorbereitung (durch oft schon 3 Jahre Vorschule) an, von der man in D nur traeumen kann. Ich persoenliche finde spanische Kinder viel aufgeweckter und da habe ich auch "Vergleichsmaterial" aus beiden Laendern, von 1988 bis heute. Spanischer bauen Wohnungen, welche ein einziger Albtraum sind und man braucht ein richtig dickes Fell, um entweder ueber all die Fehler hinwegzusehen oder einfach Geld auszugeben, und es sich selbst und auf eigene Kosten schoen zu machen, wenn am mietet jedenfalls. Spanier sind besch**** Autofahrer aber Blinker sind ja eh total ueberbewertet, Kreiselverkehre muss man auch nicht so genau nehmen und wer am Zebrastreifen fuer einen Fussgaenger anhaelt, ist ein Weichei. Spanier gruessen alle, immer und ueberall und auch immer wieder, egal, wenn man sich 3mal am Tag bereits gesehen hat. Man sagt Hallo zum Busfahrer, zur Kassiererin und auf der Strasse, allerdings wird auf ein "¿qué tal?" oder ¿qué hay?! Nicht wirklich 'ne Antwort erwartet. Wenn man sich verabschiedet, z.B. Von einer Gruppe Freunden, muss man mit mindestens 15 Minuten rechnen, bevor man dann tatsaechlich weggeht. Telefonieren ist (zumindest am Anfang) gewoehnungsbeduerftig und wenn man als Deutscher erwartet, dass das Telefon mit "Pérez" oder wie auch immer beantwortet wird, dann knallt einem ein "Si", "Hola", "Diga" entgegen. Jeder Spanier hat einen Kartoffelporsche. Meine Mutter meinte mal zu mir" so ein Ding ziehen in Deutschland nur Omas hinter sich her..." Meine Mutter weiss garnicht, wie praktisch diese Dinger sind, mir schneiden jedenfalls die (immer weniger vorhandenen) Plastiktueten nicht die Finger ein und meine Schultern werden durch Einkaufsbeutel auch nicht strapaziert. Spanier brezeln sich gerne auf, Maennlein und Weiblein, speziell fuer den Sonntagsspaziergang und auch gerne mit Kind und Hund, nur um auf den Spielplatz zu gehen. Spanier pfeffern ihr Fleisch nicht und gucken komisch, wenn Du nach 'ner Pfeffermuehle fragst. Apropos Fleisch, wer ein gut abgehangenes Steak mag, ist im falschen Land. Gut abgehangen=alt, kann doch garnicht mehr gut sein, je frischer desto besser...Neeee, gruselig, was sich hier Steak schimpft. Richtig gutes Brot koennen sie auch nicht, dafuer Tortillas, Gazpachos, Paellas, Fideuàs, Bocadillos, Caldos, Cocidos, etc. Etc - eindeutiger Gewinner, was Kochen angeht, fuer mich jedenfalls. Einfallsreicher sind sie auch was Kochen angeht. In Spanien gilt alles kann, nichts muss. Wenn man sich damit arrangiert, will man hier nie wieder weg. Meine Heimat und meine Familie (die, die ich mir ausgesucht habe, sprich Freunde) seit fast 29 Jahren, also mehr als die Haelfte meines Lebens.3 Punkte
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Hola, heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, das zwar schon vor zwölf Jahren erschienen ist, aber wohl noch lange zu den Grundlagenwerken über das frühe al-Andalus*) gehören wird. Eigentlich ist es nicht ganz richtig, von „muslimischer“ Eroberung zu sprechen, weil die Heerscharen, die 711 in das Westgotenreich auf der Iberischen Halbinsel einfielen, höchstwahrscheinlich vorwiegend aus Christen bestand. Der heutige Maghreb wurde nämlich erst ziemlich spät von den Muslimen erobert: Karthago fiel im Jahr 698, also erst dreizehn Jahre vor der Invasion der Iberischen Halbinsel. Bis dahin hat man auf keinen Fall die Mehrzahl der Berber zum Islam bekehren können. Hingegen hatten diese mehrere Jahrhunderte lang unter römischer, somit auch christlicher, Herrschaft gelebt. (Einer der vier Kirchenväter der Antike, Augustinus, war ein Berber aus dem heutigen Algerien gewesen.) Diese Berber wurden in römischer Zeit wegen ihrer Herkunft aus Mauretanien mauri genannt, woraus sich viel später im Spanischen „moros“ entwickelte – ein Begriff, der nicht mehr die Berber bezeichnete, sondern generell alle Muslime. Es waren Berber, die die Hauptlast der ersten Eroberungen trugen, erst später folgten genuine Araber, die aber – nach allem, was man weiß – bei ihren Kriegszügen gegenüber den Berbern nach der Devise „Hannemann, geh du voran“ verfuhren. Diese muslimischen Araber bestimmten denn auch den Fortgang der Geschichte auf der Iberischen Halbinsel nach Vollendung der Eroberung gegen Ende jenes Jahrzehnts (allerdings blieb ein schmaler Streifen im Norden in den Händen der iberischen Christen). Über diese Zeit berichtet sehr ausführlich Pedro Chalmeta Gendrón: „Invasión e islamización – La sumisión de Hispania y la formación de al-Andalus“, Jaén 2003, und zwar über knapp 150 Seiten in Kapitel IV („Ifrīqiya wal-Magrib wal-Andalus: Conquista y ocupación“). Die Quellenlage hierfür ist etwas problematisch, was er sehr ausführlich in Kap. III diskutiert. In den auf Kap. IV folgenden Kapiteln geht es um die Konsolidierung des eroberten Landes, d.h. um die Einrichtung einer funktionierenden Verwaltung, und zwar von Kairouan im heutigen Tunesien aus. Schon damals war der Kalifatsstaat überdehnt, so dass sich al-Andalus allmählich aus der kalifalen Vorherrschaft lösen konnte – ein Prozess, der bereits unter dem ersten „spanischen“ Umayyaden, cAbd ar-Raḥmān I., einsetzte. Das Buch hat sowohl ein ausführliches Inhaltsverzeichnis als auch ein umfangreiches Register – besonders hilfreich für das Auffinden von Orten und Personen. Von den 461 Seiten bestehen 388 aus Text, und wen die Quellenlage weniger interessiert, der fängt am besten erst auf S. 69 mit Kapitel III („Hacia Al-Andalus: Precedentes y contexto“) an. Es ist das informativste Buch, das mir zu diesem Thema in die Hände gefallen ist. *) Ich weiß, dass es korrekt „das frühe Andalus“ heißen müsste, aber das klingt im Deutschen etwas seltsam.3 Punkte
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"Arbeitswerkzeug" insbesondere eine Axt (????) sollte man auf der Arbeit benutzen und nicht zur Selbstverteidigung. Zum Transport sollte man damit auch nicht unbedingt damit am Gürtel durch die Gegend laufen. Ich würde es als sehr befremdlich und erschreckend finden, wenn ich mit meinen Kinder in der Bahn oder auch auf der Strasse neben jemanden sitzen würde, bzw. an jem vorbeilaufen würde der Eine Axt so offen mit sich rumträgt. Jetzt mal ganz im Ernst..... wer so offen mit einer Waffe (ist es in diesem Fall ja wohl) durch die Gegend läuft, will entweder provozieren oder nen Grossen raushängen lassen. Wenn Du eine Fahrkarte besitzt, ja meine Güte dann zeig sie doch einfach. Eine Sache von maximal einer Minute. Sich zu weigern, weil "sie das nicht dürfen" ist nur eine weitere Provokation. Gibt es bei Dir keine schönen Orte wo man "abhängen" kann, muss es der Bahnhof sein, wo es anscheinend nicht gern gesehn ist? Das Leben kann man sich schwer machen....muss man aber nicht. Lese das Thema schon ne Weile mit, nur so ganz versteh ich das nicht, was genau Du willst. Eine Sache stösst mir besonders auf "Wenn man von 4 ausländer in eine ecke gedrängt wird empfinde ich das als bedrohung meines lebens." und wieder sind es die Ausländer die zur Ausrede benutzt werden um sich zu bewaffnen. warum schreibst Du nicht von 4 Personen...4 Männern etc...nein Ausländer !!! Nichts anderes bist Du auch wenn Du in Spanien bist. Und wenn mir da ein "Ausländer" bewaffnet mit einer Axt begegnet, fürchte ich um meine Sicherheit und besonders die meiner Kinder. Gesetzt hin oder her. Denk mal bisschen über Dein Handeln nach !3 Punkte
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haha Deutsche Rentner in die Schweiz,das sind aber nur die,die vorher ihr Geld hier untergebracht haben.Ich lebe ja hier und ich weiß genau mit einer normalen Deutschen Rente überlebt hier keiner3 Punkte
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Europawahlen in Spanien
Barbara Valencia und 2 andere reagierte auf Rita für Thema
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@Rita .. geiz ist nicht geil, sondern in aller Regel teurer! Dies verstehen aber die Wenigsten und schon gleich gar nicht die Menschen, welche nach diesem Motto einkaufen. Bereits in Deutschland fragte ich mich oft, was es für einen Sinn macht X Kilometer zu fahren, nur weil an ner 5km oder gar 10km entfernten Tanke der Sprit mal um 3ct günstiger ist. Vom Handel fange ich lieber erst gar nicht an, sonst wird das hier ne längere Geschichte und wir kommen zu sehr vom Thema ab. Das mit dem niedrigen Stundenlohn ist leider die Kehrseite der Medaille - jeder versucht die Kosten zu reduzieren und/oder durch derartige Einsparungen den Gewinn zu maximieren. Im Endeffekt frage ich mich, was es einem Arbeitgeber bringt, wenn er 2 Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen, dafür aber mit schlechter Motivation beschäftigt, welche ihm u.U. sogar noch durch die Unzufriedenheit Kunden bzw. Umsatz kosten, wenn er für mehr Geld einen Mitarbeiter haben kann, der (A) fachlich auf der Höhe und (B) nicht zu guter letzt auch motivierter/effektiver arbeitet.3 Punkte
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Eigentlich ist ja Sonne optimal für schöne Fotos, weil man da ein hervorragendes Licht und Ausleuchten der Objekte bekommt. Selbst mit einfachen Handykameras bekommt man so beste Bilder hin. Aber auch ein Gewitter, bzw. ein halb-bewölkter Himmel kann seinen Reiz haben und einem so manch schönes Naturschauspiel und Lichtspiel bescheren, wie die folgenden Bilder zeigen. Gewitterwolken hinter der Halbinsel und Burg von Peñíscola und eine Möve kreuzt das Bild. Herrliches Licht- und Wolkenschauspiel über Peñíscola. Blick über die Burg von Peñíscola durch einen Wolken verhangenen Himmel. Zwei Regenbogen sind in den Gewitterwolken hinter Peñíscola zu sehen. Ein kleiner Regenbogen scheint unter den Wolken bei Peñíscola hervor. Ein Regenbogen direkt neben bzw. hinter der Halbinsel Peñíscola. Die Wolken verbergen leicht die Sonne und ergeben ein schönes Lichtschauspiel. Gewitterwolken in den Bergen von Peñíscola und am Strand sieht man Möven3 Punkte
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Ich glaube die Aufteilung der Wohnung hängt auch mit dem Alter und der Beziehungslänge zusammen. In meiner Jugendzeit reichte für frisch verliebe ein Zimmer und ein Bett und eine gemeinsame Badewanne. Später wurde die Wohnung und das Bett größer, konnte nicht groß genug sein und es mussten zwei Badezimmer her. Heute als Rentner denk man – oh' das alles muss geputzt und geheizt werden und die Wohnung könnte wieder kleiner sein.3 Punkte
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Reise entlang der spanischen Mittelmeerküste (2) Figueres
Kurtchen und 2 andere reagierte auf Chicharrero für Thema
Hallo, nach zwei Tagen bei unserer Tochter in Stuttgart und einem Tag in Freiburg haben wir die rund 950 km durch Frankreich in einem Tag durchgezogen. Frankreich ist ein schreckliches Land: An einer Autobahntankstelle hatten wir z. B. ein Problem mit einer nicht schließenden Wagentür, zufällig kam ein Polizeiwagen mit vier Polizisten drin vorbei. Vier Stück!, da sollte doch wohl wenigstens einer eine Fremdsprache sprechen? "Sprechen Sie Deutsch?" "Non." "Do you speak English?" "Non." "¿Habla español?" "Non." Nach japanisch habe ich erst gar nicht mehr gefragt. :- ) Mein Französisch reicht aber kaum weiter als bis "la porte de l'auto ne ferme pas". Kurz vor der Grenze hatten wir ein Mautproblem: der Automat mochte meine Bankkarte nicht. War das ein Drama, bis das geklärt war! Kurz nach der Grenze auf spanischem Boden wieder Ärger mit einem Maut-Automaten, dieser wollte meine Münzen nicht. Aber – das Problem war ruck-zuck gelöst: Echt intelligente Leute, diese Katalonen, sprechen alle fließend Spanisch! Den ersten Tag haben wir in Figueres verbracht, Dalí-Museum. Zwar sind weder ich noch meine Frau Dalí-Fans, eher das Gegenteil. Sie wollte überhaupt nicht hin, aber ich habe gesagt, wenn wir da schon an seinem Geburtsort vorbeikommen, will ich das doch sehen. Und im Nachhinein bereuen wir es beide nicht: Das Gesamtwerk zu sehen ist doch eindrucksvoll und relativiert bestehende Vorurteile. Beeindruckend ist auch der Fleiß Dalís: Es gibt wahnsinnig viele Werke von ihm zu sehen, aber wie ich las, ist ein Museum in Florida noch größer und enthält noch mehr Werke. Nachstehend einige Fotos. Das Gebäude besteht aus einem antiken Teil, dem ehemaligen Theater von Figueres, das im Bürgerkrieg zerstört und unter Beteiligung von Dalí wiederauf- und für den neuen Zweck umgebaut wurde – und einem surrealistischen Neubau – daligemäß halt. Er ist übrigens auch darin begraben. Grüße Chicharrero3 Punkte -
Info Eckchen Andalusien
Tiza und ein anderer reagierte auf Helmut Josef Weber für Thema
Jede Person die eine deutsche gesetzliche Rente erhält oder in Spanien dem Sozialversicherungssystem angehört, gehört auch der spanischen Pflegeversicherung an. Diese Versicherung ist staatlich und es müssen keine Beiträge bezahlt werden. Die spanischen Pflegeheime sind meistens halbstaatlich und der Standard ist wie in Deutschland. Die Negativberichte, die man schon einmal über spanische Pflegeheime liest, komme daher, dass auch nicht lizenzierte Pflegeheime oder Pflegeplätze illegal angeboten werden. Es gibt aber auch die häusliche Pflege in Spanien. Entscheidet sich ein deutscher Rentner in Spanien für die häusliche Pflege, dann kann er sich praktisch wählen, ob Er oder Sie die deutsche oder die spanische Pflegeversicherung in Anspruch nehmen möchte. Ich habe mich für das deutsche Pflegegeld entschieden; die anderen Dinge die ein Pflegebedürftiger benötigt (wie Rollator, Rollstuhl oder andere Sachen) stellt die spanische Krankenversicherung. Das Pflegegeld bei der deutschen Pflegeversicherung richtet sich nach der Einstufung, so ist es auch in Spanien. Bei meiner lieben Frau ist das etwas anders, denn sie bekommt nicht nur eine deutsche Rente, sondern auch eine spanische Rente. Daher gehört sie "nur" dem spanischen Sozialsystem an; sie braucht daher auch keine Krankenkassenbeiträge von ihrer deutschen Rente zahlen, hat aber auch "nur" Anspruch auf die spanische Pflegeversicherung. Achtung! Wer mindestens ein Jahr in Spanien Sozialversicherungsbeiträge gezahlt hat, gehört in Spanien dem Sozialversicherungssystem an. Viele Grüße aus Andalusien Helmut2 Punkte -
Info Eckchen Andalusien
Tiza und ein anderer reagierte auf baufred für Thema
... viele Infos von deutschen Residente und NoResidenten bestehen mangels Sprachkenntnisse und fehlendem Rückgriff auf die originalen spanischen Infoquellen nur aus Halbwissen und punktuellen Erfahrungen ohne die komplexen Regularien hier in Spanien verstanden zu haben ... Diese Problematik gab mir bereits vor mehr als 30 Jahren den erforderlichen "puñetazo en el culo" und ich habe mit Hochdruck in 4 Jahren weitestgehend perfekt in einer - von meinem damaligen Arbeitgeber bezahlten! - professionellen Sprachausbildung die spanische Sprache für ein spanische Großprojekt gelernt .... und arbeite noch heute täglich mindestens 'ne halbe Stunde an der Sprache .... So, jetzt aber noch nachstehend der Link zu einer sehr guten Info-HP der "Diputación de Alicante" mit Infomaterial für Residente und NoResidente zu allen möglichen Themen des Alltags in Spanien - hier aber alles in Deutsch: http://www.ciudadanosextranjeros.es/de/publikationen/ .... vielleicht verschafft es dir mal 'nen "Rundumschlag" zu Regelungen und Hürden für Deutsche in Spanien ...2 Punkte -
Als Rentner nach Spanien
Gfeliz und ein anderer reagierte auf Helmut Josef Weber für Thema
Das ist eben falsch, gesetzlich versicherte Rentner müssen in D weiter KK-Beiträge zahlen, auch wenn sie in Spanien wohnen. Die D KK zahlt für jeden Rentner einen Pauschalbetrag nach Spanien an die spanische KK.; unabhängig davon, wie viel KK-Beiträge der D Rentner in D zahlt. Ich habe eine ganz eigenständige spanischen K-Versicherung als Rentner. Mit meiner Frau hat das überhaupt nichts zu tun. Jeder in Deutschland gesetzlich versicherte Rentner mit Wohnsitz in Spanien kann sich Jederzeit in Deutschland mediz. behandeln lassen. Das was ich mache ist die Lebenswirklichkeit. Es sind nur so viel unrichtige Darstellungen unterwegs, die viel miteinander verwechseln. Ich kann sagen, das ich mich in Spanien in dem Gesundheitssystem sehr gut aufgehoben fühle. Aber-- das hatte ich auch schon seit 1986 geplant. Z. B. das ich nicht bei der D KK unter die 9/10 Regelung falle, von meiner private Altersversorgung keine KK Beiträge zahlen muss, usw. usw. Und damals musste ich noch Bücher wälzen. So- nun müssen wir ins Dorf fahren. Viele Grüße aus Andalusien Helmut2 Punkte -
Als Rentner nach Spanien
Gfeliz und ein anderer reagierte auf baufred für Thema
.... ohne weiteren Kommentar - nur einfach zur Kenntnisnahme, sofern man dazu in der Lage ist. Weitere Erläuterungen zu möglichen Auswirkungen gibt dann mit Sicherheit auch gerne der empfohlene und in Spanien ansässige/zugelassene und idealerweise auch der dtsch. Sprache mächtige Anwalt/Notar/Steuerberater ... http://www.interior.gob.es/web/servicios-al-ciudadano/extranjeria/regimen-general/infracciones-y-sanciones Und nach wie vor gilt: jeder ist seines Glückes Schmied .... Saludos ... y, ¡Qué tengaís suerte! ...2 Punkte -
Danke für deinen Beitrag, wir sind da natürlich teils unterschiedlicher Meinung. Ja natürlich ist es wichtig, Katzen vor Ort zu kastrieren, die Menschen aufzuklären, die Tierheime aufzubauen. Auch damit helfen wir, wir schicken Sachspenden in Form von Futter, Einrichtungsgegenständen, Medikamenten an die jeweiligen Partnerorganisationen vor Ort, und wir helfen auch mit finanzieller Unterstützung, besonders bei Notfällen für Tierarztkosten, etc. Wilde Katzen, die in Kolonien leben werden von unseren Partnerorgas kastriert, medizinisch versorgt, wieder ausgesetzt und weiter gefüttert und versorgt. Aber wir vermitteln eben auch Tiere an Menschen, die einer Katze aus Spanien ein neues Leben schenken wollen. Vor allem ältere Tiere, schwarze Katzen, etc, die haben es doch sehr schwer in Spanien ein Zuhause zu finden. Vor allem in Andalusien, Jerez de la Frontera, wird getötet sobald die Perrera voll ist. Dieses Schicksal droht Katzen hier nicht. Und unser Verein beschränkt sich nicht nur auf Spanien, wir haben ein eigenes Katzenhaus, wir nehmen unsere "Rückläufer" wieder auf, sprich kein Tier der Tierhilfe Miezekatze wird je einen Platz in einen deutschen Tierheim besetzen wenn die Adoptanten das Tier nicht mehr wollen. Und natürlich nehmen wir auch immer wieder deutsche Notfälle auf. Und nun schreibe ich als Privatperson weiter Ich selbst habe versucht aus dem örtlichen Tierheim Katzen zu übernehmen. Katzen die in Gefangenschaft geboren wurde, den Menschen und das Leben in einen Gebäude von Anfang an kennen. Allerdings konnte ich keinen Freigang bieten, also war ich schon mal nicht geeignet. Weiter entfernte Tierheime wollten nicht vermitteln, ich wohne nicht in deren "Vermittlungsradius". Tierheime in D stellen oft Ansprüche die ein Mensch gar nicht erfüllen kann. Übrigens auch deutsche Tierheime importieren Tiere, meist Hunde, um sie dann in Deutschland zu vermitteln. Eine Katze von einen hirnlosen Vermehrer holen, der seine unkastrierten Tiere draussen herumlaufen lässt, nein Danke, das möchte ich nicht unterstützen und werde es auch nie. Ein Züchter kam für mich ebenfalls niemals in Frage und so kam ich zu meinen spanischen Amigos. Ich sehe meine Katzen übrigens nicht als Spielzeuge an, sondern als gleichberechtigte Lebewesen für die ich hier die Verantwortung übernommen habe.2 Punkte
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Langzeitvermietung
Balu und ein anderer reagierte auf Shannon für Thema
Vermiete ein kleines Reihenhaus, ideal für Rentner, 2 Schlafzimmer, Studio mit Dachterasse, Ruhige Lage aber gute Infrastruktur, ca. 200 m zum Strand Playa Les Deveses, Interessenten bitte PN hier Danke2 Punkte -
Auswandern - Ferienort oder Ballungsgebiet - Rentner oder Erwerbstaetiger ?
SaBina und ein anderer reagierte auf Mica für Thema
Kann man sich ja nur gluecklich schaetzen, bereits 1988 den Schritt von Hamburg nach Barcelona gemacht zu haben...Heute wuerde ich es mir mit Sicherheit noch nicht mal mehr ueberlegen, jedenfalls nicht solange ich noch voll im Arbeitsleben stehe, und davon hab ich noch 14 Jahre vor mir. Danach koennte es schon sein, dass ich mich auf eine masía verziehe und Huehner zuechte und Petersilie anpflanze - und zwar gaaaaaaaaaanz weit weg von der Grosstadt.2 Punkte -
Genmais in Spaniens Landwirtschaft - Fluch oder Segen?
Rita und ein anderer reagierte auf Joaquin für Thema
Monsanto hat seinen Ruf weg, aber trotzdem agiert es erfolgreich am Markt, als wäre nichts gewesen. Monsanto - Mit Gift und Genen (2008)2 Punkte -
Hauskauf in Andalusien
roham und ein anderer reagierte auf ochopatas für Thema
Da gibt es so einiges zu beachten um Probleme zu vermeiden und da hilft es wenn man professionelle Hilfe in Anspruch nimmt. Wenn ihr unbedingt privat kaufen wollt dann würde ich zumindest einen Anwalt nehmen der euch den Kaufvertrag aufsetzt und überprüft, dass wirklich alle Papiere und deren Eintragungen ihre Richtigkeit haben. Der Notar schaut nämlich nur das alle notwendigen Papiere da sind hat aber keine Überprüfungspflicht, d.h. wenn z.B. auf dem Grundstück mehr gebaut wurde als im Katasteramt registriert wurde, würde ich immer auf eine Korrektur bzw. Aktualisierung der Daten bestehen denn bist du erstmal der Eigentümer ist es dein Problem wenn irgend etwas nicht rechtmässig ist. Du brauchst für den Kauf die bereits erwähnte NIE Nummer, die du am schnellsten bei einem Besuch vor Ort beantragst. Das musst du persönlich tun und auch persönlich wieder abholen. Bearbeitungsdauer ist recht unterschiedlich aber oft innerhalb von 1 Woche bis 10 Tagen, bei Kosten so um die 10 Euro ( wenn du es selbst machst) - Ausserdem musst du deinen gültigen Pass vorlegen. Du solltest ein spanisches Bankkonto haben, da noch nicht alle Strom- Wasser-Telefongesellschaften Abbuchungen auf Auslandskonten vornehmen. Das Haus braucht ein Energiezertifikat, ohne das darf ein spanischer Notar - eigentlich - keine escritura mehr erstellen. Um die Steuern für den Hauskauf zu zahlen musst du auch eine Steuernummer haben ( lass das aber mal lieber durch den Notar erledigen. Es kostet nicht sehr viel und dann hat auch alles seine Richtigkeit. Lass dir die Quittungen der Strom- und Wasserrechnungen vorlegen und die von der Urbanisation. Und überprüf ob alles im Haus und beim Pool funktioniert. Wasser- und Strom sollte der Eigentümer angemeldet lassen, sodass nur eine Ummeldung erforderlich ist. Das ist wichtig, da ansonsten u. U. eine Wohnbarkeitsbescheinigung erforderlich ist.2 Punkte -
Falsche Freunde / falsos amigos
Tiza und ein anderer reagierte auf Rita für Thema
Vor kurzem ist mir wieder einmal einer dieser falschen Freund über den Weg gelaufen, als mich eine Freundin fragte:"Warum werden in spanischen Bars "infusiones" angeboten? Gehören "Infusionen" nicht in ein Krankenhaus?" la infusión = der (Kräuter)tee, der Aufguss die Infusion = el gota a gota / el dispositivo por vía intravenosa / el suero2 Punkte -
Das Knebelgesetz oder "ley de la mordaza"...
Tiza und ein anderer reagierte auf insomnia für Thema
Rajoy ist hoffentlich eh bald bei den nächsten Wahl weg von der Bildfläche. All die Menschen, mit welchen ich mich bisher unterhalten habe, haben einen derartigen Hass auf diesen falschen Vogel. Und so wie es aussieht, könnte PODEMOS bei der nächsten Wahl recht gut abschneiden. @Kurtchen ... auch wenn ich ein Kind der ehemaligen DDR bin und den Sozialismus sowohl in positiver als auch teilweises in negativer Form kennen lernen durfte, sind mir heutzutage Parteien wie PODEMOS in Spanien oder DIE LINKE in Deutschland wesentlich lieber als diese korrupte kapitalistische Bande, welche die Bevölkerung derart verarsch und in ihren Rechten beschneidet. So wie sie es in der TAZ geschrieben haben ... "Würde Russland oder Venezuela solch ein Gesetz erlassen, wäre die Empörung aller aufrichtigen Demokraten in der EU nicht zu überhören. Aber es geht um Spanien. Und damit um die Rettung des Euros, des Bankensystems, der Austeritätspolitik, um die Zufriedenheit der Märkte. Was sind gegen so höhre Ziele schon ein paar Grundrechte?" .... wie wahr!!!2 Punkte -
Auswanderer sind unglücklicher als die Daheimgebliebenen
roham und ein anderer reagierte auf Mica für Thema
Ob ich Neider hab?? Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht, wenn es so waere. Esele, auch auf die Gefahr hin, dass es eingebildet oder ueberheblich klingt: ich bin seit 1988 im selben Sektor in 2 verschiedenen Firmen in Barcelona beschaeftigt und gehoere zur Geschaeftsleitung seit 1999, als 16 Kollegen aus der alten Firma und ich den Neuanfang mit dem Aufbau der ersten spanischen Niederlassung einer Multinationalen gewagt haben, von 17 Angestellten in 1 Buero zu 145 in 6 Niederlassungen in 15 Jahren und mit 6 Jahren "Krise" im Land seit 2008. Ich bin Spezialistin auf meinem Gebiet und dafuer hab ich lange gearbeitet und nebenbei Kurse etc. belegt - sogar in meinem "hohen" Alter von fast 50 Jahren bekomme ich noch Jobangebote von der Konkurrenz - in 26 Jahren hat man sich halt kennengelernt und kennt um die Staerken und Schwaechen der Leute. Ich spreche 4 Sprachen in Wort und Schrift, habe 2 solide Berufsausbildungen und andere Qualifizierungen, welche in unserem Sektor wichtig sind - spanische Qualifizierungen wohlbemerkt, ich wedel hier nicht mit der deutschen Flagge rum, ich waehle nicht in Deutschland, ich fluche genauso wie die Spanier ueber Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption, denn ich bin mitten drin - was hier abgeht, betrifft mich genauso, wie jeden anderen steuerzahlenden Einwohner des Landes auch - mit der Eingrenzung, dass ich hier zwar Steuern zahlen darf, aber den Mund aufmachen bei Generalwahlen, das darf ich nicht. Erstens gibt es keinen Grund, mich zu entlassen. Zweitens wuerde es der Firma richtig teuer zu stehen kommen. Drittens hab ich mich so spezialisiert - und das ist auch meine Abteilung auf Landesebene in unserer Firma, und die mache ich ganz allein - dass da ein Riesenloch entstehen wuerde, sollte man mich entlassen (ein teures Loch noch dazu) und Viertens sowieso. Wenn ich so lese, wie und was Du schreibst, fang ich an zu sehen, warum Du Dich nicht wohlfuehlst, leider begrenzt sich das Universum nicht auf die Familie, die drueckt auch mal ein Auge zu und denkt sich spaeter ihren Teil - wenn Du nicht dabei bist und meistens leider auch nicht im Stillen sondern woertlich mit Freunden und Nachbarn, aber schoen zu sehen, dass "radio macuto" auf den Doerfern immer noch super funktioniert, denn dass das, was Du zuhause sagst, nicht unbedingt immer hinter verschlossener Tuer bleibst, ist Dir doch wohl klar, oder? Ich glaube nicht, dass ich wissen moechte, als was Du im "Kaff" bekannt bist. Ich kann Dein Unwohlsein auch nicht wirklich nachvollziehen, ich kann aber das (vielleicht nicht unbedingt zur Schau getragene) Unwohlsein der Doerfler verstehen, und auf was anderes laeuft Deine genannte Schikane nicht hinaus...zieh doch mal ein Fazit und guck, wieso das angeblich so ist und woher das kommt, warscheinlich wirst Du zu der Erkenntnis kommen (oder auch nicht), dass es nicht an den "Hinterwaeldlern" liegt. Ich war 12 Jahre lang mit einem Spanier aus Aragón verheiratet, in seinem Heimatdorf war ich "la americana", noch heute ist mein 25j Sohn da als "el catalán" bekannt. Mit Vorsicht zu geniessen, ganz am Anfang im Jahre 1988, ja sicher - ich geh auch nicht sofort mit offenen Armen auf alle los, aber was Du so erzaehlst zeugt, fuer mich, von einem Desinteresse seitens der Nachbarn des Dorfes, einfach aus dem Grund, weil sie das Gefuehl haben, dass Dir das sowieso alles am Dingens vorbeigeht und das all das, was im Dorf oder sogar im Land passiert hat, Dich nicht tangiert - wenn ich jemanden nicht mag oder mich total unwohl fuehle irgendwo, merkt man mir das sofort an und ich bin mit Sicherheit kein Unikat, was das angeht, mir aber der Konsequenzen sehr wohl bewusst. Du auch? Ich wuerde auch so reagieren und Dich am Ende ganz beiseite lassen, egal ob Du Deutsch, Spanisch oder Grün mit Antennen bist.2 Punkte -
König Juan Carlos dankt ab
roham und ein anderer reagierte auf Mica für Thema
Die spanische Presse ist voll davon...wie schoen, hat er mehr Zeit, in Botswana Elefanten zu jagen. JETZT waere der Zeitpunkt gekommen, eine Republik zu gruenden.2 Punkte -
Europawahlen in Spanien
moix und ein anderer reagierte auf Kurtchen für Thema
Olaf Henkel, AfD, ehemaliger Präsident des BDI sagt es so: Der Euro hat zu einem Ungleichgewicht der Wirtschaftszonen geführt. Der Norden hat profitiert, der Süden verloren.NIemand gibt es sonst zu, Vom Ergebnis zahlen die Bürger des Nordens für den Süden. Aber er sagt es genauer: für die Banken des Südens. Niemand, aber wirklich niemand der etablierten Parteien Europas sagt etwas gegen die EU, in D mit Ausnahme der LINKE, sowie der AfD. Und eine von beiden werde ich persönlich wählen. Aber nicht nur der EURO ist für die Misere in Südeuropa verantwortlich: auch die Erweiterung der EU die alle so staatsmännisch beklatscht haben. Vor den Beitrag der sieben osteurop. Ländern waren die Hauptnutznießer der meisten EU Subventionen die Südeurop. Länder, dann kamen die Osteuropäer und die waren deutlich ärmer und bekamen von nun an die meisten EU Gelder. Hier hat Südeuropa zu Gunsten Osteuropas verloren, keiner sagt das jedoch. Man muß alles zusammen sehen, dazu kommt natürlich noch die Immobilienblase. Seien wir einmal ehrlich: Länder wie Griechenland oder Zypern werden es NIE schaffen, und Spanien und Portugal müssen einen brutalen Weg gehen. Schuld: der Euro und die EU im wesentlichen. Die Schweizer und Norweger wussten warum sie kein Mitglied werden wollten, Die Polen/Tschechen/Schweden/Dänen etc. wissen warum sie de Euro nicht wollten. Hauptgewinner des Euros zunächst: die deutsche Wirtschaft, Verlierer am Ende aber auch die Bürger von D denn wir haften bereits jetzt als Steuerzahler mit 193 Miliarden. So: am Ende liegen die Engländer vielleicht doch richtig indem sie sogar aus der EU austreten wollen ?2 Punkte -
Die alten, spanischen Damen und der afrikanische Flüchtling
Rita und ein anderer reagierte auf Joaquin für Thema
Ich habe am eigenen Leib Ausgrenzung erlebt. Als Kind von Gastarbeitern, deren Status des Gastes nur auf dem Papier stand, war man schnell die Ausländer. Ein Wort, dem dann einige Gastgeber auch die Bedeutung uns gegenüber, meinten nur zu deutlich klar stellen zu müssen. Als Gast ist man willkommen, als Ausländer nicht. Aber ich sah auch, wie man mit Kindern umging und ebenso, wie man mit älteren Menschen umging. Warum sollte also eine Gesellschaft mit Ausländern besser umgehen, wenn sie mit sich selbst nicht gut umzugehen wusste? Es dauerte viele Jahre um zu verstehen, dass nicht alle Deutschen so sind und dass es auch innerhalb von Deutschland große Unterschiede gibt, wie Menschen untereinander, mit Ausländern, Kindern und mit älteren Menschen umgehen. Auch dauerte es viel Zeit, damit in Deutschland selbst ein Wandel statt fand und Menschen offener und herzlicher wurden, neue Generationen mit einem anderen, offeneren Verständnis aufwuchsen. Hier könnte ich einige Geschichten erzählen und werde diese auch noch an anderer Stelle nachholen, aber es soll hier nur verdeutlichen, dass ich möglicherweise kritischer als andere, mit Themen wie Rassismus, Hetze und Ausgrenzung umgehe. Ich reagiere äußerst verstimmt darauf, wenn ich derlei sensible Themen, auf unterstes Stammtischniveau herunter gebrochen hören oder lesen muss. Aus diesem Grund berühren mich Situationen, in denen ich Nächstenliebe erlebe oder Zeuge einer solchen werden darf. Es sind nicht die großen Dinge, sondern einfach diese kleinen Gesten, die mir Hoffnung geben. Nicht selten, sind es auch diese, welche mich demütigen und beschämen, weil ich selbst vor lauter Argwohn, Vorurteilen oder Bequemlichkeit, nicht selbst auf die Idee kam hier richtig oder gerecht zu handeln. Als ich dieses Jahr bei den Fallas in Valencia war, machten wir in einem kleinen Park rast. Ein paar Kinder knallten ihre Feuerwerkskörper ab und die Eltern spielten mit ihnen dabei. Auch wenn dieser Park nicht sonderlich groß war, sondern eher klein und von ein paar mehrstöckigen Häusern umgeben, verfügte er doch über einen kleinen Brunnen und auch einen Trinkbrunnen. Obwohl der Wind uns teilweise in den langen Straßen erschauernd ließ, setzte sich mit zunehmender Tageszeit, die Sonne durch und so verstauten wir unsere Jacken in den Rucksack. Wie es sich für eine Pause gehört, holten wir unsere Trinkflasche heraus und unsere selbst gemachten Bocadillos. Ich hatte sogar noch ein Stück Tortilla, die ich genüsslich aß. Während wir so am Essen waren, kam ein Afrikaner in den Park. Einer dieser typischen, afrikanischen Flüchtlinge. Eher dunkel angezogen, lange, nicht sehr modisch Hose, Pullover, darunter Hemd und natürlich auch eine Jacke darüber. Langsam und eher schüchtern ging er zum Trinkbrunnen. Dort zog er seine Schuhe aus und dann seine Socken. Er roch erst daran, was alleine beim bloßen zuschauen, nicht gerade sehr angenehm war und dann wusch er diese Socken mit dem Wasser aus dem Wasserhahn. Leicht irritiert und angewidert, widmeten wir uns dann weiter unserem Essen zu, bis der Afrikaner sich am anderen Ende des Parks auf eine Bank setze und dort seine Socken trocknete. Unterdessen kam eine kleine Gruppe von alten Damen in den Park. Diese typischen alten, spanischen Tratschtanten, welche zum Teil auch recht robust und nervig sein konnten und doch bewundernswert, ob ihres ungebrochenen Lebensmutes. Sie nahmen vor uns Platz und irgendwie aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie zwei oder drei sich bei dem Afrikaner, am anderen Ende des Parks aufhielten. Da ich mich aber weiterhin meiner wohlverdienten Pause widmete, nahm ich erst gar nicht wahr, was diese Damen dort machten. Dies wurde mir erst klar, als sie zu den anderen alten Damen dazu stießen und eine die andere belehrte. "Du kannst ihm doch kein Becadollo mit Jamon geben, dass ist doch gegen sein Glaube." "Ja aber der ist doch lecker." "Du hast doch gesehen, wie er höflich abgelehnt hat, daher habe ich ihm doch unsere Kekse gegeben." "Ach so ja, jetzt wo du es sagst." "Ja eben, wegen seinem Glauben." Während ich genüsslich mein Essen genoss, teilten diese, kleinen alten Damen ihr Essen mit dem Flüchtling und zeigten mehr Größe als ich. War ich schon so in meiner ignoranten Welt gefangen, dass ich selbst die Nöte eines Menschen vor meiner Nase nicht mehr erkannte? Man lernt ja immer, dass man einem Bettler nicht geben soll, weil die ja eh nur ihr Geld für Alkohol und Drogen ausgeben und so. Aber hier war ja kein Bettler. Hier war ein Fremder, weit ab von seiner Heimat und womöglich auch ohne seine Familie. Und ich rümpfe die Nase, weil er seine Socken in einem öffentlichen Park wäscht. Ich war doch ein wenig beschämt um mich selbst und gleichzeitig so gerührt, wie diese alten Damen, auf ihre einfache Art, diesem Menschen geholfen hatten.2 Punkte -
Spaniens Wirtschaft geht es besser - Wann aber auch den Menschen in Spanien?
moix und ein anderer erhielt eine Reaktion für Thema
Moix, für dieses traurige aber wahre Fazit bekommst Du von mir einen Orden. Leider, leider beobachte ich auch seit nunmehr 12 Jahren wie das Kleid der Natur immer schäbiger und die Menschheit immer blöder wird. Während ich mich abmühe und das Unkraut aus dem harten Lehmboden mit meinen Händen ziehe, spritzen für Nachbarn um mich herum soviel Gift dass für die nächsten 20 Jahre kein noch so robustes Kraut überleben wird.2 Punkte -
Rechte Männer / Frauen in Spanien :S
Mica und ein anderer reagierte auf Kipperlenny für Thema
Für mich hört sich das aber alles sehr seltsam an. Sie hat ihn an der Tür überrascht - rannte zielstrebig zu seinem offen rumliegenden Handy, bevor er eingreifen konnte, fand sie die Tastensperre, evtl. gab sie sogar die Pin ein, öffnete Whatsapp, navigierte zur Blocken Funktion, wusste deine Nummer, gab sie ein, suchte ihre nummer, löschte sie raus und DANN hat der Mann es erst geschafft gehabt hinter ihr her zu laufen und das Handy wieder wegzunehmen? Na, häng dich da einfach nicht zu sehr rein - sach ihm er soll das regeln und selbstbewusst zur Polizei gehen.2 Punkte -
Auswanderer sind unglücklicher als die Daheimgebliebenen
Tante Martha und ein anderer reagierte auf Kurtchen für Thema
Na ja wer Integrationsprobleme in Spanien hat ist vielleicht auf Mallorca gut aufgehoben ? Alles in Deutsch: Zeitung, deutsche Ärzte, zwei deutsche Zeitungen, deutsches Inselradio, deutscher Lebensmittelladen, deutsche Boutiquen usw. Man kann sich trotzdem stolz 'Auswanderer' nennen. Man verzeihe mir meine kleine Provokation2 Punkte -
Eine Taube auf dem Dach..!
roham und ein anderer reagierte auf Barbara Valencia für Thema
Wie es oft im Leben ist, gibt es Dinge die... man/ ich... nicht verstehe und die man auch nicht nachvollziehen kann. so geht es mir mit dem Link, den @ spock oben eingesetzt hat. Habe mich dann mal in Google umgesehen und da wir hier ja ein ausgewogenes Forum haben, möchte ich hier diesen Link einstellen, in dem es um Deutsche Tauben geht. http://www.derwesten.de/staedte/essen/tausende-tote-tauben-nach-wettfluegen-id3714705.html Es wir tausende von zuverlässigen und gut arbeitenden Taubenzüchtern geben, in Deutschland und in Spanien, eine Minderheit von allen, wird so sein, wie in beiden Links. Nicht jeder Deutsche ist gut .... ...und nicht jeder Spanier ein schlechter Kerl... ... da bin ich ganz sicher, WIR stürzen uns aber lieber auf die brutalen und schlimmen Nachrichten, irgendwie ist es so, schon bei den Nachrichten.. der Tagesschau. Warum das so ist, entzieht sich meiner persönlichen Kenntnis, eine Vermutung habe ich, wenn man schlimme Dinge sieht, denkt man eventuell, ach nur gut, das ich das nicht erleben muss, oder das es mir passiert.... wen dem dann so ist, wäre Dankbarkeit über das eigene Leben angebracht.... z. B. Unfälle, Syrien, Ukraine .. verschollener Flug MH 370. Habe mit dem Deutschen Züchter telefoniert, auch in Deutschland werden einige Tauben mit rot bemalt , das dient bei Wettflügen, um die Sperber und Raubvögel abzuschrecken.2 Punkte -
Spesen und was ist gewesen ?
Tiza und ein anderer reagierte auf baufred für Thema
... für Laien jedweder Art sind die Gründe von Gartenfee nachvollziehbar und auch völlig in Ordnung. Ich sehe das Ganze aus einer völlig anderen Richtung, handle aber ebenso: die Großhandelsketten zerstören örtl. Infrastrukturen mit ihrer relativ agressiven Preispolitik, heißt, der lokale Einzelhandel verschwindet in der Versenkung und die Großen dominieren ... und bestimmen letztlich die Preise - aber, wenn sie mal Pleite gehen >> siehe z.B. kürzlich die Baumarktkette Bahrs, dann fehlt der Einzelhandel und der Kunde hat extrem lange Wege ... also, dort wo es funktioniert und Preisunterschiede nur marginal sind, immer den Einzelhandel vorziehen, denn der ist dann für den Kunden immer noch vor Ort, wenn die Großen sich mal wieder in "Luft" auflösen ...2 Punkte -
Spanien ist das gesündeste Land Europas
Mica und ein anderer reagierte auf insomnia für Thema
Die Frage ist durchaus berechtigt! Wenn ich den Meinungen der Deutschen glauben darf, mit welchen ich bisher gesprochen habe und nach den Äußerungen ich im Vorfeld unseres Umzuges nach Spanien aus verschiedenen Bereichten entnahm, fallen oft die gleichen folgenden 2 Argumente: - weil das Wetter schöner ist (was mit eines der meistgenannten Argumente) - weil die Menschen herzlicher und nicht so pessimistisch sind (dies entnahm ich oft den Ausführungen, hier lebender Deutscher) Diese Ausführungen kann ich erstmal grundsätzlich nur bestätigen ABER man sollte sich durchaus bewusst sein, dass das Leben hier - insbesondere für diejenigen, welche sich auch in Spanien einen neuen Job suchen müssen, definitiv nicht so easy ist, wie zum Beispiel in Deutschland. Manana, manana ist zumindest unter den Menschen, mit welchen wir hier bisher zu tun hatten, ein Begriff aus der Vergangenheit. Die Katalanen sind äußerst pünktlich und auch die Behörden hier reagieren bei Nichteinhaltungen von gesetzten Fristen mit empfindlichen Strafen. Diese unnötigen Ausgaben will natürlich jeder vermeiden Kurzum - wer entweder genug Geld zum Leben hat oder beruflich nicht von der Situation auf dem spanischen Arbeitsmarkt angewiesen ist, für den ist Spanien tatsächlich ein Land mit deutlich höherer Lebensqualität, was sich nicht zuletzt auch auf das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit auswirkt. Wer allerdings in Deutschland bereits den Hintern nicht hoch bekommen hat und denkt, dass hier alles irgendwie einfacher ist - der irrt gewaltig und wird entweder ganz schnell einen großen Abstieg erleben oder schnellstmöglich wieder nach Deutschland zurück gehen, um dort die gewohnte soziale Unterstützung genießen zu dürfen.2 Punkte -
Spanien ist das gesündeste Land Europas
roham und ein anderer reagierte auf insomnia für Thema
Lieber Joaquin ... du sprichst mir aus dem Herzen. Ergänzend hierzu - ich habe noch nie ein Volk kennen lernen dürfen, was so herzlich und liebenswert ist, wie die Spanier. Und nein, ich sehe es bestimmt nicht durch die rosa Brille. Es sind vielmehr die Erfahrungen aus dem Alltag.2 Punkte -
Die Sagrada Familia bis zum Jahr 2026
Chicharrero und ein anderer reagierte auf Joaquin für Thema
Man muss sich das mal vorstellen, seit 1842 wird an der Sagrada Familia gearbeitet und man nennt sie, die ewige Baustelle. Als man sie erbaute, war es quasi irgendwo auf dem Feld im nirgendwo, wie das folgende Bild aus dem Jahr 1915 zeigt. Und selbst jetzt, mit all den Fortschritten, welche die Technik in den letzten Jahren gemacht hat, ist die Kathedrale immer noch nicht fertig. Man geht von einer Fertigstellung im Jahr 2026 aus. Was bis dahin noch alles an der Sagrada Familia vollbracht werden muss, ist nicht wenig, aber am Ende wird eine Kirche bzw. Kathedrale da stehen, wie es sie wohl nie wieder geben wird und die ihresgleichen auf der Welt sucht. Wobei sie das schon jetzt ist. Die folgenden zwei Videos veranschaulichen sehr gut, was die nächsten Schritte sind und wie die Kathedrale dann am Ende ausschauen wird. 2026 We build tomorrow | Construïm el demà | Construimos el mañana 2026 Completion of the Basilica | 2026 Acabem la Basílica | 2026 Se finaliza la Basílica (3D)2 Punkte -
La Orotava Krippe
Joaquin und ein anderer reagierte auf Chicharrero für Thema
Hallo, ich wohne auf Teneriffa in Puerto de la Cruz, einem Städtchen mit knapp 320.000 Einwohnern. Sie liegt im grünen sogenannten Norden. Obwohl sie wie alles in touristischen Gegenden in den letzten Jahrzehnten heftig bebaut wurde, hat sich sich doch noch einen charmanten Kern behalten. Die Nachbarstadt La Orotava, mit 40.000 Einwohnern, ist Weltkulturerbe. Vor Weihnachten wird jedes Jahr auf dem Rathausvorplatz eine Krippenlandschaft aufgebaut. Aber nicht nur die „übliche“ Krippe mit Och uns Esel, sondern eine ganze Stadtlandschaft mit den Ständen vieler Händler und Handwerker in Lebensgröße. Davon nachfolgend Fotos. Zu Fronleichnam wird jedes Jahr auf demselben Platz ein über 900 m² großes Bild aus rund 2.000 kg verschiedenfarbigem Sand gestreut. Darüber berichte ich mehr, wenn es so weit ist. Grüße Chicharrero2 Punkte -
Eine Reise entlang der spanischen Mittelmeerküste (1) Vorwort
roham und ein anderer reagierte auf Chicharrero für Thema
Hallo, ich komme aus Braunschweig und lebe seit letztem Oktober in Teneriffa. Seit ich im Alter von 23 Jahren mit Israel erstmals in einem warmen Land war, weiß ich, dass ich auf dem falschen Breitengrad geboren bin. Mein Geburtsort Dortmund lieg 51° Nord, da muss dem lieben Gott ein Zahlendreher passiert sein, denn 15° Nord, das ist z. B. Guatemala, Dakar oder Rangoon, würden mir mehr zusagen. Beruflich kam ich aber nicht aus D weg. Ich kenne Amerika von den USA bis Chile und weite Teile Asiens, mein Lieblingsland ist Mexiko. Dort wollte ich jetzt, wo ich nicht mehr arbeiten muss, hin. Aber meine Frau, eine Japanerin, die ich in Afghanistan kennen gelernt habe, wollte nicht noch einmal die Situation erleben, wie damals, als sie zu mir nach D kam: Kein Fernsehen gucken können, kein Radio hören, keine Illustrierte oder Zeitung lesen, nicht ins Kino gehen. Und bei Arztbesuchen musste ich als Übersetzer mit, weil kein Arzt bereit war, eine Englisch sprechende Patientin anzunehmen. So fiel unsere Wahl auf Teneriffa. Hier ist es nicht so warm wie in dem Teil Mexikos, wo ich gern leben würde, es gibt deutsches Satellitenfernsehen, und auch im Alltag kommt man mit Englisch und sogar mit Deutsch ganz gut durch. Unsere Reise dahin entlang der spanischen Mittelmeerküste haben wir in unserem Privat-PKW gemacht und uns fünf Wochen Zeit dafür gelassen. Alle paar Tage habe ich Freunden einen Bericht zukommen lassen, die könnte ich, mit kleinen Änderungen, auch hier einstellen, es fängt an mit Figueres. Wenn es trotz der Verzögerung noch interessant ist ist ja schon ein halbes Jahr her, hier kann ich auch Barcelona, Tarragona, Cartagena, Valencia, Granada, Gibraltar und Huelva nach und nach einstellen. Grüße Chicharrero2 Punkte -
Blumen im Supermarkt?
Mica und ein anderer reagierte auf insomnia für Thema
@micl ... was hat denn das bitte mit "verrückter Welt" zu tun, wenn Blumen nicht zu Schleuderpreisen verhökert werden wie in Deutschland? Rein zufällig war ich mehrere Jahre im Blumenimport und ebenso der damit verbundenen Logistikbranche beruflich tätig. Zu sehen, wie sich da alles im Laufe der Zeit zum Negativen für die Erzeuger und ebenso für die Fachhändler, aufgrund der sich immer mehr ausbreitenden Geiz-ist-geil-Mentalität zum Negativen veränderte, war wirklich ein Trauerspiel. Ich kann sicher verstehen, dass nicht jedem so das Geld locker sitzt und es sicher viele Menschen gibt, die mit ihren finanziellen Budget sparsam umgehen müssen, doch bevor mein Partner mich mit einem Billigstrauß beglücken wollte, würde ich ihn lieber zum Blümchen pflücken auf der Wiese wissen.2 Punkte -
Hinterschinkenweitwurf - Der Wettbewerb für die Kleinen
schamanin und ein anderer erhielt eine Reaktion für Thema
Weißt Du Joaquín, das ist wohl die schwächste Argumentation die ich je gehört habe. Wie kommst Du darauf dass ein Kind Freude empfindet weil es einen Schinken wirft? Es hat Freude daran weil es sich messen kann, der Schinken steht hier bestimmt nicht im Vordergrund. Wenn Du was gegen Holz einzuwenden hast, dann könnten es genau so gut Steine sein. Und erzähl mir doch nicht dass ein Kind lernt sich sozial zu verhalten weil es einen Schinken wirft. Mann, es gibt soviel Vegetarier auf dieser Welt die durch ihren Fleischverzicht Tiere schützen wollen (mich eingeschlossen) und jetzt soll ich freudig zur Kenntnis nehmen, dass Kinder Schinken durch die Gegend werfen und dies auch noch als absolut korrekt bezeichnet wird. Kinder würden mehr lernen wenn man ihnen erklärt wie Lebensmittel entstehen und wie man ein Tier achtet. Oder wie die Umwelt sauber gehalten wird, aber von alledem ist man hier meilenweit entfernt. Da wäre der eine oder andere Waldkindergarten besser angebracht als Hinterschinkenweitwurf :-(2 Punkte -
ETA-Häftlinge bekunden Reue
roham und ein anderer reagierte auf moix für Thema
Terrorist, oder religöser Fanatiker - Ein Mörder bleibt ein Mörder - lebenslänglich, damit hat er sich abzufinden, wenn er eine Bombe legt oder die Pistole zückt.2 Punkte -
¡Feliz Año!
Joaquin und ein anderer erhielt eine Reaktion für Thema
Joder, me lo he olvidado, perdóname, Rita. Pues, otra vez: ¡Feliz año nuevo a todos y que os vaya bien el 2014!2 Punkte -
News aus Spanien
Tiza und ein anderer reagierte auf moix für Thema
Was geht ab in Spanien? Was hat es mit der Strompreiserhöhung im nächsten Jahr in Spanien auf sich? Seit Jahren steigt der Strompreis ständig, in den letzten 10 jahren um 100%!!! Die Exminister unter Aznar sitzen zum großen Teil in Firmen(u.a.Endesa), die mit Energie zu tuen haben, das so nebenbei. Nun, in der Krise, wo jeder weniger im Geldbeutel hat, beuteln einen die Preissteigerungen. Sprit, Strom, Gas, alles teurer. Im vergangenen Jahr konnten über 1 Million Haushalte ihre Rechnungen nicht bezahlen und ihnen wurde der Strom abgestellt. Nun kommt der Winter, viele können sich kein Heizmaterial erlauben. Nun stellte man den Antrag im Parlament, das es während der Wintersaison verboten werden sollte, Strom, Wasser und Gas abzustellen, wenn eine Familie kein Einkommen hat, um dies zu zahlen. Wurde natürlich abgelehnt - PP nein Danke! Spanien, verkommt zu einer Diktatur, die regierende Partei, mit ihrer Mehrheit hat alle wichtigen Posten inne und gibt den Marsch vor. Für 500.000-€ will Madrid einen Wasserwerferwagen anschaffen, um Demonstranten in Schach zu halten. Die halbe Million wäre woanders von Nöten. In El Puerto de Santamaria(Cadiz) ist ein Mann ausgeflippt, Familienvater mit 11 Mäulern zu stopfen. Er musste mit anhören, das das Ajuntamiento 20.000.-€ für Werbung ausgegeben hat. Und er lebt am Limit total, ohne Hilfe für die Seinen. Die Banken in Spanien sind auch fast saniert, Dank der Eurofinanzspritze, die nun alle Einwohner des Landes zahlen. Saniert sind auf alle Fälle ihre unfähigen Direktoren. Das Justizsysthem verkommt auch, da sitzen zuviele Sozis, laut eines PP Ministers..., und das einfache Volk kann sich die teure Justiz garnicht leisten. Und dagegen zu demonstrieren wird nun auch immer problematischer, wenn man nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen will. Und die Security Leute dürfen nun auch offiziell Polizei spielen, ganz legal... Quo vadis, Espana?2 Punkte -
Kleiner Rundgang durch Peñíscola
Rita und ein anderer reagierte auf Joaquin für Thema
Peñíscola liegt knapp sieben Kilometer Südlich von Benicarló und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier möchte ich euch auf einen kleine Rundgang durch Peñíscola mitnehmen. Über die Burg von Peñiscola hatte ich schon einmal berichtet, aber nun nehme ich euch mit zu einem Rundgang auf den Felsen und ein wenig um die Burg herum. Wenn man sich der Stadt nähert, erkennt man sofort, dass es sich um eine Halbinsel handelt, bzw einem Fels in unmittelbare Strandnähe, den die Menschen in eine Stadt verwandelt haben. Vom Norden her kann man sich dem langen Strand von Benicaró aus nähern. Der Fels und die Altstadt von Peñíscola darauf, ist sofort zu sehen. Peñíscola vom Strand aus Peñíscola und Strand Ein moderner Brunnen ziert den neuen Platz am Strand von Peñiscola, welcher zugleich auf Tiefgarage ist. Die im zweiten Bild hinter dem Brunen zu sehende Eisdiele von Häagen-Dazs ist dort leider nicht mehr zu finden, obwohl sie dort Jahrelang war. Moderner Brunnen vor Peñíscola Moderner Brunnen vor Peñíscola Das schöne daran, wenn man derartige Orte auch mal außerhalb der Touristischen Hochzeit besucht, ist das Fehlen von eben dieser Touristn. Dies machen sich auch die alten Leute zu nutzen und können in ruhe beim Touristenzentrum sitzen. Tourismus Information von Peñíscola Im Sommer drängen sich hier Körper an Körper im Strand. Man möchte da fast kaum glauben, dass darunter so viel Sand zu sehen ist. An diesem wurde, wie auch in der Stadt selbst, ein Teil des Historienfilms El Cid gedreht, bei dem 1961 Charlton Heston und Sophia Loren die Hautprollen spielten. Von einigen der Älteren dort weiß ich, wie sie sich an die damaligen Dreharbeiten in ihrer Jugend erinnern können. also bitte nicht vergessen, dort wurde einer der großen Historienfilme, aus der guten alten Hollywood Zeit gedreht. Blick vom Strand von Peñíscola in Richtung Benicarló Strand von Peñíscola und Blick aufs Meer Strand und Stadtmauern von Peñíscola Kommt man über die Straße am Strand in die Stadt befindet man sich auf dem Hauptplatz (plaza) und sieht die beeindruckende Stadtmauer, welche zahlreichen Belagerungen Stand gehalten haben. Stadtmauer von Peñíscola Die Böden sind dort mit Steinen verziert, was zum einen das Gehen etwas holpbrich macht, irgendwie auch Halt gibt, aber mit modernen Schuhen und glatten Sohlen kann man an den glatten Steinen und den teilweise sehr steilen Auf- und Abwegen, gefährlich abschrutschen und hinfallen. Bei den älteren Steinen erkennt man sogar gut die Furchen der Räder von den Karren. Steinverzierter Boden von Peñíscola Bei all den Löchern in der Stadtmauer, habe ich mich immer gefragt, ob da nur einzelne Steine sich heraus gelösst haben oder ob es doch Spuren aus all den Belagerungen der Vergangenheit sind und der unzähligen Steinschleuder und Kanonenkugel-Einschläge? Stadtmauer von Peñíscola Wir gehen aber nicht hier direkt rein, sondern nehmen den Eingang, sozusagen über die andere Meeresseite, wo der Hafen ist. Dort erkennt man auch gleich am Fuße der Stadtmauer, das große Waschbecken. Blick zum Hafen von Peñíscola und Waschbecken Hier sieht man einmal genauer das Waschbecken aus Stein, an dem die Frauen früher die Wäsche wuschen. Auch sieht man im Hintergrund noch einen kleines Becken aus Stein in der Mauer. Stein-Waschbecken von Peñíscola Nun kommen wir zum Stadttor der Stadt und gehen hier diesen Weg hoch. Stadttor von Peñíscola Der großen Straße merkt man ihren alten Charakter an, dass sie für Pferdekutschen und Karren gemacht wurde, damit deren Räder einfach rollen und die Menschen bzw. Pferde, Maultiere und Esel, guten Tritt beim Transportieren hatten. Weg und Straße von Peñíscola In der ersten Linkskurve bekommt man etwas interessantes zu sehen und wenn es stürmt sogar richtig und ebenso zu hören. Dort befindet sich direkt an den Häusern ein Abgrund, der in den Fels hinein, hinunter zum Meer führt. dort ist also der Fels vom Meer unterspült und man kann dieses auch dort plätschern hören. Bei heftigem Wellengang umso deutlicher und vor allem kann man dann auch sehen, wie dort das Wasser empor kommt. Hausfasade in Peñíscola bei der Fontaine Häuser am Wasserschlund von Peñíscola Felsspalt und Wasserschlund von Peñíscola Am Rand erkennt man auch sehr gut, wie hier die Stadt direkt auf dem Fels erbaut wurde und wie sich in einigen Höhlen das Meer sich Zugang in das Innere des Felsen gebannt hat. Blick von der Mauer auf die Felsen und das Meer. Fels von Peñíscola Abseits der großen Straße, schlängeln sich zahlreiche kleine Wege durch die Altstadt, mal mit und mal ohne Stufen oder gar Treppen. Wenn man sich dort nicht auskennt, kann verliert man dort schnell mal die Orientierung. Immerhin bleibt einem oftmals ein Orientierungspunkt, hoch oder runter Enge Gasse von Peñíscola Enge Gasse von Peñíscola mit Blumen Auf dem teilweise breiten Mauervorsprung zum Meer hin, gedeihen so einige Pflanzen wie zum Beispiel die Kakteen im folgendem Bild. Kakteen auf Peñíscola Über das Muschelhaus hatte ich schon in einem anderen Beitrag mit Bildern berichtet. Hier nun ein paar Bilder mehr dazu, wo man sich auch ein wenig näher die Fassade, mit zahlreichen anderen Behausungen von Meeresbewohnern verziert, sehen. Muschelhaus von Peñíscola Fassade des Muschelhauses von Peñíscola Fasssade des Muschelhauses von Peñíscola Und immer weiter geht es steil heraus. Am Rande wird man immer von zahlreichen Geschäften begleitet, wo man lauter Souvenirs kaufen kann. Auch gibt es dort das ein oder andere Restaurant. Verpflegung gibt es dort reichlich. Hier geht es nun die letzten Stufen zum höchsten Punkt, der Burg und nebenan ist auch der Leuchtturm von Peñíscola. Treppenstraße von Peñíscola Das Licht des Leuchtturmes von Peñiscola reicht sehr weit und wird selbst im sieben Kilometer entferntem Benicarló leicht gesehen. Es hat was meditatives und romantisches, wenn man vom Wellenbrecher im Hafen von Benicarló aus, die einzelnen Intervalle des Lichtsignales des Leuchtturmes sieht. Leuchtturm von Peñíscola Leuchtturm Kuppe von Peñíscola Blick von oben auf den Leuchtturm von Peñíscola und das Meer. Ist man auf der Burg hat man natürlich einen fantastischen Rundumblick, auch auf den Hafen mit seinem Wellenbrecher und der Kirche, Iglesia de Santa María (Peñíscola). Blick über die Dächer auf den Hafen von Peñíscola Kirche auf Peñíscola Neben der Burg selbst ist eine weitere Kirche, wobei diese als Kapelle, bzw. Eremitage bezeichnet wird, Ermita de la Virgen de la Ermitana. So richtig ist mir der Unterschied auch nicht bekannt. Dort habe ich mal eine recht feine Hochzeitssegelschaft gesehen und wenn die dort getraut wurden, dann ist das für mich eine Kirche Kirche von Peñíscola Kirche von Peñíscola Bodenmosaik der Kirche von Peñíscola Innenansicht der Kirche von Peñíscola Kirchenturm in Peñíscola Ein wenig erstaunt war ich dann aber doch davon, wie die letzten Ziegel hier bei der Kuppel zur Kirche/Kapelle verbaut wurden Kuppel und Stadtblick in Peñíscola Kuppeldach in Peñíscola Anschließend geht es wieder runter und diese Kurve hat es durchaus in sich, wie man sehen kann. Blick über Peñíscola zum Meer Steile Straße von Peñíscola Blick von unten auf Kirche und Burg von Peñíscola Hier nebenan befindet sich der Garten des Papa Luna. Eine gepflegte Gartenanlage welche man von der Burg aus und gegen einen extra Preis, besichtigen kann, nebst Führung. Blick auf den Garten des Antipapstes Papa Luna von Peñíscola Blick auf die Palmen in Garten vom Antipapst Papa Luna in Peñíscola. Blick auf den Garten von Papa Luna mit Strand von Peñíscola im Hintergrund. Blick auf den Garten von Papa Luna in Peñíscola. Blick von oben auf den Garten von Papa Luna in Peñíscola Der Garten von Papa Luna auf Peñíscola Rasen im Garten von Papa Luna auf Peñíscola Blick über den Garten von Papa Luna auf Peñíscola Palmen bei Peñíscola Blick auf Benicarló von Peñíscola aus. Dort gibt es dann auch dressierte Greifvögel zu sehen. Hier auf dem Bild kaum zu sehen, aber in einer späteren Fotoserie, wir es davon noch mehr und besseres Bildmaterial geben Griefvögel im Garten von Papa Luna auf Peñíscola Ein Blick von den Mauern der Stadt auf die umliegenden Berge, welche mittlerweile recht gut bebaut sind. Berge von Peñíscola Zum Süden heraus, erkennt man auch den zweiten, etwas abgelegeneren Strand, der leider immer mehr zugebaut wurde und oft nur noch als Parkplatz benutzt wird. Ebenfalls kann man erkennen, wie schmal diese Verbindung vom eigentlichen Felsen, zum Festland ist und das hier nur ein einziger Strand, hier die Verbindung war, welche bei Sturm usw. Peñiscola vom Festland komplett trennte. Häuser und Berge von Peñíscola Auch das Rathaus liegt in dieser Altstadt und gleich gegenüber findet man einen Brunnen, wo man auch kostenlos Wasser trinken kann. Das Rathaus von Peñíscola Baum und Brunnen bei Peñíscola Durch eine großes Tor, kommt man dann zum Hauptplatz von Peñiscola, welches in der Regel nur als Parkplatz benutzt wird. Bei den alljährlichen Festn des Stadt, dann aber auch als Teil der Stierläufe. Nebenan sieht man die so genannten, Ziegeunerstände, so halt das übliche Zeug der fahrenden Händler angeboten wird. Torbogen und Durchgang in Peñíscola Der Hauptpaltz von Peñíscola Blick über den Hauptplatz von Peñíscola Stadtmauer, Straße und Berge von Peñíscola Hafen, Berge und Stadtmauer von Peñíscola An der Nordseite bekommt man zum Garten von Papa Luna, öfters Palmen zu sehen. Palmen von oben bei Peñíscola Treppe mit Palmen bei Peñíscola Man erkennt teilweise recht deutlich, wie hier der Felsen noch in die Stadt hinein rakt und wie die Mauern darauf erbaut wurden. Stadtmauer mit Palmen bei Peñíscola Stadtmauer, Fels und Straße von Peñíscola Stadtmauer und Durchgang in Peñíscola Schön auch zu erkennen, wie hier Alt und Neu, sich mit einander verwächst. Moderne und originale Fassade und Mauer von Peñíscola Nun noch ein paar Impressionen bei Nacht. Nachtansicht der Stadtmauer von Peñíscola Mauern und Meer von Peñíscola bei Nacht Stadtmauern und Straße von Peñíscola bei Nacht Mauern und Häuser von Peñíscola bei Nacht Aufgefallen ist mir noch, dass in der Nacht die Bewohner dort ihren Müll nicht auf die Straße legen, sondern aufhängen, so dass Fahreuge usw. in den engen Gassen, nicht den Müll zerfahren oder verteilen, ebenso wie angetrunkene Fußgänger Straßen Nacht mit Müllbeuteln an den Wänden.2 Punkte -
Wir ziehen "nur" etwas weiter weg...........
Lilac und ein anderer reagierte auf lia für Thema
Jeder hat ja so seine Träume und das muß auch so sein. Mir hat mal jemand gesagt:"Wer keine Träume hat, lebt eigentlich schon nicht mehr." Ich finde dieser jemand hat recht! Und jeder hat auch seine Wünsche, Gesundheit, gute Arbeit, ein schönes Leben,kein Krieg und und und................ Dann gibt es noch die anderen Wünsche, die eigentlich nebensächlichen, die einen aber nicht mehr loslassen. Seit mein Mann und ich uns kennen haben wir so einen Wunsch. Und das ist schon verdammt lange her! Die Familie wußte es, Freunde, Bekannte und auch nachher unsere Kinder. Na ja, "macht ihr mal" hieß es dann und ich denke viele haben auch gedacht "diese Spinner". Gesprochen haben wir oft darüber, aber man muß es auch umsetzen. Was ja bekanntlich nicht immer leicht und einfach ist. Als wir noch sehr jung waren, hätten wir gekonnt, sogar Arbeit gehabt. Aber leider haben wir da den Anschluß verpaßt. Sollte halt noch nicht sein, aber geredet über unseren verpaßten Anschluß haben wir mehr als genug!!!! Kind gekommen, kleines Haus gekauft, gut bezahlter Job. Zweites Kind gekommen, größeres Haus gekauft und unsere Mütter zogen bei uns ein. Wir konnten soetwas nicht alles aufgeben, die Zeit war noch nicht reif! Aber losgelassen hat uns unser Wunschgedanke nie. Schicksalsschläge wie sie überall vorkommen, Unvorbereitet und Erbarmungslos haben uns dann lange nicht daran denken lassen. Aber irgendwann ist er wieder da und läßt einem von neuem nicht los. Warum ich das geschrieben habe: "Ich wollte Euch eine kleine Einsicht geben in mein Leben." (Ist sicher bei vielen so) "Und natürlich Euch auch etwas neugierig machen." Ich wünsche Euch @ eine gute Nacht bis die Tage2 Punkte -
Spanien ist kein Land mehr für uns
esele und ein anderer reagierte auf Rambam für Thema
na da seit ihr dann ja schon recht lange in Spanien :applaus: Wo bekommt man schon etwas geschenkt? Du willst niemand zu nahe treten aber du machst es gerade. Und was Russen, Rumänen oder andere Osteuropäer anbelangt... ich denke ihr wohnt schon 5 Monate in Spanien? Wenn dem so ist wie du schreibst, dann müsstet ihr aber schon längst dem einen oder anderen Russen begegnet sein, denn die gibt es nun seit Jahren (und ich betone seit Jahren) auch zu Hauf in Spanien. Also immer schön aufpassen und im Lidl oder Aldi genau hinhören. :pfeiffen: aha, so ist das also. Na nur gut das du uns, die über Jahre in Spanien gelebt oder gelebt haben jetzt mal so richtig aufgeklärt hast. :nerven:2 Punkte -
Übersetzungen D-E-D, kostengünstig, schnell und online
Lilac und ein anderer reagierte auf Mica für Thema
Nichts fuer ungut, aber 12 Jahre hier leben und die Sprache sprechen machen aus Dir keinen Uebersetzer. "Du bist fit genug"? Was soll das denn genau bedeuten? Der Beruf des Uebersetzers ist heutzutage ein Studium....allein auf Deiner Startseite sind mehr Fehler als ich zaehlen kann...Uebersetzer? Ja, Nee, ist klar.2 Punkte